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-   -   Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=3246)

User261 08.02.2010 12:56

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von quattro (Beitrag 28627)
Hut ab, Guido! Deine Leistung kann man gar nicht genug würdigen! Interessant an deinem Projekt ist sowohl die Hardware als auch der relativ niedrige Preis der Komponenten.

Ich kann mich hier Steffen nur anschließen. Eine Sammelbestellung der einzelnen Teile würde für alle nur Vorteile bringen.

Man könnte auch noch überlegen, ob man nicht ein anderes Board mit z.B. einem AMD Geode Prozessor, welcher einen L2 Cache nutzt, nehmen soll.

Ich freue mich schon auf die weiteren Diskussionen und Beiträge im Forum.

Gute Nacht
Thomas


In dem 1. Gerät ist ein AMD Geode verbaut den ich von 1000Mhz auf 400 Mhz runtergetaktet habe, da dieser sonst zu schnell war.
Dann war ich der Meinung der VIA 550Mhz ist völlig ausreichend das Problem mit dem L2 Cache hatte ich dann kurz vor Fertigstellung erfahren.

Der AMD hätte aber durchaus seinen Reitz bei den Emulatoren, denn so wie es jetzt läuft haben diese einen Faktor von 1.5 (VIA 550Mhz)

Gruß Guido

quattro 08.02.2010 17:45

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Guido bitte klär mich auf!

Wieso kann bei dieser Anwendung ein Prozessor zu schnell sein bzw. welche Probleme treten dabei auf?

Danke Thomas

User261 08.02.2010 18:06

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von quattro (Beitrag 28645)
Guido bitte klär mich auf!

Wieso kann bei dieser Anwendung ein Prozessor zu schnell sein bzw. welche Probleme treten dabei auf?

Danke Thomas

Keine Probleme.

Ich wollte aber kein zu leistungsstarkes Gerät haben, es sollte so stark sein, dass er für die Online-WM zugelassen wird auch wenn es auf bestimmte Engines beschränkt wird.
Darum wollte ich, die Spielstärke bei den PocktPC halten und durch die Enginevielfalt diese Turnier vielleicht bereichern. Ohne das der Gewinner schon feststeht.
Dieses Problem kennen wir ja von Ruuds Maschinen.
Deswegen habe ich in meinem Programm die Möglichkeit getestet die Leistung noch weiter drosseln zu können.

@blaubaer
Eine Interessensgemeinschaft fänd ich gut, vielleicht kann man sich ja Gegenseitig unterstützen und die Arbeiten je nach Fähigkeiten sowie Möglichkeiten aufteilen.

Gruß
Guido

blaubaer 08.02.2010 20:28

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo,

@Guido: Ich habe mal mit ein paar Klicks eine Interessengemeinschaft aufgemacht!

Gruß, Michael

Robert 09.02.2010 09:20

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von Tapas (Beitrag 28646)
Ich wollte aber kein zu leistungsstarkes Gerät haben, es sollte so stark sein, dass er für die Online-WM zugelassen wird auch wenn es auf bestimmte Engines beschränkt wird.
Darum wollte ich, die Spielstärke bei den PocktPC halten und durch die Enginevielfalt diese Turnier vielleicht bereichern. Ohne das der Gewinner schon feststeht.

Finde ich vernünftig; wenn die Kiste zu stark wird, kann man ja gleich einen PC mit DGT-Brett nehmen. Und selbst die besten Schachcomputer wären dann chancenlos (von uns Menschen mal ganz abgesehen)

Wobei ich sogar schon beim Res. I (200 MHz StrongArm) die Grenze sehen würde...

Ich werde euer Projekt mit Interesse verfolgen, allerdings ist von mir als Nicht-Techniker keine Hilfe zu erwarten...

Ich könnte mich höchstens als Betatester anbieten, aber diesen Job macht ihr bestimmt am liebsten selber... ;)


viele Grüße,
Robert

Krolli99 09.02.2010 16:46

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
ich finde das Projekte auch super Genial von Techniker habe ich wenig anhung.
bliebte nur zu sagen das ich mich auch als Betatester anbieten Kann

Stranger 09.02.2010 17:28

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo Guido

Ein sehr interessantes Projekt, Hut ab !!!

Tschau Alexander.

Mythbuster 10.02.2010 21:03

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo,
Glückwunsch zu dem Projekt. Sehr interessant! :top:

Mal ein paar Dinge dazu in den Raum geworfen.

Hast Du mal darüber nachgedacht, Dein Projekt zum Beispiel DGT vorzustellen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß man dort sehr interessiert ist!

Ich könnte mir (neben einem kompletten Schachcomputer) auch ein zweigeteiltes Gerät vorstellen: Dein Computer als Schachcomputer und Bedieneinheit und ein DGT Brett dazu als Brett mit Figurenerkennung. (Halt ein moderner und flexibler R30) ...

Außerdem könnte man Kontakt mit Autoren aufnehmen (Stichwort zum Beispiel Richard Lang) ... ein paar weitere schöne Engines und die Kiste ist unschlagbar.

Wenn Du magst und Hilfe brauchst, melde Dich gerne mal per PN bei mir.

Grüße,
Sascha

Asterix 11.02.2010 14:04

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo Tapas,

Projekt unbedingt fortsetzen. http://www.smileygarden.de/smilie/Zwinker/90.gif

Nicht aufgeben oder nachlassen! http://www.smileygarden.de/smilie/X-...nsationell.gif

VG Thomas

User261 11.02.2010 17:01

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von Mythbuster (Beitrag 28744)
Hallo,
Glückwunsch zu dem Projekt. Sehr interessant! :top:

Mal ein paar Dinge dazu in den Raum geworfen.

Hast Du mal darüber nachgedacht, Dein Projekt zum Beispiel DGT vorzustellen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß man dort sehr interessiert ist!

Ich könnte mir (neben einem kompletten Schachcomputer) auch ein zweigeteiltes Gerät vorstellen: Dein Computer als Schachcomputer und Bedieneinheit und ein DGT Brett dazu als Brett mit Figurenerkennung. (Halt ein moderner und flexibler R30) ...

Außerdem könnte man Kontakt mit Autoren aufnehmen (Stichwort zum Beispiel Richard Lang) ... ein paar weitere schöne Engines und die Kiste ist unschlagbar.

Wenn Du magst und Hilfe brauchst, melde Dich gerne mal per PN bei mir.

Grüße,
Sascha

Hallo Sascha,

Beim DGT-Brett fehlen mir die LED, da kommt für mich kein Schachcomputerfeeling rüber.

Damit fing ja mein Projekt an.
Auf der suche nach einem Brett um meine Partien zum Rechner zu übertragen und gegen einen Schachcomputer spielen zu können, fand ich Novags Citrine.
Was meine Frau mir schenkte.

( Der Trick, als Kind mit den Prospekten auf der Toilette liegen zu lassen, funktioniert heute immer noch. ;) )

Enttäuscht von dem was man aus Kittingers Programm gemacht hat, schrieb ich ein Programm, das zwischen Citrine und UCI-Engine kommunizierte.
Als es einigermaßen lief, nahm ich Kontakt mit Martin Blume auf, der dann Novag Citrine auch in seiner Oberfläche einband.

Leider gibt es bei den Schlagzügen Problem mit der Citrine, wenn diese empfangen werden soll.

Die Erfahrung die ich mit meinem Programm (Kommunikation Engine <-> Citrine) gesammelt hatten ermutigten mich ein eigenes Brett zu bauen.

Gruß
Guido

Mythbuster 11.02.2010 17:06

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von Tapas (Beitrag 28753)
Beim DGT-Brett fehlen mir die LED, da kommt für mich kein Schachcomputerfeeling rüber.

Ich wage mich mal vor: Wer sagt, daß nicht auch von DGT ein Brett mit LED möglich ist? Gerüchte besagen, daß dort Interesse an der Herstellung eines Schachcomputers herrscht ... allerdings der "Computer" noch fehlt.

Ich weiß, daß Dein Projekt als Hobby angedacht ist. Dennoch, es hat viel Potential und deshalb meine "lauten Gedanken" in Richtung eines "R30 Reloaded" ... mit ein paar schönen Programmen der 80er und 90er Jahre das perfekte Gerät ... flexibler und vermutlich deutlich günstiger als andere Ansätze.

Beste Grüße,
Sascha

blaubaer 11.02.2010 17:56

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo,

@Sascha: Lass uns das Projekt doch lieber "hobbymäßig" bearbeiten! Das ist doch eine Supersache für uns Bastler. DGT verdient doch sicherlich auch mit den Brettern ohne LED bestimmt ganz gut! Verkauft haben sie jedenfalls schon 1,2,3 viele!

Gruß, Michael

Mythbuster 11.02.2010 18:00

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von blaubaer (Beitrag 28760)
Hallo,

@Sascha: Lass uns das Projekt doch lieber "hobbymäßig" bearbeiten! Das ist doch eine Supersache für uns Bastler. DGT verdient doch sicherlich auch mit den Brettern ohne LED bestimmt ganz gut! Verkauft haben sie jedenfalls schon 1,2,3 viele!

Gruß, Michael

Na ja, es gibt 10 bis 20 Bastler ... oder 1.000 Schachfreunde, die spielen aber nicht basteln wollen ... auch wirst Du ohne "Koordination" Schwierigkeiten haben, alte Engines zu bekommen.

Gruß,
Sascha

xchessg 11.02.2010 19:17

Re: AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von Tapas (Beitrag 28753)
Beim DGT-Brett fehlen mir die LED, da kommt für mich kein Schachcomputerfeeling rüber.

Damit fing ja mein Projekt an.
Auf der suche nach einem Brett um meine Partien zum Rechner zu übertragen (...)

Die Erfahrung die ich mit meinem Programm (Kommunikation Engine <-> Citrine) gesammelt hatten ermutigten mich ein eigenes Brett zu bauen.

Gruß
Guido

Hallo Guido/Tapas,

Vorerst mal 100 X :respekt: für deines Projekt!

Habe mich mal die Frage gestellt warum du nicht oder ob du damals daruber nachgedacht hat um dass DGT Brett - als zugeingabe gibt's ja doch kein besseres - auch zum Zweck Zugübergabe mit Leds an die Rand zu versehen: Also ich meine eine Art von Umrandung worin mann die Leds einbaut (wie beim Galileo). Ist vielleicht nicht so geliebt wie die Losungen mit die Leds pro Feld, aber könnte doch ein Preiswerte weil einfache Losung sein?

Die steuerung von die Leds kann nicht dass Problem sein (oder?), die Anwendung vom regulär privat angekaufte DGT Produkte für ein privates Projekt auch nicht.

Gruesse

Xavier

User261 11.02.2010 19:39

AW: Re: AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von xchessg (Beitrag 28763)
Hallo Guido/Tapas,

Vorerst mal 100 X :respekt: für deines Projekt!

Habe mich mal die Frage gestellt warum du nicht oder ob du damals daruber nachgedacht hat um dass DGT Brett - als zugeingabe gibt's ja doch kein besseres - auch zum Zweck Zugübergabe mit Leds an die Rand zu versehen: Also ich meine eine Art von Umrandung worin mann die Leds einbaut (wie beim Galileo). Ist vielleicht nicht so geliebt wie die Losungen mit die Leds pro Feld, aber könnte doch ein Preiswerte weil einfache Losung sein?

Die steuerung von die Leds kann nicht dass Problem sein (oder?), die Anwendung vom regulär privat angekaufte DGT Produkte für ein privates Projekt auch nicht.

Gruesse

Xavier

Hallo Xavier,

Um Display, Tasten und LED anzusteuern benötige ich die Elektronik (I/O Warrior), die Reed-Kontakte und Magnete für die Figuren fallen da nicht so sehr ins Gewicht von den Kosten her im Gegenteil, durch DGT wird es teuerer

Ich habe keine Figurenerkennung, aber die sind 'nice to have' aber brauchen tu ich die nicht wirklich.
Für ein schnelles aufbauen einer Stellung habe ich mir eine Funktion ausgedacht:

- Figuren in Grundstellung stellen
- Funktion "Grdst.-> Pos." im Menü wählen
- Figuren einfach auf andere Felder stellen

Hebt man eine Figur, merkt sich das Programm diese, stelle ich die Figur auf einem Feld. Hat dieses Feld den Figurenwert.
Nehme ich eine andere Figur (und stelle die vorher genommene nicht auf ein Feld) so muß ich ja die vorherige vom Brett entfernt haben.
usw.

Gruß Guido

blaubaer 12.02.2010 12:09

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo,
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Zitat von Mythbuster (Beitrag 28761)
Na ja, es gibt 10 bis 20 Bastler ... oder 1.000 Schachfreunde, die spielen aber nicht basteln wollen ... auch wirst Du ohne "Koordination" Schwierigkeiten haben, alte Engines zu bekommen.

Gruß,
Sascha

na ja, für die alten Engines ist das ja sicherlich richtig, aber Ed Schröder ist ja schon mal gut vertreten. Außerdem wollen die 1000 Schachfreunde (ich bin übrigens nicht nur Basteler sondern auch einer ;)) bestimmt nicht den Beta-Test machen, der ja jetzt erst einmal ansteht...

Gruß, Michael

User261 12.02.2010 13:15

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von Mythbuster (Beitrag 28761)
Na ja, es gibt 10 bis 20 Bastler ... oder 1.000 Schachfreunde, die spielen aber nicht basteln wollen ... auch wirst Du ohne "Koordination" Schwierigkeiten haben, alte Engines zu bekommen.

Gruß,
Sascha

Ich benutze für die alten Engines die Mess-Winboard-Emulation, welche alten Engines laufen ist davon abhängig, was Ralf (vergie) noch umsetzten will und welche Engines/roms freigegeben werden.
Glasgow und Rebell laufen ja nur, wenn man diese roms besitzt.

Gerne kannst Du Dich bemühen, einen legalen Zugang zu diesen und weiteren zu schaffen.

Nun zu dem Thema industrielle Fertigung:
Dieses Projekt bietet jedem einen Zugang zum Nachbau, wenn ich das durch DGT oder ander Firmen bauen lassen würde, glaube ich nicht, dass die ganze Angelegenheit so günstig verkauft wird wie manch einer sich das vorstellt.

Ein Beispiel, wäre das Novag Citrine schaut doch mal rein, welche Technik verbaut ist und um das wievielfache wird dieses Gerät aktuell verkauft ?

Aber wer sich nicht zutraut soetwas zu bauen, kann sich doch vielleich in seiner Umgebung jemanden Suchen, der einem unterstützt.

So wird jedes Gerät ein individuelles und Michael(Chessguru) könntes schon mal eine Galerie planen. ;)

Gruß Guido

blaubaer 17.02.2010 08:37

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo,
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Zitat von steffen (Beitrag 28590)
Hallo Guido,
ich würde es auch sehr begrüßen, wenn Du Dein Projekt mal in Klingenberg präsentieren würdest. Ich bin mir sicher, dass man da auch Leute finden würde, die das mitfinanzieren.
Grüße Steffen

mein Ziel ist es, bis Klingenberg zumindest einen funktionierenden Prototypen fertig zu bekommen - mal sehen, ob ich das schaffe...:schwitzer: :schwitzer:

Gruß, Michael

Chessguru 18.02.2010 00:41

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo,

Stefan (marste) und ich haben heute die ersten Partien des Mysticum gegen den Revelation gespielt. Der Mysticum (Engine Stockfish 1.6.2) kam dabei zu 2 relativ deutlichen Siegen gegen den Revelation Deep Sjeng 3.0.


[Event "Aktivschach"]
[Site "?"]
[Date "2010.02.17"]
[Round "1"]
[White "Mysticum Stockfish 1.6.2"]
[Black "Revelation Deep Sjeng 3.0"]
[Result "1-0"]
[ECO "D76"]
[PlyCount "73"]
[SourceDate "2010.02.17"]

1. d4 Nf6 2. c4 g6 3. Nf3 Bg7 4. g3 d5 5. cxd5 Nxd5 6. Bg2 Nb6 7. Nc3 Nc6 8. e3
O-O 9. O-O Re8 10. Re1 e5 11. d5 Na5 12. e4 c6 13. Bg5 f6 14. Be3 cxd5 15. Bxb6
axb6 16. exd5 Nc4 17. Qb3 Nd6 18. Nd2 Bd7 19. Nc4 Nxc4 20. Qxc4 f5 21. d6+ Be6
22. Qb4 e4 23. f3 Be5 24. Rad1 Ra5 25. fxe4 f4 26. gxf4 Bxf4 27. d7 Rf8 28. e5
Rxe5 29. Nd5 Bxd5 30. Rxe5 Bxe5 31. Rxd5 Bg7 32. Rd3 Kh8 33. Qd2 b5 34. Rd5 Rf7
35. Bh3 Rf3 36. Rc5 Rf8 37. Rc8 1-0



[Event "Aktivschach"]
[Site "?"]
[Date "2010.02.17"]
[Round "2"]
[White "Revelation Deep Sjeng 3.0"]
[Black "Mysticum Stockfish 1.6.2"]
[Result "0-1"]
[ECO "B04"]
[PlyCount "90"]
[SourceDate "2010.02.17"]

1. e4 Nf6 2. e5 Nd5 3. d4 d6 4. Nf3 g6 5. Bc4 c6 6. O-O Bg7 7. Re1 dxe5 8. Nxe5
O-O 9. Nc3 Be6 10. Ne4 Nd7 11. Nxd7 Bxd7 12. Nc5 b6 13. Nxd7 Qxd7 14. c3 Rfe8
15. Qf3 a5 16. Bg5 b5 17. Bxd5 cxd5 18. Rad1 e6 19. Bf6 Bxf6 20. Qxf6 b4 21.
Rc1 Rec8 22. f4 bxc3 23. bxc3 Rc7 24. Re3 Rac8 25. a3 Qd6 26. Rf1 Qxa3 27. f5
exf5 28. Rg3 a4 29. Rxf5 Qb3 30. c4 Qxc4 31. Rf1 Qc6 32. Qg5 Qd6 33. Rgf3 a3
34. Rf6 Qd8 35. Qf4 Qe7 36. Ra6 Ra7 37. Rxa7 Qxa7 38. Qd2 a2 39. Qb2 Rb8 40.
Qa1 Qa3 41. h4 Rb2 42. Qc1 Qb4 43. Qe3 Qb5 44. Rc1 Rb1 45. Kh2 Qb8+ 0-1


Alle weiteren Partien werden in der IG-Mysticum zu finden sein.

Gruß,
Micha

bretti 19.02.2010 18:06

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
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Zitat von Tapas (Beitrag 28774)
Ich benutze für die alten Engines die Mess-Winboard-Emulation, welche alten Engines laufen ist davon abhängig, was Ralf (vergie) noch umsetzten will und welche Engines/roms freigegeben werden.
Glasgow und Rebell laufen ja nur, wenn man diese roms besitzt.

Gerne kannst Du Dich bemühen, einen legalen Zugang zu diesen und weiteren zu schaffen.

Nun zu dem Thema industrielle Fertigung:
Dieses Projekt bietet jedem einen Zugang zum Nachbau, wenn ich das durch DGT oder ander Firmen bauen lassen würde, glaube ich nicht, dass die ganze Angelegenheit so günstig verkauft wird wie manch einer sich das vorstellt.
...
Gruß Guido

Vielleicht noch eine Idee zur Kostensenkung: Kann man nicht auch alte oder preisgünstige Navi-Geräte als Grundlage nehmen, meist ist dort doch bereits ein WindowsCE drauf und die Prozessoren müssten ebenfalls zwischen 300 und 500 Mhz haben. Und einen Touchscreen hat man dann auch bereits für die Bedienung!
Dann ist man zwar auf die Kompatibilität zu diesem WindowsCE (oder etwas Neueres, ich weiß gar nicht, ob inzwischen Winmob 5-6 auf den Navigons als Betriebssystem drauf ist) angewiesen, aber ChessGenius, Hiarcs und Shredder gibt es ja als ziemlich starke Engines. Der Brettsteuerung müsste man sich wohl wieder neu widmen, doch wenn es klappen würde, wären die reinen Hardwarekosten doch sehr niedrig, oder?

Gut, die Lizenz für WindowsCE wäre noch ein rechtliches Problem, die fehlt einem natürlich, wenn man sich "nur" ein Navi kauft (denn da ist das Nutzungsrecht freiich stark eingeschränkt). Aber daran sollte es im Prinzip nicht scheitern, denn dafür würde man sicher auch eine rechtlich saubere Lösung finden, wenn der Ansatz grundsätzlich etwas "taugt"!

User261 20.02.2010 08:59

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Zitieren:

Zitat von bretti (Beitrag 29307)
Vielleicht noch eine Idee zur Kostensenkung: Kann man nicht auch alte oder preisgünstige Navi-Geräte als Grundlage nehmen, meist ist dort doch bereits ein WindowsCE drauf und die Prozessoren müssten ebenfalls zwischen 300 und 500 Mhz haben. Und einen Touchscreen hat man dann auch bereits für die Bedienung!
Dann ist man zwar auf die Kompatibilität zu diesem WindowsCE (oder etwas Neueres, ich weiß gar nicht, ob inzwischen Winmob 5-6 auf den Navigons als Betriebssystem drauf ist) angewiesen, aber ChessGenius, Hiarcs und Shredder gibt es ja als ziemlich starke Engines. Der Brettsteuerung müsste man sich wohl wieder neu widmen, doch wenn es klappen würde, wären die reinen Hardwarekosten doch sehr niedrig, oder?

Gut, die Lizenz für WindowsCE wäre noch ein rechtliches Problem, die fehlt einem natürlich, wenn man sich "nur" ein Navi kauft (denn da ist das Nutzungsrecht freiich stark eingeschränkt). Aber daran sollte es im Prinzip nicht scheitern, denn dafür würde man sicher auch eine rechtlich saubere Lösung finden, wenn der Ansatz grundsätzlich etwas "taugt"!

Hallo,

unter WindowsCE wäre die Auswahl an Engines stark eingeschränkt. Das hatte ich schon in Erwägung gezogen und deshalb verworfen. Gerade die freie Wahl der Engines macht doch den Reiz dieses Systems aus.

Momentan sind die Hardwarekosten sogar günstiger, wie zu dem Zeitpunkt wo ich begonnen hatte.(Mein AMD Neupreis ca.500€, Stefans VIA Gebrauchtpreis ca.200€ und momenta 60€ in der Bucht)

Mir geht es nicht darum die Kosten so minimal wie möglich zu halten, ich wollt ein Allroundgerät bauen, das dies mit so geringen Kosten funktioniert umso besser.

Gruß Guido

pato4sen 21.02.2010 09:59

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo Guido,

als ThinClient habe ich diesen bestellt:

Link

Der Wyse von Michael wurde ja ohne XPe geliefert und das Angebot wurde beendet, ohne dass alle verkauft wurden!

Sonst sind die Eckwerte fast iderntisch, also dürfte ich mit dieser Bestellug keinen Fehler gemacht haben.

Gruß, Rüdiger

User261 21.02.2010 10:32

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Zitieren:

Zitat von pato4sen (Beitrag 29328)
Hallo Guido,

als ThinClient habe ich diesen bestellt:

Link

Der Wyse von Michael wurde ja ohne XPe geliefert und das Angebot wurde beendet, ohne dass alle verkauft wurden!

Sonst sind die Eckwerte fast iderntisch, also dürfte ich mit dieser Bestellug keinen Fehler gemacht haben.

Gruß, Rüdiger

Hallo Rüdiger,

der Thin Client wird funktionieren,ich habe einen von HP in meinem 1. Gerät, der die gleichen Daten hat wie dieser hier. Du hast lediglich 2 USB Anschlüsse das reicht aus.
Der Vorteil der Geräte von Wyse ist, dass 2 USB-Anschlüsse nach aussen schon gelegt sind. Dafür läuft (bis jetzt) auf der AMD-CPU jede Engine.
Die CPU kannst Du dann auf 400 Mhz drosseln.

Das Framework 2.0 drauf zu bekommen ist ein wenig schwierig.
Du musst den Schreibschutz des Betriebssystem entfernen und den Temp-pfad von Windows auf ein USB-Stick legen, so dass Windows das Framework beim installieren dort entpacken kann.

Gruß Guido

User261 21.02.2010 14:42

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Zitieren:

Zitat von pato4sen (Beitrag 29328)
Hallo Guido,

als ThinClient habe ich diesen bestellt:

Link

Der Wyse von Michael wurde ja ohne XPe geliefert und das Angebot wurde beendet, ohne dass alle verkauft wurden!

Sonst sind die Eckwerte fast iderntisch, also dürfte ich mit dieser Bestellug keinen Fehler gemacht haben.

Gruß, Rüdiger

Hallo Rüdiger mir fällt gerade ein,

mit nur 2 USB Anschlüsse fehlt dir ein USB-Port um das Bluetooth anzuschließen. (1x USB-Stick mit Software, 1x USB I/O Warrior)
Wenn Du den Rechner an Arena anbinden willst, ginge es nur über die Rs232-Schnittstelle via Nulmodemkabel !
Zu Not kannst Du aber auch die Partien in einer Datenbank auf den USB-Stick speichern und anschließend von Arena laden.

Gruß Guido

blaubaer 21.02.2010 14:54

AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
 
Hallo,

der hat doch 4xUSB - 2x vorn und 2x hinten!

Gruß, Michael


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