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Hallo Dirk!
Nach meiner Erfahrung haben die verschiedenen Spielstile bei den Koningprogrammen größten Einfluß auf ihre Spielstärke. Für den Risc 2500 scheint mir "aktiv" eindeutig am stärksten zu sein. Von der V 2.5 habe ich nur wenige Partien mit "aktiv". Er fing an unmotiviert Bauern zu opfern und ich bin zu "normal " gewechselt, was auch der Grundeinstellung entspricht. Man darf nicht vergessen, daß die gleiche Einstellung bei den verschiedenenen Geräten nicht vergleichbar ist. Während der Risc 2500 mit "offensiv" starke Lösungszeiten aufweist, brechen die Zeiten des Montreux ein. Überhaupt finde ich, daß das erste Koning-Gerät (Risc 2500) auch das Gelungenste ist. Gruß Eckehard |
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Hallo!
In meinem Turnier gibt es einen Zwischenstand nach 8 Runden. Da meine Spiellaune derzeit auf dem Nullpunkt ist, wird es wohl auch der Endstand werden. Eventuell spiele ich noch ohne Sparc und Montreux weiter, die ich verkaufen will. 1. Risc 2500 2 MB, aktiv, 38,0 Punkte Der mit Abstand stärkste Compi im Turnier, 7 Punkte Vorsprung vor dem Tasc sprechen Bände. Er spielte das eindeutig beste Schach: Offensiv, positionell stark und manchmal menschlich. Probleme hatte er nur wenn seine mitunter zu aktive Ausrichtung ausgenutzt wurde. Das passierte in erster Linie gegen den Sparc (3,5:4,5) und dem Atlanta (4,5:3,5). Weniger taktisch ausgerichtete Programme hatten keine Chance: Berlin Pro Lo (6,5:1,5), Tasc R 30 V2.5, Berlin Pro, Risc II 1 MB ( jeweils 6,0:2,0). Partiebeispiele folgen noch. Den Risc schätze ich mit dieser Leistung auf ca.2300 ELO. 2.Tasc R 30 V 2.5, normal, 31,0 Punkte Der Tasc hat mich enttäuscht. Er konnte sich nicht wie erwartet absetzen, sondern benötigte etliche Schummelversuche um auf seine Punkte zu kommen. Diese waren allerdings mitunter beeindrucked. Sein Stil ist weder besonders positionell noch taktisch ausgerichtet und so spielte er auch oft ein unentschlossenes Schach. Erstaunlich, daß er gegen seinen langsameren Vorgänger Risc 2500 mit 2:6 chancenlos unterging, auch gegen den Berlin Pro Lo. verlor er hoch (2,5:5,5). Die V 2.5 kommt mir überbewertet vor, ich würde sie auf jeden Fall unterhalb von 2300 ELO einstufen. 3.Berlin Pro, 30,5 Punkte Einer der Gewinner des Turniers. Was der Berlin Pro aus seiner geringen Hardware rausholt ist immer wieder erstaunlich. Nur gegen den Risc 2500 hatte man den Eindruck er ist überfordert. Keiner anderer Teilnehmer holte aus seinen Stellungen soviel raus wie der kleine Genius. Insbesondere im Endspiel wußte er kleinste Vorteile zum Sieg zu nutzen. Rausragend sein 7,5:0,5 gegen den Atlanta. Ich schätze den Berlin Pro auf ca. 2260 ELO. 4.Risc II 1 MB, 29,0 Punkte Der Risc spielte ein ausgeglichenes Turnier. Gleichermaßen positionell und taktisch stark, verhinderten gelegentliche Aussetzer im Endspiel und das Unterschätzen gegnerischer Angriffe eine bessere Platzierung. Auffallend war nur sein Ergebnis gegen den Risc 2500 (2,0:6,0). Ich schätze den Risc II auf ca.2250 ELO. 5.Saitek Sparc, 27,5 Punkte Der Sparc konnte durch seine große Biblio überzeugen, die ihm gute Vorlagen bot, auch wenn er diese nicht immer umsetzen konnte. Hatte er einen Plan spielte er starkes, oft scharfes Schach. Lag ihm die Stellung nicht, fiel er in der Spielstärke stark ab. Den Sparc würde ich bei ca. 2230 ELO einordnen. 6.Berlin Pro Lo., 27,0 Punkte Dem London hätte ich mehr zugetraut. Erwähnenswert ist nur sein 5,5:2,5 gegen den Tasc. Im Gegensatz zum Genius vergeigte er einige Endspiele, im Mittelspiel spielte zuviel Kleinklein, ohne etwas zu erreichen. Als Lösecomputer ist er dem Genius überlegen, im Turnierschach schätze ich den effizienteren Genius höher ein. Den London schätze ich auf ca. 2230 ELO. 7.Montreux, 23,5 Punkte Bemerkenswert ist der Abstand zum Risc 2500, den ich eigentlich nur etwas stärker eingeschätzt hätte. Doch der Montreux ist in allen Partiephasen schwächer, hinzu kommt eine zwar größere, aber auch gewagtere Biblio, die ihm das Leben schwer machte. Die größten Schlappen gab es gegen den Risc 2500 (2,5:5,5) und den Tasc (1,5:6,5). Den Montreux würde ich bei 2210 ELO einordnen. 8.Atlanta, 17,5 Punkte Der Atlanta gibt mir Rätsel auf. Während er in Wolfgangs Turnier dem Berlin Pro die einzigen Niederlagen beibrachte und auch in Michas Turnier den gleichen Gegner mit 5,5:4,5 schlug, steht es bei mir 0,5:7,5! Gibt es doch einen Unterschied zwischen Atlanta und Magellan? Bemerkenswert sein knappes 3,5:4,5 gegen den 2500er. Den Atlanta würde ich unterhalb von 2200 ELO einstufen. Gruß Eckehard |
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viele Grüße, Robert |
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Hallo!
Spiele das Turnier abgespeckt weiter. Sparc, Atlanta, Montreux und Berlin Pro Lo fallen raus, dafür ist die V11 jetzt dabei. Die bisherigen Endergebnisse: Risc 2500 2 MB-R 30 V 2.5 7:3 Risc 2500 2 MB-Berlin Pro 6,5:3,5 Risc 2500 2 MB-Fidelity V11 6:4 R30 V 2.5-Berlin Pro 5:5 R30 V 2.5-Fidelity V11 6:4 Risc II 1MB-Berlin Pro 6:4 Risc II 1 MB-Fidelity V11 6,5:3,5 Auffallend die guten Ergebnisse der beiden Riscs. Siegte der Fidelity bei Björn noch mit 14:6 gegen den Risc II, konnte der Elite bei mir nicht eine Partie gewinnen. Am Ende hatte er nur eine klare Gewinnchance und einige leicht bessere Stellungen, die er aber nicht nutzen konnte. Gruß Eckehard |
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@ V11 - ja "schneller" rechnen heißt nicht immer "besser" rechnen? :) Ich finde auch dass der V11 schon besser spielen sollte mit seinem Megachip - aber tut er wohl doch nicht immer!
Gruß José |
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Hallo!
Das Fuenfer-Turnier ist beendet (40 Runden): 1. Risc 2500 2 MB 'aktiv' 26,5 Seit der Risc von einer Reparatur bei Arno zurückkam spielt er wie entfesselt. Er spielt nicht nur erfolgreich sondern auch ein ausgesprochen schönes Schach. 2.Tasc R 30 'normal' 20,0 Die Stärke des Tasc ist das späte Mittelspiel. Hier findet er mitunter Kombinationen, die die Konkurrenz überfordert und fast schon auf PC-Niveau liegen. Ob die Einstellung 'aktiv' besser ist konnte ich bisher nicht feststellen. Schon mit 'normal' hat er Lücken in seiner Verteidigung und wurde taktisch so oft auf dem falschen Fuss erwischt wie keiner seiner Konkurrenten. 3.Risc II 1 MB 19,5 Der Risc tut sich schwer mit den beiden Konings schwer. Gegen die V11 holte er das beste Ergebnis auch mit dem Berlin Pro kam er gut zurecht. 4.Berlin Pro 17,5 Trotz seines vergleichsweise kleinen Prozessors kann der Berlin Pro gut mithalten.Auffallend sein gutes Ergebnis gegen den Tasc. Auch nach 18 Runden steht es hier noch unentschieden. 5. Fidelity V 11 16,5 Von dem Elite hätte ich mehr erwartet. Interessant in dem Zusammenhang ist ein Artikel aus der CSS. Dabei wurde festgestellt, dass die auf den Prozessor abgestimmte V 5 (68020, 20 MHz) mit 28 MHz bereits fast die gleichen Lösungszeiten schaffte wie die V 9 (68030, 32 MHz), bei der die Software nicht mehr auf den Prozessor abgestimmt ist. Fazit der CSS: Bei fehlender Abstimmung nutzt auch die stärkste Hardware nichts. Hier noch die letzten Resultate: Risc 2500 2 MB-Risc II 1MB 7:3 Tasc R 30 V 2.5-Risc II 1MB 6:4 Berlin Pro-Fidelity V11 5:5 Gruss Eckehard |
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Hallo!
Zur Zeit setze ich das Turnier mit der Besetzung Risc 2500 2 MB, R30 V2.5, Berlin Pro und Risc II fort. Das Ganze geht über 20 Runden. Das erste Endergebnis lautet R30 V2.5 "normal"-Risc II 13,5:6,5. Bei diesem Vergleich zeigte sich mal wieder wie schwer sich der Risc mit angriffsstarken Programmen tut. Gerade in der zweiten WK-Hälfte wurde er ein ums andere Mal vom Tasc überspielt. Gegen den Berlin Pro tut sich der R30 dagegen schwer. Sowohl mit"aktiv"(zur Zeit 7:7) als auch mit "normal" (6:6) kommt der Tasc nicht über ein Unentschieden hinaus. Laut Liste dürfte der Berlin Pro hier keine Chance haben. Das erweckt wieder mal den Eindruck, als ob man mit stark unterschiedlichen Geräten spielt. Gruß Eckehard |
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Hallo!
In meinem Turnier wurde der nächste WK beendet: Berlin Pro-Risc II 10:10 Ein verdientes Unentschieden für den Berlin Pro, der sich auch mal traute schwierige Eröffnungen zu spielen. Der Risc war in dieser Hinsicht ein Ärgernis. Trotz einer ausreichend großen Biblio wollte er immer die gleichen Eröffnungen spielen, wodurch ich etliche Partien neu starten mußte. Immer wieder verblüffend, wie die Lang-Programme aus kleinen Vorteilen ganze Punkte machen. Gruß Eckehard |
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Hallo Eckehard,
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Robert |
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Hallo Robert!
Du hast richtig geraten! Selbst nach 1.c4 oder 1.e4 wollte er mit 1. ..c6 überlenken. Sehr lästig! Gruß Eckehard |
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Hallo!
Das nächste Ergebnis in meinem Turnier lautet R30 V2.5, aktiv-Berlin Pro 11,5:8,5. Wieder ein Ergebnis das nicht mit den bisherigen Resultaten übereinstimmt. Laut ELO-Liste führt der R30 mit 19,5:3,5 (+18 =3 -2). Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Mit der Einstellung "normal" kam der R 30 über ein 6:6 nicht hinaus. Gruß Eckehard |
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Hallo!
Im Spitzenduell zwischen dem Risc 2500 2MB und dem R30 V2.5 gab es ein 10,5:9,5. Dabei gab es zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Gegen den R30"normal" gewann der Risc 7:3. Mit der Einstellung "aktiv" gewann der R30 6,5:3,5. Die Unterschiede würde ich nicht unbedingt auf die Einstellung des R30 zurückführen, vielmehr lagen dem Risc weder Eröffnungen noch die entstehenden späteren Stellungen. Die Schwächen des Riscs kamen immer wieder zum tragen. Hier eine Partie zum Thema Verteidigungsschwäche: R30 V2.5-Risc 2500 2MB 1.e4 e5 2.Sf3 Sf6 3.d4 Sxe4 4.Ld3 d5 5.Sxe5 Sd7 6.Sxd7 Lxd7 7.0-0 Ld6 8.c4 c6 9.Sc3 Sxc3* 10.bc*0-0 11.c5 Lc7 12.Dh5 h6 Der Tasc spielt hier das bessere g6 mit der Folge Te8 und Lf8 13.Te1 Df6 14.h4 Dd8? Der Tasc erwartet Lf4 15.Lg5 Dc8 16.Lxh6 gh 17.Dxh6 Lf5 18.Dg5+ Lg6 19.Lxg6 Lh2+ 20.Kh1 Dd8 21.Dh6 fg 22.Dxg6+Kh8 23.Dh6+ Kg8 24.Te6 1:0 Hier was zum Thema fehlerhafte Bibliothek: Risc 2500 2MB-R30 V2.5 1.e4 d5 2.ed Dxd5 3.d4*?Das wird in der Theorie mäßig bewertet oder kommt gar nicht erst vor. Hinzu kommt, daß der Risc mit der Stellung nichts anfangen kann. 3. ...e5*! 4.Le3 Sc6 5.Sc3 Lb4 6.de Lxc3+ 7.bc Dxe5 8.Dd2 Lg4 9.Tb1 Sf6 10.Tb5 De6 11.f3 0-0 12.Txb7 tad8 13.Ld3 Se5 14.Txa7 Tfe8 15.fg Sc4 16.De2 Sxe3 17.Ta6 Dd7 18.Lb5 Sxc2+ 19.Kf1 Dxg4 20.Td6 Txd6 0:1 Der Zwischenstand lautet: 1.R30 V2.5 normal/aktiv 34,5 aus 60 2.Risc 2500 2MB aktiv 26,5 aus 44 3.Berlin Pro 23,5 aus 54 4.Risc II 1 MB 19,5 aus 50 Gruß Eckehard |
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Hallo!
Bei meinem Turnier gibt es das nächste Ergebnis: Risc 2500 2MB-Berlin Pro 12,0:8,0. Wieder konnte der Risc nicht halten, was sein Blitzstart (6:2) versprach. Dafür konnte er überraschend oft enge Endspiele gewinnen. Der Zwischenstand lautet: 1.R30 V2.5 normal/aktiv 34,5 aus 60 2.Risc 2500 2 MB aktiv 33,0 aus 56 3.Berlin Pro 26,5 aus 60 4.Risc II 1 MB 22 aus 56 Gruß Eckehard |
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Hallo Eckehard,
cooooooole Wettkämpfe, echt klasse!! :goldcup: Gruß Bernhard (rodel) |
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Hallo!
Der letzte WK endet Risc 2500-Risc 1MB 13:7. Damit ergeben sich folgende Resultate: Risc 2500 2MB-R30 V 2.5 normal/aktiv 10,5:9,5 Risc 2500 2MB-Berlin Pro 12:8 Risc 2500 2MB-Risc II 1 MB 13:7 R30 V2.5 aktiv-Berlin Pro 11,5:8,5 R30 V2.5 normal-Risc II 1MB 13,5:6,5 Berlin Pro-RiscII 1MB 10:10 Der Risc 2500 spielte mit der Einstellung aktiv. Alle spielten mit der Turnierbibliothek. Ausnahme: Der Risc II 1MB spielte die zweite Hälfte mit der großen Biblio (was kaum einen Unterschied machte). Damit sieht die Endtabelle folgendermaßen aus: 1.Risc 2500 2MB 35,5 2.R30 V2.5 34,5 3.Berlin Pro 26,5 4.Risc II 1MB 23,5 Der Sieg des Risc 2500 hinterläßt einen leicht bitteren Nachgeschmack: Gegen den R30 führte er bereits 7:3 und gewann knapp 10,5:9,5, gegen den Berlin Pro führt er 6:2 und holt aus den restlichen 12 Partien "nur" 50%. Nur gegen den Risc II kann er die 6:2-Führung noch leicht ausbauen. Ähnliches passierte zur gleichen Zeit gegen die V 11, gegen die er 5:0 führte und letztlich 11,5:8,5 gewann. Schwer zu sagen, ob der Risc die Leistung nochmal bringen könnte. Der R30 konnte seine Stärken vor allem gegen den RiscII ausspielen, den er ein ums andere mal überspielte. Das knappe Ergebnis gegen den Berlin Pro hinterläßt dagegen Zweifel. Wenn man das Ergebnis auf den Genius 030 hochrechnet, dürfte der R30 hier bereits verlieren, was ich eigentlich nicht glaube. Gegen den Risc 2500 bräuchte man mehr Partien um Klarheit zu bekommen. Der Berlin Pro hält sich gegen die beiden Konings wacker, wußte gerade gegen den R30 immer mal wieder stark zu kontern. Für seine vergleichbar kleinere Hardware eine starke Leistung. Der Risc II hat seine Probleme mit den Konings und in diesen Turnier hat er es gleich mit zweien zu tun. Dementsprechend ist sein Ergebnis. Mit den Lang-Programmen kommt er wesentlich besser zurecht, das haben auch andere WKe bewiesen. Ärgerlich ist seine Biblio, die auch nicht eingeschränkt zu wenig Varianten spielt. Gruß Eckehard |
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Hallo Eckehard,
ich bewundere immer wieder deine Ausdauer. Unglaublich deine Turniere. Es bleibt (wie immer :)) die Frage: Wie kommen wir an die Partien? Wir haben uns ja schon in Erlenbach darüber unterhalten. Aber mittlerweile bin ich aufgrund der Vielzahl an Partien gerne bereit, wieder per Hand welche einzugeben. Könntest du mir Partien schicken? Gruß, Micha |
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Hallo Allerseits, konnte eine V.11 ergattern und mein Verdacht, dass es scheinbar mehrere Versionen gibt, scheint sich zu erhärten. Mit meinem Gerät komme ich beim BT-Test auf durchweg andere Ergebnisse, als bei den anderen V.11 ! Weiß jemand etwas mehr zu diesem Thema ? :raffnix: Gruß Otto |
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Hallo Otto,
ich habe nur aus Neugier eine Stellung im BT Test mit meiner V11 kontrolliert,da stimmten die Zeiten genau mit den Angaben im BT Test überein! :D Aber natrürlich müßte man da alle durchtesten!? :vogel: Gruß Bernhard (rodel) |
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Hallo Otto,
bringe mal 2,3-4 Beispiele. Dann prüfe ich das auch mal nach. Grüße Björn |
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Hallo Otto,
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Ich denke, dass sich viele Abweichungen in den BT-Ergebnissen durch übereifrige Zufallsgeneratoren erklären lassen; z. B. beim Genius komme ich auch bei ausgeschaltetem Zufallsgenerator immer wieder auf deutlich unterschiedliche Ergebnisse; ist dieser eingeschaltet, werden die Diskrepanzen noch größer! Vielleicht lassen sich in manchen Geräten die ZG gar nicht komplett abschalten, sondern nur in ihrer Wirkung reduzieren? Ich habe einige von Björns V11-Partien mit meiner V11 nachgespielt und Fritz mitanalysieren lassen; es gab durchaus einige Abweichungen (Fritz sah da aber nur geringfügige Unterschiede in der jeweiligen Bewertung (meist im Hundertstel-Bereich; es mag auch Pondering eine Rolle gespielt haben) Unsere Versionen sind aber identisch. Wenn du aber beim BT-Test durchweg andere Ergebnisse erzielst, ist das schon erstaunlich... viele Grüße, Robert |
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Robert, vielen Dank für die ausführliche Info ! :klatsch: Viele grüße Otto |
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Hallo Otto,
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Ein INSIDER-TIP von Herrn Bucke für alle Leser, die einen Elite # 1 bis #10 Ihr Eigen nennen. Sie können u.a. IHRE PROGRAMMVERSION-NR. wie folgt herausfinden: Unmittelbar nach dem Einschalten des Geräts immer darauf folgend die TB-Taste betätigen. In beiden Displays erscheinen bei meinem Elite folgende Infos nach dem: 1. Tastendruck: 8888 = Diplay- und LED-Test durch das Programm. Sämtliche Anzeigensegmente der beiden Displays sowie Brett- und Tastatur- LED´s leuchten zu internen Kontrollzwecken auf. 2. Tastendruck: F40C = Hexadezimale Anzeige der integrierten Programmversion 3. Tastendruck: 38B9 = Hexadezimale Anzeige der integrierten Programmversion Es handelt sich dabei um eine Quersumme der beiden Programmspeicher (Checksum) 4. Tastendruck: 1 x Ziffer 8 fett aufleuchtend = Externer Modultest 5. Tastendruck: 0000 = Externer Modultest Dies ist ein Hinweis durch das Programm im Display, daß keine externen Eröffnungs-Module angeschlossen sind. Im Umkehrschluß bedeutet das, die Eröffnungs-Module CB 9 + CB 16 sowie die Eröffnungsenzyklopädie-Module A-E für die 8-Bit-Geräte mit 6502-Prozessor funktionieren bei den 16/32-Bit-Geräten wegen der fehlenden Konvertierung auf die Motorola-Prozessor-Architektur nicht. 6. Tastendruck: = jeweils individuelle , 4-stellige hexadezimale Zahlenkombinationen. Es handelt sich dabei um die programmspezifische Anzeige der individuell vorgenommenen Einstellungen des Bedieners am Gerät, z. B. Spielstufeneinstellung, Anzeige-Informationen, aktuelle Schachstellung etc. Diese werden in einem sogenannten E-Eprom abgelegt und bis zu 10 Jahre gespeichert. 7. Tastendruck: 1024 = Anzeige über die Größe der Hash-Tabellen in kB. Die Version #11 hat 2 MB eingebaut. 8. Tastendruck: Anzeige der lfd. Zugzeit / das Programm ist wieder in den Spielmodus zurückgekehrt. Wenn es wirklich 2 Versionen geben würde, hätte uns Herr Bucke mit Sicherheit informiert. Die V11 spielt halt etwas schwankend, aber immer sehr unterhaltsam. Wobei wohl viel von der gewählten Eröffnung abhängt. Viele Grüße, Micha |
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Hallo Micha,
DANKE !! :victoria: Gruß Otto |
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Hallo!
Nchdem der Risc 2500 2 MB gegen den R 30 V 2.5 "normal" 7:3 gewonnen hat und gegen "aktiv" 3,5:6,5 verloren hat, habe ich den zweiten WK auf 20 Partien erweitert. Hier siegte der R 30 sogar mit 7:3, also gesamt mit 13,5:6,5. Scheinbar ist die V 2.5 mit "aktiv" deutlich stärker. Der Risc stößt hier zum ersten Mal deutlich auf seine Grenzen. Der R 30 rechnet wesentlich tiefer als der Risc. Um die beiden Versionen zu vergleichen habe ich den R 30 auf V 2.2 umgerüstet und lasse ihn das gleiche Programm absolvieren. Gegen den Risc 2500 2MB führt er ("aktiv") mit 2,5:1,5. Gruß Eckehard |
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Hallo Eckehard,
hochinteressante Sache, die Du da veranstaltest. Ich bin schon riesig gespannt !!! :goldcup: Im übrigen deckt sich Deine Feststellung mit meiner, dass der R30 V2.5 in der Einstellung Aktiv deutlich besser spielt, als mit Normal ! Gruß Otto |
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