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Man muß dann nur die Zeitverwaltung richtig machen, also dem Nutzer immer 500ms weniger abziehen, als er gebraucht hat, weil man ja nach Ende der Bewegung noch eigentlich sinnlose 500ms abwartet. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß dieser Seiteneffekt bei einem einfachen Update übersehen wird. |
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Bei der Bibliothek ist es aber eine Designfrage. Man kann mit demselben Speicher ein schmales, aber tiefes Eröffnungsbuch wählen, um die Spielstärke zu maximieren. Das ist aber dann auf Dauer eintönig. Man kann aber auch alles reinnehmen, was irgendwie spielbar ist und zur Engine paßt, und auf ein paar Verlustpartien pfeifen, denn die muß der Mensch ja auch erstmal gewinnen - und dabei hat er auch Spaß. Die Frage ist also, was man mit dem Eröffnungsbuch erreichen will. Maximale Spielstärke in Computerturnieren fürs Marketing, oder maximalen Spielspaß für den menschlichen Nutzer. Beides zusammen geht nur begrenzt. Zur Hochzeit der Brettcomputer hat man gnadenlos auf die erstere Option hingearbeitet, weil jedes ELO mehr ein Werbepunkt war. Das war auch die Zeit der Killer-Eröffnungen, die nur wegen einer bestimmten Schwäche eines bestimmten Konkurrenzgerätes drin waren. So erklärte sich auch die erstaunliche Schwankung bei der SSDF, sobald ein neues Gerät die Arena betrat. Beim CT800 sind die ersten typischerweise 4-5 Züge aus dem Buch, aber in etlichen taktisch haarigen Eröffnungen dann auch deutlich mehr. Angenommenes Damengambit ist so ein Beispiel, was deutlich mehr Tiefe braucht. Französische Abtauschvariante hingegen geht auch mit weniger, ist sowieso Remis. |
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Viele Grüße Jürgen |
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Aber für Spieler in der Leistungsklasse um einen solchen Rechner ein paar Mal zu schlagen kommt schnell Gewöhnung auf, die Schwachstellen werden klar und damit steigen die Chancen deutlich stärker als es die Papierform vermuten lässt. Daher kommt ja auch die Empfehlung, dass ein Schachprogramm ca. 300 Elo stärker sein soll als der Mensch. Der Mensch weiß dann wie es geht, schafft es aber eben nicht immer -> Spielspaß. |
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Komischerweise wurde doch im Video gesagt, dass "Schleifen" gehen würde, oder täuscht mich die Erinnerung?! |
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@Maik: Würdest Du hier bitte keine fremden e-Mail Adresse veröffentlichen! Danke!
Wenn sie jemand will, kann er Dich per PN fragen. ;) |
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war das Schieben der Figuren nicht so gut möglich, wie bei Magellan oder Vancouver. Das überraschte auch Niggemann-Mitarbeiter etwas. Einige Leute hatten oftmals vom Rechner angezeigt bekommen, dass etwas nicht stimmt mittels der LEDs und sie waren meist überfordert damit. Daran muss und wird man sich wohl gewöhnen. Spielen hat jedenfalls auch Spaß gemacht. Das Brett ist zwar auch ein Hingucker, aber irgendwie stört mich an dem Gesamtbild etwas, das ich noch nicht ergründen konnte. Die Bedieneinheit ist nicht sooo schlecht, wie man das schon lesen konnte, aber eben Geschmacksache. Gerade auch die einfach wirkenden Zahlen und Buchstaben - das geht wahrscheinlich besser. Die Oberfläche des Brettes wirkt auch gut, aber es drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier auf Kostenbremse getreten wurde. Es standen 2 Geräte dort ausgestellt und bei genauem Hinsehen entdeckt man die nicht ganz perfekte Oberfläche wie beim DGT-Brett. Die Oberfläche ist zwischen Glanz und matter Optik. Die LEDs sind tatsächlich sehr hell, aber mich stört dies nicht. Im Video sieht man das nicht so gut. Ich glaube, man hat ein Gerät geschaffen, das in eine 'Lücke' des Marktes durchaus passt. =============================================== Ich gebe hier weder eine Kaufempfehlung noch rate ich von dem Gerät ab! Es muss sich jeder sein Bild selbst machen. Für manche ist es eben die Liebe auf den 2. Blick. =============================================== Was man damit machen möchte und wie man dies Gerät oder auch andere nutzen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Ich kenne einige Leute, die bei Formel-1 Fahrzeugen oder anderen Flitzern, wie Audi Avus bemängeln, dass kein Kofferraum vorhanden ist. Irgendwo stand bei einer Messe ein Avus im Glaskasten und jemand kommentierte tatsächlich, dass der keinen Kofferraum hätte. Denen ist nicht zu helfen und Nörgler gibt es ja immer. Die Firmen geben sich Mühe und der Aspekt des Verdienes von Unterhalt darf bei Unternehmen nicht fehlen. Sonnige Grüße Tom(mi) |
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