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AW: Der DGT Centaur - Die Review
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Ich dachte, das Display sei so toll? Oder sieht man die "Herren der LED-Ringe" wegen der Sonne nicht? Oder schmilzt gar das Plasteding wie ein Eis einfach weg? |
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Man sieht die Zwiebelringe nicht :o
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Vielleicht kann man ihn für ein Upgrade mal an DGT einschicken... Die 70er lassen grüßen! Aber nicht vergessen, welcher CC1 heute mehr Sammlerwert hat!
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Über den Centaur ist mittlerweile so viel geschrieben worden, über manches Detail sehr viel und durch Fotos und Partiematerial gut belegt.
Was mich persönlich auch immer interessiert, ist die Geschichte hinter so einem gehypten Gerät. Bis heute ist der Programmierer der GUI und/oder Engine doch nicht bekannt?! Die Kernkompetenz von DGT lag doch immer auf Design und Hardware, der Rest wurde angekauft (DGT PI, Revelation). Anscheinend gibt es mittlerweile ein Design-Update für den Centaur. Die Software selbst wurde nicht geändert, oder?! Wäre doch bestimmt auch die Gelegenheit gewesen, zumindest kleinere Bugs in einem Rutsch zu beheben, falls der entsprechende Programmieren greifbar wäre. Das finde ich alles sehr merkwürdig. Mir kommt es so vor, dass das Gerät damals im Bezug auf die Software "halbfertig" auf den Markt geworfen wurde. Ob man sich wirklich Hoffnung auf eine signifikant verbesserte Version machen darf? Gibt es da mittlerweile Aussagen von DGT direkt oder investieren sie Ihre Ressourcen lieber in das Wunderbrett mit selbstziehenden Figuren unter voller Softwareunterstützung?;) |
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So schnell wird es da keinen neues Gerät geben. Wenn man sieht wie lange es von der Ankündigung und Prototyp bis zur Marktreife brauchte.
Wenn man jetzt eine verbessrte Version schnell bringen würde, würde das ja auch die Erstkunden verärgern. Grundsätzlich hätte die Hardware ja Potential, eine Schnittstelle nach außen und z.B. Shredder als Programm und schon hätte man einen richtig tollen Schachcomputer... :D Viele Grüße Jürgen |
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Nun ja, es ist und bleibt die Art der Produktbeschreibung, wie man ein Gerät dem geneigten Kaufinteressenten darlegt. Und da kann man der Firma DGT keinen Vorwurf machen, denn die offiziellen Aussagen und nur darum darf es gehen, waren immer korrekt. Wer sich durch Internet Geraffel, welches nicht durch Fakten untermauert wurde, hat leiten lassen, tja...
Gleiches gilt für ein angeblich selbstziehendes Brett von DGT, was in Arbeit wäre oder eine Holzversion des Centaur... Auch zu diesen Themen hat die Firma DGT nie eine offizielle Aussage getätigt. Somit, ab in die Tonne mit den Aussagen. Über den Centaur wurde in diesem Forum viel geschrieben. Die Fakten liegen auf dem Tisch und jeder kann sich ein eigenes Urteil bilden. Ob nun gut oder schlecht, muss jeder für sich entscheiden. Oder wie der Schwabe sagen würde: "So isch's halt gworde!" |
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Nun das ist das 2. unfertige Gerät das sie auf den Markt bringen.
Ich denke das Hauptproblem ist, das die Geräte für Schachspieler gemacht wurden, nicht für uns computerschach Freunde. Ein Missverständnis. Ich habe auch kürzlich bei Schach Niggemann gegen das Gerät gespielt. Ich selber hätte jetzt keinen Verwendungszweck. Da ist nix was meine Dutzende Schachcomputer nicht auch könnten. Oder meine etwas moderneren maschinchen. |
Re: Der DGT Centaur - Die Review
The top playing surface has now been upgraded so you don't see the unlit led rings so much. I have spoken to a couple of owners who have verified this.
I bought one second hand as I considered the price of a new one too high. The reason why I bought one was for three reasons. 1. I like the size of the playing area. 2. The controversial led rings is the concept brought forward from the iOS app that I was involved with and I think that they work really well and are something not seen before with a chess computer. 3. I really like the 'Expert' level because I really like the way Stockfish plays as it surprises me all the time. At this present time my Centaur is carefully stored away with my other chess computers as I am presently playing against my Mephisto MMII with Ulf Rathsman's excellent engine. |
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1 Anhang/Anhänge
Interessante Einblicke, wie der Centaur programmiert ist, bekommt, man, wenn man sich ein Problem aus den Salzburger Nachrichten von 1991 ansieht, das ich immer gerne verwende, um die Matt Suche von Schachcomputern zu testen (siehe Graphik).
Gibt man die Stellung erstmalig ein und setzt den Centaur immer auf die "Expertenstufe", so findet er den Schlüsselzug Läufer f3 nicht (das hat mich übrigens sehr verwundert). Stattdessen spielt er e5 oder Dd7. Das ist schon interessant, da Stockfish 11 auf meinem Mobiltelefon den Zug in ca. 2 Sekunden ermittelt ... Noch dubioser wird es, dass, wenn man seinen Zug ausführt, etwas auf den Tipp für Weiß wartet und dann wieder zurücknimmt und nochmals rechnen lässt, er den Schlüsselzug manchmal findet. Man muss diese Prozedur ein paar Mal wiederholen, meist findet er ihn beim nächsten Mal, wenn er vorher e5 gespielt hat. Hilft man ihm auf die Sprünge (indem man den Zug selbst ausführt), erkennt er aber sofort das Matt in 4. Gibt man dann die Position wieder ein (auch nach einem neuen Spiel ohne ihn dazwischen neu gestartet zu haben), findet er den Zug sofort und spielt ihn ab dann immer (als ob er etwas gelernt hätte). Er vergisst es aber wieder, wenn man ihn von der Grundstellung im Batteriebetrieb abschaltet und wieder neu startet und dann die Position neu eingibt. Ursache dürfte sein, dass Stockfish den Zug erst bei einer Tiefe von 16 findet. Vermutlich rechnet der Centaur bis ca. 13 (Dd7 bzw. zweitbester e5). Wenn man Stockfish ein zweites Mal startet, hat es schon einige Dinge in den Hash gespeichert. Dann wird der Zug bereits bei geringeren Tiefen gefunden. Ähnlich dürfte es sich beim Centaur verhalten, der mit Hilfe schon gespeicherter Hash Tabellen den Zug leichter findet. Ein Neustart aus der Grundstellung scheint den Hash zu löschen. |
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