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AW: Polgar Tuning
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Wenn Du ein Turnier oder Match spielst und ein unerwartetes Ergebnis bekommst, dann solltest nur verstärkt darauf achten, dass keine systematischen Fehler gemacht wurden. Und wenn nicht, dann hast Du dieses Ergebnis erhalten, Punkt. Als ich mir vor über 20 Jahren das Roma II-Modul gekauft habe, da habe ich es natürlich mal gegen den MM IV antreten lassen. Ich kannte die SSDF-Liste und war gespannt. Nach 20 Partien stand es 18,5:1,5 für den MM IV. Ich war sehr erstaunt, war der Roma II doch gegen mein Schachprogramm stärker als der MM IV (etwa 50 Elo). Nach 100 Partien habe ich den Vergleich dann abgebrochen. Es stand 53,5:46,5 für den MM IV und ich war der inzwischen auftretenden Doubletten müde. Deinen Worten entnehme ich, dass Du die 18,5:1,5 nach 20 Partien nicht akzeptiert hättest. |
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Ein 18,5:1,5 ist allerdings extrem unwahrscheinlich. Selbst ein 18:2 für den MM IV kommt statistisch gesehen ("Gauß'sche Binomialverteilung" ) nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1,5593 * 10^-5 vor (also etwa 1 zu 64.000) , wenn die Einzelgewinnwahrscheinlichkeit für den MM IV mit 0,43 (also 43 Prozent) angesetzt wird. |
AW: Polgar Tuning
Aber es sind doch Eröffnungen aus der Turnierbibliothek, oder?
Wenn da selektiert wird, dann verstehe ich das in Hinblick auf Spielspaß, Erkenntnissen usw. Aber ein Vergleich der Spielstärke ist dann nur noch beschreibend und nicht per ELO möglich. Oder anders gesagt, Du testest dann anders als andere und damit ist die Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben. |
AW: Polgar Tuning
Ich teste anders, das ist wohl so, weil ich aufgrund der sehr wenigen Partien eben keine Bibliotheksbedingten Ausreißer, die statistisch mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:50 vorkommen, dulden will.
Aber vielleicht teste ich ja auch gar nicht so viel anders als manch anderer das in Online-Turnieren handhabt !? Ich finde nämlich, da sieht man relativ selten solch Eröffnungszeugs, wie ich beispielsweise in meinem Eingangsposting zu Michas Privat-Turnier fest gestellt habe. Angenommen ein Rechner antwortet mit schwarz auf 1.e4 mit 1... Sc6 oder 1... f5, dann könnte doch - natürlich rein hypothetisch - eine ansatzweise beim Bediener vorhandene Versuchung bestehen, einen anderen ersten Zug an zu fordern. ;) |
AW: Polgar Tuning
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bei meinem Berlin -und der hat NOCH das originale Programm- kommt es gelegentlich zu "Hängern" beim Einschalten, sprich: der Computer fährt nicht hoch. Gut möglich, dass die alten EPROMs hier die Ursache sind und dass sich das mit dem modifizierten Programm (=neue EPROMs) erledigen wird. Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben und noch einmal berichten, wenn ich den Berlin mit der Modifikation ausgerüstet habe. Gruß, Wilfried |
AW: Polgar Tuning
Hallo Wilfried,
ja, ich hatte ähnliche Probleme mit dem damaligen Tuning. Liegt ja schon ein paar Jahre zurück, als wir den Berlin Versuch gewagt haben. Deshalb damals auch nur die 22 MHz. Mit neuen Eproms (70 ns) + Ruuds modifiziertem Programm, gab es bisher keine Probleme mehr. Gruß Micha |
AW: Polgar Tuning
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Ich habe 120ns eproms geliefert, kann jedoch sein dan 70ns eproms verplchtet sind. grusse Ruud |
AW: Polgar Tuning
Hallo zusammen,
muss man seinen Berlin 68000 direkt an Ruud zur Umrüstung schicken oder soll man die "Brocken" selber in den Berlin einbauen ? Einen schönen Sonntag allen |
AW: Polgar Tuning
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Ich kann die dateien geben...Versand ist nicht notig. |
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