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AW: Roma 68000 / HGN5004A
Hallo Robert, mein Modular trägt die Bezeichnung "Modular A" - das ist wohl der Unterschied.
Gruß Roland |
AW: Roma 68000 / HGN5004A
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Nun kommt die Überraschung: :) Wenn man ein originales Strom-Adaptermodul von Mephisto aufmacht (mir lag das Teil vom Genius 68030 vor), was erblickt das Auge? Ein wenig was an Spule, Diode und Kondensatoren, was aber eigentlich nur der Glättung der Versorgungsspannung der wilden Trafo-Netzteile jener Tage dient, also ohne größere Bedeutung für die Fragestellung ist. Dann das kriegsentscheidende Teil: Da sitzt einsam ein 7805 Spannungsregler, und das sogar ohne Kühlblech. Offenbar reicht das auch für einen Genius mit 68030-CPU aus. Das ist das identische Bauprinzip bzw. das gleiche Teil wie in meinem Umbauvorschlag für die Spannungsversorgung von Exclusivebrettern beschrieben https://www.schachcomputer.info/foru...er-4067-3.html, Beitrag #22. Techisch besteht zwischen meinem Selfmade-Umbau und dem Adaptermodul kein Unterschied. Die Spannungsstablisierung wird mit einer ziemlich einfachen Methode in den vorhandenen Spannungsregler des Bretts (egal welches Brett) eingebaut. Der Brettregler wird zum Adaptermodul, könnte man sagen. Inzwischen habe ich einige Erfahrung damit, und diese Lösung läuft mit allem stabil und stundenlang, auch mit dem Genius. Das Spielmodul ist nach diesem kleinen Umbau genauso gut (=identisch) mit geregeltem Strom versorgt wie mit dem Adaptermodul. Es kam nie zu einer bemerkbaren Erwärmung, und das sogar ohne Kühlschlitze. Wahrscheinlich lag die geringe Wärmeentwickling daran, dass ich keine überhohe Spannung von Original-Netzteilen einspeise. So ein originales Netzteil donnert schon mal 14 Volt in den Regler und die überflüssige Spannung muss im Regler vernichtet werden, indem er sie in Wärme umwandelt :vogel:. Originalnetzteile garantieren also eine Zusatzheizung des Adapters. Ich liefere mit einem Schaltnetzteil nur 7,5V an, und gut ist es. :erstdenke Übrigens entwickelt mein Tasc R30 mit einem Schaltnetzteil auf 9V ebenfalls erheblich weniger Wärme als mit dem originalen Netzteil. Das hat nominell 10V (wird intern auf 6V geregelt) und inoffiziell 14 V, der Regler sitzt auf der Platine und heizt die ordentlich auf. Das wäre vielleicht auch ein Thema für den wärmegeplagten R40.... Man kann auf das Adaptermodul völlig verzichten, wenn man es so macht und hat trotzdem genau die Stromversorgung eines originalen Adapters. Vorteil ist, dass alle Module geregelt 5V bekommen, die Wärmeentwicklung ist geringer, wenn man es richtig macht und der lästige Adapterstecker vorne ist nicht nötig, weil man normal an der Seite einstöpseln kann. Man kann es natürlich als Sammler originalgetreu mit dem Adapter haben wollen, was auch eine vertretbare Position ist. Grüße Walter |
AW: Stromversorgung Mephisto Module
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