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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Ich träume von einem Stand-Alone Schachcomputer wie dem Mephisto München Brett mit der Hardware eines Mac Mini(s)
https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/mac-mini (3 verschiedene Hardwarekonfigurationen nach Geschmack und Geldbeutel des Käufers) In den Auszug vorne eine Touch-Farb-Display in der Größe 27 * 5 cm. Damit lässt sich technisch alles realisieren und ständig könnte die Software aktualisiert werden mit den neusten Gimmicks. Wer könnte das mal kurz realisieren? Herzliche Grüße Marcus |
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Und bitte nicht als Hauptengine ein Lang Program! Sondern zumindest Stockfisch. Kann man auch analysieren damit. Und nur nicht - bitte keine Drucksensoren. Wir haben jetzt nämlich schon 2022!!
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Ich habe sicherlich ganz andere wünsche an so ein gerät.
Ich würde es UCI kompatibel machen. Mit dem Display des the king / Genius wie es ist, komme ich gut klar. Bretter sind auch schon vorhanden. Ich würde im Prinzip einfach eine bessere Hardware reinpacken und ein ähnliches modul wie the king oder genius benutzen. Emulationen und zukünftige Engines per UCI. |
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Hallo,
bevor jemand Albträume bekommt: Keine Drucksensoren! :D Gruß, Sascha |
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Liebe Schachfreunde!
Das sind erfreulich Nachrichten. Bin schon sehr gespannt auf den neuen Computer. Für mich wäre es interessant, wenn es ein Trainingsprogramm geben täte, kabellos wäre auch super. Es wird sicherlich sehr interessant, wie die Anbindung des Computers an ein Brett sein wird? Es stellt sich auch die Frage, ob man vorhandene Teile benutzen kann.... Oder gar keine Anbindung an ein Brett...... Bin sehr gespannt auf die folgenden Berichte und freue mich auf Weihnachten, wenn der Mephisto Phoenix unter dem Baum liegt. LG Leo |
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Hallo Sascha,
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Gruß Lars |
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Hallo zusammen,
es ist ja schwer ins Blaue hinein Anforderungen zu gewichten, wenn man nicht weiß, ob z.B. der Phoenix überhaupt Oldie-Emulationen enthält. Aber ich gehe bei der bereits geleisteten Vorarbeit schwer davon aus. Hier mal meine Kriterien: - Oldie Emulationen? 4,5/5 => Sind mir schon wichtig, mit Schwerpunkt auf Bedienbarkeit. Ich hatte mal ein Resurrection Modul, welches ich wieder verkauft habe, da nur die Lang-Programme intuitiv zu bedienen waren. - Neue Engines? 4/5 => Auch wichtig, sollte ja auch kein großer Aufwand sein, da diese ja sehr flexibel sind, was HW angeht und es auch definierte Schnittstellen gibt. - Online Schach? => 4/5. Hier gibt es ja bereits funktionierende Lösungen, aber ich träume von einem "Final Chesscomputer", der auch Online-Schach einschließt. - Analysemöglichkeiten? 4/5. Analysieren auf einem Brett mit Figurenerkennung und schneller Zugrücknahme mit einer modernen Engine wäre natürlich auch toll. - Tablebases / Endspieldatenbanken? 1/5, für mich persönlich nicht wichtig. - Trainingsmöglichkeiten? 1,5/5 => Trainieren kann man wunderbar am PC mit den dort verfügbaren Engines und zahlreichen Kursen. Das kann ein Schachcomputer IMHO nicht ersetzen. Grüße, Renard01 |
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ich möchte mich Egbert Wunschliste voll und ganz anschließen. Mich interessieren vor allem die Emulationen alter Schachcomputerprogramme - unterschiedlich einstellbar und möglichst viele davon. Alle die Komodos, Stockfishes etc. brauche ich nicht wirklich - dafür habe ich meinen Hiarcs Chess Explorer - besser geht's ja sowieso kaum noch. Eine Verbindung zu letzterem wäre sehr schön. Zusätzlich wäre es klasse, wenn auch die Apple Mac User stärker in die Kompatibilität des künftigen Schachrechners mit einbezogen würden. Grüße Roberto |
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Hallo Lars,
ich kannte Deine fantastische GUI' "BearChess" noch nicht. Ganz große Klasse! Sie adressiert ein Defizit was viele GUI's und Schachcomputer haben: "Many GUIs support electronic chessboards, but do not use the full potential that chessboards with piece recognition offer. They could be much better used for training or analysis of games and positions. Habe gleich die Analysefunktion mit meinem DGT E-Board ausprobiert und sie läuft großartig! Vielen Dank !!! Mit dem Revelation II habe ich leider kein Glück? Hast Du eine Idee woran das liegen könnte? Plötzlich funktioniert es und das Display zeigt "BEAR" an. Soll das so sein? Und könnte das Display die Varianten auch von der GUI anzeigen? Tausend Dank, Marcus. P.s. Hinsichtlich der Analysefunktionen sollte Dich Millennium mal kontaktieren! |
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Hallo zusammen,
Egberts Wunschliste kann ich mir für mein Traumgerät auch gut vorstellen. Alte Emulationen, die ich nach verschiedenen Kriterien verstellen kann und die ich auch gegeneinander auf definierbaren Stufen antreten lassen kann. Zeitgemäße Speicher- und Anschlussmöglichkeiten. Ein Brett nach Wunsch: Von gar keinem Brett (also nur die Bedieneinheit) über ein kleines Drucksensorbrett über das turniergroße Figurenerkennungsbrett - dem Kunden sollten verschiedene Möglichkeiten geboten werden. Grundsätzlich also eine Schachstation, mit der Analyse, Turniere alter und neuer Programme gegeneinander, Onlineschach und was weiß ich noch alles gemacht werden kann. Möglichst wenig Kabelsalat, möglichst intuitive Bedienung und irgendwas habe ich sicher vergessen, aber das macht ja nichts. LG, Günther |
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Hallo Markus,
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Ich habe leider kein Revelation um auszuprobieren, ob dort mehr möglich ist. Varianten könnte man aber auch mit der Uhr anzeigen. Interessante Idee, schaue ich mir mal an. Gruß Lars |
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Dann sollte aber der Schriftzug in Rot auf schwarzem Gerät sein. Mephisto Phönix :bitte: |
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was mit Sicherheit auch auf den Wunschzettel gehört, sind dann Emulationen für Mephisto I, II, III und Mephisto Mirage. Das wird sicher nicht ganz einfach für Ruud, denn mit dem CDP 1802 bzw. CDP 1806 hat Ruud noch keine Erfahrung. Bei Ruud's enormer Kompetenz traue ich ihm aber auch zu, diesen Prozessor zu emulieren. Auf einer dann moderneren Hardware bekommt man dann beispielsweise den Mephisto Mirage zum Fliegen. ;) Gruß Egbert |
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Hallo zusammen,
da nimmt das Brettcomputer-Schachjahr 2022 ja noch richtig Fahrt auf! Ein Kaufargument für mich wäre eine Mult-Varianten-Analyse mit intuitiver Analyse-Möglichkeiten! Es gibt tolle Schachbücher, deren Analyse mit Diagrammpositionen beginnen. Und es ist wichtig zu erkennen, ob es weitere gute Züge in der Position gibt. Einfaches Ausprobieren und Rücknahme von Zügen. LG Frank |
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Da ich nicht sehr viel Geld habe, wäre für mich auch eine einfache Variante, ähnlich Brikett, angesagt.
Allerdings etwas erweitertes Display wäre schon gut, und vielleicht auch etwas größer. Gerne auch Akku/Batteriebetrieb. Ich weiß nicht, ob die Schachprogramme oder das Schachprogramm schon installiert wären, oder man sie extra kaufen und downloaden müsste. Mir würden ja 1 oder 2 reichen. |
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ich bin ja überhaupt nicht neugierig... , aber ich schaue alle 5 Minuten ins Forum... :klatsch: :bitte: ;) |
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Geht mir auch so!!!
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wenn es keinen Widerspruch von Thomas Karkosch gibt, kommt der nächste Teil dieses Wochenende, dann mit den ersten Daten und Fakten … ;) Nicht vergessen, Millennium wird erst weit später die offizielle Ankündigung machen … da muss ich mich bis dahin ein wenig Rücksicht nehmen … habe aber schon angesprochen, dass der nächste Teil zum WE online gehen soll … ;) Gruß, Sascha |
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Hallo,
damit ihr nicht ganz umsonst hier wart ... hier das offizielle Logo des Phoenix ... <img src="https://www.schachcomputer.info/gallery/files/4/3/9/logo.jpg" alt="logo" /> Und nachdem ich mit Thomas telefoniert habe, sollte nichts dem nächsten Kapitel am Wochenende entgegenstehen ... Bis dann, Sascha |
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Sieht edel aus Sascha :top:
Gruß Egbert |
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Alleine das ist schon unglaublich.... Ein neuer Schachcomputer im Jahr 2022 mit dem alten Mephisto Schriftzug!
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Jetzt bin ich aber NEUGIERIG!!!!
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Hallo Sascha,
ich muss zugeben..., ich bin schon ein wenig im "Traum-Modus" und habe so einige Gedankengänge. Zielsetzung bei der Entwicklung des Mephisto Phoenix war es ja unter anderem, eine Symbiose aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schaffen. Perfekt wäre es natürlich dabei, sozusagen die Geburtsstunde der Mephisto-Schachcomputer in das Emulations-Sortiment mit aufzunehmen. Also einen Mephisto I, II und Mephisto Mirage. Diese basieren bekanntlich auf dem CDP 1802 und 1806 und Ruud müsste sich in die Umsetzung erst einarbeiten. Würde aber halt perfekt passen. Darüber hinaus habe ich eine aktuelle Information, dass einer der Söhne (Raphael) von Thomas Nitsche, aktuell an einem selbst lernenden Schachprogramm arbeitet, entgegen der Aussage vor einiger Zeit. Das Gen liegt halt doch in der Familie tief verwurzelt. Aktuell macht er dies lt. Thomas nur so aus Spaß..., aber im Bedarfsfall könnte ich hier versuchen ein wenig zu Intervenieren. Das wäre dann sozusagen eine Umsetzung der Symbiose in die Zukunft. ;) Gruß Egbert |
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Hallo zusammen,
nochmals vielen Dank für eure Reaktionen und euer Feedback … nachdem es im ersten Teil einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit gab, wir uns dort an Namen und Ruhm der Vergangenheit erinnern durften, soll es jetzt mit der Gegenwart losgehen … bevor wir jedoch die Reise starten, noch ein paar Worte vorab … sorry … Wie bereits erwähnt, befindet sich die Entwicklung der Auslieferungsversion in den letzten Zügen … alle Seiten hoffen, dass die finale Softwareversion, mit der der Phoenix ausgeliefert werden soll, in den nächsten 14 Tagen fertiggestellt wird … was sich so profan liest, bedeutet nicht mehr, aber auch nicht weniger, als dass dann tatsächlich die Produktion beginnt … :top: In diesem (vergleichsweise kurzen) Teil geht es um die Hardware und die grundlegenden Funktionen werden mit wenigen Worten vorgestellt. Ich werde heute noch nicht ins Detail gehen, da in der Tat noch größere Änderungen kommen können … hierfür möchte ich euch um Verständnis bitten … Ebenso wird es heute nur zwei sehr profane typische Produktfotos geben (bitte nicht jetzt scrollen, sondern hier weiterlesen, Danke) … richtige Fotos mit Detailaufnahmen und Screenshots aller möglichen Funktionen folgen dann in den nächsten Teilen. Das liegt einfach daran, dass diese Dinge erst dann veröffentlicht werden sollen, wenn das „finale Design“ des User Interface und der „finale Funktionsumfang“ der Version 1.0 stehen. Aber auch diese beiden Fotos vermitteln einen grundsätzlichen Eindruck dessen, was da kommen wird und sie beantworten viele Fragen ohne große Worte … Auch werde ich hier etwas zu den geplanten Verkaufsversionen schreiben … dann weiß jeder von euch, was da kommen wird … nur noch nicht, was es kosten wird … sorry, die endgültigen Preise werden Mitte September veröffentlicht … dann wird Millennium, zusammen mit dem letzten Teil dieser (P)Review, den Phoenix auch offiziell vorstellen … ihr seht, es ist nicht mehr lange hin … und der Vorhang lüftet sich immer mehr ... :zwinker: Den Abschluss des heutigen Kapitels bildet eine Aussicht auf die restlichen Teile, sowohl inhaltlich, als auch vom Zeitplan. Nun aber genug der (Vor-) Worte … Zeit, Butter bei die Fische zu bringen, wie man hier im Norden zu sagen pflegt … Hier nun die weltersten Fotos des neuen Mephisto Phoenix: Die Vorderansicht: <img src="https://www.schachcomputer.info/gallery/files/4/3/9/vorderseite.jpg" alt="vorderseite" /> Die Rückseite: <img src="https://www.schachcomputer.info/gallery/files/4/3/9/r_ckseite.jpg" alt="r ckseite" /> Das Konzept des Mephisto Phoenix ist eine Weiterführung des Systems, welches im Hause Millennium mit dem Genius und danach dem King eingeführt wurde: Brett und Bedieneinheit sind getrennt. Dies ist ein Konzept, das erstmalig in dieser Form und Konsequenz beim legendären Tasc R30 umgesetzt wurde. Ja, mir ist bewusst, dass auch beim Fidelity Elite Privat oder beim Mephisto ESB Brett und Recheneinheit getrennt waren. Aber der R30 hat praktisch den Schachcomputer komplett revolutioniert, was Bedienung und Funktionsumfang betraf. Diesem Konzept folgte sein Enkel, der Millennium King, der aus meiner Sicht der bis heute beste Schachcomputer überhaupt ist … was sowohl am extrem attraktiven Programm aus der Feder von Johan de Koning liegt, als auch am Funktionsumfang und der individuellen Anpassbarkeit, die bis heute unerreicht sind … für jeden Nachfolger ist die Messlatte extrem hoch … Natürlich hat das Konzept Nachteile. Der Platzbedarf ist größer, man hat zwei Teile, ggf. zusätzliche Verkabelung. Auf der anderen Seite überwiegen, meiner persönlichen Meinung nach, ganz eindeutig die Vorteile … in einem „all in one“ Gerät ist kein so großes Display möglich, wie es den Entwicklern beim Phoenix vorschwebte, welches notwendig ist, um alle Ideen und Konzepte zu realisieren. Darüber hinaus ist man flexibel bei der Wahl der Brettgröße … Zudem ist es schon jetzt damit möglich, die Bedieneinheit an ein ggf. bereits vorhandenes Brett anzuschließen … somit ist eine maximale Modularität gegeben, auch in Hinblick auf die Zukunft … Bevor wir zu den Innereien kommen, ein wenig zum äußeren Gewand des neuen Königs der Schachcomputer … Die Vorderseite besteht aus Holz und dem Touchscreen aus Glas, die Rückseite ist aus dunklem Kunststoff gefertigt … damit alles auf „sicheren Füßen“ steht und gut bedienbar ist, besteht der Standfuß aus massivem Metall … dies alles trägt nicht nur zur Wertigkeit bei, sondern auch zum stattlichen Gewicht von über 700 Gramm … damit ihr euch ein Bild über die tatsächliche Größe machen könnt, hier die ungefähren Maße: 18 x 13 x 9 Zentimeter … Ich schätze mal, es ist Zeit, zur Hardware zu kommen, bevor der letzte Leser eingeschlafen ist oder weggeklickt hat … nun gut, kommen wir zu Herz und Muskeln des Mephisto Phoenix. Ich denke, diejenigen unter euch, die technisch interessiert sind, werden es bereits ahnen … verbaut ist ein Raspberry Pi, genau genommen in der Version 4B. Der Phoenix verfügt über die folgenden technischen Daten: - Quadcore CPU mit, wie der Name sagt, vier Kernen, die je 1,5 GHz bieten - 4 GB RAM (Arbeitsspeicher) - 16 GB Speicher für Programme, Daten und mehr - WLAN - USB Anschluss - Anschluss für Exclusive und Supreme Board (von Millennium, nicht die alten Mephisto Bretter) - 7 Zoll Touchscreen (farbig) mit einer Auflösung von 1.024 x 600 - Strom gibt es über ein 9 Volt Netzteil. Diese Hardware sollte alle aktuellen Anforderungen an einen modernen Schachcomputer erfüllen können und darüber hinaus genügend Reserven für das bieten, was geplant ist und ggf. noch aufgrund von Anregungen aus der Community folgen könnte. Nun einige Worte zur Software, dem Hirn … das, was unsere geliebten Geräte eigentlich ausmacht … Dazu kann ich, aus den genannten Gründen, jetzt, hier und heute nur wenig schreiben, hier muss ich um Geduld bitten und auf euer Verständnis hoffen. Der Phoenix hat verschiedene „Betriebsmodi“, wie ich es im Rahmen meiner Review nennen möchte. Wenn man das Gerät einschaltet, kann der Benutzer wählen, in welchen Modus er möchte … es gibt zum Verkaufsstart zwei Modi: - „Das Spiel gegen den Phoenix“ … hier kann man gegen Native Engines spielen. Damit meine ich Programme, die direkt auf der Hardware des Phoenix laufen und die darauf angepasst sind … alles, was sich hinter dieser „Tür“ befindet, ist die Gegenwart … und auch die Zukunft soll uns hier erwarten … - „Play Retro Chess“ … ich denke, ihr ahnt es bereits … wer durch diese Tür geht, betritt die Vergangenheit der Schachcomputergeschichte … Später werden weitere Modi folgen … dazu in den letzten Kapiteln mehr … Damit sind wir fast am Ende des heutigen Kapitels … zum Anschluss nun der Ausblick auf die restlichen Kapitel und den Zeitplan: - Kapitel 3 wird sich mit dem Native Bereich beschäftigen. Ich werde die Programme vorstellen, die zum Zeitpunkt der Auslieferung mitgeliefert werden und versuchen, den Funktionsumfang halbwegs adäquat zu umreißen. Dies wird der vermutlich umfangreichste Teil, da hier viele neue und interessante Konzepte eingeflossen sind, die eine genauere Betrachtung verdienen … Wenn alles glatt geht und ich die Freigabe erhalte, wird der dritte Teil zwischen dem 15. und 20. August online gehen. Der Grund ist einfach: Ich möchte zur Untermalung und Darstellung viele Screenshots posten, hierfür muss aber die endgültige Bedienoberfläche auf dem Gerät sein … ich denke, es ist nachvollziehbar, dass ich hier nichts posten kann, so lange noch nicht alles „final“ ist. - Kapitel 4 folgt ca. eine Woche später: Hier geht es um Stellungstests und Beispielpartien. So kann sich der geneigte Leser ein Bild über das machen, was ich in Kapitel 3 angekündigt und vorgestellt habe. - Kapitel 5 folgt eine weitere Woche später und wird eine Reise in die „Vergangenheit“ … wie ihr euch denken könnt, es geht ums Retroschach, also um Emulationen alter Schachcomputer … dort werde ich alle Emus aufführen, die zum Verkaufsstart dabei sein werden, etwas zum Funktionsumfang schreiben, sowie die Geschwindigkeiten der einzelnen Emulationen. - Kapitel 6 hat als Schwerpunkt einen Modus, der definitiv kommen wird, der sich derzeit jedoch noch im „alpha Stadium“ befindet: Das online Spiel. Der Phoenix wird in der Lage sein, ohne weitere Hilfsmittel direkt das Spiel im Netz zu ermöglichen. Darüber hinaus werden einige Dinge angerissen, die das „Paket Mephisto Phoenix“ abrunden und ihn zur Schachstation der Zukunft machen sollen. Das betrifft Updatemöglichkeiten und ein „Shopsystem“, das es ermöglicht, neue Programme oder auch andere Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt zu erwerben … - Den Abschluss bildet dann Kapitel 7 … hier geht es dann um Ideen und Pläne der Zukunft … außerdem soll hier auch das Team hinter dem Mephisto Phoenix vorgestellt werden … die Gesichter derer, die ihn entworfen haben, ebenso wie die, die Ideen umgesetzt haben und auch das Testteam wird nicht vergessen. Wie ich am Anfang bereits schrieb, wird dieser Abschluss zeitgleich mit der offiziellen Vorstellung des Mephisto Phoenix auf den Seiten von Millennium passieren … dann werde ich hier auch alle offiziellen Preise und das Lieferdatum nennen … Was ich aber bereits jetzt schon verraten darf und wie ich es bereits am Anfang versprach, nun noch zum Lieferumfang. Es wird den Mephisto Phoenix am Anfang in drei Ausstattungsvarianten geben: - Die reine Bedieneinheit zum Anschluss an vorhandene Bretter - Den Phoenix mit dem Exclusive Brett als Bundle - Den Phoenix mit dem Supreme Board als Bundle. Eine Besonderheit möchte ich noch erwähnen: In den Bundleversionen sind die Bretter farblich perfekt auf die Bedieneinheit des Phoenix abgestimmt und die hellen Felder werden hier den Farbton des Phoenix haben. Zeitgleich soll das letzte Kapitel nicht nur einen Abschluss bilden, sondern auch ein Anfang sein. Der Anfang zum Austausch über das Gerät, seine Funktionen … aber auch über die Wünsche der User … denn das Feedback soll und wird einen direkten Einfluss haben, welche Inhalte und Features in das Gerät künftig einfließen werden … Thomas Karkosch hat mir zugesichert, nicht nur aktiv hier zu lesen, sondern darüber hinaus auch selbst ein Feedback auf Wünsche und Reaktionen abzugeben … ein echter Dialog oder mit anderen Worten: Wir alle haben es mit in der Hand, die Zukunft des Gerätes auf eine Art und Weise zu gestalten, die es so noch nicht bei einem Schachcomputer gegeben hat … Das soll es für heute nun endgültig gewesen sein … allen, die es bis hier geschafft haben, danke ich für ihre Ausdauer und Geduld … ich hoffe, das Lesen hat euch ein wenig Spaß gemacht. Bis zum nächsten Teil, Sascha |
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