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AW: MCGE Ersteindruck, Partien
Na ja, das ist so, als wenn man einen schönen Jaguar E Type rein aufgrund der Höchstgeschwindigkeit (Elo) mit einem Ford Focus RS vergleicht ... :(
Das Spiel eines Vancouvers ist um Längen harmonischer und "menschlicher" als das eines CGP / CGE ... |
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der MCGE ist doch noch einiges stärker in der Hardware: MCGPro: Arm4 120Mhz 160KB RAM MCGE: ARM7 300Mhz 384KB RAM ca. 6x schneller als MCGPro Ich habe alle drei, weil sie nacheinander herauskamen. MCG und MCGPro sind ganz schöne Plastikbomber. Wenn ich nur einen aus der Serie wollte (und der reicht mit der Software allemal) dann würde ich den MCGE nehmen. Haptisch und von der Bedienung ist das eine andere Welt und Du kannst ihn auf 50Mhz drosseln. Beste Grüße Jürgen |
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Ruhig Blut! Was waren das für Spiele? Ja richtig, 30 Minuten Partien und da zählt die Hardware Überlegenheit des MCGE gleich doppelt. Der Vancouver profitiert sehr von Geschwindigkeit und ein 68020 mit 12 MHz ist da recht Behäbig. 30 Minuten Partien halte ich daher für völlig ungeeignet um (vorzeitige) Rückschlüsse zu ziehen. Vielleicht spielte das mit eine Rolle bei der Feststellung das der Vancouver "schwach" im Endspiel sei...
Bei der Hardwareungleichheit der beiden Protagonisten fällt mir dazu der Satz eines Russischen IM's ein: "ist Spiel wie Katze mit Maus" ;) Grüße Otto |
AW: MCGE Ersteindruck, Partien
Hallo Otto,
ich denke auch der MCGE ist im Vergleich zum Vancouver einfach zu stark. Aber für die AktivElo-Liste sind natürlich Partien mit 30 Minuten interessant. Man konnte ja bei Wolfgangs Partien auch gut sehen, dass der MCGE gegen den Pentium II 266Mhz mit Genius 2 an seine Grenzen kam und unterlegen ist. Dem Vancouver ist er nun wohl deutlich überlegen. In der Aktiv Elo Liste wird der Vancouver mit 2218 eingeschätzt. Würde man für den MCGE mit ca. 2400Elo annehmen, ist das Ergebnis ja auch nicht so überraschend. Beste Grüße Jürgen |
AW: MCGE Ersteindruck, Partien
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Danke für die Rückmeldung. Der MCGE ist 6 x schneller als der MCGPro, das ist doch beachtlich. Andererseits hat der MCG Pro im Turnierschach gegen den Mephisto London 68030/66 mit 12:8 gewonnen, somit ist klar, dass der Vancouver 68020 chancenlos bleibt. Der Kauf der billigen Plastikbombers CGPro wäre für mich schon wegen der Grösse attraktiv. Man (ich) hat doch einfach zu wenig Platz, um all die schönen Holzgeräte aufzustellen. Viele Grüsse Kurt |
AW: MCGE Ersteindruck, Partien
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Wenn da jetzt als Sieger der Partien nicht "Millennium CGE" gestanden hätte, sondern "N.N.", und als Computer vielleicht ein Morsch-Programm, das wäre ob dieser Endspielbehandlungen in der Luft zerrissen worden! Vancouver ist klar überdurchschnittlich im Brettcomputer-Segment was das Erkennen von sinnvollen Figuren-Abtäuschen in ein reines Bauernendspiel angeht. Reine Bauernendspiele werden in der Regel auch gut behandelt. Aber wehe, es ist wie hier, es bleiben, außer Bauern, noch einzelen Leichtfiguren oder Türme auf dem Brett. Dann sieht es nicht mehr so gut aus. Zitieren:
Drastisch ist der Fall in der 4. Partie / 21. ... Sxh5. Wenn sich Vancouver einfach mit 21. ... g6xh5 einen unschönen Rand-Doppelbauern eingehandelt hätte, wäre auf der h-Linie nichts passiert. Es ist richtig, das Duell gegen den Pentium II / 266 MHz ging 4:6 aus. Diese, bisweilen schlechten Leistungen des Neulings habe ich ja hinreichend klar benannt. Und davor gabe es gegen den genau 10 mal schnelleren Pentium M 1,86 GHz, wie weiter oben erwähnt, eine 2:8 - Niederlage. Der Vorteil des PC-Programms liegt gegenüber dem Mephisto Genius 68030 bei Faktor 115 (gemessen mit a2-a4/e7-e5, a4-a5, rechnet bis 07/19 abgeschlossen ist) Diese Partien reiche ich hier noch nach.
[Event "1. Aktivpartie 30 min/Partie"]
[Site "?"] [Date "?"] [Round "?"] [White "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Black "Millennium CG Exclusive"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "C66"] [Opening "Spanische Partie"] [Variation "Geschlossener Berliner, Wolf-Variante"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "184"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] {WGenius 2 hat auf dem Pentium M 1,86 GHz gegenüber dem Brettgerät Mephisto Genius 68030 einen Geschwindigkeitsvorteil von Faktor 115. Nach vorteilhafter Eröffnung für Weiß verflacht die Position. Das Turmendspiel wird von beiden Seiten gut behandelt. Gegen Ende "sieht" das klassische Lang-Programm einen Vorteil, wo keiner ist.} 1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 Nf6 4. O-O d6 5. d4 Bd7 6. Nc3 exd4 7. Nxd4 Be7 8. Bf4 Nxd4 9. Qxd4 O-O 10. Rad1 Bxb5 11. Nxb5 a6 {*} 12. Nc3 {*} Qe8 13. Rd3 Nh5 14. Be3 Nf6 15. Bd2 Qc6 16. Rg3 Kh8 17. Nd5 Bd8 18. Bc3 Qc5 {Weiß hat klaren Vorteil, findet aber nicht die beste Fortsetzung.} 19. Qxc5 (19. Qd2 {!!} Rg8 20. Qg5 c6 21. b4 Qb5 (21. .. Qc4 22. Bxf6 Bxf6 23. Nxf6 Qb5 24. Qh4 h6 25. Nxg8 Rxg8 26. Qe7) 22. a4 Qxf1+ 23. Kxf1 cxd5 24. exd5 h6 25. Rh3) 19. .. dxc5 20. Bxf6 {Damit hat Weiß nach übereinstimmenden Bewertungen der Computer weiterhin nur einen Vorteil von knapp einer Bauerneinheit.} Bxf6 21. Rb3 b5 22. Nxf6 gxf6 23. Rc3 c4 24. b3 Rfe8 25. f3 f5 26. bxc4 fxe4 27. fxe4 b4 28. Rd3 Re7 29. c5 Kg7 30. c6 Kf8 31. Rf4 a5 32. Rh4 Kg8 33. Rg4+ Kh8 34. Rf4 Kg8 35. Rg3+ Kh8 36. Rgf3 Ra6 37. Rxf7 Rxf7 38. Rxf7 Rxc6 39. Rf2 Kg7 40. Kf1 Re6 41. Rf5 Rc6 42. e5 Rxc2 43. e6 Rc6 44. Re5 Kf8 45. Rxa5 Rc1+ 46. Kf2 Rc2+ 47. Kf3 h6 48. Ra4 Rc4 49. Ra8+ Ke7 50. Rh8 Rc3+ 51. Ke4 Rc2 52. Rxh6 Kd6 53. Kd3 Rxg2 54. Kc4 Rxa2 55. Kxb4 Re2 56. e7+ Kxe7 57. Kc4 Kd7 58. h4 Rh2 59. Kd4 Rh3 60. Ke5 Rh1 61. Rh7+ Kc6 62. h5 {WGenius 2 beurteilt mit +0,68 deutlich zu positiv, während die Bewertungen ds Exclusive im Rest der Partie zwischen +/- 0,09 schwanken, oft 0,00 sind.} Kb6 63. h6 c5 64. Rh8 Kb7 65. Kd5 Rh5+ 66. Kc4 Kb6 67. h7 Rh4+ 68. Kd5 {+0,75} Rh5+ {-0,06} 69. Ke6 {+0,63} Kb7 {0,00} 70. Kf6 Rh2 71. Kg6 Rg2+ 72. Kf5 Rh2 73. Ke4 Rh4+ 74. Kd3 Rd4+ 75. Kc2 Rc4+ 76. Kd1 Rh4 77. Kd2 Rh3 78. Kc2 c4 79. Kd2 Rd3+ 80. Ke1 Re3+ 81. Kd1 Rd3+ 82. Kc1 Rc3+ 83. Kb1 Rb3+ 84. Ka2 Rh3 85. Kb2 Rb3+ 86. Kc2 Rh3 87. Kd1 Rh2 88. Kc1 c3 89. Kd1 Rd2+ 90. Kc1 Rh2 91. Kb1 Rb2+ 92. Kc1 Rh2 1/2-1/2 [Event "2. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "Meisterbuch"] [Date "?"] [Round "?"] [White "Millennium CG Exclusive"] [Black "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "D40"] [Opening "Damengambit (Verbesserte Tarrasch-Verteidigung), 5.e3 Nc6 6.a3 a6 7.b3"] [Variation "Symmetrisch, Zweispringer, 5.Nc3 Nc6 6.e3"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "120"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. c4 c5 2. b3 Nf6 3. Bb2 e6 4. Nf3 Nc6 {*} 5. e3 Be7 6. Be2 O-O 7. O-O d5 8. d4 {*} dxc4 9. Bxc4 cxd4 10. Nxd4 Nxd4 11. Qxd4 b6 12. Rd1 Bb7 13. Qxd8 Rfxd8 14. Nc3 Rac8 15. Rxd8+ Rxd8 16. Rd1 Rxd1+ 17. Nxd1 Bc5 18. Nc3 Kf8 19. Bd3 h6 20. h4 Ke7 21. g3 g5 22. a3 g4 23. b4 Bd6 24. Nb5 Bb8 25. Kf1 h5 26. Ke1 e5 27. Bc4 a6 28. Nc3 b5 29. Bb3 Ne4 30. Nd5+ Kd6 31. Nc3 Nxc3 32. Bxc3 Bd5 33. Bc2 e4 34. Kd2 Ke6 35. Bd4 f5 36. Bd1 Bd6 37. Bc5 {!? Nach langer Zeit ein interessanter Zug.} Bxc5 {+0,51} 38. bxc5 a5 39. Be2 Bc6 40. Bd1 Ke5 41. Kc3 Bd7 42. Bb3 Be6 43. Bxe6 Kxe6 44. Kd4 Ke7 45. Kd5 a4 46. Kc6 b4 47. axb4 a3 48. Kb7 a2 49. c6 a1=Q 50. c7 Qb2 51. c8=Q Qxb4+ 52. Kc7 Qc4+ 53. Kb8 Qb3+ 54. Qb7+ Qxb7+ 55. Kxb7 Kd7 56. Kb8 Kd8 {Erster Versuch:} (56. .. f4 {?? offenbar Programmfehler, da Anzeige: Bewertung "Buch".} 57. gxf4 {und Genius zeigt -3,78}) 57. Kb7 Kd7 58. Kb8 Kd6 59. Kc8 Ke6 60. Kd8 f4 {?? gleicher Programmfehler, offenbar um Remis zu vermeiden. Nach 01:16 gespielt. Dennoch Remis gegeben.} 1/2-1/2 [Event "3. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "Meisterbuch"] [Date "?"] [Round "?"] [White "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Black "Millennium CG Exclusive"] [Result "1-0"] [ECO "Schach"] [Opening "960 Stellung 518"] [Time "13:04:33"] [Variation "Geschlossener Berliner, Wolf-Variante"] [TimeControl "300"] [SetUp "1"] [FEN "rnbqkbnr/pppppppp/8/8/8/8/PPPPPPPP/RNBQKBNR w KQkq - 0 1"] [Termination "normal"] [PlyCount "110"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. e4 c5 2. Nc3 d6 3. f4 {*} Nf6 {*} 4. e5 dxe5 5. fxe5 Ng4 6. Bb5+ Nc6 {erzwungen, da der Läufer auf c8 den Springer auf g4 verteidigen muss} 7. Bxc6+ {+0,66/-0,57} bxc6 8. Nf3 Bf5 9. h3 {+0,72/-0,56} Nh6 10. d3 Rb8 {Sg8 erwartet} 11. O-O {Sg8} e6 12. Bxh6 {+1,09/-0,87} gxh6 13. b3 Rg8 14. Kh1 Bg7 15. Qe1 Qa5 16. Ne4 Qxe1 17. Rfxe1 Bxe4 18. Rxe4 Rb7 19. Ra4 {+1,27/-1,09} Kd7 20. Rf1 Kc8 21. Rc4 {+1,51/-1,71} Rd7 22. Rxc5 Kc7 23. Rc4 Rb8 24. Rf4 Kc8 {-2,45} 25. d4 Rbb7 26. Ne1 Bf8 27. Nd3 Kd8 28. Rg4 Kc8 29. Rg8 Rd8 30. Rh8 Rc7 31. Rxh7 f5 32. Rh8 Rf7 33. g4 a6 34. Rg8 h5 35. gxf5 {+3,21/-3,32} exf5 36. c3 Be7 37. Rg6 Kc7 38. Nf4 Kb7 39. Nxh5 Rh8 40. Nf4 Rh4 41. Kg2 Rhh7 {-4,01} 42. c4 {+3,87} Rfg7 43. Rxg7 Rxg7+ 44. Kf3 Bh4 45. Ne2 Kb6 46. d5 cxd5 47. cxd5 Bd8 48. d6 Kc6 49. Rd1 Rh7 50. Nf4 Bg5 51. Rc1+ Kb7 52. e6 Rh4 53. Rc4 Rh7 {-7,50/+7,51} 54. e7 Rxe7 55. dxe7 Bxe7 1-0 [Event "4. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "Meisterbuch"] [Date "?"] [Round "?"] [White "Millennium CG Exclusive"] [Black "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Result "0-1"] [ECO "A46"] [Opening "Indisch"] [Variation "1.d4 Nf6 2.Nf3 e6 3.g3 c5 4.Bg2 Qc7"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "149"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] {Das klassische Genius-Programm verlor im Mittelspiel und gewann dennoch dank starker Bauern. Und weil der Exclusive einige mittelgroße Fehler machte, die Tempi kosteten. Stand: 3:1 für WGenius2 nach vier Partien.} 1. Nf3 d5 2. g3 c6 3. Bg2 e6 {*} 4. O-O {*} Bd6 5. Nc3 Nd7 6. e4 Ngf6 7. exd5 cxd5 8. d4 O-O 9. Nb5 Bb8 10. Qd3 a6 11. Nc3 b6 12. Qe2 Bd6 13. Ne5 Ne8 14. Re1 Bb7 15. Bg5 Qc7 16. Nd1 Nxe5 17. dxe5 Bc5 18. c3 b5 19. Qg4 Kh8 20. a4 {! nach langer Rechnung im 8. Halbzug Dh5 verworfen} Bc6 21. axb5 Bxb5 22. Qh5 {?} Rb8 23. b4 Bb6 24. Be3 Bxe3 25. Rxe3 f6 26. Qh3 Qb6 27. Qg4 Nc7 28. Kh1 Rf7 29. Qh5 {?} Rbf8 30. exf6 Rxf6 31. Re1 Bd3 32. f4 Nb5 33. Ra2 Bc4 34. Rb2 Rh6 35. Qe5 Nd6 36. Qe3 Qc7 37. Kg1 Kg8 38. Nf2 Nf5 39. Qc5 {!? Df3 erw. Ein Doppelbauer für eine offene Linie.} Qxc5 40. bxc5 Rg6 41. Rb6 Rc8 42. Bh3 Rxc5 43. Rb8+ Kf7 44. Ng4 Rxg4 {Das Qualitätsopfer ist unvermeidlich.} (44. .. Ke7 45. Ne5 Rh6 {?} (45. .. Rf6 46. Rb7+ Kd8 47. Bxf5 Rxf5 48. Nf7+ Rxf7 49. Rxf7) 46. Bxf5 exf5 47. Nxc4+) 45. Bxg4 Bd3 46. Rb7+ {+1,28/-0,84} Kf6 47. Rb6 Be4 48. Rxa6 Rxc3 {-0,63} 49. Kf2 g5 50. Rb6 {? Es ist nicht klar, was Weiß für einen Plan hat. Evtl. Te1-a1-a6. Schwarz hat seine Stellung verbessert und Ausgleich erlangt.} gxf4 51. gxf4 h5 52. Bd1 (52. Bxh5 {?} Rh3 {-+}) 52. .. Rh3 53. Kg1 Rh4 54. Bf3 Rxf4 (54. .. Bxf3 55. Rexe6+) 55. Bxh5 d4 56. Rb4 e5 57. Be2 Bc2 58. Ra1 {Die Stellung ist ungefähr ausgeglichen, aber für Weiß schwer zu spielen.} d3 59. Rxf4 exf4 60. Bf3 {? leicht daneben gegriffen. Ld1! war richtig} Ne3 {+0,57} 61. Be4 Ke5 62. Bg6 Kd4 63. Kf2 {? Das ist jetzt ein Fehler zuviel gewesen. h2-h4 wäre dringend erforderlich gewesen, um Gegenspiel zu erhalten.} (63. h4 {=}) 63. .. Ng4+ {+1,36} 64. Kf1 {-1,35} Ne5 65. Bh7 {? Lh5 hätte eine Minimalchance auf Remis erhalten.} Bb3 66. Rb1 Bc4 67. Kf2 d2 68. Bc2 Bd3 69. Rd1 Kc3 70. Bxd3 Kxd3 71. h4 Kc2 72. Rxd2+ Kxd2 73. h5 Kd3 74. h6 Ke4 75. h7 {-11,57} 0-1 [Event "5. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "?"] [Date "?"] [Round "?"] [White "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Black "Millennium CG Exclusive"] [Result "1-0"] [ECO "E43"] [Opening "Nimzo-Indisch"] [Variation "Nimzowitsch, Keene-Variante"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "129"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. d4 Nf6 2. Nf3 e6 3. c4 Bb4+ 4. Bd2 Qe7 5. Nc3 {*} O-O {*} 6. a3 Bxc3 7. Bxc3 Ne4 8. e3 Nxc3 9. bxc3 b6 10. Bd3 Bb7 11. a4 d6 {Df6 verworfen} 12. O-O Nd7 13. a5 h6 14. a6 Bc6 15. d5 exd5 16. Nd4 Ne5 17. Nxc6 Nxc6 18. cxd5 Ne5 19. Ra4 {?! spannend.} Nd7 20. Rf4 Nc5 21. Bb5 Qg5 22. c4 Qe5 23. h3 Rad8 {? nutzlos. f7-f5 oder g7-g5 !? kam in Betracht.} 24. Qa1 f5 25. Rd1 Rf6 26. Qb1 {Beide Seiten verschmähen den Damenabtausch.} Rdf8 27. Rdd4 g5 {! Tg6 erwartet.} 28. Rf3 f4 {Das ist zu voreilig. Damit verpufft der Angriff und Weiß erlangt Ausgleich.} 29. Rd1 fxe3 30. Rxe3 Qf5 31. Qxf5 Rxf5 32. f3 R5f7 33. Rde1 Kh7 34. R1e2 Rg8 35. Kh2 Rgf8 36. Kg3 Rg7 37. h4 gxh4+ 38. Kxh4 Rf4+ 39. Kh3 Rf5 40. g3 Rh5+ 41. Kg2 Rhg5 42. f4 (42. g4 {!} Rg8 43. Kg3 R5g7) 42. .. Rg4 43. Kh3 R4g6 44. Re1 (44. Be8 {!!} Rf6 45. Re7 Nxa6 46. Rxg7+ Kxg7 47. Ra2 Kf8 48. Bh5 Nb4 49. Rxa7 c6 50. Rb7 cxd5 51. Rxb6 Nd3 52. cxd5 {+-}) 44. .. Rf6 45. Re7 Rg6 {?? Der Verlustzug. Genius 2 hatte den richtigen Zug Tf8 erwartet.} (45. .. Rf8 46. Re8 Rxe8 47. Rxe8 Rg8 48. Re7+ Rg7) 46. Rxg7+ Rxg7 {-0,62} 47. f5 Rf7 48. Re8 Rxf5 49. Ra8 Rh5+ 50. Kg2 Rf5 51. Rxa7 Rf7 52. Ra8 Re7 53. Rc8 Nxa6 54. Bxa6 Kg6 55. Bb5 Kf6 56. Kf3 Rf7 57. Kg4 Re7 58. Kh5 Kg7 59. Re8 Re5+ 60. Rxe5 dxe5 61. Bc6 Kf6 62. Kxh6 e4 63. d6 cxd6 64. g4 e3 65. g5+ 1-0 [Event "7. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "Klassisches Buch"] [Date "?"] [Round "?"] [White "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Black "Millennium CG Exclusive"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "D23"] [Opening "Angenommenes Damengambit"] [Variation "Mannheim, Hauptvariante, 9...O-O"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "174"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. d4 d5 2. c4 dxc4 3. Nf3 Nf6 4. Qa4+ c6 5. Qxc4 Bf5 6. g3 Nbd7 {*} 7. Nc3 e6 8. Bg2 {*} Bd6 9. O-O O-O 10. Nh4 Bg4 11. h3 Bh5 12. Qb3 Qb6 13. Qxb6 axb6 14. e4 Be7 15. Be3 b5 16. e5 {!? schwächt das Feld d5.} Ne8 17. Nf3 Nb6 18. Nd2 Nc7 19. a3 Rfd8 20. Nce4 Na4 21. Ra2 h6 22. Nb3 Be2 23. Rc1 Nd5 24. Re1 Bc4 25. Ned2 Nxe3 26. fxe3 Nc5 {!? Mit diesem Zug stößt der Millennium einen weitreichenden Abtausch an, der Weiß entgegen kommt.} 27. dxc5 Rxd2 28. Nxd2 Bxa2 29. Ne4 Rd8 30. Nd6 Rd7 31. b4 Bb3 32. Bf3 Bf8 33. Bd1 Ba4 {? Der Doppelbauer auf b ist stark. Vor allem droht nach Abtausch der Bauer auf a4 " zu verhungern". Aber das wissen beide Computer nicht.} 34. Kg2 {! 0,00} (34. Bxa4 bxa4) 34. .. Be7 35. h4 Bxd1 {!} 36. Rxd1 f6 37. exf6 Bxf6 38. Kf3 Be5 39. g4 b6 40. Ke4 Bg3 41. h5 bxc5 42. bxc5 Rd8 43. Rd4 Ra8 44. Kf3 Be5 45. Re4 Bxd6 46. cxd6 Kf7 47. g5 hxg5 48. Re5 Rxa3 49. Rc5 g4+ 50. Kxg4 Rxe3 51. Rxc6 Rd3 52. Kg5 Rd5+ 53. Kg4 b4 54. Rb6 b3 55. Rxb3 Rxd6 56. Rf3+ Ke7 57. Kg5 Rd2 58. Rg3 Rf2 59. Kg6 Kf8 60. Kh7 Rf5 61. Rxg7 Rxh5+ 62. Kg6 Rf5 63. Rd7 Ke8 64. Rc7 Kd8 65. Ra7 Rf1 66. Kg5 Rf2 67. Kg4 Ke8 68. Kg3 Rf1 69. Kg4 Kf8 70. Kg3 Rf5 71. Kg4 Rf2 72. Rb7 Ke8 73. Rc7 Rf6 74. Rb7 Kd8 75. Rg7 Rf1 76. Rb7 Rf5 77. Kg3 Ke8 78. Rc7 Rf6 79. Rg7 Kf8 80. Rc7 Rf5 81. Rd7 Rb5 82. Kf4 Ke8 83. Rh7 Rf5+ 84. Ke4 Rc5 85. Ra7 Kd8 86. Kf4 Rf5+ 87. Ke4 Rb5 {Remis gegeben.} 1/2-1/2 [Event "8. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "Klassisches Buch"] [Date "?"] [Round "?"] [White "Millennium CG Exclusive"] [Black "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "D02"] [Opening "Damenbauernspiel"] [Variation "2.Nf3 Bf5 3.e3 c6"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "169"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. d4 d5 2. Bg5 {* Weiß ist bereits nach diesem Zug aus dem "klassischen Buch" raus.} f6 3. Bf4 Nc6 4. Nf3 Bf5 {*} 5. e3 Bg4 {Der logische Plan wäre g7-g5 gewesen, um weiter am Königsflügel Druck zu machen.} 6. Bb5 e6 7. Nbd2 Bd6 8. Bxd6 cxd6 9. c3 Ne7 10. Qb3 O-O 11. Bd3 e5 12. Be2 Na5 13. Qa4 e4 14. Ng1 {Wieder in der Ausgangssituation} Bd7 15. Bb5 Bxb5 16. Qxb5 a6 17. Qb4 Qc7 {! eine gute Wahl!} 18. Ne2 Nc4 19. Nf4 Nxd2 {!? Eine Überbewertung des Rochade-Verlustes.} 20. Kxd2 Qc6 21. Qb3 a5 22. Qd1 a4 23. Qg4 {Genius 2 erwartete a2-a3. Offenbar ist es dem neuen Lang-Programm egal, was am Damenflügel passiert.} f5 24. Qg5 Rf6 25. Nh5 Rf7 26. Nf4 {MCGE erwartet eine Zugwiederholung.} a3 27. b3 Rc8 28. Rac1 Qb5 29. Rc2 Rc7 {Jetzt kalkuliert Genius 2 mit Tg1 Tc8, Th1 Tc7 Remis} 30. Rd1 Rf6 31. f3 Kh8 32. Ke1 exf3 33. gxf3 h6 34. Qh5 Kh7 35. Kf2 g6 36. Qh3 g5 37. Ne2 Ng6 38. f4 gxf4 39. Nxf4 Nxf4 40. exf4 Rg7 {erwartet und besser} (40. .. Re7) 41. Re2 Rg4 42. Qf3 Rfg6 43. Re7+ Rg7 44. Rxg7+ Kxg7 45. h3 Rg6 46. Re1 Kf7 47. Re2 Kf8 48. Qh5 Rf6 49. Ke1 Qd7 50. Re3 Qf7 51. Qe2 Qd7 52. Kd2 Rg6 53. Qf3 Qf7 54. Qf2 Qg7 55. Qh4 Qd7 56. Re2 b6 57. Re3 Rg2+ 58. Kd1 Rg6 59. Re1 Qc7 60. Re2 Qd7 61. Kd2 b5 62. Qh5 Kg7 63. Qf3 Qf7 64. Kc2 {? Damit verliert Weiß seinen kompletten Vorteil, den beide Seiten auf etwa +0,75 einschätzten.} (64. Qe3) 64. .. Rg1 {!} 65. Rg2+ Rxg2+ 66. Qxg2+ Kf6 67. Qe2 Qg8 68. b4 Qg1 69. Qxb5 Qg2+ 70. Kb3 Qb2+ 71. Ka4 Qc2+ 72. Kxa3 Qxc3+ 73. Ka4 Qc2+ 74. Ka5 Qxa2+ 75. Qa4 Qd2 76. Qc6 Qxf4 77. Qxd5 (77. b5 {!} Qxd4 78. Qxd6+ Kf7 79. b6 Qc3+ 80. Ka6 Qc4+ 81. Ka7 Qd4 82. Ka8 Qa4+ 83. Kb7 d4 {+-}) 77. .. Ke7 78. b5 Qe4 79. Qg8 (79. Qxe4+ fxe4 80. b6 e3 {=}) 79. .. Qxd4 80. Qh7+ Kd8 81. Qxf5 Qa7+ 82. Kb4 Qd4+ 83. Ka5 Qa7+ 84. Kb4 Qd4+ 85. Ka5 {Restzeiten, Weiß: 05:18, Schwarz: 07:40 Stellungswiederholung} 1/2-1/2 [Event "9. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "Klassisches Buch"] [Date "?"] [Round "?"] [White "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Black "Millennium CG Exclusive"] [Result "1-0"] [ECO "B18"] [Opening "Caro-Kann (Hauptvariante), 6.Bc4 e6 7.N1e2"] [Variation "4.Nxe4"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "98"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. e4 c6 2. d4 d5 3. Nc3 dxe4 4. Nxe4 Bf5 5. Ng3 Bg6 6. Nh3 e6 7. Nf4 Bd6 8. Nxg6 hxg6 {*} 9. Bc4 Nf6 10. O-O Nbd7 {Buch} 11. Bg5 Qa5 {*} 12. Qd2 Qxd2 13. Bxd2 {*} O-O-O 14. Rae1 Nb6 15. Bb3 c5 {Der Computer zog gar nicht in Betracht:} (15. .. Bxg3 16. fxg3 Rxd4 17. Bc3 Rd7 {=}) 16. dxc5 Bxc5 17. Bg5 Rd7 18. h3 Nbd5 19. Rd1 Rc7 20. Rfe1 a6 21. c3 Nh7 22. Ne4 Nxg5 23. Nxg5 Rh5 {-0,65/+0,51} 24. h4 Rxh4 25. Bxd5 exd5 26. Rxd5 Rh8 27. Nxf7 Bxf2+ 28. Kxf2 Rxf7+ 29. Kg3 Rd8 30. Rd4 {!? Genius 2 bewertet einen Isolani, der frei Bahn hat, höher als den Bauer im Verbund.} (30. Rc5+ Rc7 31. Rce5 {+=}) 30. .. Rxd4 31. cxd4 Kd7 32. Re5 Rf6 33. Rd5+ Ke6 34. Rg5 Kd7 35. b3 Ke7 36. b4 Rb6 37. a3 Rf6 38. b5 a5 39. Rc5 Kd8 40. b6 a4 41. Rc4 Rxb6 42. Rxa4 Rb2 43. Rb4 Rxb4 {?? -1,78 sieht, dass da schlecht ist, spielt es aber dennoch. Es fehlt bei Tiefe 15/2 offenbar die Zeit. Es wird Tb2-d2 als erwogener Zug gezeigt, aber nicht aus gespielt. In gleicher Situation zieht Genius 2 den Zug erst nach 25 Sekunden in Betracht, um ihn nach 2:20 zu verwerfen.} (43. .. Rd2 44. Rxb7 Rxd4 45. Ra7) 44. axb4 Ke7 45. Kf4 Kf6 46. d5 g5+ 47. Ke4 Ke7 48. g4 Kd6 49. Kd4 b5 {-10,12} 1-0 [Event "10. Aktivpartie 30 min/Partie"] [Site "Klassisches Buch"] [Date "?"] [Round "?"] [White "Millennium CG Exclusive"] [Black "WGenius 2 / Pentium M 1, 86 GHz, TA3"] [Result "0-1"] [ECO "C80"] [Opening "Spanische Partie"] [Variation "Offene Verteidigung, 6.Re1 Nc5 7.Bxc6"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "74"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] {Einem auf den ersten Blick unscheinbaren Damenzug folgt ein taktischer Schlag, der die Partie schnell beendet. Stand: 8:2 für WGenius 2, Pentium M 1,86 GHz} 1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 a6 4. Ba4 Nf6 5. O-O Nxe4 6. Re1 Nc5 7. Nxe5 Be7 8. Bxc6 dxc6 9. d4 Ne6 10. Be3 {*} O-O {*} 11. Qd3 Bd6 12. Nc4 Nf4 13. Qd2 Ng6 14. Nxd6 Qxd6 15. Qd3 Nh4 16. Qe4 Ng6 17. Qd3 Be6 18. Nc3 Rfe8 19. b3 Qd7 20. Ne2 Nh4 21. Nf4 Bf5 22. Qe2 Bg4 23. Qc4 {?? Ein unnötiger Fehler bei 8 Halbzügen Tiefe, der sofort verliert. Schwarz zeigt nach 8 Selunden +1,15.} (23. f3 Nf5 24. Qd2 Nxe3 25. Rxe3 Rxe3 26. Qxe3 Bf5 27. c4 Re8 28. Qd2 {=}) 23. .. g5 24. Nd3 Nxg2 {+2,15/-1,10} 25. Qc5 f6 26. Qc4+ {-2,51} Kg7 27. Nc5 Qf5 28. Nxb7 {-3,54} Nxe1 {7,00 -6.65} 29. Qxc6 Nf3+ 30. Kg2 Bh3+ 31. Kh1 Kg6 32. Bxg5 Re6 33. Qxc7 Qxg5 34. Qg3 Qxg3 35. hxg3 Rae8 36. Rg1 Re1 37. Rxe1 Rxe1# 0-1 Gruß Wolfgang |
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von mir wird es keine Kaufempfehlung bezüglich des Millennium CG Exclusive geben. Ich habe mich vor drei Tagen beim Hersteller schriftlich über die eine oder andere schachliche Eigenheit beschwert. Da kann ich jetzt schlecht sagen: "Kauf' das Ding trotzdem!" Es ist immer eine Frage der Betrachtungsweise: Ist das berühmte Glas halb voll oder halb leer ? Ich neige hier im Forum generell zu letzterem. Den Vergleich mit dem Vancouver habe ich nicht gemacht, damit der Neuling mal ein Erfolgserlebnis hat, über das ich hier schreiben kann. Sondern mich hat interessiert, ob es auch in dem Duell auf mehrere Remis-Partien raus laufen wird. Das war jetzt nicht der Fall. Dieses 9,5 : 0,5 gegen den Vanc. mag ganz nett sein, macht allerdings die vorherigen Niederlagen gegen den Genius 2 (Windows) P II/266 auch nicht besser. Ob der "Pro" jetzt etwas für dich ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Gruß Wolfgang |
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Ein praktisches Beispiel: Der alte MCG braucht satte 9 Minuten und 45 Sekunden, um hier eine abgeschlossene Suchtiefe von 7 Halbzügen zu erreichen. Das schafft ein Mephisto Magellan in 13 Sekunden. Das Ergebnis ist in beiden Fällen Dxh5, Bewertung ca. -1.
Das ist zugegebenermaßen ein schwieriger Fall, weil die Stellung "verdächtig" ist. Aber so selten sind lange Rechenzeiten bei geringer Suchtiefe auch nicht. Ich hatte mal eine Extremsituation (finde sie leider nicht mehr), da vergingen 30 Sekunden bis Suchtiefe 3 Halbzüge durch waren. Was der MCG in Sachen Rechentiefe schafft, das ist im Durchschnitt auf gleichem Level, wie ein Novag Zircon II (26,6 MHz). Mehr ist da nicht. Gruß Wolfgang |
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der Hardwarevorteil wird durch die Konvertierung des Lang-Programms 68.xxx) auf die Programmiersprache C offensichtlich stark reduziert. Ein Vergleich der angezeigten Rechentiefen mit dem Mephisto Magellan hinkt, da es sich beim Magellan um keine reine Brute Force - Anzeige handelt... Gruß Egbert |
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Es ist so wie sonst auch: Die angezeigte Rechentiefe ist die Mindestrechentiefe (also Brute Force). Selektiv wird tiefer gesucht. Einfacher Test, mit einem 4-Züger: https://www.schachfeld.de/threads/30245-matt-in-4 Lösung auf normaler Spielstufe (1. Ta1), bereits bei Anzeige 6 HZ Tiefe, mit Mattankündigung. Auch wenn ich die Stufe "6 ply" wähle, wird die Lösung gefunden. "5 ply" reicht nicht. Gruß Wolfgang |
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evtl. täusche ich mich wirklich. Bei den ersten Fritz - Versionen habe ich beobachten können, dass die sogenannte Brute-Force Anzeige der Rechentiefe nie und nimmer eine echte Brute Force Anzeige sein konnte (die Rechentiefen waren für die damaligen PC mit BF nicht zu erreichen. Diese war bereits selektiv angehaucht und darüber hinaus gab es noch die selektive Anzeige der Rechentiefe. Mag sein, dass sich dies beim Mephisto Magellan anders darstellt. Gruß Egbert |
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Der Magellan hat gar keinen "echten" Brute Force Sockel ... es werden direkt bis zu 60% der Züge gekappt und einzelne Spitzen werden zusätzlich vertiefend untersucht.
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Quelle: R. Lang |
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Gruß Egbert |
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Der ChessGenius hat wahrscheinlich nicht nur weniger Wissen, er ist auch etwas langsamer (braucht mehr CPU pro Knoten) als die alten Assembler-Programme. Aber er skaliert besser und kommt so mit mehr REchenleistung besser in die Tiefe. Das bedeutet natürlich nicht, dass er den Vancouver in jeder Stelung in Grund und Boden rechnen muss. Aber woher kommen denn die Punkte im Wettkampf? ;) Du hast es schon mehrfach geschrieben, Du magst den Spielstil nicht, Taktik spielt vielleicht erfolgreich, aber nicht schön. Nur wirst Du dieses Gefühl nie durch "Fakten" belegen können, die Ästhetik einer Schachpartie entzieht sich dem einfach. |
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vor Schönheit. WM Emanuel Lasker hat nicht schön gespielt, war aber doch äusserst erfolgreich. Es gab nicht viele Schachspieler, die schön gespielt und gleichzeitig top waren wie z.B. Akiba Rubinstein und José Raul Capablanca y Graupera. In der unten stehenden Partien hat der CGP jedenfalls schön gespielt. Gruss Kurt [Event "CGP Turnierschach"] [Site "SC Info"] [Date "2016.10.22"] [Round "3"] [White "ChessGenius Pro"] [Black "Rev. II Novag Diablo 68030/66"] [Result "1-0"] [ECO "C40"] [EventDate "2016.10.22"] [Annotator "Rapp, Egbert"] [PlyCount "42"] 1.e4 e5 2.Nf3 f5 3.Nxe5 Qf6 4.d4 d6 5.Nc4 fxe4 6.Be2 d5 7.Ne3 Be6 8.c4 dxc4 9.Nc3 Bb4 10.O-O Bxc3 11.bxc3 Ne7 12.Ba3 Nbc6 13.Qb1 O-O-O 14.Qxe4 Qf7 15.Bxe7 Nxe7 16.Rfb1 Nc6 17.Rxb7 Kxb7 18.Rb1+ Kc8 19.Qxc6 Rdf8 20.d5 Bh3 21.gxh3 Qg6+ 1-0 [Event "CGP_Mephisto London 120'/40"] [Site "Rapp, Egbert"] [Date "2017.03.01"] [Round "3"] [White "ChessGenius Pro"] [Black "Mephisto London 68030/66"] [Result "1-0"] [ECO "C28"] [EventDate "2017.03.01"] [Annotator "Rapp,Egbert"] [PlyCount "89"] 1.e4 e5 2.Nc3 Nf6 3.Bc4 Nc6 4.d3 Na5 5.Nge2 Nxc4 6.dxc4 Bc5 7.O-O O-O 8.Bg5 h6 9.Bxf6 Qxf6 10.Nd5 Qd8 11.b4 Be7 12.c5 Bg5 13.Ndc3 a5 14.b5 Qe7 15.Na4 Qe6 16.Nec3 Qg6 17.b6 c6 18.Qd6 f6 19.Rad1 Re8 20.Nb2 Qf7 21.Qd3 Qh5 22.Nc4 Re7 23.f3 Qg6 24.Ne2 Re8 25.Nd6 Rd8 26.Ng3 Kf8 27.Ngf5 Qh7 28.Nxc8 Raxc8 29.Qd6+ Kf7 30.Qe7+ Kg8 31.Rxd7 Rxd7 32.Qxd7 Rf8 33.h4 Bxh4 34.Qe6+ Kh8 35.Nxh4 g6 36.Rd1 Qg8 37.Qxg8+ Kxg8 38.Nxg6 Rf7 39.Rd8+ Kh7 40.Nf8+ Kg7 41.Ne6+ Kg6 42.Rg8+ Kh7 43.Rc8 Kg6 44.Rc7 f5 45.exf5+ 1-0 |
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Was aber in derlei Stellungen eine ganz typische Falle ist, das sind die Vertiefungen z.B. bei Schachgeboten. Das läßt den Suchbaum explodieren, wenn man das nicht auf die letzten drei, vier Halbzüge innerhalb des Suchbaums begrenzt. Insofern ist aber auch der Vergleich mit dem Magellan nicht aussagekräftig. Es ist nicht unbedingt so, daß das Millennium-Programm langsam ist - es ist nur ziemlich selektiv, eben zulasten des Bruteforce-Sockels. |
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Ich sage nur - und das habe ich in den Partien ausführlich beschrieben - dass gut (ästhetisch) aussehende "gesunde" Stellungen eben keine Garantie sind für erfolgreiches Spiel. Und hier bringe ich den Begriff "Maximalaufstellung" ins Spiel und nehme als Beispiel die Partie Nr. 9 nocheinmal her.
[Event "30 min/Partie, Klassisches Buch"]
[Site "9. Partie"] [Date "?"] [Round "?"] [White "Meph. Vancouver 68020"] [Black "Millennium CG Exclusive"] [Result "0-1"] [ECO "D12"] [Opening "Damengambit (Slawische Verteidigung)"] [Variation "4.e3 Bf5 5.cxd5 cxd5 6.Nc3"] [TimeControl "240+6"] [Termination "normal"] [PlyCount "135"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] {Vancouver gab im Mittelspiel ein spielbares Qualitätsopfer. Das Endspiel mit Läufer + Mehrbauer gegen den Turm wäre wahrscheinlich zu halten gewesen. Aber das klassische Programm leistete sich Abwartezüge zum falschen Zeitpunkt und begab sich mit dem König zum Damen- anstatt dem Königsflügel. Damit war die Partie binnen zehn Zügen entschieden.} 1. c4 e5 2. Nc3 Nf6 3. Nf3 Nc6 4. e3 Be7 5. d4 exd4 6. Nxd4 O-O 7. Nxc6 bxc6 8. Be2 d5 9. O-O Bd6 10. cxd5 cxd5 {*} 11. b3 {*} c6 12. Bb2 Qe7 13. Qd3 Qe5 14. g3 Bf5 15. Qa6 Bd7 16. Rac1 Rfb8 17. Na4 Qe7 18. Bd3 Ne4 19. Rfd1 Ng5 {in Erwartung des Qualtätsopfers für einen Bauern Tc6!?} 20. Rxc6 Bxc6 21. Qxc6 {+0,46/+0,03} Be5 22. Bxe5 Qxe5 23. Nc3 Nh3+ {! +1,01/-0,45} 24. Kg2 Nxf2 25. Kxf2 Rc8 {Damit hat Schwarz seinen Isolani af d5 los gebracht und dafür Weiß einen auf e3.} 26. Qxd5 Qxc3 27. Be4 Rab8 28. Qd4 Qa5 29. Rd2 Rd8 30. Bd5 Kh8 {! der beste Zug, nach 01:14 gefunden. Bewertung: +1,46} 31. Ke2 f6 {? übersieht f7-f5} (31. .. f5) 32. e4 Rbc8 33. Kf2 Qc3 {+1,65/-1,27} 34. Qxc3 Rxc3 35. Ke2 Rc7 36. Rd4 {-0,81. Wenn Schwarz nichts tut, wird Vancouver das Endspiel halten können.} Rc2+ 37. Rd2 Rxd2+ 38. Kxd2 g6 39. b4 Rc8 40. a4 h5 41. h4 Kg7 42. b5 Rc5 43. Be6 {mit einer Serie nutzloser Läuferzüge verliert Vancouver eine Reihe von Tempi, so dass Schwarz in Kürze klar auf Gewinn stehen wird.} (43. Kd3 Rc1 44. a5 Ra1 45. a6 Rg1 46. b6 Rxg3+ 47. Ke2 axb6 48. a7 Ra3 49. a8=Q Rxa8 50. Bxa8 g5 51. hxg5 fxg5 {=}) 43. .. Kf8 44. Bd5 Ke7 45. Bg8 Rc7 46. Bd5 Kd6 47. Bc6 Re7 (47. .. Rxc6 {!} 48. bxc6 Kxc6 49. Kc3 Kc5 50. a5 a6 {0:1}) 48. Kc3 Kc5 {+1,96} 49. Ba8 Rg7 {! +2,12} 50. Bd5 {-1,63} g5 51. Be6 gxh4 52. gxh4 Rg1 53. Bf7 Rg4 54. Bxh5 Rxe4 55. Bd1 Rxh4 56. Kb3 {? -2,21 auch wenn es ohnehin vorbei ist, verteidigt sich Weiß besonders schlecht. Der König müsste richting f-linie marschieren. Die Verteidigung von a4 könnte der Läufer übernehmen.} f5 {+3,65} 57. Be2 Rh3+ {+4,40} 58. Kc2 Kb4 59. Bd1 Kxa4 60. Kd2+ Kxb5 61. Be2+ Kb4 62. Ba6 Ra3 63. Bb7 a5 64. Bc8 f4 65. Bd7 a4 66. Bxa4 Rxa4 67. Ke2 Kc3 {+16,28} 68. Kf2 {-6,87} 0-1 Man betrachte sich die Situation nach dem 42. Zug .... Tc5: Statisch betrachtet hat Vancouver mit Weiß eine Maximalaufstellung seiner Figuren erreicht, mit den positiven Eigenschaften: - Der König beherrscht die c-Linie. Schwarz kann nicht beispielsweise Tc1 (später dann Ta1 oder Tg1) ziehen. - Die schwarzen Bauern sind bestmöglich fest gesetzt. Und jetzt ist es so, dass Weiß an dieser Situation festhält und dabei nicht erkennt, dass Schwarz mit dem Einsatz seines Königs seine Stellung deutlich verbessern kann. Weiß hätte - aller Ästhetik zum Trotz - etwas unternehmen müssen. Beispielsweise mit dem König voran gehen, auf die Bauernmehrheit am Damenflügel setzen und notfalls g3 auf zu geben. Zugegeben, das ist durchaus strategisch nicht so einfach. Aber die Neigung, es sich bei positiver eigener Stellung in der "Komfortzone" gemütlich zu machen, nur noch wenig zu tun, ist bei den alten RL-Programmen besonders ausgeprägt. Hat ja auch viele Jahre Erfolge eingebracht. Und darauf, dass dann ein "Wadenbeißer"-Programm daher kommt, alle möglichen positionellen (ästhetischen) Grundsätze über Bord wirft, und sich dann wie in der 5. Partie gesehen, gar noch einen entfernten Freibauer bildet, das wird in der selektiven Suche des Vancouver dann nicht gesehen. Das ist alles letzten Endes erklärbar bzw. anhand des Partienmaterials sichtbar. Gruß Wolfgang |
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Selbst wenn man mit Assembler-Optimierung noch etwas mehr Geschwindigkeit rausholen kann, aber dann wird das Programm letztlich unwartbar. Man braucht dann immer länger, um algorithmische und schachliche Verbesserungen einzubauen, und das ist wichtiger als 10% mehr Geschwindigkeit. Ganz konkret hatte ich auch gelegentlich das Problem, im Mittelspiel bei 30 Min / Partie gelegentlich nur 4-5 Halbzüge Tiefe zu sehen. Des Rätsels Lösung war nicht der Compiler, sondern die Vertiefungen bei Schachgeboten. Erster Zug gibt Schach? Ooops, gleich mal den Suchbaum verdoppelt. Natürlich ist das langsam. Die Lösung für mich war, Schach-Vertiefungen nur auf den letzten 4 Halbzügen im Suchbaum zuzulassen. Wenn das Programm auf einer so potenten Hardware wie einem Cortex-M4 so gar nicht auf Tiefe kommt, dann liegt das nicht an C, sondern daran, daß entweder die Baumbeschneidung nicht so gut klappt oder daß massiv Vertiefungen in den Wald gerechnet werden. |
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Letzteres ist m.E. nicht ausgeschlossen. Manchmal (eher selten) werden Hauptvarianten angezeigt, die zumindest in den letzten ein oder zwei Halbzügen wenig Sinnvolles enthalten. Ich bin mir nicht sicher, ob man da hinein interpretieren kann, dass in nennenswertem Umfang unsinnige Zugfolgen berechnet werden.
Gruß Wolfgang |
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Was noch dafür spricht: am PC mit richtig großen Hashtables und dicker CPU fällt das nicht weiter auf. Ging mir auch so, als ich NG-Play portiert habe, das hat nämlich genau dieses Vertiefungsverhalten. Es knallt erst, wenn man das auf einen Microcontroller bringt.
Genau das ist mit dem Millennium-Programm aber gemacht worden, weil es von PC/Smartphone dann wieder zurück auf einen vergleichsweise kleinen Cortex-M4 gewandert ist. |
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Bin einverstanden mit deiner Kommentierung und habe an der kritischen Stellung einige Ergänzungen angebacht. Gruss Kurt [Event "30 min/Partie, Klassisches Buch"] [Site "9. Partie"] [Date "????.??.??"] [Round "?"] [White "Meph. Vancouver 68020"] [Black "Millennium CG Exclusive"] [Result "0-1"] [ECO "D12"] [PlyCount "135"] 1. c4 e5 2. Nc3 Nf6 3. Nf3 Nc6 4. e3 Be7 5. d4 exd4 6. Nxd4 O-O 7. Nxc6 bxc6 8. Be2 d5 9. O-O Bd6 10. cxd5 cxd5 {*} 11. b3 {*} c6 12. Bb2 Qe7 13. Qd3 Qe5 14. g3 Bf5 15. Qa6 Bd7 16. Rac1 Rfb8 17. Na4 Qe7 18. Bd3 Ne4 19. Rfd1 Ng5 20. Rxc6 Bxc6 21. Qxc6 Be5 22. Bxe5 Qxe5 23. Nc3 Nh3+ 24. Kg2 Nxf2 25. Kxf2 Rc8 26. Qxd5 Qxc3 27. Be4 Rab8 28. Qd4 Qa5 29. Rd2 Rd8 30. Bd5 Kh8 31. Ke2 f6 32. e4 Rbc8 33. Kf2 Qc3 {+1,65/-1,27} 34. Qxc3 Rxc3 35. Ke2 Rc7 36. Rd4 Rc2+ 37. Rd2 Rxd2+ 38. Kxd2 g6 39. b4 Rc8 40. a4 h5 41. h4 Kg7 42. b5 Rc5 43. Be6 {mit einer Serie nutzloser Läuferzüge verliert Vancouver eine Reihe von Tempi, so dass Schwarz in Kürze klar auf Gewinn stehen wird.} (43. Kd3 Rc1 44. a5 Ra1 45. a6 Rg1 46. b6 Rxg3+ 47. Ke2 axb6 48. a7 Ra3 49. a8=Q Rxa8 50. Bxa8 g5 51. hxg5 fxg5 {=}) 43... Kf8 44. Bd5 Ke7 45. Bg8 Rc7 46. Bd5 Kd6 47. Bc6 Re7 (47... Rxc6 {!} 48. bxc6 Kxc6 49. Kc3 Kc5 50. a5 a6) 48. Kc3 Kc5 {+1,96} 49. Ba8 Rg7 { ! +2,12} 50. Bd5 {-1,63} g5 51. Be6 gxh4 52. gxh4 Rg1 53. Bf7 Rg4 54. Bxh5 Rxe4 55. Bd1 Rxh4 56. Kb3 {? -2,21 auch wenn es ohnehin vorbei ist, verteidigt sich Weiß besonders schlecht. Der König müsste richting f-linie marschieren. Die Verteidigung von a4 könnte der Läufer übernehmen. (Kurt: Diese Einschätzung berücksichtigt nicht, dass es der weisse König gar nie auf die f-Linie schaffen wird, weil er auf der d- oder e-Linie durch den schwarzen Turm abgeschnitten werden kann. Noch einfach gewinnt Schwarz, wenn er seinen Turm gegen den Läufter gibt und ein klar gewonnenes Bauernendspiel bekommt. Aber selbst diese Option ist nicht notwendig, weil Weiss den Verlust seines a-Bauern nicht wird verhindern können, wonach es ebenfalls aus ist.} (56. Bb3 Rh3+ 57. Kc2 Kb4 58. Be6 Re3 59. Bd7 Ra3 $19) (56. Kd3 $2 Rd4+ 57. Ke2 Rxd1 58. Kxd1 Kb4 $19) (56. Bc2 $2 Rc4+ 57. Kd2 Rxc2+ 58. Kxc2 Kb4 $19) 56... f5 {+3,65} 57. Be2 Rh3+ {+4,40} 58. Kc2 Kb4 59. Bd1 Kxa4 60. Kd2+ Kxb5 61. Be2+ Kb4 62. Ba6 Ra3 63. Bb7 a5 64. Bc8 f4 65. Bd7 a4 66. Bxa4 Rxa4 67. Ke2 Kc3 {+16,28} 68. Kf2 {normal} 0-1 |
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