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AW: Falscher Randbauer
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bei der ersten Aufgabe fand die V11 den Textzug nach 3:45 Min.. Die erste Änderung ergab sich jedoch beim 3. schwarzen Zug. Anstatt nach h5 wie angegeben, gab der Computer Hg8-f7 an. Nach dem 71.Zug habe ich nicht mehr notiert. Partie endete Remis (nach ca über 80Züge). Ich habe die Stellung nochmals aufgebaut und wie gehabt, zog Schwarz nach f7. Ich meine, dass der Zug f7 sicherer ist???, als der Zug h5 und dann nach h4. Ich spiele Partie mal so wie Du sie angegeben hast. Paul |
AW: Falscher Randbauer
Hallo,
Risc I, Magellan und Star Diamond finden die Lösung nicht (in 3 Minuten). Der Vancouver 68020 schafft die einfachere Stellung in ca. 10 Sekunden und die schwierigere in ca. 50 Sekunden! Gruß, Bernd |
AW: Falscher Randbauer
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AW: Falscher Randbauer
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ich habe das vom Standpunkt von Weiß gesehen. Du hast natürlich recht damit, dass Schwarz gewinnen müsste. Warum die V11 den Königszug macht, verstehe ich nicht. Ich habe die Stellung zweimal aufgebaut, und in beiden Fällen wurde f7 gespielt. Andererseits waren dann über 80 Züge zum Remis notwendig. Ich verstehe meinen Schachcomputer hier nicht, was soll ich machen? Paul |
AW: Falscher Randbauer
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Ende Nov. hatte cc 40 ähnliche Aufgaben gestellt. Ich habe alle Schachaufgaben durchgespielt mit folgendem Ergebnis: Die V11 fand alle angegebenen Textzüge, aber bei 4 Aufgaben spielte sie ab dem 3 oder 4 Zug anders als zuvor von cc angegeben. Für das Remis waren wesentlich mehr Züge notwendig, als bei den übrigen. Ich habe alle Notierungen aufbewahrt, jedoch hat meine Frau beim Aufräumen in der letzten Woche die Notierungen verlegt. Dass 4 Spiele "anders verliefen" ist für mich nicht ganz verständlich, während die übrigen 36 Aufgaben, wie angegeben endeten (bei den 4 Aufgaben war es ein gemurks, es hätte von mir kommen können). |
AW: Falscher Randbauer
Ich sehe es so: Wenn Schwarz die Remis-Stellung gewinnen will, sind zwei Strategien denkbar
1. Bauer vorschicken, in der Hoffnung, dass der gegnerische König nicht schnell genug in die Ecke läuft, denn dann gewinnt Schwarz schnell. oder 2. So lange wie möglich das Remis vermeiden (50-Züge-Regel!) sozusagen in der Hoffnung, dass der Gegner mürbe wird und irgendwann die Zeit überschreitet oder sich aus der Ecke zu weit weg bewegt. Dann muss Schwarz also immer 49 Züge umherziehen und dann einen Bauernzug ausführen. Mit dieser Strategie läuft die Partie am längsten - wobei ich nicht sagen kann, ob man 49 Züge schafft, wenn Weiß z.B. in der Ecke immer zwischen 2 Feldern pendelt, denn dann muss die 3-malige Stellungswiederholung auch noch bedacht werden (die Stellungswiederholung muss ja nicht unmittelbar hintereinander erfolgen, sondern kann auch mit vielen Zwischenzügen auftreten). Letztlich ist Kf7 also weder ein Fehler noch ein stärkerer Zug als den Freibauer vorzuziehen. Es kommt schlicht nicht darauf an. Rechnerisch wird das Programm wohl erkennen, dass ein zielstrebiges Vorrücken des Bauern nicht zum Gewinn führt. Wegen der Zugdimension wie unter 2 beschrieben erkennt das Programm aber nicht, ob es nicht später doch noch den grundsätzlich zum Gewinn ausreichenden Materialvorteil verwerten kann. Deshalb kommt Kf7. Man kann sich die Frage auch bei K gegen K+B stellen, wenn die Stellung Remis ist: Vorziehen und hoffen, dass der Gegner nicht den Bauern abholt (verliert aber bei richtiger Entgegnung schnell den Bauer und damit das Material, das grundsätzlich für einen Gewinn ausreichen kann) oder den Mehrbauer, mit dem man ja theoretisch gewinnen kann, so lange wie möglich halten. Eine Bewertung der Strategien fällt schwer... |
AW: Falscher Randbauer
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Paul |
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