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Danke für die freundlichen Worte, Jürgen! Schätze, man merkt mir die Euphorie doch ein wenig an. Aber nur ein bisschen, oder? *gg* Es ist schön, als Erwachsener nochmal Kind sein zu dürfen, und Schachcomputer sind da ein prima Mittel! :zwinker:
In drei Tagen ist es ja soweit, aber hey - es werden verdammt lange Tage, soviel ist sicher! :sabber: Viele Grüße! Robert * * * Zitieren:
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Hm, bei deinem Erfahrungswert klingelt bei mir etwas - über mein anlandendes Brett [ist ja auch eines aus später CHN-Prod.] sagte der Verkäufer u.a., die Schublade würde "halt nicht so flutschen" beim auf und wieder zu schieben, wie beim anderen 'deutschen' Brett [das ich ja nicht nehmen konnte wegen des 10MHz-Moduls]. Mir schwant Ungemach! Aber naja, 'erst dann schreien wenn's wehtut', sagt meine bessere Hälfte desöfteren.
Viele Grüße, Robert * * * Zitieren:
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Bezüglich Qualität der Laufschiene ist mir bei meinem CHN-Brett nichts Negatives aufgefallen. Die scheint genauso gut wie bei den älteren D-Brettern. Aber das kann sich im Laufe der Produktion geändert haben - die nächste Lieferung an Laufschienen war womöglich nicht mehr so gut, dafür billiger. Und ich erinnere mich an eine Bemerkung von H. Weimer beim vorletzten Klingenberg-Turnier: Er erzählte, dass die CHN-Vertragsunternehmen sich nicht gerne an den deutschen Auftraggeber wenden, wenn es Probleme gibt, hat wohl was mit der fernöstlichen Denkweise von Gesichtsverlust zu tun. Statt dessen wird gerne etwas anderes hingewurschtelt, mit dem der im ach so fernen Europa sitzende und hoffende Auftraggeber dann so gar nicht einverstanden ist. Da kommt Mitgefühl auf und die Hoffnung, dass man bei Millennium den lieben fernöstlichen Auftragnehmern permanent und scharf auf die Finger guckt. Siehe dazu auch meine Meinung zum Lack für die aktuellen Bretter.
Rückschwenk zum Thema Mephisto-CHN-Brett: Neben einem echten CHN-Brett habe ich vermutlich ein seltenes Exemplar eines Zwischenmodells: Das ist ein Mephisto Exclusive-Brett nach der älteren D-Machart, definitiv keine China-Holzarbeit. Aber das Innenleben ist dasselbe moderne und leistungsfähige wie bei einem CHN-Brett. Da sind sozusagen die Vorteile aus zwei Welten, äh, Serien, vereint. Dieses Brett ist mir das liebste von allen. Es muss sich um eines der letzten Bretter aus der deutschen Fertigung handeln, bei dem bereits die neue Technologie eingebaut wurde, die dann hauptsächlich in die CHN-Bretter eingebaut wurde. |
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Meine beiden China-Bretter haben weder Laufschienen (wie die alten Dt. Bretter) noch Kugellager. Sondern einfachste Messing-Gleitlager (zwei konzentrische Zylinderhülsen laufen aufeinander). Und dies jeweils in einer Nut, direkt im Holz. Siehe Foto: |
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Oh, noch ne Variante.
Dann würde ich mal überprüfen, ob die Rollen noch ordentlich angeschraubt sind. Wenn was wackelt, ist wahrscheinlich eine Schraube locker (technisch!, kein Wortspiel). Ich glaube geführlsmäßig weniger, dass die hölzerne Führungsnut so weit ausgeschabt wurde, dass zuviel Spiel entsteht. Es hilft nur eins: Nachsehen, ggf. aufmachen und anpacken. Das ist einfache Mechanik. |
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Hi Robert.
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Ganz interessiert lese ich eure Anmerkungen zu den beiden Typen des EXCLUSIVE! - und wie hier die jeweiligen Unterschiede beurteilt werden. Auch nach Jahrzehnten werden immer noch neue Aspekte gefunden [z.B. Laufleiste der Schublade]. Dazu passt womöglich eine Bobachtung, die man gerade bei ebay machen kann; bei gleich zwei Angeboten hat das Exi-Brett eine ganz außergewöhnliche Kontrastierung des Holzes. Das hat auch nichts mit Nachdunkelung etc. zu tun, denn man sieht ganz deutlich, dass der Rahmen hier aus ganz dunklem Holz gefertigt wurde. Habe in den letzten Wochen vermutlich das ganze Netz nach Exclusive-Brettern abgegrast, aber so etwas habe ich noch nie gesehen! Sieht eigentlich ganz nett aus, wenn auch ungewohnt. |
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Bei besonders tollen EBAY-Fotos sollte man auch immer die Existenz von Photoshop und dessen verkaufsfördernden Möglichkeiten im Hinterkopf haben... das funktioniert nicht nur bei Models, sondern auch bei ollen Schachcomputern mit zB Lichtflecken oder vergilbten Modular-Figuren... :cash: |
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Wen es interessiert und wer mag, der/die ist herzlich eingeladen in die Galerie meines Profils. Es ist ja jetzt ein 10MHz-Polgar mit schönem Exi geworden und es gibt eine kleine Erzählung sowie die Fotos des neu erworbenen Polgar-Exclusive.
Viel Spaß! |
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Hallo Robert,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zu Deiner Neuerwerbung. Zitieren:
Mir fehlen irgendwie noch ein paar taktische Muster und mein positionelles Verständnis ist noch ganz am Anfang. Zitieren:
Auf einem Bild sieht es so aus, als hätte das Display eine Art eigene Firmware / Bootscreen. Kann man das theoret auch mit den anderen Modulen, die das Matrixdisplay unterstützen, betreiben oder braucht es zwingend einen Polgar? Viel Spaß noch mit Deinem Polgar Markus |
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Hallo Walter,
vielen Dank zu Deinen interessanten Ausführungen zu den verschiedenen Mephisto-Brettern. Zitieren:
Viele Grüße Markus |
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Hallo Markus,
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Herzliche Sommergrüße an alle Forumsteilnehmer Mo Sai |
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Hallo!
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https://lichess.org/ucEsLKQ2/white Evtl. liegt es am großen Spielstärkenunterschied zwischen meinem Gegner und mir. (Der Gegner wurde im Turnier zugelost.) Mein Gegner hat anfangs eine Dame eingestellt, danach spielte sich die Partie irgendwie von selbst. Viele Grüße Markus |
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Hi Markus,
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Dagegen ist es in ausgeglichenen Partien von etwa gleichwertigen Kontrahenten immer so, dass Fehler (nicht nur suboptimale Züge, sondern auch echte Verlustzüge) gemacht werden, die oft unerkannt bleiben. Wer einen Fehler seines Gegner erkennt und diesen auszunutzen weiß, erlangt eben positionellen/materiellen Vorteil. Herzliche Grüße Mo Sai |
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Hallo Mo Sai!
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Beim "Avg. Centipawn-Loss" wird es für mich unverständlich. Laut Internet-Recherche verhält es sich damit so: Zitieren:
Ich habe aber auch zwischen Engines bisher kein Spiel gesehen, bei dem dieser Wert auf 0 war. Viele Grüße Markus |
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Ich hatte den Gegner für mich tendenziell als Cheater gebranntmarkt, aber muss wohl doch vorsichtiger sein mit dieser Einschätzung.:o Gruß Gerhard |
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Hi Markus
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Herzliche Grüße Mo Sai |
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Kann man das sonst einfach mal,testen, oder kann da was am Display oder Modul kaputt gehen ? Danke |
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Hallo,
in der Regel sind die 32 Punktmatrix Anzeigen vom Polgar und den 16/32 Bit Modulen (Almeria bis Genius) untereinander kompatibel. Wenn das Display auf OLED umgerüstet wurde, muss man zwingend darauf achten, dass das Brett exakt 5 Volt liefert (es sei den, das Display bekam beim Umbau einen eigenen Spannungswandler). Gruß, Sascha |
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Guten Morgen zusammen,
zum OLED-Display kann ich gar nicht viel sagen, außer, dass ich schwer verliebt bin, weil es so großartig ist. Bin da ja noch mit der Euphorie des Erstkontakts gesegnet :o Gerade gegen Abend dann, wenn das Tageslicht langsam zurücktritt, entfaltet es seinen ganzen Charme. Als thematischer Nixwisser bleibe ich einfach still und lausche den elektrotechnischen Hohepriestern des Hauses. Dieses China-Brett war zwangsläufig nötig wegen seiner 5Volt, beim anderen "deutschen" RaWe-Brett, das ich ursprünglich wollte, bekam man das Aktiv-Display nicht zum Laufen. Für die Zukunft frage ich mich, ob diese Kombination (nachträglich getuntes) 10MHz-Polgar plus Aktivdisplay eigentlich in einem München-Brett funktionieren würde - weiß das jemand? Müsste ich dann ein S-Brett suchen? |
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Würde mich auch interessieren. Besitze aber nur das Polgar und kann es deshalb nicht checken. |
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vielen Dank erst mal für die Info. Ich weiß, das Thema wird seit Jahren hier im Forum immer wieder neu aufgewärmt. Trotz toller WiKi gibt es da aber immer wieder Unsicherheiten und ich hab in den verschiedensten Threads auch immer wieder neue Aspekte gelesen, die aber teilweise auch wieder bei mir eher für Verwirrung gesorgt haben :confused: Ich nutze also nochmal die Gelegenheit für eine (0der auch zwei) Nachfrage(n): ich besitze zwei Bretter (ein Modular, ein Exclusive), beide mit alter Spannungsversorgung, sprich nach WiKi einmal "Typ 1" und einmal "Typ 2". Beide liefern also normalerweise 5,8 V an die Module. Wenn ich jetzt aber ein neues, regelbares Netzteil verwende und nur z.B. 5 V einstelle, dürfte doch auch nicht mehr am Modul ankommen oder ? So hab ich das zumindest in den letzten Tagen in einem alten Thread gelesen. Somit könnte ich zumindest vorsichtig testen, ob das Modul bzw. in diesem Fall das Display funktioniert. Im schlimmsten Fall läuft es nicht, aber ich dürfte es damit nicht "abschiessen". Wie sieht es mit den Batteriefächern aus ? Die werden wohl immer 5,8 V liefern, nehm ich an. @Robert: ich "kapere" einfach mal Deinen Thread, weil Du ja auch Interesse gezeigt hast. Hoffe das geht in Ordnung. ansonsten lagere ich das auch in einen Neuen aus. |
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Hallo, es ist die Frage, ob Dein Display einen eigenen Wandler bzw. eine Schutzdiode beim Umbau bekommen hat oder nicht. Da mein Original Polgar 10 MHz 6 Volt benötigt, wurde das Display entsprechend umgebaut, damit es in jedem Brett ohne Probleme läuft und stabile 5 Volt bekommt. Ohne Dein Display zu kennen, ist es definitiv angebracht, ein Brett mit einer stabilen Spannungsversorgung zu haben, die dem Display 5 Volt liefert. Richtig ist, dass die "S Bretter" keinen Wandler haben und folglich die Spannung direkt durchreichen. Darum hatte auch das Netzteil für den Glasgow 5,0 Volt. Trotzdem würde ich die Finger von diesen Brettern lassen. Ein "München S" ist sehr selten und dürfte entsprechend hochpreisig sein. Außerdem zicken die "S Bretter" oftmals mit neuen Modulen. Wenn ich mir ein schönes München Brett kaufen würde, würde ich immer das Geld in die Hand nehmen und die Spannungsversorgung im Brett umbauen lassen. Das kostet nicht viel und anschließend ist es egal, ob man mit 6, 9 oder 12 Volt ins Brett geht, es kommt exakt das an, was man eingestellt hat. Gruß, Sascha |
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