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AW: Schachcomputer um 2000 ELO
Hallo Schachcommunity,
tja war und ist eine anstrengende Woche, weshalb ich noch nicht antworten konnte. Ab morgen, ähhh heute, bis zum Sonntag bin ich dann dienstlich verreist und es ist gar nicht sicher, ob ich überhaupt ins Internet komme... Jedenfalls nochmals vielen Dank für die vielen Antworten und Ratschläge, ich seh schon deutlich klarer und versuche bei dem einen oder anderen Angebot auf ebay zuzuschlagen. Dazu gleich eine Frage, ist die hier immer wieder erwähnte "Bucht" mit ebay gleichzusetzen oder ist das etwas anderes? Zitieren:
Eigentlich hätte ich mir ja den Master Chess (Was kann man bei dem eigentlich unter der auf der Wiki-Seite erwähnten Lehrfunktion verstehen?) gekauft, da der aber anscheinend keine vernünftige Drosselung besitzt, ist mir das Risiko doch etwas zu groß und mittleweile hat es mir - danke der Beiträge aus diesem Forum - die Schachakademie angetan, wobei mir allerdings noch nicht, ganz klar ist, wie ich diese von der TCA abgrenzen soll. Ich denke, es wird wohl die englische Version sein, was jedoch wieder für die Kinder sehr ungünstig ist. Ich probier jedenfalls mein Glück auf ebay und schau gleichzeitig nach Polgar, Academy bzw. Milano. Leider blicke ich bei den ELO-Werten noch immer nicht so ganz durch: Wenn ich jetzt eine Explorer Pro mit 2047 ELO hätte und den wunderbar besiegen könnte, muss ich dann, um den Master Chess mit 2154 ELO zu schlagen, nochmal ein Jahr trainieren oder reichen 10 Partien. Natürlich ist mir klar, dass obiger Vergleich etwas zu einfach gestrickt ist, aber ich hätte schon gerne so ein Gefühl wie spielstark die Unterschiede zum Beispiel zwischen Schachakademie (1981 ELO), Polgar 10 MHz (2046 ELO) und Master Chess eben mit den 2154 ELO sind. Danach kommen wohl die höheren Regionen, wo man aber anscheinend viel viel Glück (wohl auch Geld) braucht, um zum Beispiel einen gebrauchten TASC oder Mephisto Genius zu ergattern. Auf ebay habe ich zum Beispiel einen Mephisto Modular A entdeckt, angeblich Weltmeister von 1985, auf er Wiki-Seite konnte ich dazu jedoch nichts finden, wisst Ihr etwas darüber? Nochmals vielen Dank und Grüße Thomas |
AW: Schachcomputer um 2000 ELO
Zum "Weltmeister Jahr 19xx": Hegener & Glaser haben auf jeden Karton einen Werbesticker geklebt mit "Weltmeister ...." -> weil sie halt den entsprechenden Weltmeister hatten. 1985 halt der Amsterdam. Die Weltmeistersets ab 1984:
Glasgow, Amsterdam, Dallas, Roma, Almeria, Portorose, Lyon, Vancouver -> ab Dallas als 16 und 32 Bit erhältlich. So mancher ebay Verkäufer versucht dann sogar, einen Mondial als Weltmeister zu verkaufen ... mittlerweile nehme ich denen nicht mehr ab, daß das ein Mangel an Wissen ist ... schon gar nicht, wenn so ein Verkäufer mehr als eine Gurke verschleudert .... Der Modular "A" ist das erste Modular Brett, noch mit Metall Feldern, die nur mit Lack überzogen wurden. Als Modul steckt da in der Regel ein Mephisto MM 1 oder gar ein Mirage Modul drin ... sprich ein schneller Mephisto III oder gar ein Mephisto II Clone ... also nicht das, was Du suchst. Gruß, Sascha |
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Ist wie im Menschenschach: Manchmal tut man sich gegen schwächere Spieler schwerer als gegen einen stärkeren, weil einem dessen Spielweise einfach nicht liegt und man dessen Schwächen erst herausfinden muss! viele Grüße, Robert |
AW: Schachcomputer um 2000 ELO
Ich würde keine lange Faxen machen, sondern den Master Chess mit dem Morsch-Programm kaufen. Dieses Ding wird Dir viel Freude machen, auch wenn es nicht so viel Klimbim an sich hat. Letztendlich befriedigt den Mann an einem solchen Gerät nur die Spielstärke, wie es beim Porsche die PS und der Speed sind. Natürlich muss der Drehzahlmesser auch dekorativ sein, aber das Design vom Master Chess ist für Männer wie gemacht. Er ist eine hübsche Blackbox. Und Männer mögen nun mal schwarze Boxen.
Die Spielstärke dieses Gerätes wird Dich nicht ängstigen, sondern begeistern! Was nützt Dir ein Gerät, das nur vier Halbzüge vorausrechnen kann? Der 20-MIPS-starke Prozessor des Master Chess jedoch rechnet selbst bei nur 5 Sekunden Bedenkzeit pro Zug viel tiefer, sogar noch tiefer als die Anzeige angibt! Mir geht es so bei meinem Gerät, welches von derselben "Art" ist (wiewohl ein ganz klein wenig stärker). Er durchschaut alle meine Pläne. Seine Antwortzüge schlagen mich immer wieder in den Bann. Nach der Partie bleiben nicht Ärger oder Frust (wie kindisch!) zurück, sondern ein nachhaltiger, bleibender Eindruck der Bewunderung und Faszination. Kauf Dir den Porsche unter den Brettcomputern, den es heute noch zu kaufen gibt. 200 Euro sind ein akzeptabler Preis. Das ist meine Empfehlung! Du wirst es sicher nicht bereuen. Gruß Dein Namensvetter Tom |
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Ist der Master Chess nicht ein Clone des Milano PRO ?
Gruß, Rüdiger |
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Robert |
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Die Energiesparstufen drosseln die CPU-Leistung während des Ponderns - und NUR dort! Sobald die Kiste selbst am Zuge ist, rechnet sie mit Vollgas! Wenn man mit den Schwächen der Kiste noch nicht sonderlich vertraut ist, erweist sie sich übrigens als eine genauso fiese Killermaschine wie der noch stärkere Atlanta. Gruß, Willi |
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Ich habe meinen Milano pro auf PS:3 eingestellt und er rechnet in der Grundstellung gerade mal mit 80-400 Knoten/Sekunde, wenn er am Zug ist! Normalerweise sind es um die 1500-3500... viele Grüße, Robert |
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Mephisto Schachakademie entspricht vom Programm (und der Sprache!) der Talking Chess Academy, die ein Jahr später mit Saitek-Namenszug und etwas geändertem Design erschienen ist. Siehe dazu etwa die kurzen Ausführungen bei CSS (mal per Suchmaschine aufrufen, im Link wird hier immer eine Passage durch ***** ersetzt, so dass es dann nicht mehr klappt). Die TCA sieht also etwas anders aus, ist etwas "jünger" und ansonsten der Mephisto Schachakademie gleich. Nicht verwandt oder verschwägert ist der Mephisto Academy, dessen Programm in der Tat weitgehend dem Polgar und Milano entspricht und die für Ed Schröders Schöpfungen typischen Spieleigenschaften mitbringt (etwas weniger taktisch, eher positionell). Falls es so gemeint war: Nein, es handelt sich beim Academy nicht um eine "englische" Version (ebensowenig wie bei der TCA), mal abgesehen von dem bloßen Produktnamen. Obwohl man zugegeben anhand des Display-Fotos in der Wiki unten links ("by Ed Schröder") einen anderen Eindruck gewinnen könnte, "spricht" der Academy in der Anzeige genauso deutsch wie der Polgar auch. Ich habe noch einen ganz gut erhaltenen Academy in Originalverpackung (BDA kopiert), den ich gern für einen fairen Preis anbiete. |
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Hallo zusammen,
habe nun doch eine Möglichkeit gefunden ins Internet zu kommen, um mich weiterzubilden. Special thanks zunächst einmal an Sascha für seine wirklichen sehr vielen, hilfreichen Beiträge aber auch an Ego, Andreas, Robert, Tom und bretti.:klatsch: @ Sascha: Du hast ja den Polgar im Exclusive Brett emfpohlen, welche Module kann man in diesem Brett denn noch verwenden: RISC, Genius, ...? Jedenfalls ist jetzt die Zeit des Handelns gekommen: Für meine Kids (und natürlich auch mich) möchte ich die TCA anschaffen. Daneben schaue ich mich in der Bucht auch nach anderen Geräten (eher nur für mich) um. Mit etwas Glück ergattere ich ein modulares System im Holzbrett, wenn nicht werde ich mir den Master Chess bzw. Milano Pro zulegen, wobei ein maximaler ELO-Wert im Bereich von 2000-2150 ELO wohl nicht ganz so entscheidend sein dürfte. Ich halte Euch natürlich am laufenden, welche Modelle letztlich meine "Sammlung" (2 habe ich ja schon) erweitern werden und wie ich mit der Spielstärke zurecht komme. :gruebel: Mit Dank und Gruß Thomas |
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