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-   -   News: DGT Pi Schachcomputer (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=5304)

LocutusOfPenguin 06.06.2020 22:10

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von RetroComp (Beitrag 91484)
Ja, das ist mir wohl klar und muss ich allerdings auch noch mal ausprobieren.
Aber im Moment habe ich das Brett nicht an einen PC/Laptop angeschlossen und das werde ich auch eher selten machen. Im Moment habe ich also nur den DGT Pi mit dem Smartboard aufgebaut und weiter nix.

Viele Grüße
Jürgen


Du kannst das (die Zugliste) NUR per Webserver sehen.

Picochess interessiert sich nicht für Züge, sondern nur für Stellungen. Wenn du irgendwas in der Vergangenheit aufbaust, ist das die Rücknahme dorthin.

Jürgen

RetroComp 06.06.2020 22:18

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Danke Jürgen,

dann brauche ich nicht weiter suchen, man denkt ja immer die Frage ist bestimmt doof, das steht deutlich in der Bedienungsanleitung und Du warst zu blöd es zu finden... ;)

Ich war irgendwie automatisch davon ausgegangen das der Dgt pi mit seiner wahnsinnigen Speicheraustattung wenigsten die aktuelle Partie irgendwie abrufbar gespeichert hat.

Vielen Dank und viele Grüße
Jürgen

LocutusOfPenguin 06.06.2020 22:29

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von RetroComp (Beitrag 91486)
Danke Jürgen,

dann brauche ich nicht weiter suchen, man denkt ja immer die Frage ist bestimmt doof, das steht deutlich in der Bedienungsanleitung und Du warst zu blöd es zu finden... ;)

Ich war irgendwie automatisch davon ausgegangen das der Dgt pi mit seiner wahnsinnigen Speicheraustattung wenigsten die aktuelle Partie irgendwie gespeichert hat.

Vielen Dank und viele Grüße
Jürgen


Nur wer nicht fragt, ist doof.

picochess hat ja die Züge (sonst würde das ja per Webserver auch nicht gehen).
Aber du kannst per Uhr nicht drauf zugreifen (außer der letzte Zug).

Ich wollte das seit einer gefühlten Ewigkeit in 0.3-0.9 einbauen, wurde aber durch die Community nicht stimuliert, das auch wirklich zu machen (ist Aufwand!). Also gab es nur die Sparversion (weil kein Aufwand) per Webserver.

Mythbuster 06.06.2020 22:35

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Hallo Jürgen,
wobei man schon sagen muss, dass das Nachspielen einer Partie eigentlich eine Basisfunktion jedes Schachcomputers seit 1980 ist ... ;)

Dank der Figurenerkennung kann man ja schnell einfach eine "what if" Stellung eingeben, aber nicht jeder hat mehrere Züge im Kopf, wenn man mal ein paar Züge zurück will ... und erst recht will man (ich) keinen PC anschließen.

Das und der Umstand, dass noch immer der Pi und nicht die Engine über die Bedenkzeit entscheidet, sind die größten Mankos des Pi ... aus meiner Sicht.

Gruß,
Sascha

LocutusOfPenguin 06.06.2020 22:51

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von Mythbuster (Beitrag 91488)
Hallo Jürgen,
wobei man schon sagen muss, dass das Nachspielen einer Partie eigentlich eine Basisfunktion jedes Schachcomputers seit 1980 ist ... ;)

Dank der Figurenerkennung kann man ja schnell einfach eine "what if" Stellung eingeben, aber nicht jeder hat mehrere Züge im Kopf, wenn man mal ein paar Züge zurück will ... und erst recht will man (ich) keinen PC anschließen.

Das und der Umstand, dass noch immer der Pi und nicht die Engine über die Bedenkzeit entscheidet, sind die größten Mankos des Pi ... aus meiner Sicht.

Gruß,
Sascha


Ja, Sascha...aber diese Basisfunktion wollte keiner haben. Also warum sollte ich das mit Hochdruck einbauen?
Ich fragte mich sowieso die ganzen Jahre, ob irgendwer mein Programm überhaupt nutzt...Weil die Fehler, die ich zur Kontrolle eingebaut habe :-) , findet ja keiner außer ich.

Und mich nervt es, das ich immer wieder getonen muss, das picochess der Engine keine Vorgaben macht. Zum letzten Mal (grrr): picochess bricht die Engine nicht ab, nur weil es an der Zeit wäre!
Wie jede vernünftige GUI werden die Zeiten & Partie der Engine übergeben, und dann die Kontrolle abgegeben (mal abgesehen davon, das der Anwender auf "Stop" drückt -> eine Funktion, die es auch schon in den 80er gegeben hat, haha).

Guckt ihr mal in den Sourcecode...Wo steht denn das, was mir dauernd um die Ohren gehauen wird?

RetroComp 07.06.2020 10:05

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von LocutusOfPenguin (Beitrag 91487)

Ich wollte das seit einer gefühlten Ewigkeit in 0.3-0.9 einbauen, wurde aber durch die Community nicht stimuliert, das auch wirklich zu machen (ist Aufwand!). Also gab es nur die Sparversion (weil kein Aufwand) per Webserver.

Hallo Jürgen,
danke für die Erläuterung!

Wahrscheinlich sind hier im Forum mehr Spieler die nur mit DGT pi ohne Anbindung an PC spielen als in der Picochesscommunity.

Also ich zumindest fände das super, wenn das Abfragen der Zugfolge der laufenden Partie über das Display des dgt pi ermöglicht würde.

Viele Grüße
Jürgen

Mythbuster 07.06.2020 11:32

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von LocutusOfPenguin (Beitrag 91489)
Ja, Sascha...aber diese Basisfunktion wollte keiner haben. Also warum sollte ich das mit Hochdruck einbauen?

...

Und mich nervt es, das ich immer wieder getonen muss, das picochess der Engine keine Vorgaben macht. Zum letzten Mal (grrr): picochess bricht die Engine nicht ab, nur weil es an der Zeit wäre!


Hallo Jürgen,

zu 1.) Was heißt, "wollte keiner haben"? Ich sage es mal knallhart: In den Tiefen der Linux, Pi oder sonstigen Webwelten sind die wenigsten Schachcomputerfans unterwegs ... und wenn eine Funktion wirklich jeder Schachcomputer seit 1980 / 81 hat, sollte man sich als Programmierer fragen: Warum wohl?!

Via Webinterface etc. ... ja, alles tolle Boni für Leute, die das können und wollen ... aber der typische Nutzer eines Schachcomputers sieht das Teil als autarktes Gerät und will es nicht irgendwo anschließen müssen, um an Basisfunktionalitäten zu gelangen ... Du siehst die Dinge aus der Sicht eines Programmierers, nicht aus der Sicht vieler Anwender. ;)

Zu 2.) Ich habe keine Ahnung, wie etwas beim Pi umgesetzt ist ... als Anwender muss ich das auch nicht wissen. Aber der Unterschied fällt sofort auf:

a.) Ich nehme den Mephisto Vancouver, stelle 30 Sekunden pro Zug als Spielstufe ein. Der Brettcomputer spielt Eröffnungszüge sofort und "spart sich ein Zeitkonto an" ... der erste Zug außerhalb der Bibliothek wird oft erst nach zwei Minuten gespielt ... weil er halt noch ein Guthaben hat.

Auch in der weiteren Partie spielt er logische Züge oftmals schneller (vor allem, wenn er sie schon gepondert hat) .... dafür nimmt er sich in schwierigen Situationen dann auch mal drei oder vier Minuten Zeit ...

Im Durchschnitt liegt die Zugzeit aber bei ca. 30 Sekunden pro Zug. Man sieht deutlich, das Vancouver Programm teilt sich die Zeit nach eigenem Bedarf ein, was unterm Strich die Spielstärke steigert, da er in kritischen Stellungen länger und damit tiefer rechnen kann.

b.) Im Pi spielt die Kiste außerhalb vom Buch nach 30 Sekunden ... auch wenn die Züge recht logisch sind ... aber auch in kritischen Stellungen. Hier entscheidet also offenbar nicht mehr der Vancouver, sondern der Pi ...

Und genau das ist nicht nur meiner Meinung nach falsch! Warum das so ist, interessiert doch den Anwender nicht. Dem fällt nur das unnatürliche Verhalten auf ... unnatürlich, denn auch ein Mensch teilt sich die Zeit je nach Situation ein und spielt nicht stur nach 30 Sekunden.

Gruß,
Sascha

LocutusOfPenguin 07.06.2020 13:57

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von Mythbuster (Beitrag 91493)
Hallo Jürgen,

zu 1.) Was heißt, "wollte keiner haben"? Ich sage es mal knallhart: In den Tiefen der Linux, Pi oder sonstigen Webwelten sind die wenigsten Schachcomputerfans unterwegs ... und wenn eine Funktion wirklich jeder Schachcomputer seit 1980 / 81 hat, sollte man sich als Programmierer fragen: Warum wohl?!

Das heißt was ich geschrieben habe...KEINER sagte: "Ich möchte das."
Wer sich das im stillen Kämmerlein gewünscht hat, kann ich ja nicht wissen.
Früher hat es auch VHS und sonstwas gegeben ... Das irgendwas 1980 toll war, heißt nicht das es jetzt immer noch toll ist. Ich vermisse das nicht so sehr, und nutze lieber die "alte Stellung aufbauen", das geht viel schneller.
Was hat das bitte mit Linux und irgendwelchen Tiefen tun? Passt ja mal garnicht.

Das ist doch Komfort (ohne das man ein BS lernen müsste)...EInfach die Figuren zurückstellen --- Wer damit nicht klar kommt und eine ältere Variante bevorzugt - muss halt mit den Entwicklern sprechen. Ich sage damit nicht, das die Idee, Vor/Rückspulen (VHS, ups, ich meinte Partie) eine doofe Idee ist - erwähnte ja schon, das das immer auf meiner Liste stand - aber wegen Aufwand & Feedback nicht gemacht - ist halt so - bin ja auch kein Sklave, der alles und sofort machen muss - und möglichst noch ohne Essen (aeh Geld).
Ich habe ja schon versucht, alle -möglichen- Wünsche zu erfüllen, aber das Feedback war eben nur schwach bis kaum erkennbar.
zB hat mir auch niemand gesagt, das es "Alternativ Züge" geben sollte...Das habe ich mir selbst überlegt, und eingebaut. Das ist auch eine uralte-Erfindung von Schachcomputern.

KEIN Mensch hat darauf hin gesagt: "Wow, das ist aber toll", oder: "Brauche ich nicht" Und das ist nur ein Beispiel von vielen.


Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 91493)

Via Webinterface etc. ... ja, alles tolle Boni für Leute, die das können und wollen ... aber der typische Nutzer eines Schachcomputers sieht das Teil als autarktes Gerät und will es nicht irgendwo anschließen müssen, um an Basisfunktionalitäten zu gelangen ... Du siehst die Dinge aus der Sicht eines Programmierers, nicht aus der Sicht vieler Anwender. ;)

Nun, ich finde das sollten die Leute selbst bestimmen...Mir ist schleierhaft, wie du das Feedback erhalten konntest, das ich Jahrelang angefragt habe -> Woher willst du wissen, wie die Leute picochess nutzen - also ich muss raten...und die paar die sprechen, sind zu wenige um das zu verallgemeinern.

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Zitat von Mythbuster (Beitrag 91493)
Zu 2.) Ich habe keine Ahnung, wie etwas beim Pi umgesetzt ist ... als Anwender muss ich das auch nicht wissen. Aber der Unterschied fällt sofort auf:

a.) Ich nehme den Mephisto Vancouver, stelle 30 Sekunden pro Zug als Spielstufe ein. Der Brettcomputer spielt Eröffnungszüge sofort und "spart sich ein Zeitkonto an" ... der erste Zug außerhalb der Bibliothek wird oft erst nach zwei Minuten gespielt ... weil er halt noch ein Guthaben hat.

Auch in der weiteren Partie spielt er logische Züge oftmals schneller (vor allem, wenn er sie schon gepondert hat) .... dafür nimmt er sich in schwierigen Situationen dann auch mal drei oder vier Minuten Zeit ...

Im Durchschnitt liegt die Zugzeit aber bei ca. 30 Sekunden pro Zug. Man sieht deutlich, das Vancouver Programm teilt sich die Zeit nach eigenem Bedarf ein, was unterm Strich die Spielstärke steigert, da er in kritischen Stellungen länger und damit tiefer rechnen kann.

b.) Im Pi spielt die Kiste außerhalb vom Buch nach 30 Sekunden ... auch wenn die Züge recht logisch sind ... aber auch in kritischen Stellungen. Hier entscheidet also offenbar nicht mehr der Vancouver, sondern der Pi ...

Und genau das ist nicht nur meiner Meinung nach falsch! Warum das so ist, interessiert doch den Anwender nicht. Dem fällt nur das unnatürliche Verhalten auf ... unnatürlich, denn auch ein Mensch teilt sich die Zeit je nach Situation ein und spielt nicht stur nach 30 Sekunden.



Gruß,
Sascha


Achso...jetzt weiss ich was du meinst. Aber:
Falsch ist, das du alte Schachcomputer mit UCI durcheinander wirfst. Ich habe weder das eine noch das andere entwickelt. DGT hat das "Movetime" genannt, weil es genau das macht, was der Name sagt (und auch im UCI Standard so ist!! und das ist wichtig). Die Engine rechnet genau so lange wie eingestellt..
Ich sagte schon, das ich nix verändere...Ich halte mich an die Standards. Das ist natürlich nicht der Standard der alten Schachcomputer...Wenn du das willst, musst du halt 0/30 einstellen.
Fakt (und darauf legst du ja sonst immer gerade besonderen Wert) ist...Ich breche nicht in die Engine ein, ich mache kein Quatsch wie Infinite Suche und abbrechen, Analysemodus und sonst noch so ein Müll.

Ich sage der Engine den Movetime Wert, und dann legt die Engine los...und Sie verhält sich genau so, wie der UCI Standard es vorgibt (ohne das ich da irgendwas verändere).
Sorry, aber jetzt ist UCI nicht 1980.

Jürgen

Mythbuster 07.06.2020 14:16

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Hallo Jürgen,
ich werde die Diskussion nicht ausdehnen, weil es offenbar nichts bringt.

Zum Vor- und zurückspielen von Partien. Klar, es ist toll, einfach eine Stellung aufbauen zu können ... darum geht es nur nicht!

Wenn ich eine Partie spiele und merke, eine Variante war nicht gut ... was glaubst Du: Wer kann die letzten drei, vier oder fünf Züge rückwärts aus dem Kopf spielen oder hat die Stellung dazu exakt im Kopf? Ich würde sagen: Wenige!

Noch einmal: Das Ding will ein Schachcomputer sein. Und dann muss es sich mit dem Verhalten und den Funktionen anderer Schachcomputer messen und vergleichen lassen. Und eine Grundfunktion ist das vor- und zurückspielen einer Partie ... wie gesagt, sonst hätten das nicht alle Computer seit 1980, nicht nur 1980!

Tja, was soll ich ansonsten sagen? Wärst Du ein paar Jahre früher hier im Forum (oder im Hiacrs Forum oder dort, wo sich Leute rumtreiben, die sich mit Schachcomputern auskennen oder beschäftigen) aufgeschlagen ... ja, dann hättest Du mit Sicherheit jede Menge Antworten bekommen, wenn Du klar gefragt hättest, was sich die Leute für Funktionen wünschen ... ;)

Zur Zeiteinteilung: Ich habe den Vancouver als Beispiel genommen, da man hier das unterschiedliche Verhalten ganz deutlich selbst testen kann!

Auch Hiarcs auf dem PC teilt sich die Zeit so ein, wie ich es beschrieben habe ... oder FatFritz oder oder oder ...

Wenn dieses "kranke" Verhalten "UCI" ist, dann ist UCI schlicht mangelhaft, da es völlig schwachsinnig ist, die Engine 30 Sekunden rechnen zu lassen, wenn die Stellung es nicht benötigt und im Gegenzug sie nach 30 Sekunden zum Zug zu zwingen, wenn sie eigentlich tiefer rechnen müsste, um die Stellung zu bewerten ... darum heißt es ja auch "Durchschnittszeit" ... das schwächt die Engine und ist unnatürlich.

Dieses Verhalten mag für Dich "1980" sein, aber dann sage ich Dir was: Dann sollten sich die hippen Programmierer mal an den Standards von 1980 orientieren ...

So, jetzt geht es zum Strandspaziergang ... :D

Gruß,
Sascha

Mythbuster 07.06.2020 14:35

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Hallo Jürgen,
ein Nachtrag: Ich kann Deinen Frust zum Teil nachvollziehen ... ich habe keine Ahnung, wie viele Funktionen hier im Forum in den letzten zehn Jahren neu eingefügt wurden, ohne dass es ja einem Mitglied aufgefallen ist ... geschweige denn, dass es Feedback gab ... :D

Auf der anderen Seite zu Deiner Arbeit: Wenn ich jetzt in einem Autoforum frage, welche neuen Funktionen ich mir bei einer neuen Version vom iPad OS wünsche ... ich werde wenig Feedback bekommen. OK, ist überspitzt ...

Aber selbst in einem Forum, in dem sich nur andere Programmierer von OS rumtreiben, werde ich ggf. nicht das Feedback bekommen, das ich gerne hätte ...

Soll heißen, wenn man ein Produkt oder eine Software entwickelt, muss man die Endanwender der Zielgruppe fragen ... und zwar so, dass sie es auch verstehen ... da bringen auch fachspezifisch eloquent vorgetragene Aussagen nichts ...

Gruß,
Sascha

LocutusOfPenguin 07.06.2020 14:45

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von Mythbuster (Beitrag 91500)
Hallo Jürgen,
ich werde die Diskussion nicht ausdehnen, weil es offenbar nichts bringt.

Zum Vor- und zurückspielen von Partien. Klar, es ist toll, einfach eine Stellung aufbauen zu können ... darum geht es nur nicht!

Wenn ich eine Partie spiele und merke, eine Variante war nicht gut ... was glaubst Du: Wer kann die letzten drei, vier oder fünf Züge rückwärts aus dem Kopf spielen oder hat die Stellung dazu exakt im Kopf? Ich würde sagen: Wenige!

Noch einmal: Das Ding will ein Schachcomputer sein. Und dann muss es sich mit dem Verhalten und den Funktionen anderer Schachcomputer messen und vergleichen lassen. Und eine Grundfunktion ist das vor- und zurückspielen einer Partie ... wie gesagt, sonst hätten das nicht alle Computer seit 1980, nicht nur 1980!

Tja, was soll ich ansonsten sagen? Wärst Du ein paar Jahre früher hier im Forum (oder im Hiacrs Forum oder dort, wo sich Leute rumtreiben, die sich mit Schachcomputern auskennen oder beschäftigen) aufgeschlagen ... ja, dann hättest Du mit Sicherheit jede Menge Antworten bekommen, wenn Du klar gefragt hättest, was sich die Leute für Funktionen wünschen ... ;)

Zur Zeiteinteilung: Ich habe den Vancouver als Beispiel genommen, da man hier das unterschiedliche Verhalten ganz deutlich selbst testen kann!

Auch Hiarcs auf dem PC teilt sich die Zeit so ein, wie ich es beschrieben habe ... oder FatFritz oder oder oder ...

Wenn dieses "kranke" Verhalten "UCI" ist, dann ist UCI schlicht mangelhaft, da es völlig schwachsinnig ist, die Engine 30 Sekunden rechnen zu lassen, wenn die Stellung es nicht benötigt und im Gegenzug sie nach 30 Sekunden zum Zug zu zwingen, wenn sie eigentlich tiefer rechnen müsste, um die Stellung zu bewerten ... darum heißt es ja auch "Durchschnittszeit" ... das schwächt die Engine und ist unnatürlich.

Dieses Verhalten mag für Dich "1980" sein, aber dann sage ich Dir was: Dann sollten sich die hippen Programmierer mal an den Standards von 1980 orientieren ...

So, jetzt geht es zum Strandspaziergang ... :D

Gruß,
Sascha


Ich lege mich mit ForumMeister 2 an ... und vielleicht sollte ich auch spazieren gehen - ist sicherlich gesund.
Wenn du mich angreifst und das magst du mir bitte verzeihen - und meine Kinder - musst du halt das auch aushalten was zurück kommt und nicht weglaufen vorallem wenn es einem Faktencheck nicht Stand halten kann.

Es ist faktisch falsch, das picochess die Zeiten verändert...und wenn du mich rauskickst oder sonst schadest...ist mir egal...Das ist einfach so!! FussAufStampf :-)

Ich nutze selbst kein Movetime..aber es gibt es bei uci....war einfach zu implementieren, und eine Erweiterung. Über die Sinnhaftigkeit kann man ja streiten.
Vor/Rückspulen per Uhr ist nicht so schnell implementiert - Sinnvoll, ja...aber geschoben.
Gründe schon erwähnt.

Die Lösung habe ich Dir auch schon gesagt: Du brauchst 0/30 ..und alles ist gut.

Mythbuster 07.06.2020 14:55

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von LocutusOfPenguin (Beitrag 91503)
Ich lege mich mit ForumMeister 2 an ... und vielleicht sollte ich auch spazieren gehen - ist sicherlich gesund.
Wenn du mich angreifst und das magst du mir bitte verzeihen - und meine Kinder - musst du halt das auch aushalten was zurück kommt und nicht weglaufen vorallem wenn es einem Faktencheck nicht Stand halten kann.

Es ist faktisch falsch, das picochess die Zeiten verändert...und wenn du mich rauskickst oder sonst schadest...ist mir egal...Das ist einfach so!! FussAufStampf :-)

1. Ich kann so gut einstecken, wie ich austeilen kann, keine Sorge!

2. Hier wurde noch nie jemand gekickt, weil er anderer Meinung als Micha oder ich war ... wenn Du in einer Sache anderer Meinung bist, gut, dann liegst Du halt falsch, ist Dein Problem! :lol:

Alle, die hier "gekickt" wurden, haben es sich redlich erarbeitet ... was oftmals nur nicht öffentlich ersichtlich ist, da Vieles im Hintergrund läuft und auch öffentliche Entgleisungen nicht mehr zwingend sichtbar sind. ;)

Zur Sache: Es mag ja alles sein, wie es ist ... meine Beispiele zeigen aber, dass zum Beispiel die Engine des Vancouver sich auf dem Pi anders verhält als im Computer, wo sie selbst bestimmen kann. Darum das nachvollziehbare Beispiel.

Und offenbar sind da ja auch andere Programmierer "weiter", wie man an Hiarcs, Fritz, Shredder und Co sehen kann.

Es mag sein, dass es in "eurer UCI Welt" anders läuft ... aber deswegen ist es nicht zwingend richtig oder gar besser ...

Und ohne, dass es gegen Dich geht: Es ist mir (und vermutlich auch den allermeisten Nutzern) völlig egal, warum sich der Pi so verhält ... für einen Schachspieler verhält er sich einfach "nicht richtig" ... und das ist, was (für den Nutzer) letztendlich zählt ...

So, nun drängt meine Holde,
Sascha

applechess 07.06.2020 14:58

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von Mythbuster (Beitrag 91500)
Hallo Jürgen,
ich werde die Diskussion nicht ausdehnen, weil es offenbar nichts bringt.

Zum Vor- und zurückspielen von Partien. Klar, es ist toll, einfach eine Stellung aufbauen zu können ... darum geht es nur nicht!

Absolut richtig.

Zitieren:

Wenn ich eine Partie spiele und merke, eine Variante war nicht gut ... was glaubst Du: Wer kann die letzten drei, vier oder fünf Züge rückwärts aus dem Kopf spielen oder hat die Stellung dazu exakt im Kopf? Ich würde sagen: Wenige!
Auch zutreffend: Das können in unserem Schachverein nur jene wenigen
Spieler, die dauernd an Schachwettkämpfen teilnehmen und sich auch
zuhause mit Schach beschäftigen. Die übrigen Mitglieder, die in den Verein
kommen, um leichte Partien zu spielen und vielleicht zuhause einen
Schachcomputer herumstehen haben, die sind imstande den letzten Zug
oder maximal die letzten zwei Züge korrekt zurückzunehmen, aber bestimmt
nicht eine ganze Variante.

Zitieren:

Noch einmal: Das Ding will ein Schachcomputer sein. Und dann muss es sich mit dem Verhalten und den Funktionen anderer Schachcomputer messen und vergleichen lassen. Und eine Grundfunktion ist das vor- und zurückspielen einer Partie ... wie gesagt, sonst hätten das nicht alle Computer seit 1980, nicht nur 1980!
Ein Schachcomputer, der diese wichtige Grundfunktion nicht beherrscht, darf
sich in meinen Augen nicht "Schachcomputer" nennen. Mir was bislang gar
nicht bewusst, dass wenn man (wie es wohl die meisten tun) nur die DGT Pi
mit dem Brett verbunden hat und Schachspielen tut, die Zurücknahme von
Zugfolgen und ganzen Partien über die DGT Pi nicht möglich ist. Sehr schade
und somit für die meisten Leute, die nur Schachspielen und keinen PC
nebenbei laufen lassen wollen, nur bedingt brauchbar.

Zitieren:

Tja, was soll ich ansonsten sagen? Wärst Du ein paar Jahre früher hier im Forum (oder im Hiacrs Forum oder dort, wo sich Leute rumtreiben, die sich mit Schachcomputern auskennen oder beschäftigen) aufgeschlagen ... ja, dann hättest Du mit Sicherheit jede Menge Antworten bekommen, wenn Du klar gefragt hättest, was sich die Leute für Funktionen wünschen ... ;)

Zur Zeiteinteilung: Ich habe den Vancouver als Beispiel genommen, da man hier das unterschiedliche Verhalten ganz deutlich selbst testen kann!

Auch Hiarcs auf dem PC teilt sich die Zeit so ein, wie ich es beschrieben habe ... oder FatFritz oder oder oder ...

Wenn dieses "kranke" Verhalten "UCI" ist, dann ist UCI schlicht mangelhaft, da es völlig schwachsinnig ist, die Engine 30 Sekunden rechnen zu lassen, wenn die Stellung es nicht benötigt und im Gegenzug sie nach 30 Sekunden zum Zug zu zwingen, wenn sie eigentlich tiefer rechnen müsste, um die Stellung zu bewerten ... darum heißt es ja auch "Durchschnittszeit" ... das schwächt die Engine und ist unnatürlich.

Dieses Verhalten mag für Dich "1980" sein, aber dann sage ich Dir was: Dann sollten sich die hippen Programmierer mal an den Standards von 1980 orientieren ...

So, jetzt geht es zum Strandspaziergang ... :D

Gruß,
Sascha

mclane 07.06.2020 15:08

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Streitet euch doch nicht,
Es gibt eben den Bereich Schachcomputer.
Dann gibt es die reinen Schachspieler. Die haben wieder ganz andere Anforderungen an die Geräte und sind z.B. bei DGT gut aufgehoben.

Dann gibt es die Rasberry PI Freunde. Die mit den kleinstcomputern diverse Sachen machen, muss ja nicht Schach sein. Durch die kompakte Form stecken die Geräte ja auch in vielen emulatoren.

DGT hatte sich entschlossen so ein kleines Teufelsding in eine bekannte UHR zu packen die man ja sonst ans DGT Brett anschließt. Nun haben einige dazu Schachprogramme für den kleinstcomputer compiliert. Wofür wir doch sehr dankbar sind. Das jetzt auch noch die Emulationen darauf laufen ist doch wirklich toll.

Ich habe das System damals (ist schon eine Weile her) auch kritisiert das es kein Permanent brain kann und die Zeiteinteilung / Spielstufen frickelig bis spartanisch ist.

Nun es war eben kein Schachcomputer.

MIllennium z.B. stellt echte Schachcomputer her.
Die haben eben eine TASTE für take back. Und man kann die ganze Partie gut vor und zurückspielen. UND beim exclusive ja auch Stellungen eingeben mit Figurenerkennung.

Das ist schon ein richtiger Schachcomputer wie er in den 80ern in Konkurrenz zu den Homecomputern und PCs antreten musste.
Eine Spezialmaschine eines universelleren Computers.

Den Rasberry PI zähle ich in die Geräteklasse Homecomputer / PC / Kleinstcomputer. Er ist flexibel einsetzbar.

Das Schachcomputer im spezialbereich Schach diesen universelleren Lösungen immer noch eine Nase voraus sind ist eben so.

Da geht es nicht nur um Flexibilität sondern eben auch haptik und intuitive Bedienung oder total einfache Umsetzung von bedienungsfeatures.

Das kann ein universelles Teil nur bedingt leisten.


Diese Normierungprozesse hatten wir ja auch beim Pewatronik Grandmaster.
Der war anfangs auch eher kleinstcomputer als Schachcomputer. Hat sich aber mittlerweile gemausert und ist bedienungstechnisch nun eigentlich ein Schachcomputer.


Geräte wie der Centaur sind kein reiner Schachcomputer.
Sie sind eigentlich zum selbstspielen des Menschen gegen die Maschine gedacht, und da erfüllt er ja seinen Zweck auch sehr gut,

Ich habe aber festgestellt das man das Dingen sogar gut als Schschcomputer missbrauchen kann. Denn egal gegen welches Gerät ich Partien austrage, wegen der Anpassung der spielstärke des centaurs kommen immer interessante Partien heraus. Also der fun Faktor ist gegeben egal ob ich ihn gegen mephi III oder millenniums the King spielen lasse.


Wir haben also diverse unterschiedliche Geräteklassen. Und daraus ergeben sich die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansprüche.

LocutusOfPenguin 07.06.2020 15:30

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
picochess ist ganz bestimmt nicht perfekt (Ein Beispiel ist ja diese Zugspulen)! Und Kinder machen einen auch nicht *immer* glücklich - manchmal machen sie komische Sachen. Daher habe ich auch nie eine v1 herausgebracht. Bald gibt es bestimmt v3...finde ich (>v0.x) gewagt :-D

Keine Ahnung was - so deute ich das - diese emu's anderes machen, wenn man pico2 nimmt (meinst du das?) ... Ich kann nur von meiner Seite aus sagen, das ich nicht trickse. Ich nehme auch Wetten an, weil ich 100% gewinnen werde :-)
Ich interessiere mich - persönlich - nicht für die Errungenschaften meiner Nachfolger. Obwohl, diese Mame Engines machen es mir schon schwer , haha
Mit 0/30 ist es so, wie du beschrieben hast...Die Zeiten werden frei von der Engine festgelegt - mit Movetime fest - aber ohne das ich da einen Einfluss habe, weil so im Standard festgelegt.
Das lässt sich alles einfach lösen - MoveTime wegschmeißen und stattdessen mit 0/30 etc die Engine befüttern...nur ist das nix neues, sondern das gleiche wie die anderen Fischer Modis.


@Kurt:
Ich nehme halt auf Stellungen zurück. Ich spiele auch Go. und da ist es üblich,
das DANs (bin ja keiner) Stellungen der ca. 100-200 Steine zurückstellen, ala inzwischen sind 50Steine woanders...die bekommen es aber trotzdem hin (ohne ext Hilfe)... Also da sind wir mit unseren 32 Figuren ja Babies.

Peace on earth

applechess 07.06.2020 15:59

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von mclane (Beitrag 91506)
Streitet euch doch nicht,
Es gibt eben den Bereich Schachcomputer.
Dann gibt es die reinen Schachspieler. Die haben wieder ganz andere Anforderungen an die Geräte und sind z.B. bei DGT gut aufgehoben.

Hallo Thorsten
Wir wollen wirklich nicht streiten. Aber schau mal, wie DGT den DGT PI vermarktet:

DGT Pi is a chess computer that turns your e-Board into your strongest sparring partner. Eight different chess engines are included offering a variety of strengths and playing styles to enjoy.

Simply set up the board, connect DGT Pi and start playing. The computer moves are shown on the large display and can be heard via a speaker or headphone.

DGT Pi is a great tool for playing chess, for training and for analyzing games and positions over the board, using a traditional wooden chessboard and pieces. Chess engines included are StockFish, Texel, Arasan, Rodent, Zurichess, WyldChess, Galjoen, Sayuri, Floyd, Laser, Cinnamon, Robocide and Vajolet.

Wer das liest, käme nie auf die Idee, dass man über die DGT Pi keine Züge zurücknehmen kann. Bevor ich The King Exclusive Chess960 Edition gekauft habe, stand als Alternative auch der DGT Pi mit dem schönen Brett zur Auswahl. Wegen enger Platzverhältnisse neben 2 Notebooks und den fehlenden LEDs habe ich mich dann gegen DGT Pi entschieden. Hätte ich jedoch den DGT Pi gekauft, hätte ich mich grün und blau geärgert über die fehlende Grundfunktion der Zurücknahme von X Zügen über die DGT Uhr bei meinen Analysen. Deshalb finde ich die Kritik von Sascha eben schon berechtigt. Ein anderer Fall: Letzthin habe ich auch mit dem mit vielen Vorteilen versehenen Certabo geliebäugelt, nehme nun aber davon Abstand, weil für mich die dahinter steckende Schachsoftware, die keine der minimalsten Features bezüglich Anzeigen bietet, natürlich überhaupt nicht in Frage kommt. Ähnliche Vorbehalte habe ich ebenso gegen den Centaur. Zusammengefasst sind für mich DGT Pi, Certabo und Centaur keine vollwertigen Schachcomputer, weil sie grundlegende Funktionen von Schachcomputern aus den 80-iger oder 90-Jahren nicht besitzen, also Funktionen, die zwingend zu einem Schachcomputer gehören.

Gruss
Kurt

mclane 07.06.2020 16:24

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Ja richtig. Die ersten Schachcomputer hatten weder permanent brain noch konnte man einfach Züge zurücknehmen. Das war ein Fiasko.
Aber das war auch 1978.

Boris, mk1, mk2, MK3 selbst MK4.
Oder fidelity 1-10- alles ohne permanent brain und ohne richtiges take back.


Nach und nach wurde das alles eingebaut.

Man muss auch sehen das die ersten Geräte große RAM und Rom Probleme hatten. In die paar KB jede Funktion einzubauen oder mit 4 KB RAM alles hinzubekommen ist natürlich vermessen.

Die ersten Homecomputer liefen alle mit 1 MHz ! Die hatten 8 oder 16 KB RAM wovon was abging für das Betriebssystem oder den bildschirmspeicher.

Selbst die ersten PCs hatten 64 KB. Und die Programmierer mussten jede Menü Funktion von den 2 Floppys nachladen . Die hatten nur 160 KB Kapazität.

Das sind wirklich spartanische Dinge. Die ersten PCs liefen auf 8 Bit 8088 XTs mit nur 4.7 MHz !!! Erst später kamen ATS 286er mit 12-16 MHz. Also 16 Bit Geräte.

Aber schon 1981 setzte der Mark V alle Standards.

Chessguru 07.06.2020 16:31

AW: DGT Pi Images - Der Thread
 
Hallo Jürgen,

erst einmal muss man darauf hinweisen, Picochess ist und war ein freies Projekt von Jean-Francois Romang, welches du kostenlos weiterenwickelt hast. Dafür bin ich zumindest dankbar, da es ein Schachspiel auf einem DGT Brett autark ermöglicht. Daher fällt es mir etwas schwer, gewisse Funktionen zu fordern. Wünsche hingegen sollten geäußert werden können und diese wurden auch geäußert. In wieweit du für diese Dinge ein offenes Ohr hast, steht auf einem anderen Zettel. Wie du selbst geschrieben hast, sind gewisse Funktionen mit großem Aufwand verbunden und wurden von dir "geschoben". OK, nachvollziehbar, zeigt aber, Wünsche sind durchaus vorhanden. Soweit zum Thema Picochess.


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Zitat von LocutusOfPenguin
Das heißt was ich geschrieben habe...KEINER sagte: "Ich möchte das."
Wer sich das im stillen Kämmerlein gewünscht hat, kann ich ja nicht wissen.
Früher hat es auch VHS und sonstwas gegeben ... Das irgendwas 1980 toll war, heißt nicht das es jetzt immer noch toll ist. Ich vermisse das nicht so sehr, und nutze lieber die "alte Stellung aufbauen", das geht viel schneller.
Was hat das bitte mit Linux und irgendwelchen Tiefen tun? Passt ja mal garnicht.

Das ist doch Komfort (ohne das man ein BS lernen müsste)...EInfach die Figuren zurückstellen --- Wer damit nicht klar kommt und eine ältere Variante bevorzugt - muss halt mit den Entwicklern sprechen. Ich sage damit nicht, das die Idee, Vor/Rückspulen (VHS, ups, ich meinte Partie) eine doofe Idee ist - erwähnte ja schon, das das immer auf meiner Liste stand - aber wegen Aufwand & Feedback nicht gemacht - ist halt so - bin ja auch kein Sklave, der alles und sofort machen muss - und möglichst noch ohne Essen (aeh Geld).
Ich habe ja schon versucht, alle -möglichen- Wünsche zu erfüllen, aber das Feedback war eben nur schwach bis kaum erkennbar.
zB hat mir auch niemand gesagt, das es "Alternativ Züge" geben sollte...Das habe ich mir selbst überlegt, und eingebaut. Das ist auch eine uralte-Erfindung von Schachcomputern.

Den Vergleich zu einem Schachcomputer z.B. aus den 1980er Jahren, wie von Sascha angesprochen, muss sich das Produkt "DGT Pi" aber gefallen lassen, da auf diesem Produkt auf der Vorderseite der Schriftzug "Chess Computer for DGT e-Board" prankt. Somit zieht der Käufer unwillkürlich Vergleiche zu gängigen bzw. bekannten Geräten, auch aus grauer Vorzeit. Dementsprechend kann man schlecht argumentieren, dass bekannte Funktionen (z.B. Nachspielen von Partien, Zugrücknahme, Turnier- oder Durchschnittsstufen etc.), die seit Jahrzenten Standard bei Schachcomputern waren, in diesem Fall nicht als Argument herhalten dürfen.

Das Problem an der Sache, so erscheint es mir zumindest, du nimmst die Kritik an dem kommerziellen Produkt "DGT Pi" anscheinend persönlich, da ja Picochess im Inneren werkelt und die Kritik somit indirekt auch an Picochess gerichtet ist.

Aber an wen soll ich nun meine Kritik richten? An DGT? Wird nicht viel bringen, da DGT mich in diesem Fall auf die eigene Anleitung verweisen würde. Damit ist DGT raus aus der Nummer. Es bleiben also nur weiterhin die freiwilligen Programmierer, die in ihrer Freizeit an Picochess werkeln. Da kommst du wieder ins Spiel. Somit beginnt die Nummer von vorne.

Es bleibt also die abschließende Frage, darf man oder soll man Wünsche äußern, z.B. an deine Person gerichtet? Warum an dich? Weil du mit Abstand die meiste Ahnung hast, eben weil du so viel Zeit und Mühen in die Entwicklung gesteckt hast.

Ich kann deinen Frust durchaus verstehen. Dank erhält man für kostenlose Arbeit relativ wenig, Kritik dafür umso mehr. Ja, ist mir gut bekannt. Aber Kritik an dem kommerziellen Produkt "DGT Pi" muss erlaubt sein. Kritik an Picochess, schwierig, da ein Freizeitprojekt.

Aber Jürgen, für eine Seite musst du dich entscheiden. Hast du die Arbeit an dem frei zugänglichen Picochess-Projekt beendet, dann artikuliere es auch bitte so deutlich oder hast du noch immer ein offenes Ohr für Wünsche, Anfragen und Probleme? Ja, ich weiß, du hast es bisher kostenlos ermöglicht. Ich übrigens auch, seit über 16 Jahren...


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Zitat von LocutusOfPenguin
Wenn du mich angreifst und das magst du mir bitte verzeihen - und meine Kinder - musst du halt das auch aushalten was zurück kommt und nicht weglaufen vorallem wenn es einem Faktencheck nicht Stand halten kann.

Es ist faktisch falsch, das picochess die Zeiten verändert...und wenn du mich rauskickst oder sonst schadest...ist mir egal...Das ist einfach so!! FussAufStampf :-)

Ich nutze selbst kein Movetime..aber es gibt es bei uci....war einfach zu implementieren, und eine Erweiterung. Über die Sinnhaftigkeit kann man ja streiten.
Vor/Rückspulen per Uhr ist nicht so schnell implementiert - Sinnvoll, ja...aber geschoben.
Gründe schon erwähnt.

Die Lösung habe ich Dir auch schon gesagt: Du brauchst 0/30 ..und alles ist gut.

Diese Argumentation empfinde ich als nicht ganz fair und du weißt das auch.

Dein Faktencheck mag durchaus stimmen, aber darum geht es nicht. Der Normaluser kennt das UCI-Protokoll nicht, sondern nur den Standard anderer Schachcomputer. "Er" ist nur Anwender (Käufer) und muss sich nicht in den Tiefen der Programmierung auskennen, um Kritik zu äußern. Durchschnittsstufen sind und waren Standard im Bereich Schachcomputer.

Und abschließend zu dem Punkt "nicht ganz fair". Erkläre mir doch bitte, wie ich an der Uhr die Spielstufe 0/30 einstelle. Du weißt sehr genau, dass diese Spielstufe dem Normalanwender nicht zugänglich ist. Daher, nicht ganz fair.

Ja machbar, aber für wen? Ich kann diese Spielstufe in der Datei picochess.ini definieren, überschreibe diese aber, wenn ich eine neue Spielstufe an der Uhr wähle. Aber wie schon häufiger erwähnt, ich versuche im Sinne des Normalanwenders zu denken, der von Linux, SSH usw. keine Ahnung hat. Was soll dieser User mit dieser Information anfangen? Nichts, da er keinen Zugriff aus das System hat.

Grundsätzlich stellt Picochess einen guten Kompromiss dar, um auf einem DGT-Brett Partien gegen unterschiedliche Gegner spielen zu können. Persönlich fehlen mir ein paar Dinge, Durchschnitts- und Turnierstufen, Pondern z.B.

Gruß
Micha

RetroComp 07.06.2020 18:10

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von applechess (Beitrag 91510)
Wer das liest, käme nie auf die Idee, dass man über die DGT Pi keine Züge zurücknehmen kann. Bevor ich The King Exclusive Chess960 Edition gekauft habe, stand als Alternative auch der DGT Pi mit dem schönen Brett zur Auswahl. Wegen enger Platzverhältnisse neben 2 Notebooks und den fehlenden LEDs habe ich mich dann gegen DGT Pi entschieden. Hätte ich jedoch den DGT Pi gekauft, hätte ich mich grün und blau geärgert über die fehlende Grundfunktion der Zurücknahme von X Zügen über die DGT Uhr bei meinen Analysen. Deshalb finde ich die Kritik von Sascha eben schon berechtigt. Ein anderer Fall: Letzthin habe ich auch mit dem mit vielen Vorteilen versehenen Certabo geliebäugelt, nehme nun aber davon Abstand, weil für mich die dahinter steckende Schachsoftware, die keine der minimalsten Features bezüglich Anzeigen bietet, natürlich überhaupt nicht in Frage kommt. Ähnliche Vorbehalte habe ich ebenso gegen den Centaur. Zusammengefasst sind für mich DGT Pi, Certabo und Centaur keine vollwertigen Schachcomputer, weil sie grundlegende Funktionen von Schachcomputern aus den 80-iger oder 90-Jahren nicht besitzen, also Funktionen, die zwingend zu einem Schachcomputer gehören.

Gruss
Kurt


Hallo Kurt,

ich würde das nicht so streng sehen und ich würde den Centauer, Certabo und DGT Pi nicht in einen Topf werfen.
Die Picochessgemeinde hat aus dem DGT-Pi doch schon viel herausgeholt.
Es ist übrigens nicht so das Du keine Züge zurücknehmen kannst, Du musst nur selber die Züge wissen und die Reihenfolge, dann kannst Du beliebig viele Züge zurücknehmen.
Die Vorteile des DGT Pi:
Du bekommst sehr viele Engines, darunter das bärenstarke Stockfish 11 mit dem man auch gegen Engines auf dem Tablet oder Handy spielen kann, denn der Rasperry Pi ist stark!
Stockfish DD mit dem man mehr anstellen kann als mit dem gesamten Centauer zusammen, inklusive einer Stellungsbewertung und Zugvorschlägen.
CT 800, Wasp 375 interssante Engines auch für mich als schwache Gegner. Mir gefällt übrigens auch Texel auf Level 3 sehr gut, da muss ich mich anstrengen und habe aber nicht das Gefühl schwachsinnige Geschenke zu bekommen.
In Verbindung mit dem DGT Brett ist es übrigens aussergewöhnlich komfortabel die Figuren zu bewegen, du kannst die Figuren aufstellen wie Du willst und bewegen wie Du willst (nach den Schachregeln) das DGT Brett "weiss" was Du möchtest.

Für mich ist der DGT Pi meilenweit vom Centauer entfernt und ich finde ihn von den Engines spannender als einen dreimal so teuren Pewatronic. Ich habe mich recht schnell an die Bedienung des DGT Pi gewöhnt und sogar die fehlenden LED's kann ich mittelerweile beim Spiel vergessen...

Aber natürlich sollte man wissen was man mit dem DGT Pi kauft, es ist kein King Element mit seinen unglaublichen Einstellungsmöglichkeiten. Es ist eine unglaublich starke Schachmaschine mit einigen Kompromissen... ;)

Aber das ist doch auch kein Problem, schön das es beide gibt, die ergänzen sich und man sollte einfach beide haben. :)

Und manchmal gehen die Wünsche an den DGT Pi ja auch in Erfüllung... ;)

Viele Grüße
Jürgen

LocutusOfPenguin 07.06.2020 18:31

AW: DGT Pi Images - Der Thread
 
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Zitat von Chessguru (Beitrag 91513)
Hallo Jürgen,

erst einmal muss man darauf hinweisen, Picochess ist und war ein freies Projekt von Jean-Francois Romang, welches du kostenlos weiterenwickelt hast. Dafür bin ich zumindest dankbar, da es ein Schachspiel auf einem DGT Brett autark ermöglicht. Daher fällt es mir etwas schwer, gewisse Funktionen zu fordern. Wünsche hingegen sollten geäußert werden können und diese wurden auch geäußert. In wieweit du für diese Dinge ein offenes Ohr hast, steht auf einem anderen Zettel. Wie du selbst geschrieben hast, sind gewisse Funktionen mit großem Aufwand verbunden und wurden von dir "geschoben". OK, nachvollziehbar, zeigt aber, Wünsche sind durchaus vorhanden. Soweit zum Thema Picochess.

Den Vergleich zu einem Schachcomputer z.B. aus den 1980er Jahren, wie von Sascha angesprochen, muss sich das Produkt "DGT Pi" aber gefallen lassen, da auf diesem Produkt auf der Vorderseite der Schriftzug "Chess Computer for DGT e-Board" prankt. Somit zieht der Käufer unwillkürlich Vergleiche zu gängigen bzw. bekannten Geräten, auch aus grauer Vorzeit. Dementsprechend kann man schlecht argumentieren, dass bekannte Funktionen (z.B. Nachspielen von Partien, Zugrücknahme, Turnier- oder Durchschnittsstufen etc.), die seit Jahrzenten Standard bei Schachcomputern waren, in diesem Fall nicht als Argument herhalten dürfen.

Habe ich das? Meine Argumentation hat sich nicht verändert. Ich behaupte nicht, das picochess perfekt ist. Da diese "Spulen" Funktion - ungelogen - schon seit Jahren auf dem Zettel steht, sehe ich durchaus Verbesserungspotential darin ;-) Aber diesen ganzen Quatsch mit "ponder geht nicht", "picochess macht seine eigenen Zeiteinstellungen =>anstatt der Engine zu folgen" , muss ich mir ja nicht gefallen lassen! Und nur aus *diesem* Grund war ich gereizt.

Turnierspielen - auch vielfach gewünscht - habe ich zwar verstanden, aber niemals angefangen. Und warum? Kostet mich Unmengen an Zeit, bis das wieder auf der Uhr ist, und ich pers. interessiere mich nun absolut überhaupt nicht dafür, weil ich garnicht die Zeit für 2h Partien hätte. Ziemlich egoistisch, aber die Welt ist manchmal so. Andere Dinge habe ich gerne implementiert, auch hier habe ich null Nutzen (=brauche ich nicht).

Das ganze Menu-System ist zB ein Riesen-Aufwand...trotzdem habe ich brav alles was man auch per picochess.ini installieren kann, dort eingebaut (zB Voice)..ich brauche das mal garnicht, weil ich ein Linux-Freak bin...das hatte ich für die User draussen gemacht, damit sie noch besser das Produkt nutzen können.

Ist nicht immer einfach zu beschreiben, warum ein Feature kommt, ein anderes nicht - aber ich war/bin immer daran interessiert diese sogenannten "UserStories" (Scrum) zu hören. Beispiel: Der Anwender möchte eine FRC Partie spielen".

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Zitat von Chessguru (Beitrag 91513)


Das Problem an der Sache, so erscheint es mir zumindest, du nimmst die Kritik an dem kommerziellen Produkt "DGT Pi" anscheinend persönlich, da ja Picochess im Inneren werkelt und die Kritik somit indirekt auch an Picochess gerichtet ist.

Aber an wen soll ich nun meine Kritik richten? An DGT? Wird nicht viel bringen, da DGT mich in diesem Fall auf die eigene Anleitung verweisen würde. Damit ist DGT raus aus der Nummer. Es bleiben also nur weiterhin die freiwilligen Programmierer, die in ihrer Freizeit an Picochess werkeln. Da kommst du wieder ins Spiel. Somit beginnt die Nummer von vorne.

Es bleibt also die abschließende Frage, darf man oder soll man Wünsche äußern, z.B. an deine Person gerichtet? Warum an dich? Weil du mit Abstand die meiste Ahnung hast, eben weil du so viel Zeit und Mühen in die Entwicklung gesteckt hast.

Ich kann deinen Frust durchaus verstehen. Dank erhält man für kostenlose Arbeit relativ wenig, Kritik dafür umso mehr. Ja, ist mir gut bekannt. Aber Kritik an dem kommerziellen Produkt "DGT Pi" muss erlaubt sein. Kritik an Picochess, schwierig, da ein Freizeitprojekt.

Aber Jürgen, für eine Seite musst du dich entscheiden. Hast du die Arbeit an dem frei zugänglichen Picochess-Projekt beendet, dann artikuliere es auch bitte so deutlich oder hast du noch immer ein offenes Ohr für Wünsche, Anfragen und Probleme? Ja, ich weiß, du hast es bisher kostenlos ermöglicht. Ich übrigens auch, seit über 16 Jahren...

Eigentlich sagte ich es schon mehrmals. Ich werde nicht (für umme) irgendwen zB Dirk bei der Weiterentwicklung von picochess helfen. Nicht weil ich etwas gegen - in diesem Beispiel - Dirk - hätte einfach aus Prinzip. Irgendwann hat mich mal die freie Version überholt -> Mame habe ich zB ja nicht...dann ist es halt so...Freue mich, wenn es weiter geht!
Auf der anderen Seite ist es mein Baby (auch wenn Jromang damit angefangen ist).

Wenn jemand ne Frage hat, helfe ich..Manchmal zu viel, aber ich bin ja ein netter Kerl.

Ich werde nicht, Software frei verfügbar machen. Wenn ich Ideen aufgreife, und Sie in Code umsetze, ist es nicht frei ...In soweit bin ich dann doch nicht der netter Kerl von gerade eben. Allerdings habe ich keine Zeit dafür und die Ideen die ich bisher umgesetzt habe, sind auch auf meinem Mist gewachsen....Habe ja noch welche.
Diesbezüglich ist also der "Zug abgefahren"...Früher habe ich beides gemacht - jetzt bin ich schlauer. Ich sprach von früher, als ich händer ingend nach Verbesserungen gefragt hatte.
Ich arbeite nicht mit Github Code, Dirks Umbau ... das habe ich mir nie angesehen, und werde es wahrscheinlich auch nicht, damit ich nicht seine Ideen übernehme. So kann ich immer sagen, das habe ich mir selbst überlegt und einprogrammiert. Es gibt zB jetzt kleine Überschneidungen, aber Dirk hat es anderes gelöst (ich denke, ich war besser), aber keiner hat vom anderen abgeguckt. v2 hat Dinge, die ich nicht habe, und ich wieder Dinge die dort nicht sind..Zusammen wären wir ein super Team...geht aber nicht - bin enttäuscht.

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Zitat von Chessguru (Beitrag 91513)

Diese Argumentation empfinde ich als nicht ganz fair und du weißt das auch.

Dein Faktencheck mag durchaus stimmen, aber darum geht es nicht. Der Normaluser kennt das UCI-Protokoll nicht, sondern nur den Standard anderer Schachcomputer. "Er" ist nur Anwender (Käufer) und muss sich nicht in den Tiefen der Programmierung auskennen, um Kritik zu äußern. Durchschnittsstufen sind und waren Standard im Bereich Schachcomputer.

Und abschließend zu dem Punkt "nicht ganz fair". Erkläre mir doch bitte, wie ich an der Uhr die Spielstufe 0/30 einstelle. Du weißt sehr genau, dass diese Spielstufe dem Normalanwender nicht zugänglich ist. Daher, nicht ganz fair.

Ja machbar, aber für wen? Ich kann diese Spielstufe in der Datei picochess.ini definieren, überschreibe diese aber, wenn ich eine neue Spielstufe an der Uhr wähle. Aber wie schon häufiger erwähnt, ich versuche im Sinne des Normalanwenders zu denken, der von Linux, SSH usw. keine Ahnung hat. Was soll dieser User mit dieser Information anfangen? Nichts, da er keinen Zugriff aus das System hat.

Grundsätzlich stellt Picochess einen guten Kompromiss dar, um auf einem DGT-Brett Partien gegen unterschiedliche Gegner spielen zu können. Persönlich fehlen mir ein paar Dinge, Durchschnitts- und Turnierstufen, Pondern z.B.

Gruß
Micha

Nun, du bist ja in die Lücke gesprungen. Deine Images helfen sicherlich vielen dieser User, die sich nicht mit dem ganzen Linux Kram auseinander setzen wollen. Und es gibt noch Dirk, der sein eigenen Weg geht. Nicht alles was er oder auch du da machst, gefällt mir...aber das muss es auch nicht...Wichtig ist mir, das die ganze Arbeit nicht für die Katz war.
Du bekommst das sicherlich hin, eine Fischer 0/30 anzubieten,oder? Und dann ist es für den User ja gelöst. Und wenn nicht, helfe ich weiter. Nur schreibe ich keinen Code, sonst mache ich es für meinen Club - da habe ich alles, was ich brauche und muss mir nicht fremden Code ansehen ;-)

applechess 07.06.2020 18:50

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von RetroComp (Beitrag 91519)
Hallo Kurt,

ich würde das nicht so streng sehen und ich würde den Centauer, Certabo und DGT Pi nicht in einen Topf werfen.

Viele Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen
Natürlich darf man die Centaur, Certabo und DGT Pi nicht in einen Topf werfen. Als vornehmlich mit Analysen beschäftigter Schachspieler, zwischendurch mal eine Blitzpartie oder gar eine Turnierpartie, fällt der spartanische Centaur vorab aus dem Rennen. Und der Certabo ebenso wegen der fehlenden Anzeige von Bewertung und aktueller Analyse. Da wäre die DGT Pi noch mit Abstand die beste Wahl für mich. Zur Zeit aber deshalb keine Option, weil ich während dem Analysieren einer Partie dauernd viele Züge zurücknehme und neue Varianten/Untervarianten eingebe. Da habe keine Lust, mir all das im Kopf zu merken. Aber vielleicht kommt ja das sehnlichst gewünschte Feature bei DGT Pi doch noch irgendwann. :)
Gruss
Kurt

Rasmus 07.06.2020 19:40

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von LocutusOfPenguin (Beitrag 91499)
Ich sage der Engine den Movetime Wert, und dann legt die Engine los...und Sie verhält sich genau so, wie der UCI Standard es vorgibt

Das ist nur die Protokollebene. Es geht aber um die Anwendungsebene.

Hier bietet etwa die Shredder-GUI beim Modus "Zeit pro Zug" eine Checkbox, ob man das als exakte Zugzeit haben will, was dann so ist wie beim Pi: go movetime 5000 für exakt 5 Sekunden pro Zug.

Oder, wenn man das nicht will, dann wird stattdessen go movestogo 60 wtime 300000 btime 300000 übertragen, also 5 Sekunden im Durchschnitt. Wobei 60 Züge schon arg viel ist und ich eher 20 empfehlen würde.

LocutusOfPenguin 07.06.2020 21:09

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Rasmus
keine schlechte Idee.

Ich nehme mal an, movestogo wird bei jedem Zug heruntergezählt und die neue aktuelle Zeit gesendet. Nach 20Zügen wieder movestogo = 20, ja?

Rasmus 07.06.2020 22:16

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
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Zitat von LocutusOfPenguin (Beitrag 91528)
Ich nehme mal an, movestogo wird bei jedem Zug heruntergezählt und die neue aktuelle Zeit gesendet.

Nein, das bleibt bei jedem Zug identisch. Deswegen finde ich 60 Züge zuviel, weil das bei einigen Engines eine Logik triggern könnte, sich erstmal mehr Zeit zu nehmen. Schließlich gibt's keine Zeit zurück, wenn man vor diesen (imaginären) 60 Zügen schon gewinnt.

Bei 10 oder 20 Zügen ist das nicht so wahrscheinlich.

Stiko 08.06.2020 19:34

AW: DGT Pi Schachcomputer
 
Bin endlich stolzer Besitzer des DGT Pi mit BT Brett.
Sagt mal, gibts irgendwo eine richtige Anleitung vom DGT Pi und dem Brett?

Die Anleitung vom Smartboard ist nicht so dolle , das man ein wenig aufgeschmissen ist.

Da stehste teilweise da wie die Axt im Walde.


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