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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
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Davon ab: 2.4 ist zwar „langsamer“ als 5.0 GHz, aber sorry, das spielt hier keine Rolle … denn 2.4 kann auch bis zu 600 MBit übertragen, wobei die meisten Geräte „nur“ 300 MBit können … in der Praxis bleibt davon dann im Heimgebrauch ca. die Hälfte übrig … was aber immer noch rund 150 MBit sind … und für eine Schachplattform sollte ein Bruchteil davon reichen … Zudem hat die 2.4 GHz Variante den Vorteil, dass sie die deutlich größere Reichweite hat, da sie Wände etc. besser durchdringen kann … während unser 2.4 Netz im ganzen Haus und Garten zu empfangen ist (Router AVM 7590AX), braucht es für das 5 GHz Netz einen Repeater … 5 GHz ist zwar schneller und hat ein paar andere Vorteile, die aber in den meisten Haushalten nicht zum Tragen kommen. Ich habe hier mittlerweile für beide Frequenzen getrennte Netze (unterschiedliche Namen) aufgebaut und lasse nur noch das 5 GHz Netzwerk über über den Repeater laufen, da es oftmals bei AVM und auch Telekom Routern Probleme gibt, wenn man eine Konfiguration mit Router, Repeater und gleichnamigen Netzen betreibt … da kann es passieren, dass sich die Repeater „aufhängen“ ohne dass man es merkt und sie kaum noch was übertragen … unterschiedliche Paßwörter bei gleicher SSID ist übrigens in der Regel aus guten Gründen nicht möglich, da das Probleme diverser Art schaffen kann, die man nicht haben will … selbst wenn man das bei seinem Router einrichten kann, sollte man es lieber lassen … Darum wäre mein Rat, wenn man beide Frequenzen braucht: Getrennte Namen und dazu den 2.4 GHz Bereich nur über den Repeater, wenn es wirklich notwendig ist … dann die Geräte den entsprechenden Netzen zuordnen … einmal Arbeit, danach aber ein sauberes Heimnetzwerk … Gruß, Sascha |
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Leider gibt es noch genügend Geräte, die nur 2,4 GHz funken, wie Sascha schon geschrieben hat.
Getrennte Netzwerke klappt nicht, da in meinem System diverse Geräte aufeinander zugreifen wollen/müssen/können. Dazu müssen sie im gleichen Netzwerk funken, sonst erkennen sie sich ja gegenseitig leider nicht. Und deshalb hab ich für mich noch keine Lösung gefunden, 2,4 und 5 GHz zu trennen. Ich hab aktuell die FritzBox 7590AX und zwei Repeater 6000. Diese sind über LAN verbunden und funken dann ins Dach und in den Garten. Das funktioniert eigentlich recht stabil mit allen möglichen Geräten: Funksteckdosen, Hubs (Logitech), unzählige PC, Tablets, Handys. Ich hab ein HiRes-Musik Streaming-System (Roon) drüber laufen. Alles kein Problem. Nur der Phoenix zeigt nicht an, welches Netz er nimmt. Er zeigt mir eben nur die vorhandenen Netzwerke an und die Empfangsqualität. Ich wähle halt dann das "beste" aus. Warum er sich dann gestern selbstständig das 2,4er gewählt hat und dann darin nur mit 1-2 MBit pro Sekunde funkt weiß ich nicht. Er steht ein paar Meter vom Repeater entfernt. Alle anderen Geräte, auch die 2,4 GHz Geräte funken problemlos und wie Sachsa geschrieben hat auch deutlich schneller. Geschwindigkeitsunterschiede zwischen 2,4 und 5 GHz erkenne ich ehrlich gesagt im normalen Gebrauch eher nicht. Beim 5 GHz Netz kommt er dann so auf ca. 300 MBit Vielleicht muss ich ihn mal doch resetten und dann nur das 5 GHzSystem wählen. Aber wie gesagt, der Phoenix zeigt mir das leider nicht an. Andererseits gibt es trotz besserer Geschwindigkeit in chess.com bei den bots noch genügend Probleme. Wenn es läuft, dann ok, läuft es meistens auch durch. Aber gestern Abend ist mir dann ein Spiel mitten drin abgebrochen. Ich hatte parallel die Oberfläche der FritzBox offen und habe die Geschwindigkeit kontrolliert. Da gab es keinen Einbruch oder Abbruch zu erkennen. Dann konnte ich mehrfach ein Spiel gar nicht starten, weil er die Figuren plötzlich nicht erkannt hat und überhaupt nicht auf die Brettzüge reagiert hat. Auch kam dann zweimal vor dem Starten eines Spiels die Fehlermeldung, dass er keine Verbindung zum Brett aufbauen kann. Ich weiß, das Kabel zum Brett ist recht wackelig. Aber das hab ich mit einem Klebeband befestigt und sowohl Lichts als auch der Phoenix ließ sich problemlos spielen, nur auf chess.com hat er gemeckert. Also so ganz toll läuft es noch nicht. Joern (der Entwickler von chessconnect) hat mir geraten, ein LAN-Kabel anzuschließen. Werd ich jetzt mal machen. USB zu Ethernet hab ich vorrätig, 10 m Kabel ist unterwegs, dann werd ich mal berichten. Mal schauen, ob dann wirklich alle Probleme behoben sind. |
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Hi Tobias,
ggf. mal den Repeater für eine Minute aus der Steckdose ziehen … kann sein, dass bei dem das 2.4 Netz „hängt“ und Du das nur nicht merkst, weil alle anderen Geräte da entweder über den anderen Repeater oder über 5 GHz laufen … nur so eine Idee … denn dieses Problem kenne ich in der Tat: Die WLAN Verbindung ist theoretisch optimal, aber es fließen kaum Daten … Zum Glück laufen hier alle Computer, iPads, AppleTV etc. über 5 GHz … nur alle WLAN Radios, die SkyQ Receiver, der Backofen und unsere Heizungsanlage von Viessmann (Baujahr 2024, lach) laufen über 2.4 … wobei Computer und iPads in beide Netze dürfen … ;) Ansonsten, um den Phoenix ins 5 GHz Netz zu zwingen, wäre tatsächlich der Weg: Wenn man alle Verbindungen gelöscht hat (ggf. durch Reset), das 2.4 Netz deaktivieren, dann mit der einzigen Verbindung (5 GHz) verbinden, dann am Router 2.4 GHz wieder aktivieren … ;) Gruß, Sascha |
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vielen Dank. Ja das Problem kenne ich auch. Ab und zu die Repeater neu starten ist mittlerweile Routine. Spätestens wenn meine Frau schimpft, wenn ihr Kindle keine Verbindung mehr hat :p Irgendwie macht der Phoenix, was er will. Ich hab ihn jetzt doch mal resettet. Dann nur eine der beiden Verbindungen aktiviert. War dann eine 5 GHz Verbindung. Kurz darauf war er wieder in der 2,4 GHz Seite drin. und da liefert er nur 1-2 MBit/s. keine Ahnung. Dann ist er wieder im 5 GHz Netz und es läuft einigermaßen. Dann bricht plötzlich wieder alles zusammen. Parallel hab ich mal meinen Picochess-Raspi gestartet (ist auch ein 4er). Der läuft bequem im 5 GHz Netz, stabil und konstant mit über 400 MBit/s. Ob da das Gehäuse das WLAN wirklich so dramatisch abschirmt, kann ich mir kaum vorstellen. Morgen kommen 10 m LAN-Kabel bei mir an, dann schau ich mal, ob es dann läuft :D Wobei ich sagen muss: wenn es läuft, macht es echt Spaß. Ist keine Rakete am Raspi, aber es läuft richtig gut, halt wenn es läuft. Ich find es halt schade, dass eine kommerzielle Lösung so Probleme macht. Wenn ich da denke, was ich ohne große Programmierkenntnisse an meinen Picochess Images immer rumbastle, und wie stabil das seit Jahren läuft. Und wenn ich’s mal übertreibe, dann hol ich eine Sicherheitskopie raus oder setze alles in 30-60 min wieder neu auf. |
AW: Revelation II Owners Lounge
Hallo,
kann mir vielleicht einer sagen ob es möglich ist mit den Revelation II AE auch Online bei chess.com zu spielen? Geht das? VG Emanuel |
AW: Revelation II Owners Lounge
Hallo Emanuel,
ich hab vor Kurzem das mal versucht mit chessconect (unter Windows, Android klappt nicht). Chessconnect unterstützt mittlerweile DGT-Boards. Und auch am Revelation hat das bei mir funktioniert. Allerdings hab ich nur ein paar Spiele mit den Bots gemacht. Etwas nervig sind die LEDs, die beim Bot immer so lange blinken, bis man seinen eigenen Zug gemacht hat. Also wenn der Bot zieht und die beiden Felder blinken und Du die Gegner-Figur ziehst, blinken die grünen Lichter weiter, während Du überlegst. Da der Entwickler aber extrem aktiv ist, denke ich mal, das würde er, wenn man ihn anspricht auch noch lösen. |
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daran wäre ich sehr interessiert. Überlege mir, so etwas zuzulegen. Ist dass ein vollwertiger PC mit einem vollwertigen Windows 11? Beste Grüße Michael |
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WLAN-Probleme, bei Smartphones schwache Mobilnetze stressen natürlich auch den Prozessor, bei Smartphones erkennt man das auch am steigendem Akkuverbrauch Bei Phoenix ist der Akku kein Thema, aber eben der Prozessor. Viele Grüße Bernd |
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Bernd,
ich denke, das ist ein Problem am Phoenix. Ich bin mit Jörn in Kontakt und ich hab ihm mal ein paar Videos geschickt. Mit dem mittlerweile angekommenen LAN-Kabel ist zwar die Performance besser, aber da zickt dann die Figurenerkennung. Jörn hat mir auch noch ein paar Einstellungen auf der Chess.com Seite durchgegeben, z.B. Animation aus. Dann lief es kurz mal recht gut auf dem Phoenix. Beim zweiten Versuch hatte ich dann aber wieder Probleme. Und wie gesagt, direkt daneben die gleiche Hardware (RaspberryPi 4) ohne Phoenix-Gehäuse. Hier läuft die Kombi Chess.com/chessconnect im Chromium Browser sehr zügig, fast schon wie auf Windows. Und hier keine Probleme und stets gute WLAN-Verbindung. Aber Jörn ist ja sehr umtriebig. Der bekommt das schon hin, hoff ich mal. |
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Grüße zurück, Sascha PS. Ich werde das mal die Tage raussuchen und meine Review in dieses Forum kopieren. |
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Also CB-Emu, Chessbase, Arena, LukasChess, Bearchess etc. mit Anbindung an Eboards kein Problem?
Bin eher der Windows-User, nicht Linux und dergleichen. Darum würde ich ich mich auch von meinem PicoChess-Equippment trennen und jemand Interessiertem verkaufen wollen. Gerne mich persönlich ansprechen. |
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo,
bei mir sind es so ziemlich die selben Probleme wie bei Tobias. Entweder es lassen sich gar keine Bots auswählen oder die Figurenerkennung spinnt oder es geht alles nur im Zeitlupentempo. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die App eigentlich nicht wirklich zu gebrauchen. Ich bin aber auch zuversichtlich dass der Entwickler die derzeitigen Probleme noch in den Griff bekommen wird. In der Zwischenzeit dürfen fürs Online Spielen halt vermehrt die Chessnut Boards mit (funktionierender) App ran. Gruß Gerald |
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Das war der Anfang ... mittlerweile sind es halt vier Computer mit Displaygrößen von 6 bis 8,8 Zoll ... ;) Und ja, die betreibe ich mit BT mit dem kleinen Brett von Millennium und auch sonst geht alles, was mit einem "großen" PC geht ... Wie gesagt, einen Vergleich der Geräte poste ich mal ... Fragen gerne in dem Threa stellen. Gruß, Sascha |
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das beruhigt mich, dachte zeitweise schon mal, dass bei mir irgendwas nicht stimmt :p |
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nein da bist du nicht allein 😉. Da du diesbezüglich ja mit Jörn in Kontakt bist, wäre es nett wenn du hier über allfällige neue Lösungsansätze berichten könntest? Gruß Gerald |
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werd ich machen. Aktuell sind wir im Austausch. So ganz klar ist das Problem leider noch nicht. Hab es heute mal übers Handy versucht, Probleme identisch, also liegt es wohl eher nicht am Router bzw. an meinen Netzwerkeinstellungen Und der Versuch mit dem LAN-Kabel war leider auch nix. Problem identisch. Info nebenbei: Um die Performance zu optimieren sollten folgende globalen Einstellungen am PC erfolgen: Figurenanimation komplett aus, also auf "keine"=> aus Art der Zugeingabe: auf Felder klicken Brett immer so drehen, dass Weiß unten ist: aus Soundeffekte aus Koordinaten innerhalb des Brettes (optional), bessere Ausnutzung des Bildschirms ... to be continued ;-) |
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vielen Dank erstmal für die Einstellungstipps. Habe jetzt auch Mal die Figurenanimation und den Sound auf "aus" gestellt (die anderen Einstellungen hatte ich bereits vorher schon so) hat aber leider auch nichts verbessert. Der Test erfolgte jeweils mit Tablet und Smartphone. Ich werde aber dennoch weiterhin an den Einstellungen tüfteln...🙂 Gruß Gerald |
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Die Ursache ist wohl gefunden, Bug bei Chess.com. Bald kommt ein Fix, außerdem wird dann Chess960 auf Chess.com unterstützt.
Gruß, Bernd |
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Hallo Schachfreunde
bin ja nicht mehr so aktiv mit den Schachcomputern...aber mein Herz schlägt nach wie vor für die alten Dinger....bin sehr in meinen Verein beschäftigt! Aber ich hab mir jetzt auch den Mephisto Phoenix zugelegt...und da meine Frage zu den Emos...Novag Super ExpertB, Novag Super ExpertC, Novag Diablo, Fidelity AVG2, Saitek Corona C und D+, sowie Sphinx40....wie kann man die erhalten...sind soweit ich gesehen habe nicht dabei.... Gruß Bernhard der Tiroler |
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Hast Du kein Auswahlmenü, ob Du online, Retro oder gegen den Computer spielen willst? |
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Hast Du die aktuellste Version ?
Hast Du die genannten Emulationen nachinstalliert, wie im Handbuch Seite 25 beschrieben? „Installation weiterer ROMs in den Emulator“ |
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Ah, aus dem Update die Emus ... da müssen dann noch die entsprechenden EPROMs von Hand eingespielt werden ... aber auch das ist kein Problem ... ;)
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