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-   -   Tipp: Millennium ChessGenius (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=4984)

Egbert 27.07.2015 07:33

AW: Millennium ChessGenius
 
Hallo Udo,

ja, diese Entwicklung ist wirklich sehr erfreulich. Freuen wir uns erst mal auf dieses Gerät. Wird es ein Verkaufserfolg, was ich vermute, sind durchaus weitere Entwicklungen möglich. Also ein Stück weit haben wir es selbst in der Hand... ;)

Gruß
Egbert

Sargon 27.07.2015 09:45

AW: Millennium ChessGenius
 
Hallo ,

Ja "endlich " etwas neues , abwarten was die Kiste mit Lang drin fuhr Spiel und starke macht
Millennium macht in mein Augen ein "suche"mit dieses gerät ,das er noch ein Markt fuhr ist,wann ja soll er mehr kommen hoffe ich und Schoner gerate auch ;)
Vielleicht kann jemand die dicht bei Millennium steht dann etwas vor schlagen ,eh ...Hiarcs drin oder so Mark Uniacke soll nicht 1-2-3 nein sagen denken ich selbst ,aber dar sind mehr Faktoren drin natürlich
Aber die Markt "muss"gut sein ,wann ich Ruud gefragt haben mit die verkauf von sein Rev II war sein Nummer +- von verkauf (DGT) nicht schlecht finden ich selbst weltweit
Ich finden was jetzt Millennium bietet fuhr preis Qualität nicht schlecht !
Wann die Kiste über 2000 elo soll sein
Habe vernommen in Forum das sie ein Test gemacht haben gegen die Milano Pro ,aber wie es abgelaufen ist?

Mfg,Hans

Egbert 27.07.2015 10:29

AW: Millennium ChessGenius
 
Hallo Hans,

ich habe mit dem Produktmanagement der Millenium 2000 GmbH Kontakt und habe dabei unter anderem auch erwähnt, das der Erfolg zukünftiger Geräte auch davon abhängt, dass man Engines anderer Programmautoren anbietet. Bei meiner Aufzählung nannte ich:

- Nitsche, Henne (Mephisto Glasgow)

- Johan de Koning (The King)

- Mark Uniacke (Hiarcs)

- Martin Hirsch - MChess

- Stefan Mayer Kahlen (Shredder)

- Chrilly Donninger (Nimzo )

- Chris Whittingtonix ( Complete Chess System 2 - TAL)


Sicherlich habe ich hierbei einige vergessen :o

Gruß
Egbert

Theo 27.07.2015 14:29

AW: Millennium ChessGenius
 
Zitieren:

Zitat von Egbert (Beitrag 54850)
Sicherlich habe ich hierbei einige vergessen :o

Du hast Chess Tiger vergessen. Gambit Tiger war seiner Zeit weit voraus, was Angriff anging, ähnlich wie The King Anfang der 90er.

Christophe Theron hat bereits viel für Mobilprozessoren entwickelt und entsprechend Apps veröffentlicht. Für den Revelation ließ er sich leider nicht überreden, weil da für ihn die Menge nicht stimmt. Aber bei Millenium ...

Egbert 27.07.2015 14:31

AW: Millennium ChessGenius
 
Hallo Theo,

Danke für den Hinweis. Werde ich bei nächster Kommunikation mit einfließen lassen.

Gruß
Egbert

bretti 27.07.2015 23:52

AW: Millennium ChessGenius
 
Mensch, dass ist wirklich ein interessanter Versuch!

Ich muss allerdings zugeben, dass mich das Drucksensorbrett ohne Leuchtdioden schon ziemlich frustriert. Da ist ja das Mirage-Brett von - aus dem Bauch - 1983 (?) geradezu modern!

Aber bei diesem verstümmelten Eingabesystem liegt doch die "Konkurrenz" in alten Palm-, PPC- und Android-Geräten oder sogar aktuellen Einsteiger-Smartphones. Selbst auf den alten druckempfindlichen Geräten ist bereits mittels Eingabestift (Stylus) und einem ChessGenius oder Shredder viel Spielfreude möglich. Da kann man dann noch ein beliebiges Brett dazu nehmen und so weit weg ist das Spielen im Vergleich mit dem Millenium dann nicht mehr. Und preislich ist das samt Software und zusätzlichem Schachbrett für 99 Euro klar möglich.

Ich wäre für ein Brett auf dem Niveau des Citrine 😀

SkobyMobil 28.07.2015 00:40

AW: Millennium ChessGenius
 
Hallo,
ich bin schon überrascht gewesen, was so ein Plastik-Spielzeug hier für
Reaktionen hervorruft.
Gut, es ist ein Schachcomputer. Aber für den ernsthaften Gebrauch nicht zu
gebrauchen, Spielfeld zu klein, Figuren zu klein, sch... Display, u.s.w.

Es ist nichts NEUES- alles schon da gewesen. Da hat sich jemand wenige Teile
zusammengesucht, noch weniger Rechte gekauft- alles zusammen geschraubt, und
dann wird es auf den Markt geworfen... kann man machen.

Wenn ich die Möglichkeiten hätte, etwas nützliches für die Schachspieler
auf den Markt zu bringen, dann wäre es ein PC-Brett.
42x42cm, FG 50mm, PVC, 15mm hoch, USB-Anschluss. PVC-Figuren, LED,
Reedkontakte oder Hallsensoren.

Dann würde ich nach den Machern von "Fritz" gehen. "Ich habe ein USB-Brett.
Jungs, bastelt mir dafür einen PlugAndPlay-Treiber der mit Fritz funktioniert."

"Den Source für den Treiber stellt ihr zur Verfügung. Dafür bekommt ihr von
jedem verkauften Brett etwas ab"

Die Schachspieler der Welt würden es ihnen aus den Händen reißen...

Der heutige Schachspieler hat nämlich schon alles, ein Schachspiel, ein
Computer und SchachSoftware- nur kann er es nicht zusammenbringen.
Er rennt vom PC zum Schachbrett und wieder zurück.

Mit so einem USB-Brett könnte er wieder "richtig" Schachspielen.
Nur so ein Gedanke...
Gruß und Spaß
Andreas

Wolfgang2 28.07.2015 01:06

AW: Millennium ChessGenius
 
Zitieren:

Zitat von SkobyMobil (Beitrag 54868)
Hallo,
ich bin schon überrascht gewesen, was so ein Plastik-Spielzeug hier für
Reaktionen hervorruft.
Gut, es ist ein Schachcomputer. Aber für den ernsthaften Gebrauch nicht zu
gebrauchen, Spielfeld zu klein, Figuren zu klein, sch... Display, u.s.w.

Es ist nichts NEUES- alles schon da gewesen. Da hat sich jemand wenige Teile
zusammengesucht, noch weniger Rechte gekauft- alles zusammen geschraubt, und
dann wird es auf den Markt geworfen... kann man machen.
....

Es ist eben schon in gewisser Weise etwas NEUES. Nämlich einen anderen Prozessor und ein modifiziertes Programm, wie oben geschrieben wurde.
Und nun sind eben eine Reihe von Computerschach-Fans - viele seit der "ersten Stunde" - neugierig, wie das Gerät sich im Vergleich zu den früheren Lang-Programmen schlägt.
Wenn das statt dessen irgend eine neuere PC-Software drin stecken würde, hätte ich zumindest kein Interesse, weil mir der Bezug fehlt.

Vielleicht kommt der größte Käuferkreis für dieses 99,- Euro Gerät letztlich aus dem Forum.

Gruß
Wolfgang

Egbert 28.07.2015 07:06

AW: Millennium ChessGenius
 
Zitieren:

Zitat von SkobyMobil (Beitrag 54868)
Hallo,
ich bin schon überrascht gewesen, was so ein Plastik-Spielzeug hier für
Reaktionen hervorruft.
Gut, es ist ein Schachcomputer. Aber für den ernsthaften Gebrauch nicht zu
gebrauchen, Spielfeld zu klein, Figuren zu klein, sch... Display, u.s.w.

Es ist nichts NEUES- alles schon da gewesen. Da hat sich jemand wenige Teile
zusammengesucht, noch weniger Rechte gekauft- alles zusammen geschraubt, und
dann wird es auf den Markt geworfen... kann man machen.

Wenn ich die Möglichkeiten hätte, etwas nützliches für die Schachspieler
auf den Markt zu bringen, dann wäre es ein PC-Brett.
42x42cm, FG 50mm, PVC, 15mm hoch, USB-Anschluss. PVC-Figuren, LED,
Reedkontakte oder Hallsensoren.

Dann würde ich nach den Machern von "Fritz" gehen. "Ich habe ein USB-Brett.
Jungs, bastelt mir dafür einen PlugAndPlay-Treiber der mit Fritz funktioniert."

"Den Source für den Treiber stellt ihr zur Verfügung. Dafür bekommt ihr von
jedem verkauften Brett etwas ab"

Die Schachspieler der Welt würden es ihnen aus den Händen reißen...

Der heutige Schachspieler hat nämlich schon alles, ein Schachspiel, ein
Computer und SchachSoftware- nur kann er es nicht zusammenbringen.
Er rennt vom PC zum Schachbrett und wieder zurück.

Mit so einem USB-Brett könnte er wieder "richtig" Schachspielen.
Nur so ein Gedanke...
Gruß und Spaß
Andreas


Hallo Andreas,

dass Äußere und das Display sind in der Tat nicht dass, wovon Schachcomputer-Freaks träumen, da gebe ich Dir Recht. Allerdings bin ich als Schachcomputer-Freak der ersten Stunde einfach froh darüber, dass ein Hersteller endlich wieder einen starken Schachcomputer auf neuer Hardwarebasis mit einem modifiziertem Schachprogramm anbietet.

Ein PC-Schachbrett hingegen löst in mir keinerlei Emotionen aus und hat für mich auch nichts gemein mit einem Schachcomputer zu tun. Ich freue mich auf diesen ersten starken Schachcomputer nach langer, langer Zeit und hoffe dann auf weitere Entwicklungen des Herstellers auch hinsichtlich luxuriöserer und noch stärkerer Geräte.

Gruß
Egbert

Fluppio 28.07.2015 08:48

AW: Millennium ChessGenius
 
Denke auch der ChessGenius ist eine Art Testballon für den Hersteller. Die "billigen" Gehäuse hatte man sowieso, der Kontakt zu Richard Lang war auch noch da - ergo versucht man mit möglichst wenig Risiko einen relativ spielstarken Schachcomputer zu einem akzeptablen Preis auf den Markt zu bringen. Und das finde ich prima!!

Sollte Millenium zu einem späteren Zeitpunkt eine Weiterentwicklung anstreben, wäre mein Anspruch an Optik und Spielstärke höher.

Grüße
Peter


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