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Das Säubern nimmt etwa eine Stunde in Anspruch und ich frage mich bei jeder neuen Megabase, warum das nicht ein Mitarbeiter von CB macht, bevor die Mega in die Presse geht. Bezüglich der Partie-Qualität möchte ich an dieser Stelle ganz klar auf die Fernschach-Datenbanken, welche man beim ICCF kostenlos herunterladen kann, hinweisen. Hier bekommt man praktisch allerfeinste Computeranalysen kostenlos zur Verfügung gestellt und es wird sich in dieser Partiesammlung mit Sicherheit keine 5-Blitz oder Schnellschachpartie finden. http://schachfreunde.####.de/wp-cont...18/05/ICCF.jpg Das ganze wird auch immer schön aktuell gehalten. |
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Bei einer Datenbank, die so beworben wird Die ChessBase Mega Database 2018 ist die exklusive Schachdatenbank für höchste Ansprüche. Über 7,1 Mill. Partien aus dem Zeitraum 1560 bis 2017 im ChessBase Qualitätsstandard. erwarte ich nicht, dass ich nach dem Kauf stundenlang händischen Aufwand betreiben muss, um Blitz-, Rapid- und andere nichts sagende Partien zu filtern und zu löschen. Gruss Kurt |
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Wie das mit den genannten höchsten Ansprüchen zusammengeht hab ich aber seit Jahren schon nicht mehr verstanden... Ich freu mich immer wenn ich beim ICCF Gegner bekomme die mit der CB-Datenbank arbeiten, da hol ich dann statistisch mindestens 60% |
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Da hast du nun aber m.E. doch etwas übertrieben. Das CB-Datenmaterial ist grundsätzlich in Ordnung. Dumm einfach nur, dass darin auch doofe Blitz- und Rapidturniere sowie z.B. rund 200'000 Partien von Spielern mit Elo-Stärke (Schwäche) zwischen 1100 - 1700 enthalten sind. Solche Dinge gehören nicht ein ein gute Datenbank. Da wundert es dann ja wirklich nicht, wenn die Statistik der guten Züge nicht ernst genommen werden darf. Gruss Kurt |
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Die Zielgruppe der Mega ist zum großen Teil auf Turnierspieler aller Klassen ausgerichtet, die sich auf ihre Gegner vorbereiten möchten. Dazu zählen vor allem auch die Kinder- und Jugendspieler mit 1100 DWZ. Etwas zweifelhaft finde ich allerdings, wie CB auf Jugendmeisterschaften in Seminaren Eltern eintrichtert, dass heutzutage kein Jugendspieler eine Chance hat, wenn er nicht Chessbase verwendet. Da kamen dann auch "verzweifelte" Eltern auf mich zu und fragten mich, ob sie wirklich das komplette Chessbase Megapaket kaufen sollten. Kostet immerhin fast 400,-€. Ich empfehle dann immer, einfach eine ältere Version von Chessbase zu kaufen. Die Funktionen die am meisten verwendet werden sind in Chessbase 10 und 11 ebenfalls enthalten. Alles was danach kam ist zu 99% irgendwelcher SchnickSchnack. Gut analysierte Partiesammlungen (auch zu neusten Partien) gibt es kostenlos im Internet. Momentaner Trend (vor allem bei der Weltspitze) sind Fernschachdatenbanken. Auf den Zug ist natürlich auch CB aufgesprungen und hält für die entsprechende DVD ordentlich die Hand auf. Das man die ganzen Partien beim ICCF und dem BDF kostenlos herunterladen kann und damit auch immer aktuell ist, spricht sich aber langsam herum. |
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Vielleicht ist es bei ChessBase wie bei Leela: wenn man nur gegen sich selbst spielt, kommt irgendwann Stagnation.
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Mein erster 7-Tage Testrun mit einem der größeren 15x192 Networks (Net 251) ist abgeschlossen. Wie zu erwarten war, hat die damit einhergehende Geschwindigkeits-Reduzierung um fast 50% eine leichte Regression zur Folge.
Da sich momentan die Spielstärke der Leela Networks im freien Fall befindet, nutze ich diese günstige Gelegenheit, einen Testrun der CUDA-Version von Leela unter sonst identischen Bedingungen (ebenfalls mit Network 251) durchzuführen. Seit kurzem läuft Leela CUDA auch in der FritzGUI. Wenn auch nur ohne pondern und nur mit dem polyglot-Adapter. Und Bewertung und Hauptvariante sieht man nur, nachdem Leela CUDA gezogen hat, nicht aber während sie rechnet. Aber damit kann ich leben. Die Leela CUDA-Version läuft auf meinen Notebooks ca. 4x schneller, als die normale GPU-Leela. Was viel ist. Zudem rechnet sie deutlich anders. Mal sehr viel tiefer als die GPU-Leela, dann wieder viel flacher. Insofern ist der Testrun nicht nur wegen der höheren Geschwindigkeit interessant. Ich habe auf meiner Website zudem die step-by-step Anleitung, um Leela GPU in der Fritz/ShredderGUI zum Laufen zu bringen, um eine Anleitung ergänzt, auch Leela CUDA zum Laufen zu bringen. Dies ist aber deutlich komplizierter, da man 3 .dll-files benötigt, die man nur auf der NVIDIA-Website (nach Registrierung) herunterladen kann. Zudem muß man CUDA 9.0 installieren, oder den Installer entpacken und dort in einem Wust von Dateien die .dll-files heraussuchen. Das kann ich also nur Leuten empfehlen, die sich am PC so etwas auch zutrauen. Leider kann ich die 3 .dll-Dateien nicht zum Download anbieten, weil das wahrscheinlich eine Urheberrechtsverletzung wäre. http://www.sp-cc.de Stefan |
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