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AW: Millennium ChessGenius
Hallo Udo,
ja, diese Entwicklung ist wirklich sehr erfreulich. Freuen wir uns erst mal auf dieses Gerät. Wird es ein Verkaufserfolg, was ich vermute, sind durchaus weitere Entwicklungen möglich. Also ein Stück weit haben wir es selbst in der Hand... ;) Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo ,
Ja "endlich " etwas neues , abwarten was die Kiste mit Lang drin fuhr Spiel und starke macht Millennium macht in mein Augen ein "suche"mit dieses gerät ,das er noch ein Markt fuhr ist,wann ja soll er mehr kommen hoffe ich und Schoner gerate auch ;) Vielleicht kann jemand die dicht bei Millennium steht dann etwas vor schlagen ,eh ...Hiarcs drin oder so Mark Uniacke soll nicht 1-2-3 nein sagen denken ich selbst ,aber dar sind mehr Faktoren drin natürlich Aber die Markt "muss"gut sein ,wann ich Ruud gefragt haben mit die verkauf von sein Rev II war sein Nummer +- von verkauf (DGT) nicht schlecht finden ich selbst weltweit Ich finden was jetzt Millennium bietet fuhr preis Qualität nicht schlecht ! Wann die Kiste über 2000 elo soll sein Habe vernommen in Forum das sie ein Test gemacht haben gegen die Milano Pro ,aber wie es abgelaufen ist? Mfg,Hans |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Hans,
ich habe mit dem Produktmanagement der Millenium 2000 GmbH Kontakt und habe dabei unter anderem auch erwähnt, das der Erfolg zukünftiger Geräte auch davon abhängt, dass man Engines anderer Programmautoren anbietet. Bei meiner Aufzählung nannte ich: - Nitsche, Henne (Mephisto Glasgow) - Johan de Koning (The King) - Mark Uniacke (Hiarcs) - Martin Hirsch - MChess - Stefan Mayer Kahlen (Shredder) - Chrilly Donninger (Nimzo ) - Chris Whittingtonix ( Complete Chess System 2 - TAL) Sicherlich habe ich hierbei einige vergessen :o Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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Christophe Theron hat bereits viel für Mobilprozessoren entwickelt und entsprechend Apps veröffentlicht. Für den Revelation ließ er sich leider nicht überreden, weil da für ihn die Menge nicht stimmt. Aber bei Millenium ... |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Theo,
Danke für den Hinweis. Werde ich bei nächster Kommunikation mit einfließen lassen. Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Mensch, dass ist wirklich ein interessanter Versuch!
Ich muss allerdings zugeben, dass mich das Drucksensorbrett ohne Leuchtdioden schon ziemlich frustriert. Da ist ja das Mirage-Brett von - aus dem Bauch - 1983 (?) geradezu modern! Aber bei diesem verstümmelten Eingabesystem liegt doch die "Konkurrenz" in alten Palm-, PPC- und Android-Geräten oder sogar aktuellen Einsteiger-Smartphones. Selbst auf den alten druckempfindlichen Geräten ist bereits mittels Eingabestift (Stylus) und einem ChessGenius oder Shredder viel Spielfreude möglich. Da kann man dann noch ein beliebiges Brett dazu nehmen und so weit weg ist das Spielen im Vergleich mit dem Millenium dann nicht mehr. Und preislich ist das samt Software und zusätzlichem Schachbrett für 99 Euro klar möglich. Ich wäre für ein Brett auf dem Niveau des Citrine 😀 |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
ich bin schon überrascht gewesen, was so ein Plastik-Spielzeug hier für Reaktionen hervorruft. Gut, es ist ein Schachcomputer. Aber für den ernsthaften Gebrauch nicht zu gebrauchen, Spielfeld zu klein, Figuren zu klein, sch... Display, u.s.w. Es ist nichts NEUES- alles schon da gewesen. Da hat sich jemand wenige Teile zusammengesucht, noch weniger Rechte gekauft- alles zusammen geschraubt, und dann wird es auf den Markt geworfen... kann man machen. Wenn ich die Möglichkeiten hätte, etwas nützliches für die Schachspieler auf den Markt zu bringen, dann wäre es ein PC-Brett. 42x42cm, FG 50mm, PVC, 15mm hoch, USB-Anschluss. PVC-Figuren, LED, Reedkontakte oder Hallsensoren. Dann würde ich nach den Machern von "Fritz" gehen. "Ich habe ein USB-Brett. Jungs, bastelt mir dafür einen PlugAndPlay-Treiber der mit Fritz funktioniert." "Den Source für den Treiber stellt ihr zur Verfügung. Dafür bekommt ihr von jedem verkauften Brett etwas ab" Die Schachspieler der Welt würden es ihnen aus den Händen reißen... Der heutige Schachspieler hat nämlich schon alles, ein Schachspiel, ein Computer und SchachSoftware- nur kann er es nicht zusammenbringen. Er rennt vom PC zum Schachbrett und wieder zurück. Mit so einem USB-Brett könnte er wieder "richtig" Schachspielen. Nur so ein Gedanke... Gruß und Spaß Andreas |
AW: Millennium ChessGenius
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Und nun sind eben eine Reihe von Computerschach-Fans - viele seit der "ersten Stunde" - neugierig, wie das Gerät sich im Vergleich zu den früheren Lang-Programmen schlägt. Wenn das statt dessen irgend eine neuere PC-Software drin stecken würde, hätte ich zumindest kein Interesse, weil mir der Bezug fehlt. Vielleicht kommt der größte Käuferkreis für dieses 99,- Euro Gerät letztlich aus dem Forum. Gruß Wolfgang |
AW: Millennium ChessGenius
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Hallo Andreas, dass Äußere und das Display sind in der Tat nicht dass, wovon Schachcomputer-Freaks träumen, da gebe ich Dir Recht. Allerdings bin ich als Schachcomputer-Freak der ersten Stunde einfach froh darüber, dass ein Hersteller endlich wieder einen starken Schachcomputer auf neuer Hardwarebasis mit einem modifiziertem Schachprogramm anbietet. Ein PC-Schachbrett hingegen löst in mir keinerlei Emotionen aus und hat für mich auch nichts gemein mit einem Schachcomputer zu tun. Ich freue mich auf diesen ersten starken Schachcomputer nach langer, langer Zeit und hoffe dann auf weitere Entwicklungen des Herstellers auch hinsichtlich luxuriöserer und noch stärkerer Geräte. Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Denke auch der ChessGenius ist eine Art Testballon für den Hersteller. Die "billigen" Gehäuse hatte man sowieso, der Kontakt zu Richard Lang war auch noch da - ergo versucht man mit möglichst wenig Risiko einen relativ spielstarken Schachcomputer zu einem akzeptablen Preis auf den Markt zu bringen. Und das finde ich prima!!
Sollte Millenium zu einem späteren Zeitpunkt eine Weiterentwicklung anstreben, wäre mein Anspruch an Optik und Spielstärke höher. Grüße Peter |
AW: Millennium ChessGenius
Ich wundere mich, warum an ein Gerät für 99,- Ansprüche gestellt werden, die von deutlich teureren Geräten geweckt wurden.
Schachcomputer sind Luxuswaren und bei denen ist der Materialaufwand nicht immer direkt an den Verkaufspreis gekoppelt. Aber beim ChessGenius wäre eine andere Hardware wahrscheinlich der Tod des Projekts. So kommt ein Gerät mit guter Rechenleistung, einem vernünftigen Programm und bewährter Hardware. Also nur sehr geringe Entwicklungskosten und erst dadurch eine Chance auf Realisierung. Welche Erfahrungen gibt es denn mit älteren Geräten mit dieser Hardware? Erst wenn da Probleme bekannt sind und diese nicht abgestellt wurden wird es ärgerlich. |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
in Beziehung zu SchachComputerFan´s-Sammler mag das schon stimmen, für den ist jedes neue Gerät eine willkommende Abwechslung. Wenn dann noch die Algorithmen der SchachSoftware etwas geändert werden, dann kann das schon Sinn machen. Ist unbestritten. Nur dieser Kreis ist gegenüber potenziellen Käufern gegenüber sehr gering. Niemand der ernsthaft Schach spielt wird es mit dem Ding lange aushalten. Deshalb wundert es mich ein wenig, das ein Hersteller für eine bestimmte Klientel so ein "Spielzeug" raus bringt. Aber es scheint ja einen Markt dafür zu geben. Der gemeine Schachspieler hat eigentlich alles, nur ein PlugAndPlay-Brett für den PC haben die wenigsten. Dafür gibt es wohl keinen Markt. Weiß der Teufel, ich werde das Ding hier im Forum mal beobachten. Gruß und Spaß Andreas |
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Hallo Andreas,
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Da ist sowas eine lang ersehnte Abwechslung! Zitieren:
Ich schätze, mindestens 80% aller Geräte, die jemals erschienen, waren Plastikgeräte in dieser Größe oder noch kleiner. Natürlich wäre uns ein schönes Holzbrett lieber, aber das ließe sich nicht in dieser Preiskategorie herstellen, in der der Millennium rangiert. Zitieren:
Im Vergleich dazu ist der Genius ein absolutes Profigerät :) Umso erstaunlicher (und lobenswerter!), dass Millennium den Mut findet, sowas auf den Markt zu bringen. Und um die Entwicklungskosten zu minimieren, wird ein bereits vorhandenes Gehäuse verwendet. Wenn das der einzige Kompromiss ist, den man eingehen muss, dann soll es mir recht sein! Und immerhin ist ein großes Display vorhanden, das viele Infos anzeigen kann; viele Billigcomputer der vergangenen Jahre hatten sowas nicht. Mir fehlen allenfalls Feld-LEDs (was ja angeblich die Profis wieder nicht wollen, weil sie es als störend empfinden; deshalb haben die DGTs ja keine Feld-LEDs) Wegen der Kosten fürchte ich aber, dass sich wohl kaum andere Programme ins Millennium-Portfolio verirren werden; das Risiko dürfte Millennium wohl zu groß sein (außer, der Genius wird ein unerwarteter Erfolg, aber mir fehlt der Glaube...) viele Grüße Robert |
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Hallo,
"Wer ernsthaft spielt, kauft sich ein DGT-Brett" Genau damit habe ich mein Problem. Zum einem scheinen die so eine Art Monopol mit ihrem Brettern zu haben, zum anderem stört es sehr, nach jedem Zug wieder auf den Bildschirm zu glotzen. Über den Preis für Figuren und Brett will ich nicht reden... Das an dieses PC-Brett-System keiner ran-geht, begreife ich nicht. Eine Form zum PVC-Brett spritzen, kostet auf die Stückzahl "kein Geld" 64 LED und Schalter auch nicht, Controller gibt es fast umsonst. Es scheint fast so, als wenn die echten Vereinsspieler im Verein auf echten Brettern spielen- und zu Hause am PC. Ich habe manchmal über mehrere Wochen eine Stellung (z.B. Matt #5) auf dem Brett stehen. So kann ich und andere immer mal einen Blick werfen bis es gelöst ist. Das macht schon Spaß. Aber wahrscheinlich gehöre ich einer aussterbenden Spezies an. Gruß und Spaß Andreas |
AW: Millennium ChessGenius
Vereinsspieler spielen am PC und haben ein echtes Brett daneben. Oder sie haben ein dgt Brett. Früher vielleicht auch einen schachcomputer. Aber heutzutage analysieren Sie doch lieber mit einem PC, einem Tablet oder einem Handy als einen schachcomputer zu befragen.
Dennoch, wir sind noch da um die schachcomputer zu kaufen. Die Frage ist, wieviel Leute sind wir weltweit ?! Sind wir nur 50 ? Sind wir 100 ? Sind wir mehr ? Wieviele Abonnenten hatte die CSS ? |
AW: Millennium ChessGenius
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Immerhin lief ja, zumindest bis vor nicht allzu langer Zeit, eine Saitek-Produktlinie noch vom Fließband. Und ein so großes Verlustgeschäft wird es wohl nicht gewesen sein.
Was die Abmessungen angeht: Das Gerät ist nicht zu verwechseln mit ähnlichen Produkten, die nur ein 14cm-Brett haben. Sondern es sind 20 Zentimeter, wie sie beispielsweise der Scisys Turbo 16K hat. Größenverglich, siehe Foto. Das größte Problem bei den 20cm-Brettern ist m.E., dass die dazugehörigen Figuren meist zu groß sind. |
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Dann gibt es noch den Selbstbau-Schachcomputer Mysticum!. Damit sollte Dir geholfen werden... Link zum Forum des Mysticum - Selbstbau Schachcomputer |
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Gruss, Paul. |
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Es gibt interessante Neuigkeiten vom ChessGenius zu berichten ;)
ChessGenius vs Milano Pro Gruß Egbert |
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Cool.
Milano pro ist schon eine gute Hausnummer. Der hatte immerhin 64 KB Programm drin, was ?! Wahnsinn. |
AW: Millennium ChessGenius
In der Tat, Mephisto Milano Pro hat in unserer Wiki-Turnier-Elo Liste/01-2013 satte 2130 Elo aufzuweisen. Das scheint der ChessGenius wohl zu toppen, obgleich hier erst mehr Partien und vor allem gegen eine breitere Gegnerschaft eine verlässliche Aussage ermöglichen. Trotzdem schon jetzt, Hut ab :respekt:
Gruß Egbert |
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Wenn man dies mit Einzelergebnissen aus der Wiki vergleicht, könnte der CG auf Höhe des Berlin/Vancouver 68000 liegen. Aber lassen wir uns überraschen. Hoffentlich fällt er im Endspiel nicht zu stark ab mit den kleinen Hashtabellen.
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AW: Millennium ChessGenius
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Gemäß der Seite von Millennium über das Spektakel Milano Pro - CG hat der CG mit 14,5 gegen 7,5 Punkten gewonnen. Das sind 66% der Punkte. Das wird natürlich nicht immer genau so bleiben, auch wird es bei anderen Gegnern anders werden, aber eine bessere Zahl haben wir derzeit nicht. Also müssen wir vorläufig damit weiterrechnen. Jetzt schaue ich in der Liste der "Gewinn- und Verlusterwartung" bei einer bestimmten Elopunkte-Differenz nach (die ist unabhängig von der Zeit/Zug): Bei 66% Gewinnerwartung beträgt die Elo-Differenz zwischen den Kontrahenten zwischen 114 und 121 Elopunkten. Hat der MP 2130, dann käme das für den CG auf 2244 bis 2251 Elo. Wie gesagt, ist das eine Hochrechnung auf der Basis der verfügbaren Zahlen. Es ist immerhin "mathematisch" sauber gerechnet und somit besser nachvollziehbar als sonstige Spekulationen. Außerdem sind 22 Partien zwar nicht perfekt viele, aber doch ganz ordentlich für eine Stichprobe, die Rückschlüsse auf die Spielstärke erlaubt. Für problematischer halte ich die Beschränkung auf einen einzigen Gegner, weil andere Gegner möglicherweise der Spielweise des CG entgegen kommen oder denen sie nicht liegt. Allerdings hängt die Qualität der Berechnung von der Zuverlässigkeit der Daten von Millennium ab. :confused: Ich hoffe mal, dass Millennium genau alle gespielten Partien wiedergibt und keine "unpassenden" ausgelassen hat. Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich Millennium irgendwelche Tricks unterstelle, sondern ich stelle hier nur eine unerlässliche Bedingung dar, ohne deren Einhaltung das ganze Verfahren wackeln würde. Also wie gesagt, ich unterstelle Millennium die saubere, ungeschminkte Wahrheit bei der Darstellung der Ergebnisse. Die Berechnung scheint mir grundsätzlich die bisherigen Spekulationen um die Spielstärke zu bestätigen. Allerdings fiel mir auf, dass Millennium etwas abweichende Ergebnisse für kürzere und längere Zugzeiten ermittelte. Wie nicht anders zu erwarten, war der CG bei kürzeren Zeit etwas schwächer als bei längeren Zeiten (64% - 69%). Das kennen wir durchaus bei Lang-Programmen ... und somit ist es ebenfalls plausibel. 64% wären irgendwo um die 100 Elo mehr als der MP. 69% wären ca. 140 Elo mehr. Gruß, Walter |
AW: Millennium ChessGenius
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Aber für "Millennium-Verhältnisse" schon ganz ordentlich. Bei dem Preis sowieso. |
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Interessant wäre es natürlich zu wissen, wie viel Chess Mips der Cortex M4 leistet. Leider ist mir nicht bekannt, wie diese Kennzahl ermittelt werden kann. Achim hatte unter anderem auf das hohe Übertaktungspotential dieses Prozessors hingewiesen. Wenn man dann noch die Hashtables erweitert, z.B. 2 MB aufwärts und ggf. auch andere Engine wie Hiarcs 14.1 verwendet, ergibt sich ein Gerät mit einer Leistung, welches sich an die Spitze aller Schachcomputer setzt (natürlich mit Ausnahme vom Revelation i und II). Gruß Egbert |
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