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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Sascha,
aber genau diese Vorgehensweise finde ich aber auch in der Anleitung, die auf der Homepage zur Verfügung steht: "... Nun müssen Sie in Ihrem LiChess Account den Zugangstoken erstellen. Diesen Token geben Sie im Phoenix ein, um dem Gerät damit Zugriff auf Ihren LiChess-Account zu geben. Sie finden den Menüpunkt auf der Website von LiChess (www.lichess.org), indem Sie auf Ihren Benutzernamen oben rechts und dann auf Einstellungen klicken. Der Menüpunkt lautet dann „API-Zugangs-Schlüssel“. Wichtig ist: Aktivieren Sie alle Berechtigungen außer der Option „bot:play“. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Link oben. .." Gruß Lars |
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Abschließend ... auf meinem Seriengerät speichert er den Token nicht ... starte ich den Phoenix neu, muss ich den Token neu eingeben ... :nene:
Gut, dass ich das eh nur einmal testen wollte ... Lars, ich war nur auf Seite 8, weil da der Hinweis auf das online Gaming war. Letztendlich auch egal, da ich das eh nicht mehr nutzen werde, da ich bestimmt nicht diese kryptische Kombination über diese Tastatur eingeben werde, die nicht einmal QWERTZ ist sondern alle Buchstaben hintereinander ... ein Albtraum für jeden, der ein wenig tippen kann ... ;) |
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Also ... ich glaube, ich habe da was ... ich habe jetzt mal alle Einstellungen so belassen, wie sie sind, also Sprache der App auf englisch etc. pp. ... dann scheint es zu funktionieren ... da er jetzt die Daten auf beiden Geräten speichert und auch die App beendet (auf beiden Geräten), werde ich nicht mehr an den Einstellungen spielen ... wer mag, kann mal die Sprache auf deutsch wechseln und die Latenz ändern ... wenn das bei euch funktioniert, weiß ich nicht, warum hier mein Seriengerät gezickt hat ...
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Viele der heute geschilderten Einstiegsprobleme haben mit Lichess zu tun. Die kryptischen und vor allem auch schwer lesbaren Codes (I,L,0,O usw.) mit Verwechslungsgefahr sind leider nicht wegzudiskutieren. Wer aber erstmal seinen Token erfolgreich registriert hat, kann dann jederzeit ohne weitere Probleme sich auf Knopfdruck einloggen.
Wenn man bei Turnieren mitmachen will, dann muss man leider Turnier-Codes eingeben, die zwar kürzer sind als der Token, sich aber aus dem selben Zeichenpool bedienen. Noch was zu Lichess: Der Zugang zu der Token-Registrierung ist auch nicht einheitlich, sondern davon abhängig, ob man über App oder Web-Gui einloggt. An sich empfiehlt sich dafür primär die Web-Gui, da diese alle Funktionen von Lichess umfasst, die Apps auf Android und iOS sind diesbezüglich meistens beschnitten. Und noch was: Wer auf Lichess (in der Web-Gui) eine Freundesliste anlegt, kann über Chesslink auf Phoenix diese Freunde dann recht komfortabel zum Einzelduell herausfordern. Wer also das Maximum aus der Online-Anbindung herausholen will, sollte sich also auch mal Zeit nehmen für Lichess "pur". Beste Grüße Bernd |
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Hallo Kurt, ich denke, es gibt für alle Lösungen Argumente. Reparaturaufwand Platinentausch Man kann die Platine selbst tauschen, aber so ganz von selbst geht es allerdings auch nicht. Da ich in der Entwicklungszeit sechs Prototypen damit neu bestückt habe, weiß ich wovon ich rede. a) Alle Buchsen beim Zusammenbau genau auf der Rückseite wieder einzupassen, ebenso dafür zu sorgen, dass der Reset-Knopf nicht versehentlich gedrückt (blockiert) wird, bedarf einer Umsichtigen Vorgehensweise. Da ist ein Wechselspiel zwischen Schrauben Nachziehen, Platine Ausrichten ist notwendig. b) Flachbandleitungen müssen gezogen, und wieder in eine eingepasst werden. Ist keine große Sache, aber filigran, wenn man das zum ersten Mal sieht. c) Lüfterstecker abziehen: Das ist theoretisch die wenigste, aber deutlich die unangenehmste Arbeit. Das liegt daran, dass die kleinen Stecker einen "Widerhaken" haben, der ein versehentliches Ziehen verhindert. Um das sicher zu bewerkstelligen, braucht es u.U. zwei Hände und ein kleines Werkzeug, das besagten Haken eindrückt. Wenn mich das Thema als Endkunde betreffen würde, ich würde wahrscheinlich einschicken lassen. Die Arbeit wird in Deutschland erledigt. Zuleitung mit externem Schalter Aus kurzfristiger praktischer Sicht ist der externe Schalter an einer kurzen (!) Leitung das erste Mittel der Wahl. Ob das die hier angesprochene Verlängerung ist, oder ob man ein eigenes geeignetes Netzteil mit einem Schalter in der Zuleitung nachrüstet, ist natürlich egal. Wobei letzteres eine Steckverbindung weniger mit sich bringt. Denn für den (kapazitiv erhöhten, wenige Hundertstel Sekunden dauernden) Anlaufstrom beim entladenen Gerät besteht so gut wie kein Unterschied gegenüber einem normal funktionierenden Gerät. Da reden wir von einer Differenz von ca. 100mA - bei einer Spitzenstromstärke von 1A. Anmerkung: Ist der Schalter weit weg, beispielsweise an der Steckdose, fließen in der Zuleitung zum Gerät kurzzeitig etwa 1,6A. Das ist wahrscheinlich auch nie ein Problem, aber es gibt bis in Phoenix hinein keine Stromverzweigungen, daher geht der "Impuls" in das Gerät. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass es sich um einen harmlosen, sehr seltenen Fehler handelt. Insgesamt wurden (inklusive der hier benannten) weniger als zehn Fälle bekannt. Kein einziger Mephisto Phoenix wurde bisher reklamiert, weil er nicht mehr funktionierte. Gruß, Wolfgang |
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Herzlichen Dank für diese wichtigen Hinweise, die mir einen Entscheid nun sehr erleichtern. Ich werde mich wohl für die Einsendung zur Reparatur nach Deutschlang entscheiden. Aber für später möchte ich trotzdem noch das DC Switch Kabel haben, um mir das Ein-/Ausschalten des Gerätes zu erleichtern und nicht jedesmal eine kleine "Turnübung" absolvieren zu müssen. Beste Grüsse Kurt |
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Hallo Wolfgang,
hallo Kurt, vielen Dank für das Teilen Deiner umfänglichen Erfahrungen Wolfgang, hinsichtlich des Austauschs der Platine. Meine Entscheidung ist auch bereits gefällt. Da ich das Gerät permanent im Einsatz habe;), verzichte ich auf das Einschicken des Geräts und habe bereits den benannten Wippschalter im Einsatz. Funktioniert tadellos und gefällt mir besser als vorher, da das Betätigen von "Ein/Aus" nun viel leichter von der Hand geht. Gruß Egbert |
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Ich werde die Updates natürlich machen, werde aber nur hier und da mal ein Impulsspiel machen, wenn der Phoenix auf dem Tisch ist. Mich stört einfach, dass man ihn wegen der "Anhänge" nicht drehen kann.
Für Lichess und chesscom nutze ich ein Chessnut Pro mit einem Drehteller drunter und einem kleineren Android Tablet daneben. Das funktioniert cool. Ich habe auch die Premium Figuren dazu, die eine echte (und teure, aber schöne) Aufwertung sind. Danke für die Tipps wegen des externen Schalters und der Stromversorgung mit dem Shanqiu-Gerät. Wird beides heute ankommen. |
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Stand alles in der Mail. Klappte bei mir sofort und ich habe gestern auch schon die erste Online-Partie gespielt! Lief alles reibungslos! Gute Arbeit, Millennium! Danke! (nur leider 13 Monate zu spät ;) ) |
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Ich habe in den letzten Wochen nur Werbemails (Figuren/Hiarcs) von Millennium in englischer Sprache erhalten. Über ein Update wurde ich nicht informiert.Im Spam-Ordner ist auch nichts derartiges zu finden.
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Vielleicht einfach noch einmal schauen, teilweise dauert der Mailversand wohl etwas länger. Viele Grüße, Michael |
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Mal eine Frage zu den Retros: Hat jemand mal bei Millennium gefragt, ob irgendwann auch mit einem Morsch-Programm zu rechnen ist? Wurde vielleicht schon mal diskutiert, finde ich aber über die Suche nicht. Danke vorab, Thomas
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Frans Morsch hat ja einige Retros auf Basis des H8-Prozessors entwickelt. Bei den Schachprogrammen, welche auf dem H8 basieren wird wohl kein Schiff kommen (können). Allerdings hat er ja auch den CXG Sphinx Dominator, bzw. Mephisto Modena entwickelt, welche bekanntlich auf dem 65C02 basieren. Hier hatte ich schon, wie auch für viele andere Emulationen, bereits mit Ruud Martin (Phoenix Chess Systems) in Kontakt gestanden, diese Emulationen zu implementieren. Es gibt eine große Wunschliste, welche Ruud vorliegt. ;) Gruß Egbert |
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Heute habe ich auch die Mail zur Update-Version 4.01E zum Mephisto Phoenix erhalten. Auch wenn ich die Online-Funktionalität zum LiChess - Server nicht nutze, die Erklärungen und Hinweise zum Update sind professionell und verständlich. Schade ist, dass die Emulationen dadurch etwas langsamer geworden sind. Ich habe keine genaue Zahlen, aber beim Nigel Short beispielsweise, dürften es zwischen 5-10% Geschwindigkeitseinbuße sein, s. auch den Hinweis in der Mail. Ich zitiere:
"Ein Hinweis für Freunde der Emulationen: Aufgrund der notwendigen Systemanpassungen zum Betrieb der Play Online-Funktion laufen die Emulationen wenige Prozentpunkte langsamer als mit älteren Versionen. In der Praxis hat dies allerdings wenig Relevanz, wir bewegen uns im Bereich von etwa 5 Elo Punkten. Bitte beachte, dass eine Rückkehr zu früheren Versionen nach dem Update auf 4.01D zu früheren Versionen nicht mehr möglich ist." Gruß Egbert |
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Was hat das eine eigentlich mit dem anderen zu tun?
Entweder man spielt online oder man hat eine Emulation am laufen. Grübel.... |
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Gruß Egbert |
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Hallo,
my 2 Cent: Alle Hinweise und Anleitungen sollten direkt auf der Produktseite vom Phoenix zu finden sein, deutlich sichtbar und leicht auffindbar ... denn, sorry, ich finde es nicht besonders glücklich, dass man Newsletter dafür haben muss ... Es wäre nicht zu viel verlangt, direkt auf der Produkt-Startseite einen Hinweis zu aktuellen Updates zu geben und dort auf eine Updateseite zu verlinken, wo dann die entsprechenden Anleitungen zum Update und Hinweise wie dieser in Bezug auf die Geschwindigkeit zu finden sind. Egbert, hast Du mal getestet, ob denn jetzt noch die echten Geschwindigkeiten stimmen, also die Speedbar? Gruß, Sascha |
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das habe ich noch nicht prüfen können. Allerdings befürchte ich fast, dass die vorwählbaren Original-Geschwindigkeiten auch nicht mehr passen. :o Gruß Egbert |
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Es musste vieles bei den Retro-Emulationen neu angepasst werden. Beispielsweise die Geschwindigkeiten der Schachuhren, die jetzt teilweise 0,5 bis 1 Prozent zu schnell laufen. Mit einer separaten Stoppuhr gemessen: Der Unterschied der Geschwindigkeit der Emulationen (d.h. die Verlangsamung) beträgt ungefär 4,5% (TASC) - 6,5% (Glasgow). Polgar liegt ungefähr bei 6%. Es ist eine Geschwindigkeitseinbuße an der oberen Leistungsgrenze. Die Emulation der Originalgeschwindigkeit blieb richtig. Das heißt: a) Da musste nichts intern angepasst werden b) Der Anwender muss nicht 52 oder 53 Prozent einstellen, um reale 50 Prozent zu erhalten. Gruß, Wolfgang |
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Besten Dank für die Erläuterungen Wolfgang. Es ist zumindest erfreulich, dass die Original-Geschwindigkeiten keine Differenzen aufweisen.
Gruß Egbert |
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Als never Online-Spieler habe ich das Phoenix Update auf V4.01C und V4.01D absichtlich noch nicht gemacht. Von daher gibt es bei mir keine Einbussen der Geschwindigkeit bei den Emulationen. Vermute ich aber richtig, dass ich bei weiteren Phoenix-Updates wohl nicht darum herumkomme, diese Updates noch nachzuholen, weil weitere Updates ansonsten nicht möglich sind? Beste Grüsse Kurt |
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Da vermutest du richtig, Kurt. Die Version 4.01D ist die neue Basis. Ich glaube nicht, dass hier zweigleisig fortgefahren wird.
Gruß, Wolfgang |
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Der letzte Punkt des Change Log für die V4.01E lautet:
"Bugfix beim USB-Partien-Output für die Konvertierung in das PGN-Format" Funktioniert der PGN-Export nun "besser"? Hat das vielleicht schon jemand ausprobiert und könnte dazu bitte mal seine Wahrnehmung beschreiben? |
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Ja, aber…
Das Positive zuerst, ChessBase erkennt nun das Format und kann die Partie(n) sauber importieren. Jetzt zum aber. Was nicht korrekt ist, sind die Einträge für das entsprechende Resultat. Momentan findet sich z.B. für einen Sieg für Weiß der Eintrag 1/0. Damit kann ChessBase aber nichts anfangen. Korrekt müsste es lauten: Sieg Weiß: 1-0 Sieg Schwarz: 0-1 Remis: 1/2-1/2 Vielleicht etwas für das nächste Update?! |
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