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AW: Master Chess Tuning
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Eventuell ginge es auch mit einem anderen Programm. Wenn dann gemachte Züge irgendwann als schlecht verworfen werden, dann waren sie auf der gewählten Stufe nicht zu erkennen. Aber das Spiel Mensch gegen Computer ist anders als Menschen unter sich oder Computer unter sich. Denn beim Anticomputerschach wird mehr der Gegner als die Stellung gespielt. ;) Deswegen habe ich Hochachtung für menschliche Sieger gegen Computer. Aber zur Bestimmung der Spielstärke braucht es wieder Partien und Partien. Und viele verschiedene Gegner. |
AW: Master Chess Tuning
O.k. man sieht es den Partien nicht unbedingt an, wie lange der Computer rechnen durfte. Ich will es auch nicht unnötig spannend machen:
1. Partie: feste Zeitvorgabe 2 Stunden pro Zug 2. Partie: feste Zeitvorgabe 1 Stunde pro Zug Ich spielte damals häufiger Partien bei diesen Bedenkzeiten. Einen PC hatte ich noch nicht. Es war die einzige Möglichkeit der Herausforderung. Im Mittelspiel sind es normalerweise 8 - 9 Halbzüge, die Super Forte schafft. Die Turnierstufe kommt auf 6 Halbzüge bzw. teilweise in den siebten Halbzug. In reinen Computerpartien wirkt sich eine Rechenzeiterhöhung (bzw. Übertaktung) eher aus. Das liegt daran, dass die Computer strategisch "dumm" spielen (z.B. im Mittelspiel unkoordiniert mit den Bauern los rennen) oder einfach über ihre Verhältnisse spielen. D.h. zu kompliziert spielen für das, was sie eigentlich können. Lobenswerte Ausnahmen sind für mich beispielsweise Mephisto Dallas und Genius/London oder das neue Millennium-Programm. Während ein Mephisto Glasgow oder ein Saitek Leonardo (+ Nachfolger) sich ein kompliziertes Spiela ufgrund taktischer Schwäche absolut nicht leisten können. Und wenn ich selbst kompliziert spielen will, tue ich mich mitunter schon gegen einen Super Constellation schwer. Gruß Wolfgang |
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