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AW: ChessGenius Exclusiv
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ich kann nur jedem Händler raten, alle CGE bei Anlieferung zu prüfen. Mal fehlen Kabel, mal fehlen Figuren, mal ist eine schwarze Figur zu hell gegenüber den anderen schwarzen Figuren, mal sind die Bauern unterschiedlich groß, mal reagieren einzelne Felder auf dem Brett nicht, usw. Das Gute ist, dass Millennium auf solche Reklamationen schnell reagiert und man als Händler und auch als Endkunde nicht alleine gelassen wird. Jedoch sollte weder der Kunde, noch der Händler für die End-Kontrolle zuständig sein. Im Laufe der Jahre habe ich aber gemerkt, dass bezüglich der Qualitätskontrollen auch bei anderen Firmen immer mehr gespart und geschlampt wird. Gruß |
AW: Millennium - The King
Hallo Alle,
Ich kann sagen das ich heute die letzte Version Chess Genius 23.1 bekommen habe Es handelt sich um die finale Software, welche in wenigen Tagen auf dem Millennium Server bereitgestellt werden soll. So noch ein klein bisschen Geduld;) Mfg,Hans |
AW: Millennium - The King
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Gruß Wolfgang |
AW: ChessGenius Exclusiv
@Egbert: Da ich den King Thread nicht mit offTopic zum Genius füllen will, will ich hier auf Dein Posting eingehen:
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Also, ich habe die letzten Versionen, inkl. der Final, angesehen ... mein Eindruck: Die Spielstile sind geringfügig unterschiedlich, aber nicht wie zum Beispiel beim King ... wobei bei dem die Einstellung "offensiv" (im jetzigen Stadion!!!) nicht zu empfehlen ist, da ziemlich sinnlos Bauern geopfert werden ... ;) Am Programm wurde nicht soviel verändert, wie ich es mir im Vorwege erhofft hatte ... aber: Das kann man positiv oder negtiv sehen ... Wer einen "Vancouver 300" erwartet, wird enttäuscht sein ... das Spiel bleibt so, wie es war ... was aber, wenn man ehrlich ist, eher ein Vorteil ist. Das schreibe ich bewusst als Fan des Vancouver und auch als Kritiker, der an den frühen Millennium Geräten deutliche Kritik geäußert hat. Meine Kritik basierte stets auf den anfänglichen Werbeaussagen (noch der Vorgänger Geräte), dass es sich um eine "Weiterentwicklung des London" handeln würde ... wie an vielen Stellen klar wurde, hatte das Programm mit dem London vom Schachwissen und der Partieveranlagung mit dem London der 90er Jahre nur wenig zu tun ... Wenn man sich davon komplett freimacht und das Gerät ohne den London Mythos betrachtet, sieht die Welt anders aus. Dann ist es ein Programm, welches im Gegensatz zu all den anderen Lang Programmen nicht 100x von Hegener und Glaser bzw. Ruud "verwurstet" wurde ... Wer sich von der Erwartungshaltung "London" frei macht, bekommt einen Schachcomputer, der deutlich anders als die bekannten RL Programme spielt ... das kann man positiv oder negativ sehen und liegt im Auge des Betrachters. Insofern muss man fast sagen, dass das Update zum Glück keinen Vancouver aus dem Genius macht ... oder es verfluchen ... je nach Standpunkt. Ja, es wurde Schachwissen hinzugefügt ... aber die Partieanlage ist "sich treu" geblieben ... und er spielt noch immer die gleichen "wirren" Züge wie der Vorgänger ... da ich aber Vancouver und Co bereits habe, sehe ich es einfach mal positiv ... und ohne den "London Faktor" ... ;) Und da das Programm ja durchaus an einigen Punkten verändert wurde, ist es auch nicht mehr zu der Smartphone Version identisch ... insofern fällt auch hier ein Kritikpunkt weg ... und der Genius ist damit in der Tat ein komplett eigenständiges Programm. Dazu kam noch die "Schleiffunktion", die aus meiner Sicht den größte Gewinn darstellt ... ja, ich weiß, das ist gemein ... aber ehrlich! :D Gruß, Sascha |
AW: ChessGenius Exclusiv
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.....und schön wenn die neue Version sich "etwas" von der Smartphone Version unterscheidet. Die Weltmeister Programme sind oft genug vorhanden......das man dies bei Millennium erst in 3-4 Schritten bis zur jetzigen Version vollzogen hat, mit immer der selben Engine, ist für mich der einzige Kritikpunkt, aber vielleicht musste auch erst der Markt getestet werden. |
AW: Millennium - The King
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Was mir persönlich auffällt ist, dass zumindest meines Erachtens der Schachcomputer per se, hier die Rolle einer Maschine hat, die mit anderen Maschinen verglichen wird. Ich empfinde es so, dass der UREIGENTLICHE Zweck, dass der Schachcomputer ein Trainingspartner für den Menschen sein soll, in diesem Forum eine geringe Bedeutung hat. Ich erinnere mich an meine Vorschläge betreffend RevII, über Funktionen, die ein Schachspieler dringenst benötigt, ich war aber anscheinend der einzige dem diese Funktionen fehlten. Damit komme ich zu: Zitieren:
Das Spiel der Computers und dessen Spielstil, taktische Fähigkeiten und möglichen Anzeigen während der Partie oder die Brauchbarkeit für Menschen? Ich befürchte letzteres ist es nicht. Wie bereits einmal geschrieben, verfügte bereits ein R30 über Funktionen- die ich als Spieler brauche- die ich jedoch bei allen mir bekannten neuen Geräte schmerzhaft vermisse. Ist das Hobby Computerschach nur mehr der Vergleich Computer 1 zu Computer 2? Gruß Karl |
AW: Millennium - The King
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Teilweise selbst erstellte Aufgaben genommen oder auch aus der Endspiel-Literatur (L. Pachmann, J. Awerbach) entnommene Studien getestet. Das strukturiert in mehrere Kapitel, wie: 1. Starker Doppelbauer 2. Ungleichfarbige Läufer, Vergifteter Bauer 3. Rochade-Verhalten 4. Abtausch-Verhalten in verlorenes Bauernendspiel 5. Entfernter Freibauer 6. Spezieller Bug im Zeitmanagement (ab Version C22.0 korrigiert) 7. Taktik-Aufgaben 8. Turmendspiele 9. Direkter Vergleich: Alt gegen Neu 10. Königssicherheit 11. Leichtfigur gegen Bauern Es ging also mir primär um die schachliche Qualität im praktischen Spiel, wobei ich meinen Schwerpunkt auf den Übergang in das Endspiel - und das Endspiel selbst, leg(t)e. Der Punkt 7. Taktik-Aufgaben enthielt primär einige wenige Studien mit längeren Lösezeiten aus dem BT 2630 - Test, die ich mit den verschiedenen Stil-Einstellungen überprüfte. Der Punkt 10. Königssicherheit ist mit standardisierten Studien meines Erachtens nicht zu testen. Denn leider sind so gut alle Tests (wie BT, Colditz) auf Gewinnzüge ausgerichtet. Und meine eigene Spielstärke reicht nicht aus, um hier die Programme im Mittelspiel zu packen, außer es handelt sich durch Zufall begünstige Einzelsituationen. Da suchte ich mir dann anderswo Anregungen, z.B. aus existierenden Computer-Computer-Partien. Viele Motive in den Kapiteln 1, 4, 5, 8 und 9, 11 stammen aus selbst gespielten Partien, bzw. beinhalten Motive, wo Fehler gemacht wurden. Ich habe hier vor längerer einen Thread aufgemacht "Das einfachste ist zu schwer" mit ähnlichen Aufgaben. Speziell in Sachen Turmendspielen habe ich Dinge konstruiert, um zu testen, ob sich eventuell programmiertes Schachwissen hintergehen lässt. Beispiel: "Türme gehören hinter die Freibauern". Vor allem in Situationen mit mehreren Freibauern muss man davon auch mal abweichen. Da hat der CGE erfreulich schnell richtig reagiert. Ich kann nur sagen: Es war ein weiter Weg mit deutlich über 100 Stunden reiner Testarbeit bis dahin. Computer-Computer-Partien nicht mitgerechnet! Es gab ja außer den Verkaufsversionen 18.3/18.6 die Testversionen 21.0, 22.0/1/2/3, 23.0/1. Und immer wieder mal gab es die eine oder andere Überraschung, mit der man nicht gerechnet hätte. Z.B. Im Rochade-Verhalten: Da trat in 22.0 plötzlich etwas auf, was vorher schon mal besser schien. Nachher wurde es wieder besser umgesetzt. Jetzt möchtet ihr sicher wissen, was denn bei alledem so raus gekommen ist: Nun: Manchmal war die Erkenntnis, dass das eine oder andere eben primär ein Rechentiefe-Problem sei, und damit auch in der neuen Programmversion nicht lösbar sein wird. Da ist man als Tester auch mal ein wenig enttäuscht, aber das ist halt so. In anderen Fällen gab es, teilweise deutliche, Verbesserungen. Das betrifft die Kapitel 1, 2, 6. Eher geringere Unterschiede: Kapitel 8 bis 11. Das neue Programm ist in Sache Spielstärke-Steigerung keine Revolution, aber eine Evolution. Vor allem ist es nicht langsamer geworden, obwohl mehr punktuelles Endspielwissen drin steckt. Nicht zu vergessen: Es gibt ein paar Features wie Eröffnungsbücher, zusätzliche Anzeige-Informationen, die Möglichkeit des "Schleifens" der Figuren dazu. Gruß Wolfgang |
AW: ChessGenius Exclusive AREA
Hallo zusammen,
ich habe meinen Chess Genius Exclusive auf der Stufe "Einfach 8" so ziemlich im Griff. Welche Stufe wäre denn nun die nächsthöhere? Oder macht das Gerät jetzt spielstärkemäßig einen Riesensprung? Sollte jetzt die Normalstufe bei ausgeschaltetem Permanent-Brain die nächsthöhere Möglichkeit sein? Viele Grüße aus Dortmund Georg |
Re: ChessGenius Exclusiv
Ich entschuldige mich für mein schlechtes Deutsch (ich benutze den Übersetzer)
Kann mir bitte jemand erklären, wie man CGE-Spiele importiert? Grüße Marco |
AW: ChessGenius Exclusiv
Gibt es irgendwo eine kleine Übersicht, was bei den verschiedenen Versionen geändert wurde, wenigstens für die offiziellen Versionen (z.B. vom Hersteller). Infodatei?
Aktuell ist ja 23.3. https://s15.directupload.net/images/190202/l6wovaun.jpg Außerdem: Gibt es die Möglichkeit, die verschiedenen Firmwareversionen abzuspeichern und die gespeicherten Versionen auf dem Gerät einzuspielen? Die Verkaufsversionen 18.3/18.6 sind wohl bereits "verschwunden". Nur 20.0 und 23.1 sind noch da. Kann man die 23.3 aus dem Gerät abspeichern? NACHTRAG: Zitieren:
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