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AW: Brikett gegen MMVI
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ich habe es gehofft, dass Du hierzu auch etwas schreibst, denn ich weiß dass Du diesbezüglich auch diverse Erfahrungen gemacht hattest. :top: Und Udo vermutlich auch. War schon wirklich beeindruckend, was Thomas Nitsche und Elmar Henne in dieses kleine Programm hineingelegt hatten. :) Gruß Egbert |
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Die jetzige Partie ist auch eine ältere ,hätte ich dann auch in dem alten Thread dranhängen können. Ich habe noch 2 Aktenordner voll mit allen möglichen Partien, Stellungen etc, ich muss es nur mal nach und nach in die Neuzeit übertragen. Es gibt auch noch eine Partie MMVI gegen Genius 99 mit 112 Zügen. :bigeyes: |
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Aber je mehr er durch eine erhöhte Geschwindigkeit seine taktischen Schwächen ausbügeln kann , also nicht auf teilweise simple Drohungen hereinfällt, desto deutlicher kommt sein großes Schachwissen zum tragen. Im Grunde könnte er sogar von einer noch höheren Rechentiefe als die max. 20 HZ profitieren. Bei dem Mephisto II programm sehe ich das ähnlich, Er hat recht viel Schachwissen, für sein Alter, ;) kann es aber ebenfalls nicht richtig ausnutzen, durch die langsame CPU. Wäre er 4-5 mal schneller, wäre das schon ein großer Schub gegenüber seinen damaligen Mitstreitern. Er würde im Mittelspiel jedes 4-5 zügige Matt erkennen, schätze ich. |
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In der PC-Emulation mit maximaler Geschwindigkeit habe ich ihn mal aus der Grundstellung nach dem Zug 1. c3 rechnen lassen (auf a4 oder h4 hat er sogar Buchantworten...) Ergebnis: Tiefe 1 - 0 sec Tiefe 2 - 0 sec Tiefe 3 - 0 sec Tiefe 4 - 2 sec Tiefe 5 - 19 sec Tiefe 6 - 109 sec. während des Mittelspiels kommt er je nach Stellung auch mal auf Tiefe 7, im Endspiel deutlich tiefer. Das ist schon so einiges. Die Daten für den Revelation 1 und 2 müssten andere liefern. |
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wenn ich meine aktuelle Partie beendet habe, teste ich Mephisto Glasgow auf dem Revelation II AE. Offen waren dann noch Tests auf dem Revelation I, bzw. in Kürze auf dem Reflection Modul. ;) Gruß Egbert |
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Generell erwarte ich da, dass folgende Kriterien bessere Leistungen bringen:
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Bei Brute Force ist aber der Verzweigungsfaktor ungünstig. |
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Mephisto II spielt auf Stufe 7 deutlich stärker als bei kürzeren Rechenzeiten. Allerdings ist es bis zur Klasse der Geräte mit über 1900 Wiki-Elo in manchen Situationen ein sehr weiter Weg. Siehe Beispiel:
[Event "Computer Schach Partie"]
[Site "1989"] [Date "2019.06.25"] [Round "?"] [White "Wolfgang"] [Black "Mephisto II 60min./Zug"] [Result "1-0"] [Time "11:29:39"] [SetUp "1"] [FEN "4r1k1/1p3p2/3p2pB/q2P4/r1p1n3/4PQ1P/P1R1R1P1/6K1 w - - 0 1"] [Termination "normal"] [PlyCount "9"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] {Weiß spielte ein Ablenkungsopfer, auf das Mephisto II /3,5 MHz erst nach 3h 50 min nicht mehr hereinfallen würde. Weitere Lösezeiten: Mephisto Magellan: < 0,5 sec., Novag Super Forte 9 sec., Saitek Centurion 18 sec., Mephisto MMII 90 sec., CC Sensory 12 185 sec.} 1. Red2 {!} Nxd2 {??} (1. .. c3 2. Rd3 f5 3. Qe2 Ra8 {-+}) 2. Qf6 Nf3+ 3. gxf3 Qe1+ 4. Kg2 Qa1 5. Qxa1 1-0 |
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Hallo Wolfgang,
Danke für das schöne Beispiel. :top: Ja, die Programme von Thomas Nitsche und Elmar Henne (auch Mephisto II) hatten ihre Stärken ganz klar im positionellen Bereich. Gruß Egbert |
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