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AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Boah, was hat H&G damals verzapft...
Wolfgang, ich konnte es aus Deinem ersten Posting nicht herauslesen, welches Modul im S-Brett nicht bzw. schlecht lief. Also war es doch auch ein 32 Bit Modul. Es liegt demzufolge nicht an der Schaltung an sich, sondern die Leiterbahnen sind einfach unterdimensioniert. Ich schreib das einfach mal so ketzerisch, weil ja auch am dafür offiziell vorgesehenen Glasgow-Modul der Spannungsabfall schon erheblich ist. Danke Ihr beiden, das bestätigt meine Vermutung. Ich werde mir ein feinstufig regelbares Netzteil zulegen oder ev. auch selbst bauen, sodass ich die Module mit optimaler Spannung betreiben kann, auch im Hinblick auf einen vernünftigen Displaykontrast. :cool: |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Hi,
das erklärt jetzt natürlich, warum manche Module im S Brett laufen und manche nicht (immer mit meinem exakten 5 Volt Netzteil versorgt) ... offenbar geht denen einfach der Saft aus ... :dead: Ansonsten ... hm, das ist halt typisch für die 1980er ... alles irgendwie improvisiert und gebastelt ... aber irgendwie macht das auch einen Teil des Charme der Kisten aus. :lol: Auf der anderen Seite: Wenn man sich anschaut, wie das Geraffel gebaut und verarbeitet wurde, kann man nur staunen, wie haltbar die Kisten sind ... selbst Überspannungen werden über Jahre klaglos akzeptiert ... solche Maneuver überlebt kein aktuelles iPhone, iPad oder was auch immer ... :respekt: Gruß, Sascha |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Ja, Sascha. Und was bald noch wichtiger ist: das meiste was an Schäden so passieren kann, ist mit relativ einfachen Mitteln reparierbar. Behaupte das mal von aktueller Technik. Damit sind die HOLZkisten gleich mehrfach nachhaltig. :)
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AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
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AHA! |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
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Sprich, im günstigsten Fall wurde dieses Modulset mit 9 anstatt 5 - 6 Volt befeuert ... und selbst nach 20 Jahren der Tortur tat es noch klaglos seinen Dienst ... Wenn Du heute in eine CPU auch nur eine leichte Fehlspannung leitest, wirst Du nicht lange Freude daran haben ... Deshalb stehe ich dazu: Die Dinger sind im Vergleich extrem robust ... was natürlich kein Grund ist, sie auch weiterhin zu misshandeln ... ;) Ich vergleiche unsere Schachcomputer gerne mit Oldtimern im Mobilbereich: Teilweise abenteuerlich konstruiert, mehr geflickt als gebaut ... aber sie verzeihen viel und sind (im Gegensatz zu einem aktuellen Fahrzeug) auch in 50 Jahren noch zu reparieren ... Gruß, Sascha |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Ja das stimmt schon alles Sascha, man sollte keine Risiken eingehen die dazu noch unnötig sind und eben weil die originalen Netzteile so unterschiedliche Werte liefern...
Grüße Otto |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Hallo,
ich habe ein Mephisto Modular Holzbrett 6V mit einem Polgar Modul, ich glaube ich habe damals eine Diode eingelötet um die Spannung zu reduzieren. Jetzt wollte ich es mal ordentlich machen und habe dies hier entdeckt. https://www.elv.de/gaptec-dc-dc-wand...ms78-1-0a.html Was meint ihr dazu? LG Karl-Heinz |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Hallo Karl-Heinz,
je nach Elektronik-Typ Deines Brettes bekommst Du eine stabile Spannung von 5,2 bzw. 5 V durch Brücken einer Diode oder Einlöten eines Widerstands über einen bereits vorhandenen (parallel). Das ist weniger aufwendig und kostengünstiger zu realisieren. Grüße Andreas |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Hallo.
Vor 8 Jahren habe ich dieses Spannungsproblem für mich gelöst, indem ich in mein München-Brett einen Spannungsregler einbaute. Das funktioniert für meine Anforderungen sehr gut. Damals hatte ich den folgenden Beitrag in unser Forum geschrieben: https://www.schachcomputer.info/foru...ead.php?t=1814 Der regelbare DC/DC-Converter ist der KEMO M015N und kostet um €11. Ich weiß aber nicht, ob der von seiner Größe her in einem Exclusiv-Brett Platz findet. Schöne Grüße, Sonny |
AW: "Spannungsreihe" Exclusive-Brett
Hallo.
Bei Typ 2 kannst Du einfach eine Diode brücken. Bebildert hatte das mal Udo. Sehe grad: es war dieser Thread hier, Seite 2: https://www.schachcomputer.info/foru...9&postcount=14 Im 3. Bild siehst Du eine Drahtbrücke mit darunter erkennbaren Dioden-Symbol. Man muss die Diode nicht zwangsläufig auslöten. Einfach mit einem Draht überbrücken geht natürlich auch. Ich habe hernach ca. 5,2 V gemessen. Da es in der Stromzuführung über die Federkontakte und langen Leitungen zum Modul weitere Verluste gibt, passt das dann sehr gut. Grüße, Andreas |
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