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AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
Guten Morgen Kurt,
Du hattest Dich einfach in der vorangegangenen Partie verausgabt. ;) Gruß Egbert |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
7. Partie, A03 Bird-Eröffnung: Ein ungemein spannender Kampf prägt diese Auseinandersetzung. Nach einem Fehler (23...Sc4?) gerät der Tasc R30 v2.5 aktiv in Verluststellung, bzw. in einen tödlichen Angriff ... den ich leider durch Dauerschach (3x) zum Remis verpatzte. Es steht nun 3,5:3,5 in diesem Match.
P.S. Es wäre ein leichtes gewesen, diese Partie zu manipulieren und als Gewinn zu verkaufen. Niemand hier hätte das gemerkt. Doch möchte ich ehrlich sein und reales Schach zeigen. [Event "Rapid 60'"] [Site "?"] [Date "2017.07.13"] [Round "?"] [White "Utzinger, Kurt"] [Black "Tasc R30 v2.5 akt"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "A03"] [WhiteElo "1930"] [BlackElo "2350"] [Annotator "Utzinger,Kurt"] [PlyCount "72"] [EventDate "2017.??.??"] [EventCountry "SUI"] {Eine dramatische Partie, nicht ohne Fehler, wobei Tasc R30 v2.5 mit 23...Sc4? den falschen Weg wählte und in einen tödlichen Angriff geriet. Nachdem ich jedoch einen versteckten Gewinn nicht bemerkte, musste ich mich schliesslich mit Remis durch 3-fache Zugwiederholung begnügen.} 1. f4 {Bei Mannschaftswettkämpfen spiele ich praktisch immer mit Schwarz. Deshalb tue ich mich mit Weiss insofern immer schwer, weil ich noch kein richtiges Eröffnungsrepertoire aufgebaut habe. Deshalb heute der Griff zur Bird-Eröffnung, also Holländisch mit einem Mehrtempo. Vor der Partie aber noch kurz das mir nicht bekannte Froms-Gambit studiert.} d5 {Computer: Tasc R30 v2.5, Stil aktiv, book normal, tournament, Programm von Johan de Koning NED, Spielstufe rapid 60 min} 2. Nf3 Bg4 {Zwingt mich bereits zur Denkarbeit, denn das geplante g2-g3 ist wegen Lxf3 nicht gut. Und den klassischen Holländisch-Aufbau mit 3.e3 wollte ich nicht auf dem Brett haben. Deshalb kommt nur die folgende Antwort in Frage.} (2... Nf6 {ist die übliche Fortsetzung} 3. g3 e6 4. Bg2 Be7 5. O-O b5 6. d3 Bb7 7. Qe1 c5 8. c3 O-O 9. a4 b4 10. cxb4 cxb4 11. Kh1 Nc6 12. Be3 Nd7 13. Nbd2 Bf6 14. Rb1 Re8 15. Nb3 a5 16. g4 g6 17. Qf2 Bg7 18. Nbd4 Nxd4 19. Bxd4 Rc8 20. Rbc1 Bxd4 21. Nxd4 Rxc1 22. Rxc1 Qb6 23. Rf1 f6 24. h4 Rf8 25. Kg1 e5 26. Nb3 Qxf2+ 27. Kxf2 exf4 28. Nxa5 Ba8 29. Rc1 Ne5 30. Bf3 d4 31. Nc4 Bxf3 32. Nxe5 Bxe2 33. Nd7 Rf7 34. Nxf6+ Rxf6 35. Kxe2 Re6+ 36. Kf2 Kf7 37. a5 g5 38. hxg5 Kg6 39. Rc5 f3 40. Kxf3 Re3+ 41. Kf4 Rxd3 42. a6 Rd1 43. Ra5 d3 44. Ke3 {1-0 (44) Carlsen,M (2851) -Kramnik,V (2789) Leuven 2017}) 3. Ne5 (3. e3 Nd7 4. Be2 c6 5. O-O Ngf6 6. b3 g6 7. Bb2 Bg7 8. Ne5 Bxe2 9. Qxe2 O-O 10. d3 Ne8 11. Nd2 Nd6 12. Nxd7 Qxd7 13. Bxg7 Kxg7 14. Nf3 Rad8 15. a4 Qc7 16. e4 dxe4 17. dxe4 Qb6+ 18. Kh1 Qb4 19. Rae1 b5 20. Ne5 Qc5 21. a5 b4 22. g4 Nb5 23. Nc4 Nc3 24. Qf3 Rd4 25. g5 e6 26. Ne5 Qd6 27. Nd3 c5 28. f5 Qc6 29. fxg6 hxg6 30. Ne5 Qb7 31. Qf6+ Kh7 32. Nxg6 Rxe4 33. Nxf8+ Kg8 34. Rxe4 Qxe4+ 35. Qf3 Qxf3+ 36. Rxf3 Kxf8 37. h4 Nb5 38. h5 Nd4 39. Rf6 Kg7 40. h6+ Kg8 41. g6 fxg6 42. Rxg6+ Kh7 43. Rg7+ Kxh6 44. Rxa7 Nxc2 45. Rc7 Nd4 46. a6 {1-0 (46) Chigaev,M (2551)-Romanov,E (2619) Sochi 2016} ) 3... Bf5 4. d3 {Zur Vorbereitung des späteren e2-e4.} e6 5. g3 Nf6 6. Bg2 { Jetzt steht das umgekehrte Leningrader-System auf dem Brett.} Nbd7 7. Nf3 { Nur 10s dafür, weil ich das Schlagen auf e5 vermeiden wollte. Und mit Weiss kann man sich einen Tempoverlust, vor allem in Stellungen mit geschlossenem Charakter, leisten.} Bc5 {Verhindert die kurze Rochade. Aber ansonsten steht der Läufer auf lange Sicht gesehen nicht unbedingt optimal. Meine Erwartung war 7...Ld6 oder 7...Le7.} 8. e3 {Macht aus der Not eine Tugend. Irgendwie wird Weiss später doch noch zum Vorstoss e3-e4 kommen. Und da Schwarz c7-c5 nicht zur Verfügung hat, mache ich mir im Zentrum keine Sorgen.} Qe7 {Zum Glück stellt e6-e5 keine Drohung dar.} 9. O-O {Die Stellung ist ausgeglichen.} O-O-O {Überraschend wie interessant. Ich hatte 9...0-0 erwartet.} (9... e5 { ? scheitert an} 10. fxe5 {denn} Nxe5 11. Nxe5 Qxe5 12. d4 {gewinnt eine Figur.} ) 10. Kh1 Kb8 {Unterbricht meine Berechnung zur angriffigen Fortsetzung 10... h5!?} 11. Qe1 {Mit zwei Zielen: Vorbereitung von e3-e4 und Ld2 gefolgt von b2-b4.} a6 {Den Sinn dieses Bauernvorstosses verstehe ich nicht.} 12. Bd2 h6 { Kein schlechter Zug, wenn damit Tdg8 nebst g7-g5 geplant sein sollte. Davon will der Tasc R30 in der Folge allerdings nichts wissen. Als gute Alternativen kamen deshalb a) 12...Ld6 nebst e6-e5 oder b) 12...Lg4 bzw c) 12...h5 in Frage. } 13. Nc3 {Es fiel mir schwer, zwischen diesem Entwicklungszug mit weiterer Vorbereitung von e4 und dem direkten Angriff mit 13.b4 zu entscheiden.} Bb6 14. e4 {Weiss hat seinen Plan im Zentrum durchgesetzt.} (14. b4 {!? ist interessant } Qxb4 {?} 15. Nxd5 {und mindestens +/-}) 14... dxe4 15. dxe4 Bg6 (15... Bh7 { was die Möglichkeit g7-g5 offen lässt, macht einen besseren Eindruck.}) 16. e5 Nd5 17. Ne4 {Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass Weiss etwas Vorteil hat. Diesem Trugschluss war ich ebenfalls verfallen.} f5 ({Mit} 17... Nc5 {hätte Schwarz den Kampf aufnehmen sollen, er stünde dann gar eine Spur besser, z.B.} 18. Nxc5 Qxc5 19. Rc1 Ne3 20. Bxe3 Qxe3 21. Qxe3 Bxe3 22. Rce1 Bc5 23. Re2 {=+}) 18. Nc3 ({An} 18. Nf2 Bxf2 19. Rxf2 Nc5 {hatte ich nicht ernsthaft gedacht.}) ({Und} 18. exf6 {hat mir wegen der Befreiung des Lg6 auf der schönen Diagonale h7-c2 nicht gefallen.}) 18... Nb4 (18... Nxc3 {dünkt mich die bessere Wahl, verbleibt Weiss doch mit einem einigermassen lahmen dunkelfarbigen Läufer}) 19. Rc1 {Die geplante Antwort auf den Angriff gegen c2. Dafür verbrauchte ich aber knapp 5 Min, weil ich plötzlich mit der Alternative 19.Dxc1 liebäugelte. Irgendwie kam ich dann zur Überzeugung, dass es keine grosse Rolle spielt, wo der weisse Turm steht. Weiss will ja so oder so mit a3 ein Tempo für den Angriff am Damenflügel gewinnen.} Nc6 20. Be3 {= Die Stellung ist ausgeglichen. Aber wiederum gingen für den Textzug wertvolle 12 Min in die Binsen, bis ich die untersuchten Alternativen 20.Sa4 und 20.a3 verworfen hatte. Meine positionell orientierte Idee, den schlechten Läufer loszuwerden, kann nicht schlecht sein. Übrigens plädieren die Engines für 20.Sa4 gefolgt von b2-b4, um sofort Druck am Damenflügel zu machen.} Qb4 {!? oder ?! Fokussiert auf 20...Lxe3, hatte ich mit diesem unkonventionellen Damenmanöver nicht wirklich gerechnet. Für meine Antwort verbrauchte ich erneut viel Bedenkzeit, um die verschiedenen Möglichkeiten auszuloten, bzw. abzuschätzen.} 21. Rb1 {Einfache und primitive Deckung des b2-Bauern, um hernach mit a3 und Angriff gegen die schwarze Dame ein Tempo für den Angriff am Damenflügel in petto zu haben.} ({a)} 21. b3 {hat mir aus strukturellen Gründen nicht gefallen, wird es danach nicht einfach, einen Angriff am Damenflügel zu inszenieren.}) ({b)} 21. a3 {war gleichzeitig verlockend wie unklar für mich nach} Qxb2 22. Na4 Qxa3 {hab ich doch schon zwei Bauern ins Geschäft gesteckt, ohne zu sehen, ob die offenen Linien gegen den schwarzen König den materiellen Nachteil kompensieren.}) 21... Bxe3 22. Qxe3 Nb6 {Und schon wieder stört der Tasc R30 v2.5 meine laufenden Gedanken, die sich mit a) 22...Dc5 und vor allem b) 22...Lh5 beschäftigten; die Idee dahinter wäre, den Sf3 zu tauschen und sich des Zentrumsfeldes d4 zu bemächtigen. Die offensichtlich lästige Absicht von 22...Sb6 besteht in ... Sc4. Im ersten Moment fühlte ich mich frustiert ob der unvermittelt auftauchenden Probleme und investierte wieder bedeutend zu viel Zeit für die eigentlich auf der Hand liegende Antwort.} 23. a3 {+/- bewerten die Engines diese Stellung. Und sie haben Recht. Denn die Dame müsste weichen.} Nc4 { ? Ich traute meinen Augen nicht, war ich doch der Meinung, es käme nur ein Rückzug der Dame nach e7 in Frage. Hat mich der Computer taktisch doch noch erwischt. Nein, denn in Tat und Wahrheit hat der Tasc R30 v2.5 einen Verlustzug gewählt.} 24. Qe2 {! Die Widerlegung, für die ich aus unerklärlichen Gründen unnötige 4 Min investierte. Unnötig, weil 24.De2 schon im vorigen Zug geplant war. Aber offensichtlich traute ich nach der Überraschung 23...Sc4? meinen angestellten Berechnungen nicht mehr.} Nxa3 { Vor die Wahl gestellt, eine Figur zu verlieren, oder in einen tödlichen Angriff zu geraten, wählt das Programm die letztere Möglichkeit. Dass dieser Angriff mir den Sieg bringen könnte, habe ich hier zugegebenermassen noch nicht realisiert. Es genügte mir jedoch zu wissen, dass ich eine klar vorteilhafte Stellung erhalten würde.} (24... Qc5 25. b4 Nd4 26. bxc5 Nxe2 27. Nxe2) 25. bxa3 Qxc3 26. Qxa6 {Erzwingt wegen der Mattdrohung Dxb7 die folgende Antwort.} b6 {Intuitiv war ich nun der richtigen Meinung, dass die weisse Stellung gewonnen sein sollte. Indessen fiel es mir überhaupt nicht leicht, die Folgen des kommenden Turmopfers exakt zu kalkulieren. Somit gehen erneut wertvolle Minuten an Bedenkzeit verloren. Turmopfer ja/nein und falls nein, welche Alternativen.} 27. Rxb6+ {Sehr gut und korrekt. Und da man mit Zögern noch nie eine Schachpartie im Angriff gewonnen hat, schlage ich zu.} cxb6 28. Qxb6+ Kc8 (28... Ka8 {? wird bestraft mit} 29. Nd4 {!} Rxd4 30. Rb1 {droht unweigerlich Matt} Rd1+ (30... Qe1+ 31. Rxe1 {+-}) 31. Rxd1 {+- und gewinnt, was nicht so schwer zu sehen war}) 29. Rb1 {! Dieser stille Turmzug, der wiederum Matt auf b7 droht, bringt die Entscheidung, bzw. sollte die Entscheidung bringen.} Kd7 {! Für die Berechnung der Variante mit 29...Td7 gemäss nachstehender Analyse hatte ich viel Bedenkzeit verbraucht. Das Ausrufzeichen steht nicht für die qualitative Güte des Zuges 29...Kd7, sondern weil ich nach dessen Ausführung fast schockartig feststellte, diese Verteidigung mit dem nach d7 ausweichenden Königszug zu wenig genau untersucht zu haben. Denn trotz erneut intensivem Zeitaufwand gelang es mir nicht, einen klaren Gewinnweg zu finden. Eigentlich hätte ich mir das lange Grübeln ersparen können, denn irgendwie ist klar, dass Weiss mit 30.Db7+ antworten muss. Die heutigen taktischen Monster - sprich Schachprogramme - sehen natürlich sofort, dass Schwarz unrettbar verloren ist.} (29... Rd7 30. Nd4 Nb4 (30... Nxd4 31. Qb8#) (30... Qxd4 31. Qxc6+ Kd8 (31... Rc7 32. Rb8+ Kxb8 33. Qa8#) 32. Qa8+ Ke7 33. Qxh8 {+-}) 31. Nc6 Rb7 32. Na7+ Rxa7 33. Qxa7 Qxc2 34. Qb7+ Kd8 35. Qxb4) 30. Qb7+ Ke8 31. Qxg7 {Nur wenige Sekunden dafür, denn etwas anderes habe ich ja nicht.} Rf8 32. Qxg6+ {Genervt ob dem Umstand, dass ich noch immer keinen klaren Gewinn für mich sah, verbrauchte ich für diesen logischen Schlagzug fast die letzten Minuten meiner total 60 Min. Als kleiner Trost stellte ich wenigstens fest, dass Schwarz dem Dauerschach nicht ausweichen kann.} Kd7 ({Auf} 32... Ke7 {hatte ich einen Gewinnweg gefunden mit} 33. Rb7+ Rd7 34. Qg7+ Rf7 35. Rxd7+ Kxd7 36. Qxf7+ Ne7 37. h4 {und selbst in Zeitnot würde ich diese Partie mit einem Sieg beenden, weil Schwarz den Verlust seines h6-Bauern nicht vermeiden kann.}) 33. Qg7+ Ke8 34. Qg6+ { Nun verblieben mir noch rund 2 Min für den Rest der Partie. Deshalb rettete ich mich glücklich ins Dauerschach. Schade, sehr schade, denn es gibt einen Gewinn, der mir während der Partie partout nicht in den Sinn kommen wollte.} Kd7 (34... Rf7 {! stellt mehr Probleme} 35. Qg8+ Rf8 36. Qxe6+ Ne7 37. Rb7 Rd1+ (37... Rf7 {verliert, aber es ist fraglich, ob ich in meiner Zeitnot den Gewinn gefunden hätte.} 38. h4) 38. Ng1 Rxg1+ 39. Kxg1 Qe3+ 40. Kf1 Qc1+ { und bald Remis durch Dauerschach}) 35. Qg7+ {Genügt noch immer zum Gewinn, wovon ich keine Ahnung hatte, weil ich auf Remis spielte.} (35. Ng1 {!! Diesen prosaischen Gewinnzug muss man erst mal finden. Eigentlich ist es logisch, die gegnerischen Schachgebote auf der 1. Reihe abzuwehren und dem Lg2 die Diagonale zu öffnen, damit es mit dem weissen Angriff weitergeht.} Na5 36. Qg7+ Ke8 (36... Kc8 37. Bb7+ Kb8 38. Bd5+ Qb2 39. Rxb2+ Kc8 40. Bxe6+ Rd7 41. Qxd7#) 37. Rb6 {!} Qc8 38. Qa7 {mit Figurengewinn} (38. Qxh6 {+- ist gar nocht stärker}) 38... Rf7 39. Qxa5 {+-}) 35... Ke8 (35... Ne7 {verliert auch} 36. Rb7+ Kc8 37. Ng1 {!} Nd5 38. Bxd5 Rxd5 39. Rb6 Qc5 40. Qb7+ Kd8 41. Rc6 Qxc6 42. Qxc6 {+-}) 36. Qg6+ (36. Qxh6 {hätte noch immer gewonnen; als Beispiel noch eine andere Variante} Qxc2 37. Ng1 Qxb1 {?} 38. Bxc6+ Ke7 39. Qh4+ Kf7 40. Qh7#) 36... Kd7 {Remis 3x} 1/2-1/2 |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
Spannende Partie, trotz Deiner etwas enttäuschten Ansicht darüber sage ich Dir, dass Du sie sehr sehr gut gespielt hast.... in der relativ kurzen Bedenkzeit sind einige Varianten solcher Partien für Normalos nicht ausrechenbar.... klar, fällt es einem wie Schuppen von den Augen, wenn man sieht wie leicht der Sieg gewesen wäre, aber in Zeitnot am Brett sitzend gelten eben andere Gesetze als mit Kaffee und Zigaretterl vorm Bildschirm.
Gratuliere! |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
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Kurt das spricht für deine Charakterstärke und Standfestigkeit, präzise wie ein Schweizer Uhrwerk eben:goldcup: Möchte erst gar nicht wissen wieviele von uns an deiner Stelle in Versuchung gekommen wären - mich eingeschlossen - ! Zitieren:
Das geht mir genau so, nur das ich immer mit Weiß spielen darf. Da fällt es natürlich schwer Eröffnungsmäßig auf die andere Farbe "umzuschwenken"... Gruß Otto |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
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Treffender kann man es kaum ausdrücken :klatsch: |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
8. Partie, C11 Französische Verteidigung (Steinitz-Variante). Glück im Unglück ... beide Kontrahenten, die in einem spannenden Kampf je einen Gewinn für sich ausliessen. Somit steht das Match 4:4 (+3 - 3 =2).
[Event "Rapid 60', 2017-08"] [Site "SUI"] [Date "2017.07.14"] [Round "32"] [White "Tasc R30 v2.5"] [Black "Utzinger, Kurt"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "C11"] [WhiteElo "2350"] [BlackElo "1930"] [Annotator "Utzinger,Kurt"] [PlyCount "121"] [EventDate "2017.07.14"] [EventType "rapid"] {Computer: Tasc R30 v2.5, Stil aktiv, book normal, tournament, Programm von Johan de Koning NED, Spielstufe rapid 60 min. Ein spannender Kampf endet für mich im glücklichen Remis, nachdem ich die Eröffnung ohne Schaden überstanden hatte, eines unpräzisen Zuges wegen im Endspiel jedoch hätte verlieren müssen. Der Tasc R30 v2.5 aktiv nutzt seine Chance aber nicht. Und im schliesslich entstandenen Turmendspiel war es an mir, den Gewinn auszulassen. Verantwortlich dafür meine schreckliche Zeitnot, die eine Ausführung meiner Züge nur noch im Blitzmodus gestattete. Am Ende dann Remis durch dreifache Stellungswiederholung. Somit steht das Match 4:4 (+3 - 3 =2).} 1. d4 e6 {Ein Versuch, in die Französische Verteidigung einzulenken.} 2. e4 d5 3. Nc3 Nf6 4. e5 Nfd7 {Mein Versuch ist gelungen, steht doch nun die Steinitz-Variante der Französischen Verteidigung auf dem Brett.} 5. f4 c5 6. Nf3 Nc6 7. Be3 cxd4 {Dazu schrieb der Französisch-Experte Viktor Kortschnoj: In dieser komplexen Stellung, in der Weiss über etwas Raumvorteil verfügt, entschliesst sich Schwarz, so schnell wie möglich Druck auf d4 auszuüben. Eine andere bewährte Methode besteht in a7-a6 nebst b7-b5 und Db6.} 8. Nxd4 Bc5 9. Qd2 Nxd4 10. Bxd4 Bxd4 {Zitieren wir wieder Viktor Kortschnoj: Nach der von Schwarz forcierten Abtauschserie mündet die Partie schnell ins Endspiel. Die kurze Rochade nebst allmählicher Entwicklung des Damenflügels ist ebenfalls gut spielbar.} 11. Qxd4 Qb6 {Erzwingt Damentausch, da der Bauer b2 hängt.} 12. Qxb6 {Hier haben sich auch 12.0-0-0 und 12.Sb5 bewährt.} Nxb6 { Und zum letzten Mal etwas Unterricht von Viktor Kortschnoj: "Eine für die Französische Verteidigung typische Stellung, allerdings ohne die Damen. Die Experten sind sich ausnahmslos einig: Weiss steht besser. Aber um wieviel besser, oder, um es einmal so zu sagen, wie gut sind die weissen Gewinnchancen denn tatsächlich? Hier streiten sich die Gelehrten. Die Pluspunkte der weissen Stellung liegen in der Kontrolle über das Zentrumsfeld d4 und der beweglichen Bauernmasse am Königsflügel. Aber die schwarze Stellung sollte nicht unterschätzt werden. Er hat nur wenige Schwächen (von den chronisch schwachen schwarzen Feldern einmal abgesehen) und kontrolliert die halboffene c-Linie. Zweifel an dem angeblich überwältigenden Vorteil des Weissen regten sich bereits vor langer Zeit; so vertraten die berühmten Grossmeister Tarrasch und Maroczy bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts hier die schwarzen Steine." Und wenn starke GM's wie Kortschnoj, Bareev, Gurewich und Short ebenfalls Vertrauen in dieses System haben, scheint mir kein Grund vorzuliegen, es nicht anzuwenden.} 13. Nb5 (13. O-O-O Bd7 14. Bd3 h5 15. Ne2 Ke7 16. Nd4 g6 17. g3 Bc6 18. Rde1 Nd7 19. c3 Rag8 20. Rhf1 g5 21. f5 g4 22. Re2 h4 23. b4 hxg3 24. hxg3 Ba4 25. Kb2 Rh3 26. Rg1 Rgh8 27. Ka3 Rc8 28. Kb2 a6 29. Rgg2 Bd1 30. Re3 Nb6 31. Rf2 Rh1 32. fxe6 fxe6 33. Rf1 Na4+ 34. Kc1 Rxc3+ {0-1 (34) Nunn,J (2615)-Kortschnoj,V (2630) Luzern 1985}) 13... Ke7 {Hebt die Drohung Sc7+ nebst Sxa8 auf und macht den Ta8 frei.} 14. Kd2 {Gebräuchlicher sind 14. 0-0-0 und 14.Ld3} Bd7 15. Nd4 {Ende Buch} Nc4+ {Nur nicht schimpfen über diesen ungewöhnlichen Springerzug. Natürlich war mir bewusst, dass 15...Sa4 oder 15...a6 hier die üblichen Fortsetzungen sind. Ich wollte jedoch experimentieren, denn schlecht kann dieses Springerschach doch nicht sein. Zumindest wirft der Textzug den Tasc R30 aus dem Buch, dem er so lange folgen konnte.} ({a)} 15... Na4 16. b3 Nc5 17. Bd3 g6 18. a4 a5 19. Raf1 h5 20. g3 Rag8 21. h4 Rc8 22. Ra1 Rc7 23. Rhb1 Ra8 24. Ra3 Be8 25. c3 Bd7 26. Bc2 Rcc8 27. Rba1 Na6 28. Nb5 b6 29. Nd6 Rc7 30. Rb1 Nc5 31. b4 axb4 32. Rxb4 Ra6 33. Ra1 Rca7 34. Rab1 Nxa4 35. Bxa4 Rxa4 36. Rxb6 Ra2+ 37. R1b2 Rxb2+ 38. Rxb2 Rc7 39. Rb7 Rxb7 40. Nxb7 Bc6 41. Nd6 Bd7 42. Ke3 Bc6 43. Kd4 Bd7 44. Kc5 Ba4 45. Nc8+ Kd8 46. Nb6 Bc2 47. Kd6 Bd3 48. Nd7 Bc2 49. Nf6 Bf5 {1/2-1/2 (49) Ehlvest, J (2650)-Gurevich,M (2650) Linares 1991}) ({b)} 15... a6 16. Rd1 Bb5 17. Bd3 g6 18. b3 Bxd3 19. cxd3 Nd7 20. Rc1 Rac8 21. Rhe1 f5 22. b4 Nb8 23. b5 axb5 24. Nxb5 Nd7 25. Rxc8 Rxc8 26. h4 Ra8 27. a3 Ra5 28. Rb1 Ke8 29. Rb4 Nc5 30. Ke2 Kd7 31. g3 Kc6 32. Nd4+ Kc7 33. Nb5+ Kc6 {1/2-1/2 (33) Tseshkovsky,V (2515) -Chernin,A (2630) Cappelle-la-Grande 1994}) 16. Bxc4 (16. Kc3 {fördert nur die schwarze Entwicklung} Rac8 17. Bxc4 Rxc4+ 18. Kd3 {=}) 16... dxc4 17. Rhe1 {Wenn schon ein Turm nach e1, dann der Damenturm. Zwecks Unterstützung eines Bauernsturm am Königsflügel ist noch unklar, ob der h-Turm einmal auf h1, g1 oder f1 benötigt wird.} Rac8 18. Rad1 (18. c3 {ist ein gute und systempassende Antwort.}) 18... Rhd8 {Nach knapp 5 Min ein normal anmutender und logisch aussehender Zentralisierungszug, aber vermutlich bei weitem nicht die beste Lösung. Im Hinblick auf einen kommenden Bauernsturm des Gegners am Königsflügel, sollte sich Schwarz nicht zu früh festlegen mit seinem h-Turm. Den könnte man unter Umständen für h7-h5 oder auch g7-g5 noch gut brauchen.} (18... c3+ {! Schwer muss ich mich rüffeln, auf diesen die gegnerische Bauernstruktur zerstörenden Vorstoss verzichtet zu haben, denn nach} 19. bxc3 Rc5 {kann Weiss nicht mehr auf Vorteil hoffen}) 19. Kc3 {Erneut hatte ich 19. c3 erwartet. Der Königszug brachte mich wieder ins Grübeln: a5 oder b5 bzw. was sonst.} Be8 {Es ist nicht optimal, die Türme vom Königsflügel abzuschneiden. Ich wollte auf der d-Linie Drück ausüben. Objektiv besser z.B. 19...a5} 20. g4 {Forsch geht der Tasc R30 zu Werk.} a5 21. h4 (21. Nf3 Rxd1 22. Rxd1 Bc6 23. Nd4 Bd7 (23... Bd5)) 21... b5 {Will den König mit b5-b4 zurückwerfen.} 22. a3 {Das lässt Weiss natürlich nicht zu. Weiss steht etwas besser und die grosse Frage für Schwarz lautet, welchen Plan er wählen soll. Für diesen m.E. schwierigen Entscheid bin ich wieder für 13 Min "eingeschlafen"} Rc5 {Mit einer doppelten Idee: a) Druck auf den Bauer e5 - sogar T8d5 ist denkbar - was Weiss zu gewissen Beschränkungen zwingt und b) mögliche Turmverdopplung auf der d-Linie} 23. h5 {Die Stellung befindet sich im ungefähren Gleichgewicht, ist aber für Weiss leichter zu spielen. Schwarz muss jederzeit auf mögliche Bauernvorstösse wie h6 oder f5 und weitere achten, während er selber keine grossen Aktionen in die Wege zu leiten vermag. Fazit: Schwarz muss jeden Zug gut überlegen, was Bedenkzeit kostet, während Weiss sich dies und das leisten und versuchen kann. Solche Stellungen sind also einigermassen unangenehm zu spielen.} Rdd5 24. Re3 g6 {Ein schwer wiegender mit viel Bedenkzeit belasteter, aber wie ich meine, richtiger Entscheid zwecks Klärung der Situation. Angesichts der Drohung ...g5, was den Bauern e5 untergräbt, ist der Tausch erzwungen. Gleichwertig und zu identischen Stellungen führend ist direkt 24...g5.} 25. hxg6 hxg6 {Erneuert die Drohung g6-g5.} 26. g5 {Behebt die besagte Drohung. Dieses Abriegeln war aber noch nicht zwingend.} ({Aber auch} 26. Rh3 {vermag Schwarz nicht in Schwierigkeiten zu bringen} Rd8 27. f5 gxf5 28. gxf5 Rxe5 29. fxe6 Rd6 30. exf7 Bxf7 {=}) 26... Rd8 27. Re2 Rcd5 {Wiederum grosser Zeitverbrauch meinerseits dafür. Gleichwertig gut war das von mir verworfene 27...Tc7, womit sich Schwarz alle Optionen wie Tcd7 / Tdc8 / Tcb7 nebst b4 / usw. offen gelassen hätte.} 28. Red2 Rc8 29. Rh2 {?! Eine kleine Ungenauigkeit} (29. Ne2 Bc6 30. Rxd5 Bxd5 31. Nd4 Rb8 {=}) 29... Rcd8 {Der bislang zu hohe Zeitverbrauch meinerseits rächt sich. So musste ich mich sputen, um sicher zu sein, nicht in ein Zeitnotdrama zu geraten. Deshalb übersah ich die mir Vorteil bringende Variante 29...b4+!} (29... b4+ 30. axb4 axb4+ 31. Kxb4 c3 32. Kb3 Rd7 {=+}) 30. Rh4 (30. Rdd2 {! +=}) (30. Rh7 Kf8 {=}) 30... Rc8 {? Dieser Missgriff könnte unangenehme Folgen haben.} (30... Rc5 {= ist korrekt, weil dann} 31. f5 { ? nicht funktioniert} exf5 {mit schwarzem Plusbauer}) 31. f5 {! Eine unerwartete Bombe schlägt ein. Der Tasc R30 in seinem Element. Für meine Antwort gingen erneut wertvolle Minuten dahin.} Rcc5 {[#] Es war mir nicht möglich, die komplexen Varianten zu berechnen. Mit meinem intuitiv gefällten Entscheid, rasch den Bauer e5 zu beseitigen, hoffte ich, das Schlimmste verhindern zu können.} ({a)} 31... exf5 {?} 32. Nxf5+ Ke6 33. Rxd5 Kxf5 (33... Kxd5 34. Ne7+ Kxe5 35. Nxc8 {+-}) 34. Rh8 Bc6 35. Rxc8 Bxd5 36. Rc5 Kxe5 37. Rxb5 {+-}) ({b)} 31... gxf5 32. Nxf5+ exf5 (32... Kd7 33. Rxd5+ exd5 34. Nd6 { +-}) 33. Rxd5 Ke6 34. Kd4 {+-}) ({c)} 31... Rcd8 32. fxg6 Rxe5 33. Rh5 {!} Bd7 34. Rh7 Rf8 35. Rg1 {+/- bis +-}) 32. f6+ {? Der wie immer (zu) schnell agierende Tasc R30 v2.5 greift zu meinem Glück daneben.} ({Mit} 32. fxg6 { ! gelangt Weiss auf die Siegerstrasse} Rxe5 33. Rh7 Rxg5 34. gxf7 Bxf7 35. Rf1 Rcf5 36. Nxf5+ Rxf5 37. Rxf5 exf5 38. Kd4 Kf6 39. c3 {+-}) 32... Kd7 33. Rh8 Rxe5 {Wichtige Minuten hatte ich zu investieren, um das zu wagen.} 34. Nxe6+ { ? Und erneut begnügt sich der Tasc R30 v2.5 mit dem zweitbesten Zug.} (34. Nf5+ Rcd5 35. Rxd5+ exd5 36. Ng7 Re4 {+/- und Schwarz kann trotz spürbar weissem Vorteil noch kämpfen}) 34... Kxe6 35. Rxe8+ Kf5 36. Re7 Kxg5 37. Rxf7 Rcd5 {= Ich habe den Ausgleich geschafft und strebe den Turmtausch an.} 38. Rxd5 Rxd5 {Mir wurde wohler, war ich doch der richtigen Meinung, dass man diese Stellung nicht mehr verlieren kann/sollte.} 39. a4 {! Ein letzter Versuch, der mich wieder 3 wertvolle Minuten an Bedenkzeit kostetet.} bxa4 { Die richtige Wahl.} 40. Kxc4 {Meine Schachuhr zeigte ein derart düsteres Bild, dass ich die folgenden Züge bis zum Partieende im Blitztempo ausführen musste.} Rf5 41. Ra7 Kxf6 42. Ra6+ Kf7 43. Ra7+ Kf6 44. Ra6+ Kg7 {Schon hatte ich mich auf ein Dauerschach seitens meines Gegners eingestellt.} 45. Rc6 { Oops, der will noch weiterkämpfen. Keine Zeit zum Überlegen, also vorwärts mit meinem Freibauer auf der g-Linie.} g5 46. Rc7+ {? Nicht gut, wie die nachträgliche Analyse zeigt, was ich in meinem Blitzmodus indessen nicht bemerkte.} (46. Kd3 {! und =}) 46... Kf6 {-/+ Schwarz steht nun deutlich besser.} 47. Rc6+ Ke5 {! Vorwärts zur Unterstützung meines Bauern auf der g-Linie. Für andere Gedanken fehlte die Zeit.} 48. Rg6 Kf4 {Dass Schwarz nun besser steht, fühlte ich, aber ob es trotz meiner Zeitnot zum Gewinn reicht, war ich mir nicht sicher.} 49. Kd4 Rb5 50. Rf6+ {[#]} Kg3 {? Den Umständen entsprechend ein verzeihlicher Missgriff, der den Sieg aus der Hand gibt. Korrekt war 50...Kg4!, aber meine à tempo Züge bis zum Ende der Partie erlaubten keine richtige Denkarbeit mehr. Und komischerweise agierte auch Tasc R30 jeweils unglaublich schnell.} (50... Kg4 51. c4 Rxb2 52. Ra6 a3 53. Kc3 Rf2 54. Rxa5 a2 55. c5 Kf5 56. c6+ Ke6 {-+}) 51. c4 Rxb2 52. Rf5 {! Das hätte Weiss nach dem korrekten 50...Kg4 nicht gehabt.} g4 53. Rxa5 Kf2 54. Rxa4 g3 55. c5 g2 56. Ra1 Re2 57. c6 Re1 58. Ra2+ Re2 59. Ra1 Re1 60. Ra2+ Re2 61. Ra1 {Remis 3x} 1/2-1/2 |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
Hallo Kurt,
also ein 4 :4 hätte ich vorher kaum für möglich gehalten gegen einen R30 und 60' für die komplette Partie ist wirklich Rapid. Auf Turnierstufe 40/2 traue ich dir jetzt sogar zu, gegen den R30 zu gewinnen! Bist ein erfahrener Turnierspieler und wenn ich so deine Partien durchspiele dann erscheinen mir deine 1930 Elo eher zu niedrig denn Du spielst stärker. Danke auch für die tollen Kommentare, die sind ein Genuss! Zur Partie selbst: also 50)... - Kg3 hätten wohl so ziemlich alle hier gezogen, sieht irgendwie logisch aus (noch dazu ohne Bedenkzeit) und man kann gleich noch den g-Bauern eins vorziehen... Kg4 ist gar nicht so leicht zu sehen selbst bei mehr Bedenkzeit. Gruß Otto |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
Dem kann ich mir nur anschließen - und vor der Gesamtleistung den Hut ziehen. So komplizierte (Mittel)-Spiele, wie Kurt hier durch macht, sind nichts für mich!
Meine Spzialität ist ja bekannlich eher das Endspiel. Und da kocht der TASC R30 auch nur mit - recht lauwarmem - Wasser. In diesem Fall spreche ich vom vorliegenden Turmendspiel. Auf die panischen, unsinnigen Schachgebote 46. Tc7, 47. Tc6 wäre ich mit dem König nicht über e5 sondern h5 abgehauen, oder hätte mal "testweise" den Turm auf f6 zum Abtausch angeboten. Ich besitze kein TASC o.ä. Aber nach allem, was ich bisher im Forum gesehen habe, können die de Koning - Programme im Endspiel -außer Rechnen- nichts. Aber "Rechnen" reicht oft nicht aus. Gruß Wolfgang |
AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
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AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'
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Spiel vielleicht 60+8", weil Du ja für den R30 auch drücken musst. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:44 Uhr. |
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