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AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
Ist ja toll, dass Du den Fehler so schnell hast lokalisieren können. Vielleicht wäre es klug, dem Hersteller eine entsprechende Notiz zu übermitteln.
Was machst Du nun mit den bisherigen -möglicherweise samt und sonders fehlerbehafteten- Partien des Pewa? Gruß, Wilfried |
AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
Die vorangegangene Frage hat sich erledigt - wie ich sehe, spielst Du die Partien neu. Gut so! :top:
Gruß, Wilfried |
AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
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Ja, ich spiele alles neu, denn sonst ist es einfach nicht regulär, das vermiest mir eigentlich die bisherigen Spiele. Und auch deinen ersten Rat habe ich bereits vorher erledigt, da es ja eine Kleinserie des Pewatronic Master gegeben hat und dieser Fehler sicher nicht jedem auffällt ! Der Hersteller wurde also heute von dem Fehler in der Beschreibung informiert ! Danke für die Tipps und den Hinweis !! Schönen Gruss Christian |
AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
Hallo liebe Schachfreunde !
Eine korrigierte BDA des Pewatronic Masterchess steht bereits auf. Exklusive Schachcomputer - Pewatronic zur Verfügung, wurde korrigiert !! Schöne Grüsse Christian |
Hallo,
ich bin mir eigentlich Sicher, dass ich bisher immer "falsch" geschlagen habe - denn: Zunächst leuchtet ja nur die LED der zu ziehenden Figur. Erst wenn diese angehoben wurde, wird die LED des Zielfeldes angesteuert. Um zu erkennen, ob ich eine zu schlagende Figur wegnehmen muss, sollte ich das erst einmal wissen. Um sofort zu erkennen, ob und welche Figur geschlagen wird, muss ich also zuerst die eigene Figur anheben. Allerdings wird im Display auch das Zielfeld und ein "X" zum Zeichen des schlagen angezeigt. Wenn also die Wahrscheinlichkeit eines Schlagzuges besteht, zuerst auf das Display schauen! Ich glaube, beim Milano Pro ist es genau so. Ich werde das nachehr einmal checken. Ach so, ich habe das PeWa Masterchess "Vor-Serienmodel" (ohne Seriennummer), doch das sollte keinen Unterschied machen. Gruß, Rüdiger |
AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
ich bin mir eigentlich Sicher, dass ich bisher immer "falsch" geschlagen habe - denn:
Zunächst leuchtet ja nur die LED der zu ziehenden Figur. Erst wenn diese angehoben wurde, wird die LED des Zielfeldes angesteuert. Um zu erkennen, ob ich eine zu schlagende Figur wegnehmen muss, sollte ich das erst einmal wissen. Um sofort zu erkennen, ob und welche Figur geschlagen wird, muss ich also zuerst die eigene Figur anheben. Allerdings wird im Display auch das Zielfeld und ein "X" zum Zeichen des schlagen angezeigt. Wenn also die Wahrscheinlichkeit eines Schlagzuges besteht, zuerst auf das Display schauen! Ich glaube, beim Milano Pro ist es genau so. Ich werde das nachehr einmal checken. Ach so, ich habe das PeWa Masterchess "Vor-Serienmodel" (ohne Seriennummer), doch das sollte keinen Unterschied machen. Hallo Rüdiger ! Ja , das solltest Du einfach mal beobachten, Schlage mal eine Figur falsch und rufe dann den Rechnenvorgang auf, dann wirst du sehen, das dort nur "000" im Display stellt, und auch wenn der erwartete Gegenzug gespielt wird, beginnt die Uhr bei "Null" zu laufen, somit hat er nichts berechnet. Das ist schon wichtig, falsches Schlagen nimmt dem Pewa die Möglichkeit, die Zeit des Gegners zu nützen ! Gruß Christian |
AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
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AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
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ich halte dies zwar für nicht unwahrscheinlich, doch ist das Problem des PEWA "systembedingt" und damit möglicherweise einmalig: Wenn man beim Original (Drucktastengerät) einen Schlagzug ausführt, drückt man erst das Feld der schlagenden Figur und dann das Feld der geschlagenen. Wann man bei dieser Eingabefolge die geschlagene Figur entfernt, ist völlig gleichgültig - der Compi registriert es ja nicht, weil man beim Wegnehmen ja nicht drückt bzw. drücken muss. Wenn man beim umgebauten Compi (Magnetsensorgerät) nun zuerst die zu schlagende Figur anhebt, so wird dem Compi (der ja eigentlich auf Drucktasteneingabe eingestellt/programmiert ist) ein "Drücken" des Zielfeldes signalisiert, was er als "falsche Eingabe" behandelt. Wenn man anschließend die schlagende Figur bewegt, wird diese "Falscheingabe" aber wieder korrigiert. Dumm ist halt, dass der Compi wegen der "Falscheingabe" das Rechnen (Pondern) einstellt. Ich denke, Milano Pro, Master Chess und Konsorten würden auch das Pondern einstellen, wenn man dort erst das Feld der zu schlagenden Figur andrückt. Ich bin mir sogar sicher, denn wenn man bei diesen Geräten im Spiel mal ein falsches Ausgangsfeld andrückt (auch bei eigenen Zügen) und es dann sofort korrigiert, ist vom Pondern nichts mehr zu sehen. Auf diese Weise kann man den Compi auf eine ganz linke Art schwächen... Es dürfte schwer fallen, beim PEWA für technische Abhilfe zu sorgen. Vielleicht ist es möglich, die Displayanzeige elektronisch auszuwerten um sofort Ausgangs- und Zielfeld per LED anzuzeigen? Ansonsten scheint es wohl so zu sein, dass der Umbau von Druck- auf Magnetsensoren nur dann zu 100% gelingt, wenn das Ursprungsgerät über Felddioden verfügt und diese auch BEIDE (gleichzeitig oder im Wechsel) aufleuchten, wenn das Gerät seinen Zug anzeigt. Bei den umgebauten Drucktastengeräten mit Randdioden bleibt vorerst wohl nur der Blick auf's Display... Gruß, Wilfried |
AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
Jetzt, da man von diesen Problem Kenntnis hat, werde ich immer das Display im Auge behalten!
Gut beobachtet, Christian! Gruß, Rüdiger |
AW: Bug beim Pewatronic Masterchess ?
Hallo Willi,
vielen dank für die wieder mal sehr ausführliche und absolut treffende Antwort ! Überhaupt zeugen Deine Postings von sehr viel technischen Sachverstand und einer tiefen Logik - das musste ich jetzt mal loswerden an dieser Stelle :klatsch::top::respekt: !!!! Bei meinem Posting hatte ich nicht bedacht das der Pewa ja ein "ex Drucktastengerät" ist. Beste Grüße Otto Zitieren:
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