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-   -   Info: Mephisto Phoenix - Der Diskussionsthread inkl. Owner's Lounge (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=6743)

lars 23.01.2024 16:34

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Sascha,

aber genau diese Vorgehensweise finde ich aber auch in der Anleitung, die auf der Homepage zur Verfügung steht:

"...
Nun müssen Sie in Ihrem LiChess Account den Zugangstoken erstellen. Diesen Token geben Sie im Phoenix ein,
um dem Gerät damit Zugriff auf Ihren LiChess-Account zu geben. Sie finden den Menüpunkt auf der Website
von LiChess (www.lichess.org), indem Sie auf Ihren Benutzernamen oben rechts und dann auf Einstellungen
klicken. Der Menüpunkt lautet dann „API-Zugangs-Schlüssel“. Wichtig ist: Aktivieren Sie alle Berechtigungen
außer der Option „bot:play“. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Link oben.
.."

Gruß
Lars

Mythbuster 23.01.2024 16:42

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Abschließend ... auf meinem Seriengerät speichert er den Token nicht ... starte ich den Phoenix neu, muss ich den Token neu eingeben ... :nene:

Gut, dass ich das eh nur einmal testen wollte ...

Lars, ich war nur auf Seite 8, weil da der Hinweis auf das online Gaming war. Letztendlich auch egal, da ich das eh nicht mehr nutzen werde, da ich bestimmt nicht diese kryptische Kombination über diese Tastatur eingeben werde, die nicht einmal QWERTZ ist sondern alle Buchstaben hintereinander ... ein Albtraum für jeden, der ein wenig tippen kann ... ;)

lars 23.01.2024 16:53

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 123867)
Letztendlich auch egal, da ich das eh nicht mehr nutzen werde, da ich bestimmt nicht diese kryptische Kombination über diese Tastatur eingeben werde, die nicht einmal QWERTZ ist sondern alle Buchstaben hintereinander ... ein Albtraum für jeden, der ein wenig tippen kann ... ;)

Ja, kenne ich noch von meinem alten, im Auto eingebautem Navi :)

Mythbuster 23.01.2024 17:24

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Also ... ich glaube, ich habe da was ... ich habe jetzt mal alle Einstellungen so belassen, wie sie sind, also Sprache der App auf englisch etc. pp. ... dann scheint es zu funktionieren ... da er jetzt die Daten auf beiden Geräten speichert und auch die App beendet (auf beiden Geräten), werde ich nicht mehr an den Einstellungen spielen ... wer mag, kann mal die Sprache auf deutsch wechseln und die Latenz ändern ... wenn das bei euch funktioniert, weiß ich nicht, warum hier mein Seriengerät gezickt hat ...

BHGP 23.01.2024 19:03

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Viele der heute geschilderten Einstiegsprobleme haben mit Lichess zu tun. Die kryptischen und vor allem auch schwer lesbaren Codes (I,L,0,O usw.) mit Verwechslungsgefahr sind leider nicht wegzudiskutieren. Wer aber erstmal seinen Token erfolgreich registriert hat, kann dann jederzeit ohne weitere Probleme sich auf Knopfdruck einloggen.

Wenn man bei Turnieren mitmachen will, dann muss man leider Turnier-Codes eingeben, die zwar kürzer sind als der Token, sich aber aus dem selben Zeichenpool bedienen.

Noch was zu Lichess: Der Zugang zu der Token-Registrierung ist auch nicht einheitlich, sondern davon abhängig, ob man über App oder Web-Gui einloggt. An sich empfiehlt sich dafür primär die Web-Gui, da diese alle Funktionen von Lichess umfasst, die Apps auf Android und iOS sind diesbezüglich meistens beschnitten.

Und noch was: Wer auf Lichess (in der Web-Gui) eine Freundesliste anlegt, kann über Chesslink auf Phoenix diese Freunde dann recht komfortabel zum Einzelduell herausfordern. Wer also das Maximum aus der Online-Anbindung herausholen will, sollte sich also auch mal Zeit nehmen für Lichess "pur".

Beste Grüße
Bernd

Wolfgang2 23.01.2024 20:36

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von applechess (Beitrag 123854)
Hallo Sascha

Der Millenium Support hat schnell reagiert und mir folgende Optionen offeriert:

Wir würden gerne eine Reparatur vornehmen und Ihnen Versandunterlagen zur kostenfreien Einsenundung senden. Bei einen Schaden beim Versand ist das Paket versichert.

Alternativ kann Ihnen natürlich auch eine Austauschplatine oder ein DC Switch Kabel gesendet werden, wenn Sie keine Einsendung wünschen.


Kurzum, ein super Service. Jetz muss ich mich nur noch entscheiden. :)

Beste Grüsse
Kurt


Hallo Kurt,
ich denke, es gibt für alle Lösungen Argumente.


Reparaturaufwand Platinentausch

Man kann die Platine selbst tauschen, aber so ganz von selbst geht es allerdings auch nicht.
Da ich in der Entwicklungszeit sechs Prototypen damit neu bestückt habe, weiß ich wovon ich rede.

a) Alle Buchsen beim Zusammenbau genau auf der Rückseite wieder einzupassen, ebenso dafür zu sorgen, dass der Reset-Knopf nicht versehentlich gedrückt (blockiert) wird, bedarf einer Umsichtigen Vorgehensweise. Da ist ein Wechselspiel zwischen Schrauben Nachziehen, Platine Ausrichten ist notwendig.

b) Flachbandleitungen müssen gezogen, und wieder in eine eingepasst werden. Ist keine große Sache, aber filigran, wenn man das zum ersten Mal sieht.

c) Lüfterstecker abziehen: Das ist theoretisch die wenigste, aber deutlich die unangenehmste Arbeit. Das liegt daran, dass die kleinen Stecker einen "Widerhaken" haben, der ein versehentliches Ziehen verhindert. Um das sicher zu bewerkstelligen, braucht es u.U. zwei Hände und ein kleines Werkzeug, das besagten Haken eindrückt.

Wenn mich das Thema als Endkunde betreffen würde, ich würde wahrscheinlich einschicken lassen. Die Arbeit wird in Deutschland erledigt.


Zuleitung mit externem Schalter

Aus kurzfristiger praktischer Sicht ist der externe Schalter an einer kurzen (!) Leitung das erste Mittel der Wahl. Ob das die hier angesprochene Verlängerung ist, oder ob man ein eigenes geeignetes Netzteil mit einem Schalter in der Zuleitung nachrüstet, ist natürlich egal. Wobei letzteres eine Steckverbindung weniger mit sich bringt.

Denn für den (kapazitiv erhöhten, wenige Hundertstel Sekunden dauernden) Anlaufstrom beim entladenen Gerät besteht so gut wie kein Unterschied gegenüber einem normal funktionierenden Gerät. Da reden wir von einer Differenz von ca. 100mA - bei einer Spitzenstromstärke von 1A.

Anmerkung: Ist der Schalter weit weg, beispielsweise an der Steckdose, fließen in der Zuleitung zum Gerät kurzzeitig etwa 1,6A. Das ist wahrscheinlich auch nie ein Problem, aber es gibt bis in Phoenix hinein keine Stromverzweigungen, daher geht der "Impuls" in das Gerät.

Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass es sich um einen harmlosen, sehr seltenen Fehler handelt. Insgesamt wurden (inklusive der hier benannten) weniger als zehn Fälle bekannt. Kein einziger Mephisto Phoenix wurde bisher reklamiert, weil er nicht mehr funktionierte.


Gruß,
Wolfgang

applechess 23.01.2024 21:55

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Wolfgang2 (Beitrag 123879)
Hallo Kurt,
ich denke, es gibt für alle Lösungen Argumente.

Reparaturaufwand Platinentausch

Man kann die Platine selbst tauschen, aber so ganz von selbst geht es allerdings auch nicht.
Da ich in der Entwicklungszeit sechs Prototypen damit neu bestückt habe, weiß ich wovon ich rede.

a) Alle Buchsen beim Zusammenbau genau auf der Rückseite wieder einzupassen, ebenso dafür zu sorgen, dass der Reset-Knopf nicht versehentlich gedrückt (blockiert) wird, bedarf einer Umsichtigen Vorgehensweise. Da ist ein Wechselspiel zwischen Schrauben Nachziehen, Platine Ausrichten notwendig.

b) Flachbandleitungen müssen gezogen, und wieder in eine eingepasst werden. Ist keine große Sache, aber filligran, wenn man das zum ersten Mal sieht.

c) Lüfterstecker abziehen: Das ist theoretisch die wenigste, aber deutlich die unangenehmste Arbeit. Das liegt daran, dass die kleinen Stecker einen "Widerhaken" haben, der ein versehentliches Ziehen verhindert. Um das sicher zu bewerkstelligen, braucht es u.U. zwei Hände und ein kleines Werkzeug, das besagten Haken eindrückt.

Wenn mich das Thema als Endkunde betreffen würde, ich würde wahrscheinlich einschicken lassen. Die Arbeit wird in Deutschland erledigt.

Zuleitung mit externem Schalter

Aus kurzfristiger praktischer Sicht, ist der externe Schalter an einer kurzen (!) Leitung das erste Mittel der Wahl. Ob das die hier angesprochene Verlängerung ist, oder ob man ein eigenes geeignetes Netzteil mit einem Schalter in der Zuleitung nachrüstet, ist natürlich egal. Wobei letzteres eine Stckverbindung weniger mit sich bringt.

Denn für den (kapazitiv erhöhten, wenige Hundertstel Sekunden dauernden) Anlaufstrom beim entladenen Gerät besteht so gut wie kein Unterschied gegenüber einem normal funktionierenden Gerät. Da reden wir von einer Differenz von ca. 100mA bei einer Spitzenstromstärke von 1A.

Anmerkung: Ist der Schalter weit weg, beispielsweise an der Steckdose, fließen in der Zuleitung zum Gerät kurzzeitig etwa 1,6A. Das ist wahrscheinlich auch nie ein Problem, aber es gibt eben bis in das Gerät hinein keine Stromverzweigungen, daher geht der "Impuls" in das Gerät.

Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass es sich um einen harmlosen, sehr seltenen Fehler handelt. Insgesamt wurden (inklusive der hier benannten) weniger als zehn Fälle bekannt. Kein einziger Mephisto Phoenix wurde bisher reklamiert, weil er nicht mehr funktionierte.

Gruß,
Wolfgang

Hallo Wolfgang
Herzlichen Dank für diese wichtigen Hinweise, die mir einen Entscheid nun
sehr erleichtern. Ich werde mich wohl für die Einsendung zur Reparatur nach
Deutschlang entscheiden. Aber für später möchte ich trotzdem noch das
DC Switch Kabel haben, um mir das Ein-/Ausschalten des Gerätes zu
erleichtern und nicht jedesmal eine kleine "Turnübung" absolvieren zu müssen.
Beste Grüsse
Kurt

Egbert 24.01.2024 04:45

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Wolfgang,
hallo Kurt,

vielen Dank für das Teilen Deiner umfänglichen Erfahrungen Wolfgang, hinsichtlich des Austauschs der Platine. Meine Entscheidung ist auch bereits gefällt. Da ich das Gerät permanent im Einsatz habe;), verzichte ich auf das Einschicken des Geräts und habe bereits den benannten Wippschalter im Einsatz. Funktioniert tadellos und gefällt mir besser als vorher, da das Betätigen von "Ein/Aus" nun viel leichter von der Hand geht.

Gruß
Egbert

Salpeter 24.01.2024 12:22

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Ich werde die Updates natürlich machen, werde aber nur hier und da mal ein Impulsspiel machen, wenn der Phoenix auf dem Tisch ist. Mich stört einfach, dass man ihn wegen der "Anhänge" nicht drehen kann.

Für Lichess und chesscom nutze ich ein Chessnut Pro mit einem Drehteller drunter und einem kleineren Android Tablet daneben. Das funktioniert cool. Ich habe auch die Premium Figuren dazu, die eine echte (und teure, aber schöne) Aufwertung sind.

Danke für die Tipps wegen des externen Schalters und der Stromversorgung mit dem Shanqiu-Gerät. Wird beides heute ankommen.

Eskimo 24.01.2024 13:19

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 123851)
Und wie? Ich habe hier ein 4.01C und sehe kein online Spiel.

Doch, man muss 3 Updates hintereinander machen.
Stand alles in der Mail.
Klappte bei mir sofort und ich habe gestern auch schon die erste Online-Partie gespielt! Lief alles reibungslos!

Gute Arbeit, Millennium! Danke! (nur leider 13 Monate zu spät ;) )

ferribaci 24.01.2024 18:32

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Ich habe in den letzten Wochen nur Werbemails (Figuren/Hiarcs) von Millennium in englischer Sprache erhalten. Über ein Update wurde ich nicht informiert.Im Spam-Ordner ist auch nichts derartiges zu finden.

MichaelN 25.01.2024 13:56

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von ferribaci (Beitrag 123907)
Ich habe in den letzten Wochen nur Werbemails (Figuren/Hiarcs) von Millennium in englischer Sprache erhalten. Über ein Update wurde ich nicht informiert.Im Spam-Ordner ist auch nichts derartiges zu finden.

Also ich habe erst heute den Newsletter enthalten, darin war dann auch ein Verweis auf eine Beschreibung zum Thema "Lichess" mitsamt Update auf Version 4.01E zu finden.
Vielleicht einfach noch einmal schauen, teilweise dauert der Mailversand wohl etwas länger.

Viele Grüße,
Michael

Salpeter 25.01.2024 15:16

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Mal eine Frage zu den Retros: Hat jemand mal bei Millennium gefragt, ob irgendwann auch mit einem Morsch-Programm zu rechnen ist? Wurde vielleicht schon mal diskutiert, finde ich aber über die Suche nicht. Danke vorab, Thomas

Egbert 25.01.2024 15:24

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Salpeter (Beitrag 123928)
Mal eine Frage zu den Retros: Hat jemand mal bei Millennium gefragt, ob irgendwann auch mit einem Morsch-Programm zu rechnen ist? Wurde vielleicht schon mal diskutiert, finde ich aber über die Suche nicht. Danke vorab, Thomas

Hallo Salpeter,

Frans Morsch hat ja einige Retros auf Basis des H8-Prozessors entwickelt. Bei den Schachprogrammen, welche auf dem H8 basieren wird wohl kein Schiff kommen (können). Allerdings hat er ja auch den CXG Sphinx Dominator, bzw. Mephisto Modena entwickelt, welche bekanntlich auf dem 65C02 basieren. Hier hatte ich schon, wie auch für viele andere Emulationen, bereits mit Ruud Martin (Phoenix Chess Systems) in Kontakt gestanden, diese Emulationen zu implementieren. Es gibt eine große Wunschliste, welche Ruud vorliegt. ;)

Gruß
Egbert

Egbert 26.01.2024 12:44

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Heute habe ich auch die Mail zur Update-Version 4.01E zum Mephisto Phoenix erhalten. Auch wenn ich die Online-Funktionalität zum LiChess - Server nicht nutze, die Erklärungen und Hinweise zum Update sind professionell und verständlich. Schade ist, dass die Emulationen dadurch etwas langsamer geworden sind. Ich habe keine genaue Zahlen, aber beim Nigel Short beispielsweise, dürften es zwischen 5-10% Geschwindigkeitseinbuße sein, s. auch den Hinweis in der Mail. Ich zitiere:

"Ein Hinweis für Freunde der Emulationen: Aufgrund der notwendigen Systemanpassungen zum Betrieb der Play Online-Funktion laufen die Emulationen wenige Prozentpunkte langsamer als mit älteren Versionen. In der Praxis hat dies allerdings wenig Relevanz, wir bewegen uns im Bereich von etwa 5 Elo Punkten. Bitte beachte, dass eine Rückkehr zu früheren Versionen nach dem Update auf 4.01D zu früheren Versionen nicht mehr möglich ist."

Gruß
Egbert

borromeus 26.01.2024 12:56

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Was hat das eine eigentlich mit dem anderen zu tun?
Entweder man spielt online oder man hat eine Emulation am laufen.
Grübel....

Egbert 26.01.2024 12:59

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von borromeus (Beitrag 123977)
Was hat das eine eigentlich mit dem anderen zu tun?
Entweder man spielt online oder man hat eine Emulation am laufen.
Grübel....

Ehrlich gesagt..., ich weiß es nicht. Evtl. könnte Wolfgang hierzu genaueres sagen.

Gruß
Egbert

Mythbuster 26.01.2024 13:00

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo,
my 2 Cent: Alle Hinweise und Anleitungen sollten direkt auf der Produktseite vom Phoenix zu finden sein, deutlich sichtbar und leicht auffindbar ... denn, sorry, ich finde es nicht besonders glücklich, dass man Newsletter dafür haben muss ... Es wäre nicht zu viel verlangt, direkt auf der Produkt-Startseite einen Hinweis zu aktuellen Updates zu geben und dort auf eine Updateseite zu verlinken, wo dann die entsprechenden Anleitungen zum Update und Hinweise wie dieser in Bezug auf die Geschwindigkeit zu finden sind.

Egbert, hast Du mal getestet, ob denn jetzt noch die echten Geschwindigkeiten stimmen, also die Speedbar?

Gruß,
Sascha

Egbert 26.01.2024 13:10

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 123979)
Hallo,
my 2 Cent: Alle Hinweise und Anleitungen sollten direkt auf der Produktseite vom Phoenix zu finden sein, deutlich sichtbar und leicht auffindbar ... denn, sorry, ich finde es nicht besonders glücklich, dass man Newsletter dafür haben muss ... Es wäre nicht zu viel verlangt, direkt auf der Produkt-Startseite einen Hinweis zu aktuellen Updates zu geben und dort auf eine Updateseite zu verlinken, wo dann die entsprechenden Anleitungen zum Update und Hinweise wie dieser in Bezug auf die Geschwindigkeit zu finden sind.

Egbert, hast Du mal getestet, ob denn jetzt noch die echten Geschwindigkeiten stimmen, also die Speedbar?

Gruß,
Sascha

Hallo Sascha,

das habe ich noch nicht prüfen können. Allerdings befürchte ich fast, dass die vorwählbaren Original-Geschwindigkeiten auch nicht mehr passen. :o

Gruß
Egbert

Wolfgang2 26.01.2024 13:26

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Egbert (Beitrag 123978)
Ehrlich gesagt..., ich weiß es nicht. Evtl. könnte Wolfgang hierzu genaueres sagen.

Gruß
Egbert

Leider nicht. Ich kann auch nur sagen, dass die Ursache, warum das so ist, unbekannt ist. Es ist lt. Entwickler ein völlig neues Linux-System verwendet worden, für ein komplett neues Image.
Es musste vieles bei den Retro-Emulationen neu angepasst werden. Beispielsweise die Geschwindigkeiten der Schachuhren, die jetzt teilweise 0,5 bis 1 Prozent zu schnell laufen.


Mit einer separaten Stoppuhr gemessen: Der Unterschied der Geschwindigkeit der Emulationen (d.h. die Verlangsamung) beträgt ungefär 4,5% (TASC) - 6,5% (Glasgow). Polgar liegt ungefähr bei 6%.


Es ist eine Geschwindigkeitseinbuße an der oberen Leistungsgrenze. Die Emulation der Originalgeschwindigkeit blieb richtig. Das heißt:
a) Da musste nichts intern angepasst werden
b) Der Anwender muss nicht 52 oder 53 Prozent einstellen, um reale 50 Prozent zu erhalten.


Gruß,
Wolfgang

Egbert 26.01.2024 13:32

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Besten Dank für die Erläuterungen Wolfgang. Es ist zumindest erfreulich, dass die Original-Geschwindigkeiten keine Differenzen aufweisen.

Gruß
Egbert

applechess 26.01.2024 21:24

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Wolfgang2 (Beitrag 123981)
Leider nicht. Ich kann auch nur sagen, dass die Ursache, warum das so ist, unbekannt ist. Es ist lt. Entwickler ein völlig neues Linux-System verwendet worden, für ein komplett neues Image.
Es musste vieles bei den Retro-Emulationen neu angepasst werden. Beispielsweise die Geschwindigkeiten der Schachuhren, die jetzt teilweise 0,5 bis 1 Prozent zu schnell laufen.

Mit einer separaten Stoppuhr gemessen: Der Unterschied der Geschwindigkeit der Emulationen (d.h. die Verlangsamung) beträgt ungefär 4,5% (TASC) - 6,5% (Glasgow). Polgar liegt ungefähr bei 6%.

Es ist eine Geschwindigkeitseinbuße an der oberen Leistungsgrenze. Die Emulation der Originalgeschwindigkeit blieb richtig. Das heißt:
a) Da musste nichts intern angepasst werden
b) Der Anwender muss nicht 52 oder 53 Prozent einstellen, um reale 50 Prozent zu erhalten.

Gruß,
Wolfgang

Hallo Wolfgang
Als never Online-Spieler habe ich das Phoenix Update auf V4.01C und V4.01D
absichtlich noch nicht gemacht. Von daher gibt es bei mir keine Einbussen
der Geschwindigkeit bei den Emulationen. Vermute ich aber richtig, dass ich
bei weiteren Phoenix-Updates wohl nicht darum herumkomme, diese Updates
noch nachzuholen, weil weitere Updates ansonsten nicht möglich sind?
Beste Grüsse
Kurt

Wolfgang2 26.01.2024 21:44

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Da vermutest du richtig, Kurt. Die Version 4.01D ist die neue Basis. Ich glaube nicht, dass hier zweigleisig fortgefahren wird.

Gruß,
Wolfgang

chessman68 27.01.2024 06:42

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Der letzte Punkt des Change Log für die V4.01E lautet:
"Bugfix beim USB-Partien-Output für die Konvertierung in das PGN-Format"

Funktioniert der PGN-Export nun "besser"?

Hat das vielleicht schon jemand ausprobiert und könnte dazu bitte mal seine Wahrnehmung beschreiben?

Chessguru 27.01.2024 10:26

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Ja, aber…

Das Positive zuerst, ChessBase erkennt nun das Format und kann die Partie(n) sauber importieren.

Jetzt zum aber. Was nicht korrekt ist, sind die Einträge für das entsprechende Resultat. Momentan findet sich z.B. für einen Sieg für Weiß der Eintrag 1/0. Damit kann ChessBase aber nichts anfangen.

Korrekt müsste es lauten:

Sieg Weiß: 1-0
Sieg Schwarz: 0-1
Remis: 1/2-1/2

Vielleicht etwas für das nächste Update?!


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