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AW: Millennium ChessGenius
Ich wundere mich, warum an ein Gerät für 99,- Ansprüche gestellt werden, die von deutlich teureren Geräten geweckt wurden.
Schachcomputer sind Luxuswaren und bei denen ist der Materialaufwand nicht immer direkt an den Verkaufspreis gekoppelt. Aber beim ChessGenius wäre eine andere Hardware wahrscheinlich der Tod des Projekts. So kommt ein Gerät mit guter Rechenleistung, einem vernünftigen Programm und bewährter Hardware. Also nur sehr geringe Entwicklungskosten und erst dadurch eine Chance auf Realisierung. Welche Erfahrungen gibt es denn mit älteren Geräten mit dieser Hardware? Erst wenn da Probleme bekannt sind und diese nicht abgestellt wurden wird es ärgerlich. |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
in Beziehung zu SchachComputerFan´s-Sammler mag das schon stimmen, für den ist jedes neue Gerät eine willkommende Abwechslung. Wenn dann noch die Algorithmen der SchachSoftware etwas geändert werden, dann kann das schon Sinn machen. Ist unbestritten. Nur dieser Kreis ist gegenüber potenziellen Käufern gegenüber sehr gering. Niemand der ernsthaft Schach spielt wird es mit dem Ding lange aushalten. Deshalb wundert es mich ein wenig, das ein Hersteller für eine bestimmte Klientel so ein "Spielzeug" raus bringt. Aber es scheint ja einen Markt dafür zu geben. Der gemeine Schachspieler hat eigentlich alles, nur ein PlugAndPlay-Brett für den PC haben die wenigsten. Dafür gibt es wohl keinen Markt. Weiß der Teufel, ich werde das Ding hier im Forum mal beobachten. Gruß und Spaß Andreas |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Andreas,
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Da ist sowas eine lang ersehnte Abwechslung! Zitieren:
Ich schätze, mindestens 80% aller Geräte, die jemals erschienen, waren Plastikgeräte in dieser Größe oder noch kleiner. Natürlich wäre uns ein schönes Holzbrett lieber, aber das ließe sich nicht in dieser Preiskategorie herstellen, in der der Millennium rangiert. Zitieren:
Im Vergleich dazu ist der Genius ein absolutes Profigerät :) Umso erstaunlicher (und lobenswerter!), dass Millennium den Mut findet, sowas auf den Markt zu bringen. Und um die Entwicklungskosten zu minimieren, wird ein bereits vorhandenes Gehäuse verwendet. Wenn das der einzige Kompromiss ist, den man eingehen muss, dann soll es mir recht sein! Und immerhin ist ein großes Display vorhanden, das viele Infos anzeigen kann; viele Billigcomputer der vergangenen Jahre hatten sowas nicht. Mir fehlen allenfalls Feld-LEDs (was ja angeblich die Profis wieder nicht wollen, weil sie es als störend empfinden; deshalb haben die DGTs ja keine Feld-LEDs) Wegen der Kosten fürchte ich aber, dass sich wohl kaum andere Programme ins Millennium-Portfolio verirren werden; das Risiko dürfte Millennium wohl zu groß sein (außer, der Genius wird ein unerwarteter Erfolg, aber mir fehlt der Glaube...) viele Grüße Robert |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
"Wer ernsthaft spielt, kauft sich ein DGT-Brett" Genau damit habe ich mein Problem. Zum einem scheinen die so eine Art Monopol mit ihrem Brettern zu haben, zum anderem stört es sehr, nach jedem Zug wieder auf den Bildschirm zu glotzen. Über den Preis für Figuren und Brett will ich nicht reden... Das an dieses PC-Brett-System keiner ran-geht, begreife ich nicht. Eine Form zum PVC-Brett spritzen, kostet auf die Stückzahl "kein Geld" 64 LED und Schalter auch nicht, Controller gibt es fast umsonst. Es scheint fast so, als wenn die echten Vereinsspieler im Verein auf echten Brettern spielen- und zu Hause am PC. Ich habe manchmal über mehrere Wochen eine Stellung (z.B. Matt #5) auf dem Brett stehen. So kann ich und andere immer mal einen Blick werfen bis es gelöst ist. Das macht schon Spaß. Aber wahrscheinlich gehöre ich einer aussterbenden Spezies an. Gruß und Spaß Andreas |
AW: Millennium ChessGenius
Vereinsspieler spielen am PC und haben ein echtes Brett daneben. Oder sie haben ein dgt Brett. Früher vielleicht auch einen schachcomputer. Aber heutzutage analysieren Sie doch lieber mit einem PC, einem Tablet oder einem Handy als einen schachcomputer zu befragen.
Dennoch, wir sind noch da um die schachcomputer zu kaufen. Die Frage ist, wieviel Leute sind wir weltweit ?! Sind wir nur 50 ? Sind wir 100 ? Sind wir mehr ? Wieviele Abonnenten hatte die CSS ? |
AW: Millennium ChessGenius
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Immerhin lief ja, zumindest bis vor nicht allzu langer Zeit, eine Saitek-Produktlinie noch vom Fließband. Und ein so großes Verlustgeschäft wird es wohl nicht gewesen sein.
Was die Abmessungen angeht: Das Gerät ist nicht zu verwechseln mit ähnlichen Produkten, die nur ein 14cm-Brett haben. Sondern es sind 20 Zentimeter, wie sie beispielsweise der Scisys Turbo 16K hat. Größenverglich, siehe Foto. Das größte Problem bei den 20cm-Brettern ist m.E., dass die dazugehörigen Figuren meist zu groß sind. |
AW: Millennium ChessGenius
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Dann gibt es noch den Selbstbau-Schachcomputer Mysticum!. Damit sollte Dir geholfen werden... Link zum Forum des Mysticum - Selbstbau Schachcomputer |
AW: Millennium ChessGenius
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Gruss, Paul. |
AW: Millennium ChessGenius
Es gibt interessante Neuigkeiten vom ChessGenius zu berichten ;)
ChessGenius vs Milano Pro Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Cool.
Milano pro ist schon eine gute Hausnummer. Der hatte immerhin 64 KB Programm drin, was ?! Wahnsinn. |
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