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AW: DOS-Genius
Hallo Otto,
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viele Grüße und dir auch frohe Ostern, Robert |
AW: DOS-Genius
Hallo Robert
Das Thema ist sehr interessant, obwohl ich zugeben muß das ich bei vielen Fachausdrücken nur Bahnhof verstehe, was allerdings das Interesse an dem Thema nicht einbremst! Weil ich da höre das du mit deinem Notebook gewisse Probleme hast, fällt mir ein das ich einen 486/25 herumliegen habe. Ich weiß nur das der Adapter nicht mehr funktioniert dessen Anschluß ja ein anderer ist wie bei den heutigen. Ich glaube aber das das Gerät ansich aber funktioniert?! Der Adapter von deinem alten Notebook müßte aber glaube ich bei meinen wahrscheinlich funktionieren. Meine Überlegung wäre einfach so, das ich dir meinen Notebook für solche Test etc. Zwecken mit nach Erlenbach bringe und dir schenke! Vielleicht funktioniert er ja! :) Gruß Bernhard (rodel) |
AW: DOS-Genius
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Der könnte von der Geschwindigkeit her recht gut passen, und mit dem Adapter, da schauen wir halt mal! bis dann, Robert |
AW: DOS-Genius
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ist es wirklich Faktum, das im Genius nur 768KB RAM verbaut wurden? Mir dünkt dieses ein wenig merkwürdig, da in den Modellen der 68020er Serie fast durchweg 1024KB zum Einsatz kamen und eine Verringerung des RAM in einem leistungsstärkeren Gerät mir einfach nicht sonderlich logisch erscheint. Kann es nicht sein, das -trotz anderlautender Werte die ich für dieses Gerät zu lesen bekomme- auch hier 1024KB verbaut wurden und somit nach Spiegelung des ROM noch 768KB für den Hash übrig bleiben? Wenn ich mich Recht entsinne, wurden damals noch häufig die Bezeichnungen "RAM", "Arbeitsspeicher" und "Programmspeicher" wild durcheinandergewürfelt - da ist nicht auszuschließen, das technische Angaben in der BDA eventuell falsch wiedergegeben wurden. Hast Du (oder vielleicht jemand anderes) mal einen Blick auf die Hardware, insbesondere den Speicher, geworfen? MfG, Wilfried |
AW: DOS-Genius
Hallo Willi,
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Programmspeicher: 256 KB (ROM) - Damit ist ja das Eprom gemeint, 2 MBit = 256 KB, paßt also. Arbeitsspeicher: 768 KB - Diese teilen sich wie folgt auf: Das 68030 Modul verfügt über einen Cache-RAM von 64K x 4 20ns (8 Stück) = 256 KB und über einen 512K x 8 (4-Mbit pseudostatic RAM) = 512 KB. Das macht zusammen 768 KB. Somit sollte Robert richtig liegen. Kurt war vor längerer Zeit mal so nett und hat ein Bild vom Innenleben des 68030er gemacht. Du kannst dir die Geschichte hier einmal genauer ansehen. Gruß, Micha |
AW: DOS-Genius
Herzlichen Dank für die Details, Micha!
Trotzdem glaube ich, dass Mephisto seinerzeit nicht gut daran getan hat, dem Genius derart wenig Speicher zu verpassen. Bei den 68020-Geräten wussten sie es schließlich besser zu tun... MfG, Wilfried |
AW: DOS-Genius
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Und es war wohl sinnvoller, 256 KB zu opfern, um das langsame EPROM zu cachen und damit das Programm in allen Lebenslagen zu beschleunigen, als HTs hinzuzufügen, die nicht sooo viel mehr bringen (vor allem nur bei längeren Bedenkzeiten und im Endspiel) Bei den von Haus aus langsameren 68020 war das Cachen wohl nicht nötig, also das EPROM schnell genug. Wie gesagt, keine gesicherten Erkenntnisse, sondern nur Vermutungen! Aber ich gehe mal davon aus, dass H&G sich schon was dabei gedacht haben dürfte... Lt. BT-Test bringen beim Risc 2500 sogar 2 MB gegenüber den 512 KB fast keine Beschleunigung mehr! viele Grüße, Robert |
AW: DOS-Genius
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MfG, Wilfried |
AW: DOS-Genius
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Und wenn die Geschwindigkeit der CPU nicht hoch genug ist, um die EPROMs speedmäßig auszureizen, besteht ja auch kein Grund dazu. Würde den Rechner ja nur unnötig verteuern! Zitieren:
viele Grüße, Robert |
AW: DOS-Genius
Hallo,
Also beim C64 wurde der Basic Interpreter (quasi ein Programm) ins Ram geladen. Nicht aber der Kernel, der blieb im Rom, liegt dabei aber, da die 6510 Pro`s wie auch die 6502 etc nur 64kB addressieren können, "unter" dem Ram. Das hat was damit zu tun, das diese Prozessoren völlig anders "denken" als Motorola 68xxx oder Intel. War irgendwas von Addressenorientiert und Registerorientiert. Klingt kompliziert, ist es auch. Es gibt Berge von C64 Literatur dazu. Aber auch sehr praktisch. Der Prozessor kann praktisch mehrere Speicherbereiche sehen die bildlich gesehen über einanderliegen. Das hatte zur Folge das man in Maschinensprache trotzdem fast die gesamten 64kB zur Verfügung hatte, unter Basic dagegen nur 38kB. Auf jeden Fall können diese Prozessoren sehr schnell zwischen verschiedenen Speicherbereichen hin und herschalten was diese MHz-mäßig (schreckliches Wort) verhältnismäßig schnell machte, so war ein 6510 bei 1 MHz ungefähr so schnell wie ein Z80 bei 4 MHz. Dies erklärt m.E. auch den ungewollten Erfolg der MM IV Turbo Module. Grüße, Dirk |
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