Schachcomputer.info Community

Schachcomputer.info Community (https://www.schachcomputer.info/forum/index.php)
-   Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers (https://www.schachcomputer.info/forum/forumdisplay.php?f=2)
-   -   News: ChessGenius Exclusiv (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=5322)

applechess 01.12.2016 13:07

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Mir sind solche Bretter einfach zu gross, sie nehmen zu viel Platz ein und dann noch das separate Gerät. Deshalb liegt mein Tasc R30 v2.5 schon jahrelang eingepackt im Keller. Ich würde mir Chess Genius Exclusiv im CGP-Gehäuse wünschen. Abgesehen davon: Wie stark sind denn die besten Brettschach-Computer (CGP oder Revelation mit bestem Programm) im Vergleich zu einem HIARCS oder Shredder auf dem Smartphone? Wenn da noch grosse Unterschiede bestehen, ist das Handling Smartphone/normales (eigenes) Brett noch immer eine recht komfortable ... und vor allem weit aus billigere Lösung.
Mfg
Kurt

Wolfgang2 01.12.2016 13:16

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Egbert, mit "Faktor 4" das glaube ich erst, wenn ich es gesehen habe, bzw. anhand einer Studie getestet wurde. Ich gehe vorsichtshalber mal nur vom Vorteil der Taktfrequenz aus. Also 300 MHz vs. 120 MHz.
Dass die Produktbeschreibung hier nicht mehr verrät, ist für mich ein kleines Warnzeichen in die Richtung. Da steht nichts quantifiziert drin, dass der M7 in Verbindung mit dem Schachprogramm mehr leistet als der M4.
2300 - 2400 Elo ? Natürlich! Das könnte man auch - wenn man die hier üblichen Anhaltspunkte für MCP von ca. 2300 Elo her nimmt - schreiben, wenn die Geschwindigkeit nur doppelt so hoch wäre.

Ich finde es schade, dass nicht bezüglich der Grundausrichtung der Spielweise Parameter gesetzt werden können. Selbst stellte ich fest, dass sich verfrühte Damenzüge mit der SOLID - Einstellung beim London ein Stück weit reduzieren lassen.

Gruß
Wolfgang

xchessg 01.12.2016 13:19

Re: AW: ChessGenius Exclusiv
 
Zitieren:

Zitat von applechess (Beitrag 62745)
1) Deshalb liegt mein Tasc R30 v2.5 schon jahrelang eingepackt im Keller.
2) ist das Handling Smartphone/normales (eigenes) Brett noch immer eine recht komfortable ... und vor allem weit aus billigere Lösung.
Mfg
Kurt

1) Ich hoffe dass es nicht zu feuchtig ist im Keller...:heulsuse:
2) Gottslästerung! Und weiter bin ich nicht so sicher: Ein nettes Brett in Holz mit Schöne Figuren, etwa 150 € nicht? Dabei ein Smartphone... Hmmm.

:)
Xavier

applechess 01.12.2016 13:28

AW: Re: AW: ChessGenius Exclusiv
 
Zitieren:

Zitat von xchessg (Beitrag 62747)
1) Ich hoffe dass es nicht zu feuchtig ist im Keller...:heulsuse:
2) Gottslästerung! Und weiter bin ich nicht so sicher: Ein nettes Brett in Holz mit Schöne Figuren, etwa 150 € nicht? Dabei ein Smartphone... Hmmm.
:)
Xavier

Ich habe ein sehr schönes Holzbrett mit super schönen Figuren und bei diesem Set stimmt die Relation Brett/Figurengrösse optimal, was bei vielen der schönen DIG-Bretter aus meiner Sicht nicht zutrifft. Meistens sind die Figuren einen Tick zu gross im Verhältnis zu den Brettfeldern. OK, ist natürlich Geschmacksache, aber da bin ich halt verdammt heikel ... es mag keinen mm zuviel/zuwenig leiden.
Gruss
Kurt

Wolfgang2 01.12.2016 13:35

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Zitieren:

Zitat von applechess (Beitrag 62745)
Mir sind solche Bretter einfach zu gross, sie nehmen zu viel Platz ein und dann noch das separate Gerät. Deshalb liegt mein Tasc R30 v2.5 schon jahrelang eingepackt im Keller. Ich würde mir Chess Genius Exclusiv im CGP-Gehäuse wünschen. Abgesehen davon: Wie stark sind denn die besten Brettschach-Computer (CGP oder Revelation mit bestem Programm) im Vergleich zu einem HIARCS oder Shredder auf dem Smartphone? Wenn da noch grosse Unterschiede bestehen, ist das Handling Smartphone/normales (eigenes) Brett noch immer eine recht komfortable ... und vor allem weit aus billigere Lösung.
Mfg
Kurt

Das ist klar die Alternative. Sensorbretter sind ein nicht notwendiger Luxus. Immerhin kamen ja ab ca. 1979 auch jede Menge Freizeitspieler mit der Tasteneingabe der Züge problemlos zurecht. Der MKIII war ein Verkaufsschlager, bis Mephisto I kam ... Ein Tablet-PC in Verbindung mit einem DGT-Brett steht mit Sicherheit in Konkurrenz zum Millennium-Zweiteiler-Gerät.


Gruß
Wolfgang

Solwac 01.12.2016 13:36

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Zitieren:

Zitat von Wolfgang2 (Beitrag 62746)
Egbert, mit "Faktor 4" das glaube ich erst, wenn ich es gesehen habe, bzw. anhand einer Studie getestet wurde. Ich gehe vorsichtshalber mal nur vom Vorteil der Taktfrequenz aus. Also 300 MHz vs. 120 MHz.
Dass die Produktbeschreibung hier nicht mehr verrät, ist für mich ein kleines Warnzeichen in die Richtung. Da steht nichts quantifiziert drin, dass der M7 in Verbindung mit dem Schachprogramm mehr leistet als der M4.
2300 - 2400 Elo ? Natürlich! Das könnte man auch - wenn man die hier üblichen Anhaltspunkte für MCP von ca. 2300 Elo her nimmt - schreiben, wenn die Geschwindigkeit nur doppelt so hoch wäre.

Der M7 ist aufgrund von Cache und ähnlichem etwa um den Faktor 1,7 pro MHz schneller, der Exclusiv also etwa um den Faktor 4,2 schneller als der Pro. Und er ist binärkompatibel mit dem Cortex M4, d.h. es gibt hier keinen Störfaktor durch Compiler.

Bei Niggemann steht zwar >2300 Elo, aber rechts oben gibt es 2400 als Herstellerangabe, das halte ich für realistisch. Da das Programm wahrscheinlich im Schachteil unverändert bleibt wird es wohl kaum umfangreiche Tests geben. Die werden dann hier im Forum nachgeholt. ;)

Zitieren:

Zitat von Wolfgang2 (Beitrag 62746)
Ich finde es schade, dass nicht bezüglich der Grundausrichtung der Spielweise Parameter gesetzt werden können. Selbst stellte ich fest, dass sich verfrühte Damenzüge mit der SOLID - Einstellung beim London ein Stück weit reduzieren lassen.

Gibt es diese Parameter überhaupt bei der C-Variante des Programms? Wenn nein, dann wird es jetzt wohl keiner nachträglich einbauen. Das dürfte sich finanziell nicht rechnen.

mclane 01.12.2016 15:45

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Sicherlich macht das Gerät Sinn wenn für die Zukunft
andere Engines nutzbar sind. D. H. Ich verstehe die Lang
Engine als Grundausstattung, und weitere Engines als Update.

applechess 01.12.2016 15:49

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Zitieren:

Zitat von mclane (Beitrag 62752)
Sicherlich macht das Gerät Sinn wenn für die Zukunft
andere Engines nutzbar sind. D. H. Ich verstehe die Lang
Engine als Grundausstattung, und weitere Engines als Update.

Hallo Thorsten
Ich befürchte, dass es sich hier um eine "stand-alone" Lösung handelt mit nur Update-Möglickeit der Lang-Engine (also keine anderen Engines).
Mfg
Kurt

MaximinusThrax 01.12.2016 17:55

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Hallo,

das neue Millennium Gerät sieht schon Ansprechend aus. Es muss weder größer noch kleiner sein sondern hat genau die richtige Größe!
Selbstverständlich kann Millennium nicht "alles" Einbauen ohne das der Endpreis aus dem Ruder läuft. Noch mehr Engines? Wäre zwar nicht zu verachten aber da ich noch den Rev.II habe, brauche ich nicht unbedingt noch viel mehr an Engines...

Grüße Otto

RetroComp 01.12.2016 18:02

AW: ChessGenius Exclusiv
 
Zitieren:

Zitat von MaximinusThrax (Beitrag 62756)
Hallo,

das neue Millennium Gerät sieht schon Ansprechend aus. Es muss weder größer noch kleiner sein sondern hat genau die richtige Größe!
Grüße Otto


Dem kann ich nur zustimmen!
Die Größe ist für mich optimal, das Tunierbrett ist mir oft zu groß, 40mm Felder sind meine Wunschmasse für Holzcomputer, das ist für mich schon eine sehr vernünftige Größe und das Brett passt dann auch noch gut auf den Schreibtisch. Wenn man Mensch gegen Mensch spielt ist Tuniergröße vielleicht angenehmer, aber ich sitze ja alleine nur von einer Seite am Brett und bediene ja auch nur von einer Seite. Tuniergroße Bretter lassen sich auch in Regalen und Schränken schlecht verstauen.

Viele Grüße
Jürgen


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:04 Uhr.

Powered by vBulletin (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©Schachcomputer.info