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AW: ChessGenius Exclusiv
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Dann kann man auch gleich einen Cortex-A nehmen - allerdings landet man dann bei sowas wie Raspi+DGT, und Batteriebetrieb kann man auch vergessen. Das hieße also, wenn man beim M7 bleiben will, kein Linux. Auch kein Windows (deswegen auch kein CB-Emu). Man müßte dann schon irgendein RTOS nehmen, da gibt es durchaus OSS-mäßige in sehr genügsam. Dann aber geht die UCI-Ein/Ausgabe nicht mehr unverändert z.B. mit Linux-Sourcen, das müßte man dann alles anpassen. Außerdem hat ein klassischer Schachcomputer gar nicht erst ein Betriebssystem. :cool: Aber zum eigentlichen Rechner - wenn die Bedieneinheit zur Serie noch etwas edler gemacht wird, könnte das sehr in Richtung TASC gehen, und das meine ich positiv. Der Preis klingt angemessen, und ich finde es mutig von Millennium, daß sie sich das trauen. |
AW: ChessGenius Exclusiv
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Für eine UCI-Engine braucht es zwei Voraussetzungen: Das Steuerprogramm muss die richtigen Kommandos geben (für den Status einer Partie braucht es etwas Speicher) und der Speicherabdruck des Programms darf nicht zu groß sein. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass einfach eine bestehende Engine einfach neu für ARM kompiliert wird. Hashtables mit malloc() dürften fest als Array angelegt werden, Programme mit großem sonstigen Datenbedarf sind ungünstig usw. Aber Millenium könnte hier mit der einmaligen Erstellung eines Steuerprogramms und nur geringen Änderungen am Source Code Engines anbieten. Damit könnte das immer größer werdende ROM besser genutzt werden als mit dem zwölfzigsten Eröffnungsbuch. Leider schließt dies die einfache Erstellung eigener Engines aus. Ob in dem von mir beschriebenen Szenario die Schnittstelle offen gelegt würde? |
AW: ChessGenius Exclusiv
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Und ja, eine bestehende PC-Engine auf einen Cortex-M zu kriegen, wenn man kein OS hat und auch noch die Speicherbegrenzung an allen Ecken, das ist ein erheblicher Aufwand, und bei vielen Engines (speziell denen mit magic bitboards) sogar IMO unmöglich. |
AW: ChessGenius Exclusiv
Danke an Rasmus und Solwac; wenn man eure Beiträge liest, merkt man als Programmierlaie erst, wie schwierig manche unserer Wünsche umzusetzen sind...
viele Grüße Robert |
AW: ChessGenius Exclusiv
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Pipe heißt nur, dass die Ausgabe eines Programms die Eingabe eines anderen ist. Dafür braucht es nicht viel Speicher. |
AW: ChessGenius Exclusiv
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ja stimmt. Habe mein Heft erst gestern erhalten und war angenehm überrascht. Das weckt Erinnerungen an früher, denn die "Rochade" hatte immer eine eigene Schachcomputer-Rubrik! |
AW: ChessGenius Exclusiv
Alles wie früher, was
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Re: AW: ChessGenius Exclusiv
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ich hatte die Rochade Anfang 1980 auch bis Anfang der 90-er Jahre abonniert, hauptsächlich wegen der umfangreichen Schachcomputer-Berichte ;), welche ich seinerzeit alle herausgeschnitten und in Klarsichthüllen abgelegt hatte. Dann, irgendwann in einer Phase geistiger Umnachtung habe ich diese einfach weggeworfen :o. Gruß Egbert |
AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Egbert,
da könnte ich dir helfen. Ich besitze (fast) noch alle Ausgaben der Rochade Europa ab Ende der 80er bis heute. Einige Artikel habe ich schon eingescannt! Bei Interesse melde dich einfach bei mir. Dauert allerdings, da ich nach einer OP noch in der Klinik bin :) LG Udo |
Re: ChessGenius Exclusiv
wie bereits erwähnt, bin ich vom ChessGenius Exclusiv schon ziemlich begeistert. Die Krönung wäre natürlich für mich, wenn man auf dieser potenten Hardware eine noch zu entwickelnde Engine von Thomas Nitsche, bzw. seinen Söhnen laufen lassen könnte, die einen ähnlich selektives und intelligentes Suchverfahren aufweist, wie seinerzeit der Mephisto Glasgow und dass diese dann stetig weiterentwickelt würde.
Gruß Egbert |
Re: AW: ChessGenius Exclusiv
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vielen Dank Udo, dann komme erst mal wieder auf die Beine :) Ich glaube dass wäre für viele hier in der Community sehr interessant ;) Gruß Egbert |
AW: ChessGenius Exclusiv
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Grüße Otto |
AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo,
ich glaube man sollte nicht zuviel erwarten, dass weitere Engines auf dieser Hardware angeboten glaube ich eher nicht. Ich könnte mir eher vorstellen, dass eben ein weiteres Steuergerät mit dann noch stärkerer Hardware angeboten wird. Bei einem Preis von 600€ würde ich davon ausgehen, dass mindestens 400€ für das Brett sind. So kann man in der nächsten Entwicklungsstufe dann ein neues Steuergerät dazu kaufen. Das ist doch nicht viel anders als früher die Module zu den Brettern von Mephisto zu kaufen und ich finde das in Ordnung. Ein Ouadcore pi3 1,2Ghz und ein Display und ein bischen Gehäuse ist doch für gut 100€ zu haben. Das DGT Pi kostet 270€ und wird bestimmt noch im Preis fallen. Vielleicht lässt sich ja sogar das DGT Pi auch an das Millenium Board anschließen und vieleicht steckt DGT ja sogar hinter dem Millenium Brett? Viele Grüße Jürgen |
Re: AW: ChessGenius Exclusiv
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Ich hoffe Du irrst in diesem Punkt Jürgen. ;) Gruß Egbert |
AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Egbert,
so oder so freue ich mich riesig über diesen Millenium Schachcomputer und das sie weitere Entwicklungen und Engines bei Millenium planen. Für mich ist das schöne Holzbrett mit LED's und Figurenerkennung einfach der Knüller! Das wieder dieselbe Engine zum Einsatz kommt ist zwar nicht so schön, aber für mich verschmerzbar, zumal sie nochmal stärker sein wird als der MCGPro (und der ist schön bärenstark). Und in irgendeiner Form wird es auch weitere Engines geben bei Millenium. Diese Aussichten sind doch einfach klasse! Viele Grüße Jürgen |
AW: ChessGenius Exclusiv
Sehe ich ähnlich.
Nach 20 Jahren werden plötzlich wieder Schachcomputer entwickelt, die stärker sind als die damaligen Spitzengeräte. Und das zu Preisen, zu denen man damals nur Schrottprogramme bekommen hätte. Und diese ganzen "Revelation-Resurrection" Geschichten sind nicht wirklich Schachcomputer im klassischen Sinne. |
AW: ChessGenius Exclusiv
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Sieht aber nicht danach aus als ob das Gerät auf der bekannten rasberry Pi Hardware basiert. Und es wurde ja ausdrücklich gesagt das es KEINE umgelabelte DGT Lösung ist. Ich hatte ja auch erst diesen Verdacht. Das ganze System macht m.E. Nur Sinn wenn es kein einmaliger Luftballon ist. D.h. Wenn das Gerät weiterlebt . Vorstellbar wäre wirklich das nach 1 Jahr ein neuer Kasten zum dranklicken/einstecken herauskommt. Oder das man den vorhandenen mittels USB Schnittstelle neu befüllt. Was die Hardware angeht gibt es ja zig Tablet und Handy Prozessoren, auch günstige von Mediathek die 4 oder 8 Core können. Über Android und einen App die die Oberfläche steuert könnte man alles sehr gut aufbauen. Damit könnte man im Prinzip alles abdecken. Und es wäre für die Zukunft gerüstet. Warum immer das Rad neu erfinden ? Android ist in Millionen Geräten. Die Apps und das speichermanagement, mit Rom and RAM. All das funktioniert in millionenfach vorhandenen Geräten. Ich würde eben einfach ein Handy oder ein Tablet in den Kasten einbauen. Und eine App entwickeln die die UCI Engines läd. Quasi Aart Biks Schach App nur nicht als Handy sondern als holzschachcomputer. |
AW: ChessGenius Exclusiv
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Wenn einmal eine Steuersoftware für UCI geschrieben ist, dann stehen sehr viele Programme zur Verfügung. Und dies dann relativ günstig. Verglichen mit den früheren Neuauflagen alter Programme dürfte es heute einfacher sein, da die Hardware mehr Möglichkeiten bietet. Es muss nicht mehr um jedes Byte gekämpft werden. |
AW: ChessGenius Exclusiv
Ich hätte Verständnis dafür, dass Millennium diesen Schachcomputer für Leute gedacht hat, die sich einfach nur mit Schach beschäftigen wollen. Selbst spielen wollen, vielleicht auch mal die eine oder andere Eröffnung der letzten WM selbst ausprobieren wollen, etc.
Also: Gerät aufgestellt, eingeschaltet, und los geht's. Das ist ein völlig anderer Ansatzpunkt als der hier im Forum vielfach verfolgte. Hier geht es für meine Wahrnehmung zu sehr darum, immer noch mehr zu wollen. Nicht zuletzt, um neues "Futter" für Computer-Computer Turniere zu haben. Gruß Wolfgang |
AW: ChessGenius Exclusiv
Interessantes Gerät - da das Gerät Figurenerkennung hat, wäre es wünschenswert (wenn nicht zwingend), wenn je Farbe eine zweite Dame mitgeliefert würde. Steht leider nirgends, und auf den Fotos ist auch imme nur je eine zu sehen.
Ansonsten wäre ein Steuermodul mit DeKoning inside ganz oben auch auf meiner Wunschliste... Wieder ein Thread zum abonnieren... :rolleyes: |
AW: ChessGenius Exclusiv
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Ich werde dieses Brett jedenfalls kaufen!!! - und kann es kaum erwarten, es testen zu können. :D Gruß, Rüdiger |
Re: ChessGenius Exclusiv
Soweit ich mich noch erinnern kann, hat Ossi Weiner Ende der 90-er Jahre MChess von Marty Hirsch vertrieben. Von daher besteht evtl. Kontakt zu dem erfolgreichen Programmierer. Der Spielstil des Programms war von je her sehr interessant.
Liebend gerne würde ich diese Engine auf dem bald erscheinenden Millenium CG Exclusiv sehen, denn auf einem Schachcomputer gab es noch nie ein Programm von Marty Hirsch. Und laut Rochade Artikel Dezember 2016 würde man ja gerne in der Zukunft eine Engine mit einem solchen Merkmal implementieren. ;) Gruß Egbert |
Re: ChessGenius Exclusiv
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Habe hier ein Millenium WM-Paket 2001, 6 Cd's mit Shredder 5.0, SOS 2000, Nimzo usw. Also hat Millenium gute Kontakte im algemeinen. Lassen wir uns - wieder - mal überraschen. Ein WM Paket mit ein GUI inklusiv Millenium Bretttreiber war auch nicht verkehrt... Xavier |
AW: ChessGenius Exclusiv
Ja, MChess wäre sehr interessant, war es doch in den 90ern eines der wichtigsten Programme. Leider glaube ich nicht an eine Wiederauflage. Zum einen ist Marty Hirsch seit fast 20 Jahren "raus" und zum anderen ist MChess in x86-Assembler programmiert. Selbst wenn ein entsprechender Emulator vorliegen würde, so wäre das Ergebnis wahrscheinlich enttäuschend.
Wer also soll sich die Arbeit machen und wichtiger noch, wer will es bezahlen? |
Re: AW: ChessGenius Exclusiv
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Gruß Egbert |
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