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AW: DGT Pi Schachcomputer
Danke für eure umfangreichen Antworten und Ratschläge. Ich habe keine Option zum zitieren einzelner Absätze gefunden. Da wird irgendwie die gesamte Antwort zitiert, und das wollte ich nicht. Wird nur unübersichtlich.
Ich will mir halt jetzt ungern was kaufen, wo nächstes Jahr der Nachfolger präsentiert wird, und das "alte" dann nicht mehr unterstützt wird oder unbrauchbar wird, weil an irgendeiner API was kaputt gepatcht wurde. Die Dinger von Millenium sind ja auch nicht grade Billigheimer. Aber die Feld-LEDs sind dimmbar als auch abschaltbar. Das gefällt mir sehr gut. Und der Ansatz mit Rasperry und Selbstbasteln ist nicht unbedingt was für mich. Im Fehlerfalle steht man da ganz schnell an. Und so kann ich beim Hersteller ein Ticket aufmachen. Ist natürlich bequemer und das geht bei DIY nicht. Wie ist es den bei Millenium beim Brett drehen? Also wenn ich mit Schwarz von unten nach oben spiele? Die Uhr,- bzw der kleine Chess Link mit den Engines muß links stehen. Da bestehe ich drauf. Ach, ist ja toll. Ottobrunn ist ja direkt um die Ecke. Schön, wie klein doch die Welt ist. :) Ich würde gerne mit dem Brett gegen Engines spielen. Aber auch nur wenn die nicht immer stur die gleiche Eröffnung spielen. Bzw. auch mal Chancen auf ein Remis hat. Wenn man NUR verliert und kein Land sieht, verliert man auch schnell das Interesse. Und dann steht das Zeug wieder ungenutzt in einer Ecke. Und dafür ist es zu teuer und zu schade. Ich begrüße die Möglichkeiten mit dem ChessLink auch auf Lichess zu spielen. Hab das auch erst vor etwa 4 Wochen für mich entdeckt. Noch keinen Account, aber die Möglichkeit das PNG per Mail zu exportieren. Und das bringt mich zu meiner nächsten peinlichen Frage. Wie analysiert man Partien? Bzw. man muß doch auch Abweichungen berücksichtigen um den Variantenbaum verzweigen zu können. Das war in dem Schachverein kein großes Thema. Zumindest nicht das ich wüsste. Partien wurden gespielt, notiert und fertig. Das würde mich schon interessieren und will ich lernen. Und eine Datenbank wo die Partien hinterlegt werden hab ich bis heute nicht. Und Schnell,- oder Blitz ist nichts für mich. Da war ich auch immer raus bei den Vereinspielen. Ab 30 Minuten ist alles möglich. Kann man mit dem Millenium auch nach Turnierzeit spielen? 120/40 + 30 Rest oder in der Richtung? Ich tendiere nun tatsächlich eher zu Millenium statt zu DGT. Reines Bauchgefühl. Aber wenn ich sehe wie man mit dem Centaur ein Brett auf den Markt wirft, was keinerlei Schnittstellen aufweist um mit der Außenwelt zu kommunizieren hinterlässt das einen faden Beigeschmack. Auch leider keine Möglichkeit ein Update zu machen. Und das 2022. So Insellösungen will ich irgendwie ungern. Und wenn ich mir DGT Pi so ansehe ist das ja auch eher stiefmütterlich vom Hersteller behandelt worden. Die Summe der Dinge lassen mich an DGT schon zweifeln. PS: Der Chess Classics Element ist der Schachcomputer für das Brett oder? Und was macht der Chess Classics Exclusive? |
AW: DGT Pi Schachcomputer
Zitieren:
Ich habe das Problem mit dem Kabel einfach gelöst, indem ich unter das Brett 4 kleine Gummifüße drunter geklebt habe, gibt es in jedem Bastelgeschäft. Nun liegt der grösste Teil der Kabel unter dem Brett und ich kann das Brett innerhalb von Sekunden drehen, je nachdem mit welche Farbe ich spielen möchte. Und den Chesslink kannst Du natürlich auch links hinstellen, ich habe ihn hinter dem Brett und nur dann angeschlosssen, wenn ich Online spielen möchte (was eher selten der Fall ist) oder ich mit einem Schachprogramm vom PC oder dem Smartphone spielen möchte. Meistens nutze ich allerdings das King Element oder das Chess Genius Modul. Dafür wird der Chesslink nicht benötigt. Mit dem King Modul kann man bis zu 10 seiner Partien im Gerät speichern und später mittels eines USB Kabels einfach an den PC übertragen. Die Einstellmöglichkeiten des King Moduls sind einfach phänomenal. Vom Schachanfänger bis zum Großmeister ist für jeden was dabei. Das Preis Leistungsverhältnis ist meiner Meinung nach sehr gut. Auch der Support des Herstellers ist wirklich sehr gut. Mit dem King Element oder dem Classic Element Modul in Verbindung mit einem der beiden e Boards von Millenium kann man nichts falsch machen. Es lässt sich hervorragend darauf spielen und experimentieren und wird so schnell nicht langweilig viele Grüße Markus |
AW: DGT Pi Schachcomputer
Hallo Markus,
ich bin seit über einem Jahr glücklicher und zufriedener Besitzer eines King Performance. Hat gleiches Schachprogramm und Software wie das King-Modul nur eben Zugeingabe über Drucksensoren (ist deshalb auch preiswerter). Kabel hat es auch weniger weil nur das Netzteil angeschlossen wird. Wie andere Forumsteilnehmer bereits sagten: unendlich viele Einstellmöglichkeiten und Spielstufen. Updates einfach über PC und USB-Kabel zu machen. Also für die Zukunft offen. Seit gestern habe ich mir das ChessLinkModul dazugekauft und habe noch nicht sooo viel Erfahrung und gespielt auf Lichess. Aber ich kann nur sagen dass die Installation und Einrichtung des Moduls und der App gut geklappt hat und gut funktioniert. Ich habe auch eine DGTPi mit der Software mit den 140 Engines die Micha oben erwähnt hat. Auch das Erstellen der ImageDatei (die hier im Forum bereitgestellt wird - Danke dafür!) auf eine SD Karte habe ich ComputerLaie hinbekommen. Auf dem DGT-Brett spiele ich nur mit der PI und die Anzeige auf der Uhr ist wirklich nicht soo super aber ich komm damit auch zurecht. Aber sonst ist es doch toll dass der Markt so viele Möglichkeiten - reine EBoards und Schachcomputer für jeden Geldbeutel - in vielen Größen und Materialien hergibt. Das gab es lange Zeit nicht mehr. Da findest du sicher etwas passendes. viel Erfolg beim Aussuchen Hanspeter |
AW: DGT Pi Schachcomputer
Hallo,
auch ich bin seit fast einem Jahr Besitzer eines King Performance. Ich habe mich damals für das Produkt entschieden weil es unendlich viele Einstellungsmöglichkeiten gibt um gegen das Programm zu spielen. Natürlich wäre der Chess Genius mit dem King Modul vom Brett her bzw. wegen der Figurenerkennung die etwas hochwertigere Wahl gewesen. Und Drucksensoren hätte ich da auch nicht gehabt. Was mir persönlich aber nicht so gefallen hat war da dieser extra 'Kasten' der neben dem Brett steht um alles einzustellen aber das ist Geschmackssache. Deswegen habe ich mich damals für den Performance entschieden. Jetzt vor ein paar Wochen wollte ich endlich auch mal online spielen und stand vor der Wahl mir das square off Pro Brett zu holen oder eben meinen Performance durch den chess link onlinefähig zu machen. Das Pro Brett hätte mir echt gut gefallen, einschalten, verbinden und spielen, dazu schöne Größe , keine Drucksensoren. Allerdings gibt oder gab es wohl Probleme um damit bei lichess zu spielen und hab mich dann für das chess link Modul entschieden und spiele damit online. Klar es gibt schöneres als Drucksensoren und wenn man bei der Farbauswahl Zufall wählt dann muß man halt das Brett drehen aber da ich damit keine Blitzpartie spiele ist das auch kein größeres Manko. Es funktioniert gut und macht auch Spaß . Der neue e-One Ende Januar wäre auch noch eine Alternative gewesen aber so lange wollte ich nicht warten und ich glaube auch er ist kleiner und vielleicht zu klein für mich. Also ich bereue den Kauf des Performance zu keinem Zeitpunkt. LG Norbert |
AW: DGT Pi Schachcomputer
Ich schätze eure Meinung. Ehrlich.
Aber ich finde die Namensbezeichnungen so verwirrend. Für jemanden der im Universum von Millenium schon länger vertreten ist, ist das vermutlich schon logisch. Für mich noch nicht. Chess Genius, Chess Classic Element, Chess Classics Exclusive, King Element, King Performance...Und aus den Beschreibungen geht ja nicht hervor wo da der Unterschied ist. Noch dazu sehen sich die Geräte alle ähnlich. Bisher weiß ich aber, daß der "Chess Link" für das spielen auf Lichess oder Chess gebraucht wird. Chess Volt ist so ein Akkupack. Versorgt der gleichzeitig einen Schachcomputer aus der oben aufgeführten Liste UND das Brett oder nur eins von beiden? Aber entweder Computer oder Brett würde mal so gar keinen Sinn machen. Wie ist das eigentlich mit Turnierzeiten bei dem Millenium? Hat der das auch? Und wie ist das mit der Zugrücknahme? Ich glaube bei dem DTG geht das komfortabel einfach durch zurückstellen. Ich bin zuversichtlich, daß ich Dank Eurer Hilfe da auch bald mehr Durchblick habe. :) PS: Vielleicht kann ein Moderator den Thread passend verschieben. Ich will das ursprüngliche Thema nicht kapern. Ich wollte ursprünglich unter "Kaufberatung" reinstellen, aber dort darf ich nicht. |
AW: DGT Pi Schachcomputer
Geh doch ganz einfach mal auf die HP des Herstellers. Dort sind alle Produkte übersichtlich aufgelistet und ausführlich beschrieben. Es gibt sogar Bedienungsanleitungen und Produktvideos. Danach dürftest zumindest einen guten Überblick haben.
DGT ist da etwas verwirrender, aber dort gibts eh nur Bretter und Uhren. |
AW: DGT Pi Schachcomputer
Hallo Namensvetter,
wie Nisse schon schrieb, ist es ganz gut, wenn Du Dir auf der Herstellerseite mal die Details ansiehst, ansonsten kann ich Dir auch empfehlen einen Schachhändler in Deiner Umgebung zu suchen, da solltest Du das Gerät ausgiebig begutachten und testen können. viele Grüße Markus |
AW: Kaufberatung
Danke abermals für eure zahlreichen Vorschläge und Ratschläge.
Die Überlegungen gehen nun zum Chess Classics Element. Unschlüssig bin ich mir nun nur noch über die Größe. 40x40 oder doch Tournament mit 55x55cm. Vielleicht können mir die Besitzer eines Chess Links noch kurz eine Frage beantworten: Wie ist das mit der Gegnerauswahl, bzw Zuweisung? Ich spiele derzeit ohne Account. Die Gegner welche ich aber bekomme, zerpflücken mich regelrecht.:wall: |
AW: Kaufberatung
Du kannst bei der Millennium App. das Spielstärkeintervall einstellen (bei Lichess natürlich auch). Damit solltest du eigentlich die passenden Gegner finden. Das dauert zu Beginn natürlich ein bisschen, aber nach ca. 10 Partien sollte deine Elo schon entsprechend gefallen sein, :D nach ca. 50 Spielen regelt das sich dann sicher mal ein.
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AW: DGT Pi Schachcomputer
Zitieren:
ich habe gestern HIARCS 15 Chess Explorer Pro geordert. Leider habe ich keine Möglichkeit mehr gefunden, dass Millennium-Brett via Chess-Link anzuschließen... Bei HIARCS 14 ging es über den Menüpunkt "Einstellungen" und dann "Erweitert". HIARCS 15 bietet diese Möglichkeit nicht mehr an, auch nicht an anderer Stelle. Wenn sich das bewahrheiten würde, wäre dies eine erhebliche Einbuße des HIARCS 15 Chess Explorer Pro. Hat noch jemand den neuen HIARCS 15 erworben und diese Erfahrung gemacht? |
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