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AW: Neuer Schachcomputer: CT800
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Also das mit dem Nigel Short hat mir dann doch keine Ruhe gelassen, und ich hatte noch eine Idee. Es ist ja Herbst, da beschneidet man die Bäume, und das geht auch bei Suchbäumen.
Man kann für die Seite, welche mattsetzen soll, zunächst einmal immer nur die schachbietenden Züge untersuchen. Scheitert das, kann man in der Ausgangsstellung alle Züge untersuchen, aber danach nur die schachbietenden. Scheitert das auch, schiebt man die Begrenzung auf Schachzüge immer weiter nach hinten bis zum letzten Zug, der muß ja Schach (und matt) sein. Wenn man das mit dieser Aufgabe macht, ist das natürlich besonders dankbar, weil es lauter Schachgebote sind. Ergebnis - das Matt wird jetzt in in der Mattsuch-Stufe in unter einer Sekunde gefunden. Die Nachsuche auf Doppellösungen profitiert da natürlich nicht, weil die letztlich alles rechnen muß, um zum Ergebnis zu kommen, daß keine Doppellösung da ist. Die braucht also immer noch 41 Minuten. @ Wolf 21: Wie lange braucht denn der Nigel Short für die Nachsuche auf mögliche weitere Lösungszüge? |
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Hallo Rasmus,
ich habe den Nigel Short nochmal auf Mattsuche (Matt in7) rechnen lassen. Nach 28min. Ausgabe des Lösungszugs F5-H7 und Ansage Matt in 7 habe ich nach Nebenlösungen suchen lassen.(Taste Clear). Der Computer antwortet sofort "Kein Matt". Es gibt ja auch keine Nebenlösung. Man sollte mal eine Stellung haben wo mehrere Lösungen möglich sind. Ich habe mich noch nicht damit befasst. Gruß Wolf 21 |
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Hallo Rasmus ! Nochmal zur Mattsuchstufe Deines CT800: Ich hab mich mal etwas umgesehen und 2x2 Teststellungen ausgebuddelt - hoffentlich brauchbar. In der ersten Ur-Fassung ist das Mattproblem nebenlösig - nach der jeweiligen Korrektur von mir - gibt's nur noch einen Schlüsselzug. Zuerst ein Dreizüger, dann ein Fünfzüger (hoffentlich nicht zu leicht für Deinen Compi)...sonst müsste ich nochmal Ausschau halten...:zwinker: Der Dreizüger zeigt einen Plachutta (erzwungene schädliche Verstellung zweier gleichschrittiger schwarzer Steine durch einen weißen Opferstein). Im Fünfzüger kreuzen Weiß und Schwarz die Klingen (im Fachchinesisch: Kling und Anti-Kling, zudem Seeberger-Einsperrung als Hauptmotiv). Karl Fabel Die Schwalbe, November 1939
Lösung: Karl Fabel Die Schwalbe, November 1939 Korrektur C+
Lösung: G. Leon-Martin Bulletin de la Federation Francaise des Echecs, November 1930
Lösung: G. Leon-Martin Bulletin de la Federation Francaise des Echecs, November 1930 Korrektur C+
Lösung: Gruß Hans-Jürgen |
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Eine Wahnsinnsleistung, so ein modernes "Brikett" zu bauen inclusive Software, und 1000faches eintippen der Eröffnungen. :schwitzer:
Was ich noch gerne wissen würde, wieviel Halbzüge tief kann das Programm rechnen? Wenn man nach den Schachaufgaben geht, wären es 16 HZ ?. |
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Danke. :) Ja, das Eröffnungsbuch war eine Menge Arbeit. Ein paar Wochen Dienstreise mit etwas abgelegenem Hotel waren da sehr hilfreich. Zitieren:
viele Grüße, Rasmus |
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Also die Lösungszeiten für die Aufgaben im Mattsuch-Modus (CPU-Geschwindigkeit 100%): 1) (Dreizüger) unter 1s. Die erste Lösung ist Na5, bei der Nachsuche für alternative Lösungszüge kommt Bf3 in derselben Zeit. 2) (Dreizüger) unter 1s, Lösungszug Bf3. 3) (Fünfzüger) 1s, Lösungszug Nc7. Nachsuche ergibt nach 5s den anderen Lösungszug Nb6. 4) (Fünfzüger) 10s, Lösungszug Nb6. Interessant ist, daß die Nachsuche nach dem (nicht existierenden) Alternativzug ebenfalls 10s dauert. Die Aufgabe ist also tatsächlich schon maximal fies gestellt. viele Grüße, Rasmus |
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Mein Mephisto III Brikett 6,1 Mhz löst diese Aufgabe in 57 sek. ! , allerdings in den regulären Spielstufen. Ich schätze, in der Mattstufe dauert es wohl ewig. Rechentiefe: 2_14 :zwinker: Untersuchte Stellungen: 167 :cool: |
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In der Analysestufe sieht der CT800 das Matt übrigens nach 12 Sekunden bei einer Tiefe von 10 Halbzügen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:06 Uhr. |
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