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AW: Warum Fidelity scheiterte!
Ist 1-0 da richtig? Weiß verliert einen Läufer für den Bauern auf b2 und hat damit zwei Minusbauern.
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Was ich aber gerne glaube ist, dass Schlag- und Schachzüge etwas tiefer verfolgt werden. Hier können einige Halbzüge in der Hauptvariante schon einiges ausmachen. Allerdings kann der Suchbaum auch schnell explodieren, weshalb hier gerade bei älteren Maschinen schnell eine Grenze erreicht wird. Darüber hinaus sind Vertiefungen schädlich für die Spielstärke. |
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mach III ist weiß. Igor schwarz. Sorry, war vertauscht. Mach III hat irgendwann den Überblick verloren. Igor nicht.
Ab mach III sind Singular extensions drin. Das mach IIa und b hatte die doch nicht, ich glaube aber die mach II c Version dann. Danach hat sich das fidelitys Programm nicht mehr verändert. Lediglich die Hardware. Und dann kam ja der sparc. |
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Fidelity mag die Vertiefungen bei der Suche vielleicht Singular Extension genannt haben (ich habe dazu nichts gefunden), aber mit meinem Link hat das nichts zu tun.
Das Paper von Hsu et al. datiert von den Proceedings des AAAI Spring Symposium 1988. Das Programm der Spracklens wurde erstmals im Sommer 1988 eingesetzt, das wäre also sehr knapp, aber theoretisch möglich. |
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Ich sagte doch schon.
Der mach 2 a und b hatte es nicht. Ab der c Version war es drin. Daher hat diese mehr elo gemacht. Darüber wurde damals in den Zeitschriften berichtet. Ach ich weiß es nicht mehr 100%. Vielleicht war es auch erst der mach III. Damals schrieb ich in Schachcomputer Info jedenfalls so: https://www.schachcomputer.info/foru...ii-b-2183.html https://www.schach-computer.info/wik..._68000_Mach_II http://www.stmintz.com/ccc/index.php?id=40844 |
AW: Warum Fidelity scheiterte!
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Für Kombinationen, insbesondere bei Stellungstests, mit Schachgeboten ist das eine große Hilfe. Und es ist relativ beherrschbar, schwächt also das Programm nicht zu sehr wenn es keine Kombinationen gibt. |
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".. wenn der Programmierer eine bestimmte Festlegung der Spezifikation nicht oder falsch umgesetzt hat" Ich würde doch stark davon ausgehen, dass die Erkennung von taktischen Wendungen zu den Spezifikationen eines Schachprogramms gehört. Insofern gehören für mich taktische Patzer eines Schachprogramms zur Kategorie "Programmfehler". Ausgenommen sind taktische Wendungen, die von vergleichbaren Schachcomputern auch nicht einfach entdeckt werden, denn in dem Fall kann man davon ausgehen, dass der Programmierer die technischen Möglichkeiten ausgereizt hat. |
AW: Warum Fidelity scheiterte!
<cite class="_Rm">Hier steht was von Fidelity & Singular Extensions
www.schachcomputer.at/fid10.htm Spracklen, Dan & Kathe </cite> |
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Folgendes gilt für 95% der Schachprogramme: Es wird bis zu einer bestimmten Suchtiefe gesucht, die von einer Iteration zur nächsten erhöht wird. Es wird also zuerst ein Halbzug tief gesucht, dann zwei , dann drei usw. Es hängt hier also nicht vom Zug ab, ob vertieft wird oder nicht, es ist vorgegeben. In der Praxis wird die Suche meist rekursiv programmiert, d.h. bei einer vorgegebenen Suchtiefe von vier wird die Suche aufgerufen, ein Zug virtuell ausgeführt und die Suche in dieser virtuellen Position mit einer Restsuchtiefe von drei aufgerufen usw. Jetzt wurde festgestellt, dass bei einer vertieften Suche von manchen Zügen die Spielstärke steigt. Dazu wird z.B. im Programm festgelegt, dass Züge aus einem Schachgebot heraus nicht für die Suchtiefe zählen sollen (so etwas wird dann check extension genannt, da die Suche hier erweitert wird). Wo also eine normale Suche in Iteration vier so aussieht: Zug1, Zug2, Zug3, Zug4, Bewertung (meist noch inklusive einer Ruhesuche), so sieht es bei einem Schachgebot in der Variante so aus: Zug1, Zug2+ (das Plus soll signalisieren, dass dieser Zug ein Schachgebot ist), Zug 2a, Zug 3, Zug4, Bewertung. Diese Art von Vertiefung wurde auch für Schlagzüge und Bauernzüge auf die siebte (zweite) Reihe ausprobiert. Allerdings erhöht jede dieser Vertiefungen die benötigte Rechenzeit, es können also weniger Iterationen bei einer gegebenen Zeitkontrolle geschafft werden. Es wird also nicht am Ende der Zugfolge entschieden ob weiter vertieft wird oder nicht, die Vertiefungen erfolgen jeweils mitten in der Zugfolge. Zitieren:
Die Spezifikation eines Schachprogramms kann nur das Verhalten beschreiben und nicht jeden einzelnen internen Vorgang. In den meisten Fällen geht es aber auch nicht um Bugs (die sich dann aber gerne bei wichtigen Partien zeigen), sondern um ein technisch zwar richtiges Verhalten (also so programmiert wie gewollt), diese sich aber im Wettbewerb als schwächer als die Konkurrenz erweist. |
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