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AW: Aktivschachvergleiche Mephisto Berlin 68000
In Runde 38 wird Sizilianisch gespielt.
Buchzüge: Risc 11, Berlin 10 Eine schlechte Eröffnung vom Berlin 68000, wo er ganz klar im Nachteil ist, der Risc 2 spielt ihn an die Wand mit druckvollem Spiel, bemerkenswert 24.Dd2+ !! (nicht Td1+) kommt in ein klar gewonnenes Endspiel mit 2 Mehrbauern, aber dann !!! Unglaublich er verzockt es mit 73.Kb5 ?? lässt er sich 2 Isolanies andrehen und kann das dann nicht mehr gewinnen (gewonnen hätte natürlich 73.Tc8 !!), der A-Bauer wird vom König blockiert der G-Bauer kann nicht einziehen, da immer der Turm hinter ihm ist und der Turm auf g8 kann niemals Deckung für den eigenen König liefern. Ich denke die Endstellung ist Remis, oder ist das noch zu gewinnen ? Verschenkter halber Punkt vom Risc 2 und das nicht nur 1x. Stand 25,5 : 12,5 für Risc 2 [Event "Mephisto Risc 2 vs Mephisto Berlin 68000,30Sek/Zug,Sizilianisch"] [Site "Wien"] [Date "2013.11.22"] [Round "38"] [White "Mephisto Risc 2"] [Black "Mephisto Berlin 68000"] [Result "1/2-1/2"] 1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 a6 6. Bg5 e6 7. f4 Be7 8. Qf3 h6 9. Bh4 g5 10. fxg5 Nfd7 11. O-O-O Bxg5+ 12. Bxg5 hxg5 13. Qg3 Ne5 14. Nf3 f6 15. Nxe5 fxe5 16. Qd3 Ke7 17. Be2 Nc6 18. Qd2 Rg8 19. Rhf1 Nd4 20. Bh5 Rg7 21. Ne2 Nxe2+ 22. Qxe2 Kd7 23. Rxd6+ Kxd6 24. Qd2+ Ke7 25. Qf2 Qd4 26. Qf8+ Kd7 27. Qxg7+ Kc6 28. Rd1 Qe3+ 29. Kb1 Qf4 30. Be2 Qe3 31. Qxe5 b6 32. Bf3 Kb7 33. Qd6 Ka7 34. e5 Rb8 35. a3 Qc5 36. h3 a5 37. Be4 Qxd6 38. exd6 Ba6 39. g3 Bb7 40. Re1 Rh8 41. Bxb7 Kxb7 42. Rxe6 Rxh3 43. d7 Rh1+ 44. Ka2 Rd1 45. Rg6 Rxd7 46. Rxg5 a4 47. g4 Rd2 48. c3 Rg2 49. Rg6 b5 50. g5 Kc7 51. Rg7+ Kd6 52. g6 Kc5 53. Rg8 Kb6 54. g7 Kb7 55. Kb1 Ka7 56. Kc1 Kb7 57. Kd1 Ka7 58. Ke1 Kb7 59. Kf1 Rg6 60. Ke2 Rg3 61. Kf2 Rg6 62. Kf3 Rg1 63. Kf4 Rg2 64. Ke5 Rg6 65. Kd5 Rg5+ 66. Kd6 Rg2 67. Kc5 Rg5+ 68. Kb4 Ka7 69. c4 bxc4 70. Kxa4 Rg2 71. Ka5 Kb7 72. a4 Ka7 73. Kb5 Rxb2+ 74. Kxc4 Rg2 75. a5 Rg5 76. Kd4 Rg4+ 77. Kc5 Rg5+ 78. Kd6 Rg2 79. Kd7 Rd2+ 80. Ke6 Re2+ 81. Kd5 Rd2+ |
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[Event "Computer Schach Partie"]
[Site "WOM-I5"] [Date "2013.11.22"] [Round "?"] [White "WOM"] [Black "Centurion"] [Result "1-0"] [BlackElo "2400"] [Time "20:17:02"] [WhiteElo "2400"] [TimeControl "0+120"] [SetUp "1"] [FEN "6R1/k5P1/8/P2K4/8/8/3r4/8 w - - 0 1"] [Termination "unterminated"] [PlyCount "13"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. Ke6 Rg2 2. Kf6 Rg1 3. Rh8 Rf1+ 4. Ke5 Re1+ 5. Kd4 Rd1+ 6. Ke3 Re1+ 7. Kf2 * ... macht er mit 2. ... Tg1?? den entscheidenden Fehler. (Tf2 ist remis) |
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da hilft nur ausprobieren! ;) Wie schon öfters angemerkt: Die Grundstellung ist auch remis (wahrscheinlich). Und letztlich geht es, vor allem bei den Oldies, gar nicht um die objektive Stellungsbewertung. Selbst im aktuellen WM-Kampf konnten wir das schön sehen, wie Carlsen oft Stellungen, die andere Leute schon längst remis gegeben hätten, einfach weitergespielt hat. Und - hoppla - schon macht der Gegner unter Druck einen Fehler, den die Endspieltheorie nicht vorsieht! Was zählt ist auf'm Brett! :) Viele Grüße, Dirk |
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Hallo Dirk,
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Gruß Robert |
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... aber nur theoretisch, wenn nicht falsch gespielt wird. Aber es zählt ja die Praxis. Beispiel: Wo kämen wir denn da hin, wenn ein Rechner, der bei Turmendspielen regelmäßig versagen würde alleine durch die Theorie einer externen Endspieldatenbank gerettet werden würde !?
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In Runde 39 wird Pirc Ufimzef mit je 12 Buchzügen gespielt.
Der Berlin 68000 kann in dieser Partie gut mithalten und kommt in ein vielversprechendes Turmendspiel mit Mehrbauern, am Ende kann der Risc 2 dann kontern und einen seiner Bauern zur Dame machen, der Berlin hat dann aber für die Dame Turm und 3 Bauern, hat Mühe das Remis zu halten, dann spielt der Berlin stark auf und kommt in eine Gewinnstellung, leider verpasst er den Sieg mit 75.Kb6 ?? wagt er sich mit dem König auf das offen Feld, er hätte nach a8 streben müssen und er hätte gewonnen, nach ewigen Schachgeboten des Risc 2 bekommt der Berlin dann die gleiche Chance nochmals, wirft sie aber nach gleichem Muster leider mit 97.Kb5 ?? ein zweites mal hin !! 75.Kb6 wurde übrignes vom Berlin mit über +4,0 bewertet ! Schade, hier wäre der Sieg möglich gewesen für den Berlin 68000. Nach 39 Runden hat er aber wenigstens wieder 1 / 3 erreicht. Stand 26 : 13 für Risc 2 [Event "Mephisto Berlin 68000 vs Mephisto Risc 2,30Sek/Zug,Pirc Ufimzef"] [Site "Wien"] [Date "2013.11.23"] [Round "39"] [White "Mephisto Berlin 68000"] [Black "Mephisto Risc 2"] [Result "1/2-1/2"] 1. e4 d6 2. d4 Nf6 3. Nc3 g6 4. f4 Bg7 5. Nf3 O-O 6. Bd3 Nc6 7. O-O e5 8. fxe5 dxe5 9. d5 Nd4 10. Nxe5 Nxe4 11. Bxe4 Bxe5 12. Bf4 Qd6 13. Bxe5 Qxe5 14. Qd2 f5 15. Rae1 Qg7 16. Bd3 Bd7 17. Qf4 Rac8 18. Re5 Rfe8 19. Rxe8+ Bxe8 20. Nd1 Rd8 21. c3 Bb5 22. c4 g5 23. Qd2 Ba6 24. b3 f4 25. Qe1 b5 26. Nc3 bxc4 27. bxc4 Rf8 28. Qe4 Bc8 29. Nb5 Nxb5 30. cxb5 Bf5 31. Qc4 Bxd3 32. Qxd3 Qe5 33. Qc4 Qe3+ 34. Kh1 Rf7 35. a4 Qe7 36. Rc1 Qe3 37. Qc5 Re7 38. h3 Qxc5 39. Rxc5 Kf7 40. Rc6 h5 41. Ra6 g4 42. hxg4 hxg4 43. Kg1 Re1+ 44. Kf2 Rc1 45. Rxa7 Rc2+ 46. Kf1 Rc1+ 47. Ke2 Kf6 48. Kd2 f3 49. gxf3 g3 50. Kxc1 g2 51. Rxc7 g1=Q+ 52. Kb2 Qd4+ 53. Ka3 Qxd5 54. Rc3 Ke5 55. Rb3 Qc5+ 56. Kb2 Qb6 57. Rd3 Qg1 58. Ka3 Qa1+ 59. Kb4 Qe1+ 60. Kc5 Qa5 61. Re3+ Kf4 62. Rb3 Qc7+ 63. Kb4 Qe7+ 64. Ka5 Qe1+ 65. Rb4+ Kxf3 66. b6 Qc3 67. b7 Qc5+ 68. Rb5 Qa7+ 69. Kb4 Qb8 70. a5 Ke3 71. Rb6 Qf8+ 72. Kb5 Qe8+ 73. Ka6 Qb8 74. Rc6 Ke4 75. Rc8 Qd6+ 76. Ka7 Qd7 77. a6 Kf5 78. Kb6 Qd6+ 79. Kb5 Qd3+ 80. Kc5 Qe3+ 81. Kb4 Qd4+ 82. Ka5 Qd2+ 83. Ka4 Qd1+ 84. Ka3 Qd3+ 85. Kb2 Qd2+ 86. Kb3 Qe3+ 87. Kc4 Qe4+ 88. Kc3 Qe3+ 89. Kc2 Qf2+ 90. Kd3 Qf3+ 91. Kc4 Qe4+ 92. Kb5 Qd3+ 93. Rc4 Qb3+ 94. Ka5 Kf6 95. Rc8 Qd5+ 96. Kb6 Qd4+ 97. Kb5 Qd3+ 98. Kb4 Qd4+ 99. Kb3 Qd3+ 100. Kb2 Qd2+ 101. Kb3 Qd3+ 102. Rc3 Qb5+ 103. Kc2 Qf5+ 104. Rd3 Qf2+ 105. Kc1 Qf4+ 106. Kb2 Qb8 107. Rb3 Qe5+ 108. Ka2 Qe2+ 109. Ka3 Qxa6+ 110. Kb2 Qe2+ 111. Ka3 Qe7+ 112. Ka2 Qe2+ 113. Rb2 Qa6+ 114. Kb1 Qf1+ 115. Ka2 Qc4+ 116. Ka1 Qa4+ 117. Kb1 Qd1+ 118. Ka2 Qd5+ 119. Kb1 Qf5+ 120. Ka2 Qa5+ 121. Kb1 Qe1+ 122. Ka2 Qe6+ 123. Kb1 Qe4+ 124. Ka2 Qe6+ 125. Kb1 |
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Wenn Roberts Argumentation richtig wäre, dürfte er, wenn jemals der 32Steiner zur Verfügung stehen sollte, keine einzige Partie mehr spielen. Weil es ja eh remis (oder gewonnen) ist. Falls er aber dennoch weiter Partien spielen sollte, obwohl der 32Steiner schon das Ergebnis kennt, dann genau aus der Erkenntnis heraus, daß für das praktische Spiel die Datenbank keine Relevanz hat. Denn es werden Fehler passieren, selbst bei den stärksten Programmen/Spielern. Und das ist ja genau unser Ansatz. Warum sollen Fehler nur mit vielen Steinen auf dem Brett passieren? Wir haben schon Beispiele mit fünf Steinen gehabt, wo ein Patzer (ich glaube es war der Risc2 oder in menschlichen Beispielen Swidler, Kamsky, Rublewski) einfach nicht den Datenbankzug spielen wollte und verloren hat. Völlig unverständlich aber leider wahr… ;) Wir wissen, daß in remislichen Endspielen Fehler passieren können. Und wir wissen, daß wir mit Schachcomputer-Oldies spielen, die weder aktuelle PC-Programme noch menschliche Großmeister sind und (auch in anderen Situationen) Fehler machen. Warum sollten wir ihnen keine Gelegenheit geben, diese Fehler zu machen? Macht das (nämlich Fehler zu vermeiden) nicht am Ende die Spielstärke aus? Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte niemandem vorschreiben, auf welche Weise genau er Spaß an unserem gemeinsamen Hobby haben soll. Jeder soll nach seiner eigenen Fasson glücklich sein. Wenn hier jemand ein Match zwischen zwei Geräten postet und jede Partie nach dem ersten Zug auf remis abschätzt, ist das auch OK für mich. Ich hake diesbezüglich nur deswegen ständig nach, weil Christian immer fragt "Das ist doch remis, ne?". Und da kann ich ich persönlich nur sagen: Wenn einem diese Frage überhaupt nur in den Sinn kommt, hat man schon zu früh abgebrochen. So einfach ist das. Viele Grüße, Dirk |
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Es ist eine Sache ob die Stellung X wirklich remis ist (nach der Datenbank) und eine ganz andere, was unsere Brettcomputerfreunde daraus machen - oder auch nicht.
Da gibt es nur zweierlei: 1. man lässt eine ganze Weile weiter spielen bis man erkennt das beide Geräte nur herumeiern ohne weiter zu kommen und gibt dann remis oder 2. die Theoretisch korrektere Lösung: man spielt bis zur 50 Züge-Regel bis diese oder jene Partie dann auch wirklich remis ist. |
AW: Aktivschachvergleiche Mephisto Berlin 68000
Und dabei kommt man leider oft in Richtung (2). Denn häufig ist es so, dass einer der beteiligten Rechner kein Remis will, weil ihm das seine Stellungsbewertung verbietet. D.h. Es wird nach Möglichkeit eine 3-fache Stellungswiederholung vermieden durch "zweitbeste" Züge - und diese sind möglicherweise auch mal falsch.
Zugegeben: In der aktuellen Partie wäre es bei den beteiligten Geräten wohl Remis geworden. Denn die Notwendigkeit, im rechten Moment Tf2 zu spielen ist erkennbar und schwarz strebt ja als unterlegene Partie sowieso eine Stellungswiederholung an. |
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Recht hast Du! Das sind dann die Computer-Partien, die uns Bedienern am meisten Graut. |
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