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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Sascha,
hab mir das schon überlegt mit der Rückerstattung. Aber ich hoffe ja, dass es jetzt dann mal in die Gänge kommt. Jörn ist ja ansonsten sehr agil, was die Weiterentwicklung seines Projektes betrifft. In den internen Tests wäre wohl alles gut gelaufen. Rückmeldung von anderen Usern hab ich keine. Aber da bei mir alles andere, auch ChessConnect problemlos läuft, sehe ich das Problem auch beim Phoenix selbst. So richtig verstehe ich es nicht, da es ja bei mir ja auch an zwei Raspis glatt läuft. Wenn es läuft, ist es halt am Phoenix schon super. Ich hoffe mal aufs neue Jahr :rolleyes: |
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Da dauert die Antwort auf den ersten eigenen Zug mindestens 30 Sekunden. Wenn die Partie dann mal läuft, dann geht es. Aber im Spiel gegen Menschen war das größte Manko, dass ich mal erlebte, dass es sinnvoll, vielleicht auch notwendig (das kann man im Nachhinein nicht sagen) war, den ersten Zug auf dem Display auszuführen. Dass ein anderes Raspi-System, das ohnehin im Web-Browser läuft, wie das Pico-Web, dort (also in der Arbeitsumgebung) mehr Ressourcen zur Verfügung hat, als der Mephisto Phoenix, der ja irgendwo in seiner Arbeitsumgebung noch im Hintergrund schlummert, ist klar. Gerade der Fall, dass man chessconnect verlässt, dann im Native Mode gleich eine neue Partie spielen will, war nicht unproblematisch. (Initialisierungsfehler). Da wäre es sicherer gewesen, automatisch den Mephisto Phoenix neu booten zu lassen. Aber das wollte in der Entwicklung verständlicherweise niemand. Das WLAN des Phoenix ist sicher nicht das beste. Allerdings: Eine LAN-Verbindung ist auch nur partiell besser. Ansonsten ist ein gewisses Maß an Kritik durchaus nachvollziehbar: Beispielsweise, die (bisweilen) wiederholt notwendige Bestätigung der Datenschutzvereinbarung. Ich teste in einer altmodischen 16K - DSL-Umgebung, bei der klarerweise dann auch das WLAN unterdurchschnittlich ist. Normalerweise sollten dann die Probleme auf dem "freien Markt" eher geringer sein. Gruß, Wolfgang |
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Naja, Millennium verweist ja ausdrücklich bei Problemen an den Entwickler und weist somit von Anfang an jede Schuld von sich. Und mit Jörn bin/war ich ja die ganze Zeit in Kontakt.
Wenn ich Deine Ausführungen so lese, kommen mir schon Zweifel, ob man bei all den Kompromissen so ein Modul überhaupt hätte anbieten dürfen. In der Live Produkt Demo vor Kurzem wurde ja ausdrücklich betont, wie wichtig es Millennium ist, mit dem Phoenix ein absolut stabiles Produkt anzubieten. Um Instabilität zu vermeiden wird sogar die Anpassung der (wirklich teils schrecklichen) Sounddateien verhindert. Das widerspricht ja komplett dem Vorgehen bei der ChessConnect Anbindung. Wenn die Hardwarevoraussetzungen schon nicht stimmen, dann muss ich es halt sein lassen. Aber die Geschwindigkeit, wenn es funktioniert ist schon akzeptabel. Die langen Ladezeiten in chess.com bei den Bots sind ja auch bei anderen Anbindungen ein Problem. Chessnut z.B. empfiehlt am Evo jetzt, die App zu verwenden, da dort die Bots nicht jedes Mal neu geladen werden müssen. Was mich eben ärgert ist die Tatsache, dass ein unausgereiftes Produkt, das hardwaremäßig wohl auf sehr wackeligen Füssen steht, so rausgehauen wird. Und nochmal, ChessConnect ist normalerweise ein frei verfügbares Produkt und läuft recht stabil. Und Millennium verlangt 99 €, das ist eigentlich schon sehr frech und da darf ich schon ein ausgereiftes, stabiles Produkt erwarten. Meine anfänglichen Probleme wurden meinem Netzwerk in die Schuhe geschoben. Daraufhin investierte ich nochmal 30 € für einen Ethernet-Adapter mit Kabel (auf Empfehlung von Jörn, wohlgemerkt). Als das auch nichts geholfen hatte, konnte Jörn die Probleme dann schließlich doch nachvollziehen und es gab ein Update, das die Problem lösen sollte. Anfangs kam es weiterhin immer wieder zu Netzwerk-Problemen. Ich vermute mal, dass es zwischenzeitlich mehrere Updates gegeben hat ohne Änderung der Versionsnummer. Zumindest habe ich mehrfach ein Update angeworfen und mehrfach wurden auch Daten "extrahiert". Aktuell läuft chess.com bei mir jetzt relativ stabil bis auf die nervige Datenschutzvereinbarung, die bei mir übrigens immer erscheint, nicht nur sporadisch. Das Problem in Lichess mit der über den ganzen Bildschirm aufploppenden Tastatur (hat das in den Test wirklich keiner bemerkt ?????) wurde von Jörn zunächst ebenfalls abgetan. Das könne man ja leicht umgehen, indem man außerhalb der Tastatur auf den Bildschirm klickt. Dass dann aber das komplette Auswahlmenü geschlossen wird und man von vorne anfängt, hat er wohl in seinem Test nicht bemerkt. Und anscheinend auch wieder Niemand sonst in den Tests. Verdammt noch mal, was habt Ihr denn da eigentlich getestet ??? Bin ich der Einzige, der überhaupt Lichess nutzt ?????? Erst auf meinen nochmaligen Hinweis hat er gemeint, er wolle sich des Problems über die Feiertage annehmen. Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass ich der Einzige bin, der diese Probleme hat. Wenn ich dann das Werbe-Video von chesshouse sehe, in dem das Spielen in chess.com am Phoenix rasend schnell abläuft, komme ich mir schon wieder fast veralbert vor. Und wie Sascha schon bemerkt hat, bin ich normalerweise sehr geduldig. Mir macht es auch Spaß, herum zu tüfteln. Da hab ich schon Gerhard Kalab genervt, um Chess Dojo am Revelation zum Laufen zu bringen und Lars und Graham hab ich auch schon das eine oder andere Mal genervt. Aber ich häng mich dann auch gerne mal stundenlang rein und teste. Auch hier hab ich Stunden verbracht und hab Videos von den Problemen gemacht und Jörn zur Verfügung gestellt. Nur mittlerweile komm ich mir schon als Nörgler vor, und das ist halt schon schade. |
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Dass das ganze, also die Eingabe der Zeichen in die Zeile mit einer gewissen Verzögerung geschieht, ist unschön. Ebenso hätte es nicht geschadet, wenn die Tastatur etwas kleiner abgebildet wäre. Einverstanden. Ich kenne keinen Fall, dass die Bildschirmfläche mit der eingeblendeten Tastatur eine Eingabezeile für länger als eine Sekunde verdeckt. Zitieren:
Gruß, Wolfgang |
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Wolfgang, versuche mal in Lichess „Spielen mit einem Freund“ anzuwählen. dann erscheint ebenfalls ohne Not die Tastatur und verdeckt das komplette Eingabefeld, in dem man Zeit, gewertet/ungewertet, Farbe wählen kann. Die Tastatur verdeckt alle Eingabefelder. Und wenn man neben die Tastatur klickt, um sie wegzudrücken, schließt man automatisch auch das Eingabefeld.
Es funktioniert, wenn man nix ändern will. sobald man z.B. die Zeit oder Wertung ja/nein anwählen will, klappt die Tastatur auf. Das kann doch nicht sein, dass das nur bei mir so ist :mad: Ich hab davon ebenfalls ein Video gemacht und Jörn geschickt. Und in den letzten Spielen musste ich immer auf dem Bildschirm weiterspielen, da das Brett nicht mehr reagiert hat. Und nein, es lag nicht am Kabel. Wie schon gesagt in Jürgens ChessLink Lösung klappt es wunderbar. |
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Ich habe ja auch viele der von Tobias beschriebenen Probleme, hatte aber danach aufgrund von Zeitmangel keine Gelegenheit mich weiterhin damit zu beschäftigen.
Das wird zwar auch die nächste Zeit noch so bleiben aber Anfang nächstes Jahr werde ich Mal die Updates laden und das ganze sowohl in lichess als auch chess.com testen und hier auch berichten. Gruß Gerald |
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Gruß, Wolfgang |
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Das mit der Tastatur ist sicherlich nervig, war mit bisweilen auch negativ aufgefallen. Das mit der Tastatur ist kein einfachen Thema, ich hatte das mit Jörn schon mal andiskutiert.
Ich bin mir aber auch sicher, dass es das irgendwie noch hinbekommt. ich hatte mich seinerzeit z. B. auch gegen die lästige Eingabe von Benutzernamen und Passwort ausgesprochen. Das war nämlich ursprünglich nicht vorgesehen! Und das hat er dann auch "gelöst". Viele Grüße Bernd |
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Vielleicht sollten wir uns mal über den Softwarestand von Chessconnect austausche – möglicherweise ist das Problem bereits behoben. Ich werde später ein Arena-Turnier spielen, um zu sehen, ob die Brettanbindung stabil bleibt. Grundsätzlich sollte man beachten, dass Chessconnect von Änderungen an der GUI von Lichess oder Chess.com möglichweise betroffen ist im Gegensatz zu Chesslink, das auf die stabilere API setzt, wo weniger Anpassungen vorgenommen werden (auf Kosten fehlender Features natürlich). Andere Hersteller wie Chessnut müssen ebenfalls häufig Anpassungen an Ihren Apps vornehmen, da die Hersteller der Plattformen an Ihren GUIs laufend Anpassungen vornehmen. Chesslink bleibt in dieser Hinsicht stabiler und eignet sich meines Erachtens sowieso besser für Einzelspiele oder das Spielen gegen Freunde. Sicherlich spartanischer, was die Anzahl der unterstützen Features angeht, aber eben auch aufgeräumt und Fokus auf das absolut Wichtige. Chessnut hingegen punktet vor allem bei Turnierteilnahmen mit einer grafischen Darstellung von Teilnehmern, Runden und Ergebnissen sowie bei der Analyse von Stellungen. Idealerweise sollte man auch hier Tastatur eher zurückhaltend einsetzen. Wie ich schon erwähnt hatte, war ursprünglich nicht mal das Speichern von Benutzer und Passwort vorgesehen. Für mich war das ein rotes Tuch im Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit. Beste Grüße Bernd |
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Hi,
nochmals dringende Rückfrage: Welchen Versionsstand hat die Chessconnect auf dem Phönix bei Euch? Viele Grüße Bernd |
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Hi Bernd,
ich habe seit meiner letzten Einlassung zu dem Thema die 4.3.22, dann die 4.4.3. aufgespielt. Konnte das Problem mit beiden Versionen nachstellen, das Tobias bemängelt hat. Erstaunlicherweise tritt das Phänomen jetzt nicht mehr auf: Ich bekomme immer die Scrollleiste angezeigt, kann einen Namen eingeben/selektieren (z.B. Capablanca1xxx), und herausfordern. So wie es sein soll. Gruß, Wolfgang |
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Hallo Bernd,
Version ist bei mir auch 4.4.3. Schön, dass ich zumindest nicht der Einzige bin, der diese Probleme hat. In der Diksussion mit Jörn hatte ich zuletzt das Gefühl, er nimmt mich nicht mehr ganz ernst. Alleine die Probleme in chess.com wurden ständig auf meine WLAN-Konfiguration geschoben. Nur nach langem hin und her, stundenlangen Tests bei mir um reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen mit Video-Drehs kam die Rückmeldung, er habe ein Problem an der chess.com Anbindung gefunden. Als ich dann noch mit Lichess und der Tastatur daher kam, hat er nur gemeint, das ginge ja problemlos wegzuklicken. Dass dann aber das komplette Menü wieder weggeht, hat er selbst gar nicht bemerkt. Aktuell sieht es bei mir so aus: ich klicke (egal ob mit Maus oder Finger) auf "Spiele mit einem Freund" dann bekomme ich unendliche Spielzeit, ungewertet angezeigt wenn ich dann "normale Bedenkzeit" anwähle kann ich zumindest jetzt seit gestern oder so die Zeit wählen ohne Tastatur das war bisher nicht so, bisher ging bei jedem Berühren des Bildschirms die Tastatur auf, ich hab dann z.B. 10 min gewählt, Tastatur springt auf, ich klicke weg, dabei geht auch das Auswahlmenü wieder zu ich klicke erneut auf "Spiele mit einem Freund", die 10 min sind dann bereits eingestellt, dann will ich das Inkrement auf 5 sec stellen, Tastatur springt auf, wegklicken, Auswahlmenü ist zu wieder "Spiele mit einem Freund" anwählen, jetzt auf "gewertet" klicken, wieder tastatur, wieder wegklicken, wieder geht das Auswahlmenü zu wieder "Spiele mit einem Freund" wähle, dann Farbe wählen oder halt zufällig Farbe lassen, dann gehts zur Freundauswahl wenn mir dann jemand erzählt, das ist kein Problem und unkompliziert, naja das nervt ja schon, wenn man meinen text bloß liest ... man sollte dann zumindest zu den Problemen offen stehen und ehrlich kommunizieren, aber es wird so getan, als wäre alles kein Problem, das finde ich unfair, und immer wieder wird zuerst nach einem Problem beim Anwender gesucht ich habe das Chesslink Modul direkt neben dem Phoenix und brauche nur das DIN-Kabel umstecken. Dann kann ich Chessconnect am Android-Tablet oder Win-Rechner kostenlos nutzen. Da ich aber die Lösung am Phoenix elegant fand und ich generell der Meinung bin, dass man die Programmierer so toller Software auch unterstützen darf hatte ich noch am Erscheinungstag ohne zu zögern (ok, vielleicht 2 Minuten, als ich den Preis gesehen hatte) die Erweiterung gekauft. Danach habe ich x-mal mit Jörn kommuniziert, mir auf sein Anraten hin ein Ethernet-Adapter mit 10 m LAN-Kabel bestellt (ich weiß, ich wiederhol mich jetzt), habe stundenlang herumprobiert, Videos gemacht, ihm die Videos geschickt. Also es ist ja nicht so, dass ich kein Verständnis für die Probleme habe. Aber hier wurde definitiv ein unfertiges, nicht ausreichend getestetes Produkt verkauft. Und trotz des bereits getätigten Kaufes war ich lange Zeit bereit, mit zu helfen, das ganze zu verbessern. Aber am Ende hatte ich den Eindruck, ich bin nur lästig. Jetzt halt ich mich mal zurück und hoffe, dass es irgendwann mal funktioniert. Gerade weil Jörn bei der Beseitigung von Fehlern oder Problemen seiner kostenlosen Version so agil ist, hatte ich ja schon die Hoffnung, dass er den Phoenix als kommerzielles Produkt wenigstens gleichwertig behandelt. |
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Ich will ja jetzt kein Oel ins Feuer giessen, aber das ganze Vorgehen bei Millenium ist ein Grund warum ich mich dort komplett abgewendet habe und immer wieder bestaetigt werde das es gut war das zu tun. Ich werde nie vergessen, wo ich bei Millenium mal angerufen hatte und nur eine ganz simple Auskunft zum Phoenix mal haben wollte und wie unfreundlich ich dort am Telefon letztendlich abgespeist wurde und diese einfache Auskunft noch nicht einmal bekam..da war fuer mich der Ofen aus. Wollte den Phoenix damals auch bestellen..gut das ich es nicht getan habe.. Auch wenn das jetzt nichts zur Sache beitraegt, muss das einfach auch mal ehrlicher Weise kritisiert werden und das zu Recht. Warum haben das die Chinesen mitlerweile besser drauf ? (Perfekt sind sie natuerlich auch nicht aber klar besser mitlerweile...Millenium hingt hier fuer mich deutlich hinterher). Begeistert bin ich darueber nicht, aber sie machen vieles richtig im direkten Vergleich wie ich finde...und das kann man auch mal erwaehnen... Wenn dem genau so ist wie Du es beschrieben hast ist es mehr als Dein gutes Recht das dort immer wieder anzusprechen und kannst entsprechende Loesungen erwarten fuer ein richtig teures Produkt !..umso aermlicher finde ich die Reaktion von Millenium es wieder als Fehler (Wlan) dem Kunden zuzumuenzen anstelle mal die eigenen Fehler aus dem Weg zu raeumen bevor man Fehler anderen zuschreibt. Gruss Andre |
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Hallo Andre,
der Kontakt lief bisher nur über Jörn, den Entwickler von ChessConnect. Millennium verweist ausdrücklich darauf, dass Support über ihn läuft. Ich hatte bisher zweimal engeren Kontakt mit Millennium, und das lief immer wirklich super. Einmal war mein Exklusiv-Brett defekt, das wurde ohne großes Nachfragen super gelöst. Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob da überhaupt noch Garantie drauf gewesen wäre. Das lief super reibungslos. Und bei den neuen Executive-Figuren für den Exklusiv hat mir ein Bauer überhaupt nicht gefallen, der hatte irgendwie ein komisches Muster drauf. Der wurde ebenfalls ruck zuck ersetzt. Also prinzipiell möchte ich gar nicht schimpfen. Und die Millennium-Produkte an sich sind von der Qualität schon hervorragend. Aber am Phoenix geht meines Erachtens viel Potential verloren, da die Weiter-Entwicklung der Software einfach nicht in die Gänge kommt. Das ist halt schade. Und das mit ChessConnect war halt ein Schnell-Schuß um den Anschluss irgendwie nicht zu verlieren. Du siehst, ich bin eindeutig immer noch oder wieder in positiver Weihnachts-Stimmung :D |
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Na ja, gekauft hast Du es bei Millennium, also sind die auch Ansprechpartner ... die machen es sich sehr einfach. Mal ganz ehrlich und unabhängig von Garantie und Gewährleistung: Stilvoll wäre es, Dir den Betrag ohne lange Debatten zu erstatten, vor allem in Hinblick auf die Testarbeit, die Du investierst und die Software so einfach nicht den Ansprüchen entspricht, die Du hast ... wenn dann irgendwann alles läuft, kannst Du immer noch darüber nachdenken, ob Du trotzdem wieder bezahlst ... Aber Deine Geschichte ist keine Werbung für ein Premiumprodukt, welches der Phoenix zweifelsohne ist. Grüße, Sascha |
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Wo immer es Probleme mit der Hardware gab, hat Millennium schnell und im Kundeninteresse reagiert. Egal, ob es damals beim King Modul Probleme gab oder auch sonst ... ich kenne selbst Fälle, wo defekte Bretter sehr kulant und ohne Anspruch getauscht wurden ... dazu gibt Millennium vorbildliche drei Jahre Garatie und es gibt Ansprechpartner in Deutschland ... Aber gut, wenn Du meinst, dass Du da beim Hersteller vom Evo besser aufgehoben bist, sei Dir Deine Meinung gelassen ... ich sehe das deutlich anders ... |
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Hallo Mythuster,
....es stimmt, auch ich hatte ein Brett mit einem fiesen Kratzer (über Niggemann gekauft)und es wurde ohne großes Theater getauscht!!Super!! Aber das die Software nicht vernünftig funktioniert ist eine Frechheit(fast 100€ ????)...mehr sage ich nicht dazu! Eine Anmerkung vielleicht doch: Es sind viele ältere Zeitgenossen(Kunden von den alten Mephisto Geräten) unter den Käufern, die sich mit der Technik von heute schwer tun, und sich darauf verlassen das die Technik einwandfrei funktioniert...oder? Gruß Herbert |
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Moin,
jeder darf ja seine Gründe haben, aber ein generelles Herstellerbashing ist etwas überflüssig. Ich ziehe meinen Hut vor Tobias, der hier total konstruktiv ist. Wir können uns alle darüber freuen, dass dieses erneute Aufleben des Hobby's nun globale Alternativen geschaffen hat. Ich gehe davon aus, das die Zukunft wieder tolle Produkte bringen wird. Vielleicht auch aus D. Ich kann nachvollziehen, dass man versucht das geniale Tool von Jörn zu integrieren. Somit muss man nicht alles x-mal entwickeln. Vielleicht kam es einfach etwas früh. Ich denke der große Teil der Phönixnutzer gar keine Onlinespieler sind und mit Chessconnect ist man ja auch alternativ gut aufgestellt. Sonst würde das Problem viel vakanter bei den Usern sein. Wenn man Chessconnect verfolgt, sieht man das auch da immer wieder Updates geschoben werden. Es ist halt ein Produkt in Entwicklung und bei der Fülle an unterstützten Boards, werden mit jeder neuen Version immer wieder Dinge passieren. Das eigentliche Problem ist, dass man dieses junge Programm kommerzialisiert hat, aber wenn Jörn sich davon ein paar Tee kaufen kann , hat es auch was gutes. LG Dirk |
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Und Lichess wird schon noch klappen. Das mit dem Menü bzw. der Tastatur ist nervig, aber irgendwie sicher machbar. Was mich aktuell stört, dass ich gerade eben wieder mitten in einem gewerteten Spiel die Verbindung verloren habe. Das ist eigentlich total nervig. |
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das ist sehr gut formuliert. Bei mir überwiegt trotz allem immer noch die Begeisterung. Und ich habe ChessConnect so oft schon in der kostenlosen Variante benutzt, das war auch der Grund für den Kauf. Und ich wiederhole mich schin wieder. Wenns läuft auf dem Phoenix, ist das eine super Kombi. Wenn dann im Laufe des Jahres wie versprochen die "free analysis" kommt, wäre ich schon recht zufrieden. |
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ich sehe es eigentlich so wie Du. Ich habe beruflich auch viel mit Software zu tun und da läuft nach Updates auch viel schief, wo man sich nach früheren Maßstäben geschämt hätte. Aber die alten Zeiten gehen überall zu Ende, man hat nicht mehr die Zeit, dass ausführlich zu testen. Wichtig erscheint mir halt, dass die größten Bugs zeitnah behoben werden, ich denke, dass kann von allen Firmen verlangen. Da bekleckern sich übrigens auch die Chessnut-Leute nicht mit Ruhm. Ich habe denen schon einige Bugs gemeldet und dazu auch Videos gesendet, aber letztendlich haben Sie das auch immer wieder verschleppt. Bis heute gab es keine Firmware-Updates Ihrer Bretter. Bei Ihren ersten Brettern waren Sie meiner Ansicht nach noch deutlich kundenorientierter. Wobei ich sagen, dass auch einiges schief ging (mein erstes Air kam nie an, dann haben sie statt Pro ein weiteres Air angeliefert...). Für meinen schiefen Turm vom Pro haben Sie mir keinen Ersatz senden können und das Upgrade-Angebot auf die Luxusfiguren war auch nicht wirklich attraktiv. Aber das sind auch Dinge, die Sascha zurecht oft anspricht: Wir kaufen halt bei einem chinesischen Hersteller, der eben Schwächen, auch bei Stammkunden, zeigt. Aber trotz meiner Kritik: Chessnut ist eindeutig top, wenn es um Hardware und die grundlegende Erkennung von Schachstellungen über Ihre Software geht, die eben kompatibel zu einer Vielzahl von Schach-Apps ist. Leider lässt Ihr eigenes schachliches Know-how eher zur Wünschen übrig, dass können andere Hersteller deutlich besser bzw. ich habe den Eindruck, dass die mich "ernster" nehmen. Final möchte ich bemerken: Wenn das Produkt gut ist bzw. gewissen Alleinstellungsmerkmale hat, dann kaufe ich grundsätzlich auch lieber in Deutschland beim Fachhändler oder direkt beim Hersteller (Niggemann z. B. oder Chessbase direkt), da zahle ich gerne auch einen Aufpreis. Dafür ist der Support aber auch fachlich und technisch auf einem anderen Level wie bei Chessnut oder auch SquareOff aktuell. Viele Grüße Bernd |
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Hi Bernd,
ich habe mit der Qualität meiner Nüsse bis heute fast kein Problem. Es sind aber nur ein Air+ und ein Go. Ich hatte mal mit dem ersten Air ein Problem und das neue kam in zwei Tagen angeflogen. Der Evo war ja nur ganz kurze Zeit bei mir, da ich hinsichtlich der Software bei Dir bin. Da habe ich zu viel Roadmap und zu wenig Glauben gesehen. Die haben Ideen und können Hardware. Wenn man mit den Beschränkungen leben kann ist alles top. Wir sind hier aber im Phönix Fred :-) Ich verfolge das hier sehr gerne, da ich den Phönix schon toll finde. Ich würde Ihn mir sofort holen, wenn ich nicht an das Brett gebunden wäre. Ich träume da immer noch von der Marktöffnung und das man per BT chessnut oder ichessone oder oder oder....benutzen könnte, was ja den Markt riesig machen würde und ja kein Hexenwerk ist. Dann würden meine Augen leuchten. Von daher freue ich mich über die interessanten Berichte und ich stimme Tobias zu, dass wenn chessconnect 100% laufen würde, dieses ein tolles Add On wäre. Ich habe Jörn, eine vakante Spende gemacht, was auch einen Kauf gleich kommt. Auch da bin ich bei Tobias, dem das ganze etwas Wert ist. Für mich ist es wichtig so etwas zu unterstützen, damit irgendwann auch Sachen wie chessable integriert werden, was ja auch angekündigt ist. LG Dirk |
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ich habe mr das gestern mal angeschaut und zwar auch unter 4.4.3. Ich gehe auf "Spiele mit einem Freund", dann geht bei mir ein Fenster auf wo ich Variante, Zeiten, Farbe usw. auswählend kann, also ohne aufpoppende Tastatur. Nach Bestätigung, wechselt das Fenster, man sieht QR-Code, Links und eine Eingabefeld für Suche. Wenn man da drauf klickt, macht die Tastatur überdimensioniert auf, aber seitlich kann man einen Scrollbalken verschieben und oberhalb der Tastatur sieht man das großteils von der Tastatur bedeckte Eingabefenster. Sicherlich nicht toll, aber sogeht zumindest bei mir. Bitte schicke mir doch mal eine PM mit Fotos, wenn es bei Dir wirklich anders ist. Was mich mehr (auch persönlich) mehr ärgert, ist dass die 4.4.3 aktuell noch im Umlauf ist. Ich hatte mit Jörn bereits 4.4.6 getestet und "freigegeben" und zwar deutlich rechtzeitig vor Weihnachten. Kann Du Dich erinnern, ob der Phoenix bei bestimmten Spielzügen ausgestiegen ist? Haben LEDs dauerhaft geleuchtet? Das es 4.4.3 WLAN-Probleme gibt, die zum Ausstieg des Phoenix führen, wären mir eigentlich nicht bekannt. Aber Dein Gerät scheint sich wohl (wenn das mit der Tastatur sich so verhält) anders zu reagieren wie mein Phoenix. Wann hast Du das Gerät denn gekauft? |
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VG Bernd |
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mittlerweile läuft es bei mir auch besser. Keine Ahnung, warum. Ist immer noch Version 4.4.3. Und ich hab bei mir sonst nichts geändert. Bisher ging es ja weder mit dem Finger noch mit der Maus. Jetzt funktioniert es mit dem Finger, aber nicht immer. Manchmal klappt auch die Tastatur wieder hoch, wenn ich mit dem Finger die Zeit einstelle. Wollte es nochmal filmen, aber da hat es dann natürlich 5 mal funktioniert Wenn ich dann gewertet/ungewertet ändern will, klappt sie immer hoch. Und auch, wenn ich die Maus verwende grundsätzlich. Aber mittlerweile kann ich mit "Enter" wenigstens wieder zum Auswahlbildschirm zurück. Vorher wurde der Auswahlbildschirm geschlossen. Es wird also langsam ;-) Aber ich konnte keines der letzten vier oder fünf Spiele am Brett weiterspielen. Leider hab ich da nicht erkennen können, wann und bei welchem Zug. Es war jeweils ein gewertetes Spiel gegen den Maia BOT. Und irgendwann hat das Brett nicht mehr reagiert. Heute war es so, dass mein Zug noch angenommen wurde, der Zug vom Gegner dann nicht mehr. Und es haben dann vier Felder geblinkt. Die beiden von meinem letzten Zug und die beiden des Gegner-Zuges. Das heißt, der Gegner-Zug wurde noch ans Brett übermittelt, dann war Schluss. Gekauft hab ich das Gerät gleich zu Beginn, kam dann vor 2 Jahren an Heilig Abend an :-) P.S:: hab grad nochmal ein Spiel gespielt, dieses mal ungewertet. Beim 10. Zug ist wieder die Berbindung weg. Dieses Mal wurde mein Zug übertragem und die beiden Felder meines Zuges blinken, der schwarze Zug wurde nicht mehr übertragen, d.h. jetzt blinken die schwarzen Felder nicht, der Zug wird nur am Bildschirm angezeigt. Ich bin mir aber sicher, dass vorhin auch die schwarzen Felder geblinkt haben, weil ich mich wunderte, dass plötzlich vier Felder blinkten. Also aktuell kan ich definitiv kein Spiel an Lichess durchspielen. |
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