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Das heisst: 1 Kern (25 %) wäre zu wenig, 2 Kerne (bis 50 %) ist optimal. Mehr braucht es nicht. Lediglich - wie Stefan sagt - bei mehreren Grafikkarten muss man mit den Threads eventuell raufgehen. Eventuell ist es anders, wenn Multithreading im BIOS aktiviert ist. Wenn LC0 dann nach Threads und nicht nach Kernen rechnet, könnte man in meinem Beispiel dann auf 3 Threads raufgehen (37,5 %, 3 von 8 Threads). Da muss man halt mit dem Taskmanager ggf. ein wenig testen. |
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Leela läuft jetzt unter Android, und auch in der ChessforAndroid App!
Damit kann man nun mithilfe vom ChessLink-Modul Leela auch im ChessGenius Exklusive Brett nutzen - also Leela in einem schönen Holzschachcomputer mit Figurenerkennung. Somit der erste Brettcomputer mit NeuralNetz-Engine. Das ist im Bereich Brettcomputer ein Meilenstein! Hier die nötige Vorgehensweise aus dem talkchess Forum, um Leela in der ChessforAndroid App zum Laufen zu bekommen: Actually you can run LC0 in Chess for Android too with an extra setup step. Copy lc0 binary and weights files to /sdcard Install engine from SD card on lc0 Install engine from SD card on weights file (not intuitive, but this puts file in right place) Import engine lc0 After this you can play lc0. The auto-discover default will find the weights file in the same directory Ich hab es noch nicht selber probieren können, da ich noch kein Chesslink Modul habe, aber jetzt werde ich mir eines bestellen müssen... Wäre toll, wenn jemand, der ein ChessLink hat, das mal probiert und einen Praxisbericht schreibt. Wegen der geringen Verarbeitungsgeschwindigkeit, mit der Leela als CPU-Version nur läuft (und nur diese läuft auf Smartphone/Tablet), empfiehlt es sich, eines der kleinen destilled-Nets zu nutzen, die schneller abgearbeitet werden können: https://github.com/dkappe/leela-ches...illed-Networks |
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Moin..
Ja , läuft unter Chess for Android. Und auch mit dem DGT Brett. Sollte später auch mit dem neuen Schachcomputer von Millennium funktionieren. Werde mir den King holen wenn es soweit ist. Lange kein Schachcomputer mehr gekauft . Jetzt ist es mal wieder soweit :) Viele Grüße Mark 1 |
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Auch ein nicht destilled Network, also eine ganz normales Net, wie z.B. das, was jetzt im TCEC Superfinal spielt, kann man natürlich benutzen. Dann wird es natürlich sehr langsam. Aber mit sehr viel Schachverstand... Als würde Mephisto III den Sargdeckel beiseite schieben und auferstehen...könnte also auch reizvoll sein, gerade, wenn man als Mensch dagegen spielen will. |
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[Event "10m+10s"] [Site "?"] [Date "2019.05.25"] [Round "4"] [White "Lc0 v0.22.0-dev"] [Black "ChessGenius Android"] [Result "1-0"] [TimeControl "600+10"] [TimeControl "600+10"] 1. d4 d5 2. c4 e6 3. Nc3 c6 4. e4 dxe4 5. Nxe4 Bb4+ 6. Bd2 Qxd4 7. Bxb4 Qxe4+ 8. Be2 c5 9. Bxc5 Qxg2 10. Qd6 Nd7 11. O-O-O Qe4 12. Ba3 Qe5 13. Qd2 Ne7 14. Nf3 Qe4 15. Rhg1 Nf5 16. h3 Rg8 17. Rg4 Qc6 18. Nd4 Nxd4 19. Rxd4 Qc7 20. Qb4 Qd8 21. Qd6 a6 22. Bh5 g6 23. Bg4 Qf6 24. Rf4 Qg5 25. h4 Qxf4+ 26. Qxf4 1-0 Hier eine Partie vom talkchess-Forum rüberkopiert. Lc0 mit einem sehr kleinen Netz: destilled Network 48x5 (smartphone with only 1 core 1,4 GHz). Trotzdem spektakulär! (Genius-App mit Eröffnungsbuch, Lc0 ohne) |
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1 Anhang/Anhänge
Demis Hassabis, der Macher von Alpha Zero, hat gerade dem Leela Zero Team zum Gewinn des TCEC15-Finales gratuliert.
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Eine schöne Leistung von Lc0 v0.22.0-dev. Gruss Kurt |
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Bei meinem Rechner (allerdings mit GPU-Version von Leela) sind die 16 GB Speicher nach 5-6 Stunden Daueranalyse restlos voll. Längere Over-Night-Analysen (z.B. im Fernschach) benötigen dann schon deutlich mehr Speicher. Nun habe ich allerdings "nur" eine GTX-Karte. Hat man eine entsprechend schnelle RTX-Grafikkarte, dann stößt man bei geringem Speicher schnell an die Grenzen und sollte für eine lange Analyse schon gut und gern 64 GB Arbeitsspeicher mitbringen. Bei größeren Netzen wird der Speicher übrigens langsamer gefüllt, während ei den Kappe-Netzen mit GPU der Speicher relativ schnell voll ist. |
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