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-   -   Info: Millennium ChessVolt (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=6019)

Nisse 27.10.2019 17:19

AW: Millennium ChessVolt
 
Genial
Leider lag dem Gerät keine Anleitung bei.
Vielen Dank für die Info

mclane 27.10.2019 17:29

AW: Millennium ChessVolt
 
Ich hab das Gerät gar nicht ;-)

Lindwurm 27.10.2019 18:20

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von Nisse (Beitrag 85349)
Genial
Leider lag dem Gerät keine Anleitung bei.
Vielen Dank für die Info

vielleicht dann noch eine Info:
man soll zum Laden den Schachcomputer abstecken und während dem Laden kann man nicht spielen

ich kann Dir die 3 Seiten gerne zukommen lassen, sollte ja nicht verboten sein.

Nisse 28.10.2019 16:07

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von Lindwurm (Beitrag 85352)
vielleicht dann noch eine Info:
man soll zum Laden den Schachcomputer abstecken und während dem Laden kann man nicht spielen

ich kann Dir die 3 Seiten gerne zukommen lassen, sollte ja nicht verboten sein.

Vielen Dank, der Händler hat mir heute einen Scan geschickt.

Chessguru 28.10.2019 18:13

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von Lindwurm (Beitrag 85347)
Hat eigentlich irgendjemand die beiliegende Anleitung gelesen ?
Mit „Doppelklick“ auf den kleinen schwarzen Knopf unter den Dioden wird die Bank ausgeschaltet, steht da ... :cool:

Danke für die Info, aber mir geht es wie Thorsten. Ich habe mir das Teil bisher nicht gekauft.

Belcantor 28.10.2019 19:29

AW: Millennium ChessVolt
 
Mein Polgar im Exklusive-Brett funktioniert nicht mit dem ChessVolt. Zuerst springt das Modul an, geht aber nach kurzer Zeit (ca. 1 min) wieder aus. Hat noch jemand dieses Phänomen?

Bevor Rückfragen kommen: Die Millennium-Module laufen. Der Modular Roma II funktioniert ebenfalls. Einen Defekt am ChessVolt würde ich demnach ausschließen.

Viele Grüße
Matthias

Mythbuster 28.10.2019 20:53

AW: Millennium ChessVolt
 
Hi,
ich habe hier nur den 10 MHz Polgar und der lief über Stunden ohne Probleme. Hast Du den Roma II (der ja eigentlich sogar mehr Strom verbraucht) im gleichen Brett getestet?

Erklären kann ich mir das nicht ... :raffnix:

Gruß,
Sascha

Mythbuster 28.10.2019 21:11

AW: Millennium ChessVolt
 
Hallo zusammen,
ich hatte da einen Verdacht und habe das mal getestet: Offenbar habe ich den Fehler gemacht, nur zu schauen, ob die stromgefräßigen Brettis laufen ... um die Geräte, die nur sehr wenig Strom konsumieren, habe ich mich nicht gekümmert, offenbar ein Fehler!

In der Tat scheint es so zu sein, dass sich das ChessVolt Modul selbst abschaltet, wenn ein Computer zu wenig Strom abverlangt.

Während das Vancouver 32 Bit stabil läuft, habe ich beim MM I den gleichen Effekt, wie er hier beschrieben wurde: Die Lampen vom ChessVolt gehen aus und der Computer hat keinen Strom mehr ... dann scheint das ChessVolt zu erkennen, dass ein Verbraucher angeschlossen ist und läuft kurz, bis es wieder abschaltet.

Ich werde mal die Technik anschreiben, aber wenn sich das bestätigt, wäre das recht übel ... aber es ist schon auffällig, dass es offenbar mit den Modulen zu laufen scheint, die mehr Saft ziehen ...

Gruß,
Sascha

Mythbuster 28.10.2019 21:52

AW: Millennium ChessVolt
 
Update: Habe jetzt mal Sumo, Kishon Chesster und einen Mondial getestet ... und auch den academy (dieses Mal länger als nur zum Test, ob es läuft)

Das Ergebnis: Offenbar ziehen diese Geräte offenbar zu wenig Strom für das ChessVolt! Zumindest ist das meine derzeit einzige logische Erklärung. :bigeyes:

Alle zeigen das identische Verhalten: Wenn man die Computer einschaltet, leuchten die Akkustatuslampen vom ChessVolt und der Computer läuft. Aber nach einigen Sekunden schaltet sich offenkundig zuerst das ChessVolt ab (Lampen vom ChessVolt gehen aus) und der Computer schaltet sich ab!

Die Zeitspanne dauert genau so lange, wie es auch dauert, bis die Lampen ausgehen, wenn man das ChessVolt ohne einen angeschlossenen Schachcomputer per Knopfdruck aktiviert, um den Akkustand zu
prüfen.

Ich frage mich, ob das ChessVolt zum Schutz vor Selbstentladung sich selbst abschaltet, wenn nicht ein gewisser Mindestverbrauch anliegt ...

So oder so scheint es massive Probleme mit solchen Geräten zu geben ... für mich völlig unverständlich! :raffnix:

Ich habe jedenfalls keine Ahnung, warum das Teil so reagiert. Auf jeden Fall sehr enttäuschend! :(

Gruß,
Sascha

pato4sen 28.10.2019 22:44

AW: Millennium ChessVolt
 
Wie schon erwähnt;

Millennium garantiert die Funktion für die angegebenen Geräte:

M820: ChessGenius Exclusive (Art.-Nr. CXMCGE)

M822: Chess Link (Art.-Nr. CXMCL)

M823: The King Element (Art.-Nr. CXMTKE)

M824: The King Exclusive Lasker Edition (Art.-Nr. CXMTKELE)

M826: The King Exclusive Chess960 Edition (Art.-Nr. CXMTKEC960E)

M830: The King Performance (Art.-Nr. CXMTKP)


Mal sehen, ob ein zusätzlicher "Verbraucher" Abhilfe schaffen kann - ich mache mir einmal ein par Gedanken dazu, wie dieses am günstigen zu realisieren wäre.

Gruß, Rüdiger.

mclane 28.10.2019 23:11

AW: Millennium ChessVolt
 
Verbrauchen denn die neuen Geräte mehr wie die alten 6502 ? Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Mythbuster 29.10.2019 00:10

AW: Millennium ChessVolt
 
Hallo Thorsten,
doch, die verbrauchen deutlich weniger. Ich habe mir mal das Datenblatt zum 6502 angesehen: http://archive.6502.org/datasheets/r...processors.pdf

Im Betrieb verbraucht er bei 5 MHz nur ca. 20 mA, im Standby sogar nur zwischen 2 und 10 mA.

Der ganze Rest in einem alten Brettcomputer verbraucht auch so gut wie nichts ... ich glaube, meine aktive Anzeige vom Polgar 10 MHz verbraucht mehr als ein komplettes normales Polgarset ...

Da brauchen die aktuellen CPUs schon deutlich mehr ...

Dass das Problem am (zu geringen) Stromverbrauch liegt, zeigt auch der Test mit dem ChessLink Modul: Wenn man das Teil ohne Brett anschließt, ist auch dessen Verbrauch zu gering und es kommt zur Abschaltung wider Willen. Nur mit Brett ist der Verbrauch so hoch, dass das ChessVolt dauerhaft in Betrieb bleibt.

Ja, ich weiß, dass Millennium das Akkupack offiziell nur für die hauseigenen Geräte verkauft ... trotzdem fehlen mir momentan die Worte ... ich meine, es sollte dem Teil doch egal sein, wie wenig ein Gerät fordert ... es darf sich meiner Meinung nach (!) nicht einfach abschalten ... klar, eine Schutzschaltung gegen Überlastung ist sinnvoll, um den Akku zu schützen ... aber bei geringem Verbrauch?

@Rüdiger: Den Gedanken hatte ich auch ... vielleicht lernen sie ja bei Apple: Dann kommt als „Zubehör“ ein Adapter ... vielleicht noch mit passender LED Beleuchtung ... verbraucht dann zusätzliche 100mA ... und wird als „Retro Schachcomputer Adapter“ für „nur 69,- Euro“ angeboten ... :lol:

Ehrlich, ich weiß nicht, warum das so realisiert wurde, aber ich bin auf die Antwort von Millennium sehr gespannt ...

Gruß,
Sascha

Mythbuster 29.10.2019 17:07

AW: Millennium ChessVolt
 
Hallo zusammen,
hier der unerwartete Teil 2 der ChessVolt Review. Unerwartet, da er von meiner Seite nicht geplant war, schon gar nicht in dieser Weise.

Zunächst einmal muss ich Abbitte leisten. Aus heutiger Sicht muss ich eingestehen, dass ich nicht gründlich genug war.

Zunächst einmal scheint es in der Tat so zu sein, dass viele alte Schachcomputer mit dem ChessVolt nicht laufen. Nicht, weil sie zu anspruchsvoll wären, nein, das Problem ist offenkundig, dass sie zu anspruchslos sind.

Nach allen Tests, die ich gestern und heute gemacht habe, scheint es so zu sein, dass das ChessVolt sich selbst in den Standby Modus versetzt, wenn nicht genügend Strom abgefordert wird.

Ich gebe zu, das kenne ich von keiner anderen Powerbank. So ein Teil soll den Strom liefern, den der Empfänger anfordert ... natürlich darf es sich dabei nicht überlasten ... aber es sollte auch funktionieren, wenn nur sehr wenig Strom abgefordert wird.

Wenn man nun so einen Schachcomputer anschließt, passiert folgendes: Der Einschaltvorgang reicht offenkundig, um das ChessVolt ebenfalls zu starten. Computer läuft, die Akkustatusanzeigen leuchten ebenfalls ... alles so, wie es sein soll ... aber nur für ein paar Sekunden. Dann schalten sich die Status LEDs aus und das ChessVolt mit ihnen! Somit ist dann der Schachcomputer ohne Strom.

Die Zeitspanne, die es läuft entspricht exakt der Zeitspanne, die das ChessVolt aktiv ist, wenn man einmalig die Statustaste drückt und den Akkustand abruft.

Einige Experimente zeigen, dass dieser Effekt direkt damit in zusammenhängt, wieviel Strom ein Schachcomputer abruft. Ist dieser Wert zu gering, schaltet es selbstständig wieder aus.

Wie gesagt, diesen Effekt kannte ich bis heute von keiner anderen Powerbank! Ich wäre auch nie darauf gekommen, dass es soetwas überhaupt gibt! Offenkundig lernt man nie aus. :o

Womit wir bei der zweiten Ergänzung meiner Review wären: Der Knopf, den ich bis jetzt als reine Statusabfrage des Akkustands genutzt habe, ist zeitgleich eine Art Ein- / Ausschalter. :bigeyes:

Ich frage mich nur, welchen Sinn er haben soll ... denn: Ich muss das Teil nicht extra einschalten. Am Computer anschließen, Computer einschalten und es springt sofort an ...

In der Anleitung steht, 2x diesen Taster drücken, bedeutet ausschalten. Ich wurde jetzt bereits gefragt, wie schnell man 2x drücken müsse ... keine Ahnung, steht nicht im Handbuch! Ich würde denken, wenn die Status LEDs ausgehen, war man schnell genug. ;)

So oder so, eine unglückliche Lösung! Wenn man dem Teil unbedingt einen Ein- / Ausschalter geben will bzw. muss, dann hätte man einen richtigen physischen Schalter verwenden sollen, zum Beispiel einen Kippschalter, beschriftet mit "0" und "1" ... das wäre eindeutig und das Teil wäre dann definitiv stromlos.

Im Zweifel wäre dann diese mysteriöse Selbstabschaltung bei wenig Last nicht nötig gewesen!

Gut, offiziell wurde das Teil nie für alte Schachcomputer beworben ... aber es bot sich einfach an: 9 Volt, der Stecker passt perfekt, Plus Pol innen ... einfach ideal ... tja ... was soll ich sagen ...

Die Computer, mit denen ich gründlicher getestet habe, machten keine Probleme ... aber offenkundig ergeben sich durchaus deutliche Einschränkungen, was die "zweckentfremdete" Nutzung für alte Brettgeräte betrifft ... schade!

Ich gebe zu, ich habe nur "nach oben" getestet, sprich, ob das ChessVolt Modul anspruchsvolle Brettgeräte versorgen kann, ob es mit 16 und 32 Bittern läuft ... auch bei meinem Polgar habe ich keine Sekunde daran gedacht, dass es nur deshalb laufen könnte, weil der Polgar 10 MHz deutlich mehr Saft zieht ... und dann noch mein aktives Display, das ebenfalls weit, weit mehr Power zieht als ein Display der Serie.

Um es noch einmal zu sagen: Es tut mir wirklich leid, dass ich nie das "untere" Limit getestet habe ... ich gebe zu, auf den Gedanken wäre ich bis gestern niemals gekommen. Klar, ich habe mal eine academy und andere Geräte angesteckt ... und wenn ich gesehen habe, dass es läuft, war es das für mich, läuft und erledigt. Wichtiger war es mir zu sehen, wie lange "anspruchsvolle" (in Bezug auf den Stromverbrauch) Module laufen ... mein Fehler!

Nun ja, natürlich wäre es im Zweifel möglich, mit Zwischensteckern einen "Verbraucher" zwischenzuschalten ... nur: Dann sind wir bei Bastellösungen. Und genau das sollte es ja nicht sein.

Ich habe die Verantwortlichen bei Millennium angeschrieben und dort meinen Unmut deutlich geäußert. Sobald ich eine offizielle Antwort bekomme, werde ich diese natürlich veröffentlichen.

Insofern kann ich abschließend nur sagen: Mit den Geräten von Millennium funktioniert alles, wenngleich man auch hier offenkundig das ChessVolt via Taster ausschalten sollte, wenn man nicht mehr spielt ...

Wer diese Powerbank für andere Geräte nutzen will, muss vorher genau testen und schauen, ob seine Geräte damit funktionieren. :(

Sorry, dass ich kein anderes Fazit geben kann!

Gruß,
Sascha

Lindwurm 29.10.2019 19:41

AW: Millennium ChessVolt
 
Mein Physik-Abi liegt zwar schon ein paar Jahre - ok Jahrzehnte - zurück. Aber vielleicht benötigen die unterstützen Geräte eine konstante Spannung/Stromstärke und die Powerbank ist konkret danach ausgerichtet was die Steuerung bzw. Stromabgabe betrifft. Hat nicht jemand hier kürzlich geschrieben, dass die Kontakte zur Figurenerkennung recht empfindlich sind was Stromschwankungen betrifft ?
Er schaltet sich ja laut Anleitung selbst ab, wenn die Ladung nicht mehr ausreicht, könnte ja auch eine solche Schutzfunktion sein, um Schwankungen in der Strom-/Spannungsversorgung zu vermeiden.

Ich selbst hatte mehrere klassische Powerbanks mit 5V Ausgang und entsprechendem Wandler auf 9 V versucht, mit King Element und mit ChessLink. Alle ohne Erfolg, da gabs immer nur ein wildes Geblinke diverser LED´s. Das machte mich dann doch recht nervös, und ich beendete weitere "Tests". Also müssen die Anforderungen höher sein als nur "9 V".

Funktioniert denn an den "alten" Computern die Lösung Powerbank mit 5 V Ausgang und Wandlerkabel ?

Wolfgang2 30.10.2019 00:48

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von Lindwurm (Beitrag 85430)
Mein Physik-Abi liegt zwar schon ein paar Jahre - ok Jahrzehnte - zurück. Aber vielleicht benötigen die unterstützen Geräte eine konstante Spannung/Stromstärke und die Powerbank ist konkret danach ausgerichtet was die Steuerung bzw. Stromabgabe betrifft. Hat nicht jemand hier kürzlich geschrieben, dass die Kontakte zur Figurenerkennung recht empfindlich sind was Stromschwankungen betrifft ?

Mein Exclusive-Brett ist in Verbindung mit dem TKE (Prototyp!) ab einer Eingangsspannung von 6,2 Volt bespielbar. Allerdings benötigt diese Kombination etwa 7,2 Volt, um überhaupt zu starten.
Zitieren:

Zitat von Lindwurm (Beitrag 85430)
Er schaltet sich ja laut Anleitung selbst ab, wenn die Ladung nicht mehr ausreicht, könnte ja auch eine solche Schutzfunktion sein, um Schwankungen in der Strom-/Spannungsversorgung zu vermeiden.

Es kann verschiedene Gründe geben, vielleicht ist es auch nur eine Art Abriegelung, die vor Tiefentladung schützen soll, die generell greift, wenn der Entladestrom gering ist. Wenn ich so ein ChessVolt hätte, würde ich da einiges testen. Möglicherweise reicht dafür schon ein regelbarer Hochlast-Drahtwiderstand (0... 47 Ohm) aus, um die grenzwertige Stromstärke zu bestimmen.
Zitieren:

Zitat von Lindwurm (Beitrag 85430)
Ich selbst hatte mehrere klassische Powerbanks mit 5V Ausgang und entsprechendem Wandler auf 9 V versucht, mit King Element und mit ChessLink. Alle ohne Erfolg, da gabs immer nur ein wildes Geblinke diverser LED´s. Das machte mich dann doch recht nervös, und ich beendete weitere "Tests". Also müssen die Anforderungen höher sein als nur "9 V".

Ich vermute, das liegt daran, dass die Spannung (9 Volt) nicht auf einen Schlag zur Verfügung gestellt wird, sondern sich (zu) langsam aufbaut. So etwas "mögen" die Geräte nicht. Da gibt es dann die Fehler, wie Du sie beschrieben hast. 9 Volt sind jedenfalls bei meinem TKE nicht zwingend notwendig, für das ältere ChessGenius - Bedienteil allerdings schon eher.

Gruß
Wolfgang

pato4sen 30.10.2019 16:24

AW: Millennium ChessVolt
 
Was mich am ChessVolt stört: Die Status-LEDs sind auf der gleichen Seite wie das Anschlusskabel!
So hat man das Kabelgedöns immer direkt im Blickfeld.
Schöner wäre es, wenn die Anzeige gegenüber des Kabel wäre.
Vielleicht ließt ja der eine oder andere Entwickler von Millennium hier mit und die folgende Generation wird dann besser konzipiert - einschließlich der Gummifüße ;) .


PS

OK, ich stelle nun die Powerbank mit den LEDs nach hinten auf, was allerdings den Sinn selbiger nicht gerecht wird.

Und ich hatte noch 4 passende Gummischeiben liegen, die perfekt passen. Durchmesser: 7mm, 4mm hoch.
Damit steht das Teil absolut sicher auf meinem Schreibtisch, ohne das da etwas rutscht.

Gruß, Rüdiger

Mythbuster 31.10.2019 09:47

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von pato4sen (Beitrag 85459)
Was mich am ChessVolt stört: Die Status-LEDs sind auf der gleichen Seite wie das Anschlusskabel!
So hat man das Kabelgedöns immer direkt im Blickfeld.
Schöner wäre es, wenn die Anzeige gegenüber des Kabel wäre.

Hallo Rüdiger,
jetzt, wo Du es sagst, stimme ich Dir zu. Es wäre wirklich besser. :top:

Und ja, sei Dir sicher, alle Anmerkungen werden von Ossi Weiner, der die Schachcomputer Projekte betreut, mit großem Interesse verfolgt. Und auch Thomas Karkosch ist immer für Vorschläge und Ideen dankbar.

Grüße,
Sascha

Nisse 31.10.2019 10:24

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von pato4sen (Beitrag 85459)
OK, ich stelle nun die Powerbank mit den LEDs nach hinten auf, was allerdings den Sinn selbiger nicht gerecht wird.

Und ich hatte noch 4 passende Gummischeiben liegen, die perfekt passen. Durchmesser: 7mm, 4mm hoch.
Damit steht das Teil absolut sicher auf meinem Schreibtisch, ohne das da etwas rutscht.

Gruß, Rüdiger

Finde ich nicht. Der Akku ist doch, so wie er ist, wesentlich stimmiger und passt auch zur Aufschrift "Millennium", welche nach vorne zeigt. Somit sind alle Anschlüsse und Anzeigen eben auf einer Seite.

Hinten und vorne liegt halt nur an der Betrachtungs-, bzw. Verwendungsweise.

Das Teil kann man doch genau neben das Engine Modul legen und schon passt es, die Kabel sind doch bei weitem lang genug dazu.

Bei mir hat das Brett seinen Platz auf einem Couchtisch, und das King Element, Powerbank, Chesslink, Ipad, android phone, etc, verschwinden sehr diskret in der unteren Tischablage.

Wenn das ganze Gerümpel jedoch auf einem Schreibtisch Platz finden müsste, ok, dann wird's schnell voll, aber dann kommt's auf 3-4 LED's auch nicht mehr an. ;)

Muss nur noch die passenden Gummistopper finden ...

Robert 31.10.2019 13:49

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von Nisse (Beitrag 85471)
Hinten und vorne liegt halt nur an der Betrachtungs-, bzw. Verwendungsweise.

Da stellt sich mir doch glatt die Frage: Wären die LEDs nicht auf der Oberseite am besten aufgehoben?

VG
Robert

Mythbuster 31.10.2019 14:25

AW: Millennium ChessVolt
 
Hallo Robert,
vermutlich ja ... aber ... ich denke, das ist nicht so leicht umsetzbar. Wenn man einen Blick in das ChessVolt Pack wirft, sieht man ein großes Akkupack, welches nahezu die ganze Fläche ausnutzt ... und eine kleine Platine, auf der die komplette Elektronik sitzt.

Diese sitzt auf einer Seite, rate mal auf welcher. :D
Yep, dort kommt das Kabel von außen an und alles, vom Schalter bis zu den LEDs sitzt dort. Ich denke, das ist der Grund, warum es so gelöst wurde, wie es ist ...

Das Kabel könnte man ggf. einmal durch das Gerät ziehen und man hätte Kabel und LEDs / Einschalter auf gegenüberliegenden Seiten. Würde man die LEDs nach oben legen wollen, wäre alles etwas komplizierter ... und auch teurer in der Herstellung.

Gruß,
Sascha

Mickey1259 31.10.2019 16:33

AW: Millennium ChessVolt
 
Hallo Sascha,

hast du das Ding aufgemacht? Mich würde mal interessieren, was da für ein Akku-Pack drin ist und wie die Elektronik dazu aussieht. Denn wie ich dir in meinem ersten Kontakt ja schon geschrieben habe, vermute ich einen Akku und einen Regler, der erst bei einer Mindeststromentnahme losgeht.

Ich habe heute einen USB-StepUp-Regler bekommen, der es mit meiner schon älteren 26800 mAh PowerBank schafft beide Module (CGE und King) und das Brett gleichzeitig zu betreiben (angegeben sind 800 mA Ausgangsstrom bei 9 V). Er wird dabei aber auch schön warm :)

Ich kann mit dieser Lösung auch gut leben und werde bei Gelegenheit mal ausprobieren, ob das Ding auch meine anderen Computer, die mit 9 Volt laufen, betreiben kann.

Grüße
Michael

Mythbuster 31.10.2019 16:43

AW: Millennium ChessVolt
 
Zitieren:

Zitat von Mickey1259 (Beitrag 85481)
Hallo Sascha,

hast du das Ding aufgemacht?

Klar! :D

ferribaci 05.11.2019 19:05

AW: Millennium ChessVolt
 
Vor einigen Jahren habe ich mir zur Starthilfe für den PKW folgendes Power-Pack https://www.testberichte.de/p/apa-te...stbericht.html gekauft. War in einem Sonderpostenmarkt für 59,99 €. Aktuell finde ich Online-Preise von über 90,- €.
Mit dem Konverter hier: https://www.schachcomputer.info/foru...&postcount=154
kann ich z.B. locker den Mephisto Academy betreiben.
Ich werde die Kombination nach und nach an meinem Geräten testen.
Gruß Ferribaci

Mickey1259 05.11.2019 19:49

AW: Millennium ChessVolt
 
Auch ich habe an meine 3 oder 4 Jahre alte PowerBank, die ich mal für den Urlaub gekauft habe, einen USB 9V-Adapter angeschlossen und konnte damit problemlos den CGE und den King betreiben. Den ChessLink habe ich noch nicht probiert.

Auch der Supermondial II lief damit (obwohl der auf der Netzteilbuchse 8V stehen hat, schienen ihm die 9 V nichts auszumachen).

Beim Master-Chess habe ich gesehen, dass die PowerBank herunterfährt, wenn der Computer seinen Zug ausgibt, bzw. wenn man die Zugeingabe startet. Nachmessen ergab, das das Gerät dann knapp über 10 mA Strom braucht, da scheint die PowerBank dann zu meinen, sie muss bald abschalten. Wenn man bei dem Gerät PS:0 aktiviert und Permanent Brain, dann braucht er ständig knapp unter 100 mA und lässt sich problemlos mit der Kombination betreiben.

Ich werde mir bei Gelegenheit auch noch einen Adapter für den Obsidian basteln, der benötigt ja Minus innen und Plus außen.

Grüße
Michael

Mythbuster 05.11.2019 20:31

AW: Millennium ChessVolt
 
Hallo,
ich habe verschiedene dieser 5 Volt -> 9 Volt Adapter ausprobiert und die hatten nicht funktioniert. Auch scheint es von Powerbank zu Powerbank unterschiedlich zu sein, wann sie bei zu wenig Last abschaltet.

Wenn jemand eine Kombination hat, die mit allen (alten) Geräten funktioniert, gerne mal die Links zu den Teilen reinstellen. Ich denke, per se gibt es schon einige User, die Interesse daran haben, die alten Geräte netzunabhängig betreiben zu können.

Gruß,
Sascha


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