![]() |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
|
AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo ,
Zitieren:
Und wenn Millenium jetzt so etwas an Forenmitglieder verteilen würde, würde Millenium sicher hier im Forum dafür in der Luft zerissen werden. Beste Grüße Jürgen |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
Es war ja schon immer so, dass bei Vermeidung von taktischen Schlägen Ergebnisse von 200-300 Elo über der nominellen Erwartung erreicht werden können. Wird hingegen ohne besondere Strategie einfach "nur Schach" gespielt, dann sind die Ergebnisse näher am Erwartungswert. |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
Warum sollte man in diesem Forum in der Luft zerrissen werden, wenn eine Firma sich einfach für die Zeit die einige hier kostenlos investieren, um ein Produkt weiterzubringen, bedankt? Wenn ich Microsoft oder irgendeine anderen Firma über einen unbekannten Exploit in einer ihrer Software informiere, bekomme ich auch ein Danke. Normale Firmen honorieren es, wenn man auf Fehler aufmerksam macht. |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
Als guter Schachspieler kennt man die Fehler die Menschen in den verschiedenen Spielklassen machen. Und der CGE macht eben die typischen Fehler im Bereich 1800-2100, die ein Spieler mit 2300 ELO niemals machen würde. Du kannst Dir sicher sein, dass ein IM und GM die Spielstärke besser einschätzen kann, als wir Hobbyspieler. Es wurde auch kein Anti-Computerschach gespielt. Roman hat genau so gespielt, wie er es immer macht und hat sein Spiel während den Partien für uns kommentiert. Es war einfach beeindruckend, wie klar und konkret Roman die Stellungen eingeschätzt hat und es wurde dabei sehr klar, dass die Maschine von den 2300 ELO ziemlich weit entfernt ist. Ich bin von der Schach spielenden Qualität eines IM Roman Vidonyak Lichtjahre entfernt, gewinne aber auch recht häufig (für meinen Geschmack zu häufig) mit meinem mittelmäßigen Schach gegen den CGE. Es geht dabei auch nicht darum, das Gerät schlecht zu machen, sondern einfach anhand von Partien gegen Menschen die Defizite des Gerätes aufzuzeigen. |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
Um es ein letztes Mal ganz deutlich zu sagen: Hier wurde niemand gesperrt oder verwarnt, weil er die Produkte toll findet. Auch wurden keine Postings gelöscht. Und jeder weiß, dass zum Beispiel Hans Betatester ist und die Geräte vom Hersteller hat. Auch kein Problem. Und wenn ein User aufgrund von Tests, Kritik oder Turnieren Werbeartikel bekäme, wäre auch das kein Problem. Was unendlich nervt, sind genau diese mehr oder weniger versteckten Andeutungen, dass es hier eine "Zensur" geben würde und man nichts Positives zu den Geräten äußern darf. |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
Hier gibts von mir einen Daumen hoch für den CGE! |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
Zitieren:
Zitieren:
Ein Schachcomputer kann einen Menschen als spielpartner ersetzen, aber nicht den Spielcharakter - er wird Computer bleiben. |
AW: ChessGenius Exclusiv
Zitieren:
Zitieren:
Eine für den Hersteller teurere aber dafür seriöse bzw. kundenfreundliche Lösung würde vielleicht folgendermaßen aussehen: Die krummen Bretter gar nicht an den Handel auszuliefern oder diese zumindest nur als B-Ware zu einem geringeren Preis anzubieten. Somit hätten Kunden denen die Mängel egal sind, die Möglichkeit den MCGE etwas günstiger zu bekommen und jene die eben ein perfekt verarbeitetes Gerät wollen, laufen nicht Gefahr so ein krummes Teil zu erwischen. Dass das natürlich nur Wunschdenken meinerseits bleibt ist mir leider auch klar...:bigeyes: Gruß Gerald |
AW: ChessGenius Exclusiv
Bei aller berechtigter Kritik an der Spielstärke, insbesondere den spezifischen Schwächen (z.B. Qualität des Eröffnungsbuches, Tempoverluste im Mittelspiel, verfrühte Damenzüge, Unterschätzung von Gefahren für den eigenen König), hat das MCGE-Programm - auch gegenüber ähnlich eingestuften Wettbewerbsprodukte - Vorteile, die auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar aussehen mögen, aber im Endeffekt doch den Sieg einbringen können:
Das neue RL-Programm versteht es vergleichsweise sehr gut, Mittel- bzw. fast schon Endspiele mit wenigen Figuren und Bauern auf dem Brett, strategisch vernünftig zu behandeln. Wann mache ich einen Bauernzug, wann ist es verfrüht, wann ist es geradezu notwendig ? Eine Situation, die sich x-mal in einem Figurenendspiel stellt. Bei meiner Art zu spielen ("Schongang"-Partien) ist eine solche Qualität sehr wichtig, weil sie mir das Leben schwer macht. Es ist eben deutlich schwerer, mit einer Vereinfachungsstrategie, sich aus einer knapp verlorenen Stellung noch in ein Remis zu retten, bzw. eine ausgeglichene Partie noch zu gewinnen. Wenn ich kompliziert spiele, habe ich so gut wie keine Chance. Es sei denn es ergibt sich vielleicht per Zufall die Möglichkeit eines Ablenkungsopfers, d.h. dem Gegner eine Falle zu stellen, in die er dann herein tappt. Gute, gestandene Vereinsspieler mit einer Wertungszahl (gibt es ja auch hier im Forum), sehen das sicher anders. Die haben das Vermögen, durchgängig mit aktivem "richtigen" Schach, gegen die Brettcomputer-Oberklasse zu bestehen. , den von Dir vorgetragenen Beitrag mit den Partien von IM Roman Vidonyak kannte ich. Was mich brennend interessieren würde: Angenommen diser Internationale Meister würde sich mit einem De Koning - Programm auseinander setzen: Wie ware dazu sein Elo-Urteil bezogen auf Menschen Schach ? Sind es nach den ersten zwei Spielen 2100 Elo oder mehr ? Wenn er an zwei Tagen zehn Partien gespielt hat, den Gegner einschätzen kann, sind es dann nur noch 1950 oder noch weniger ? Gruß Wolfgang |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:34 Uhr. |
Powered by vBulletin (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©Schachcomputer.info