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AW: Shredder 11 für Res II & Rev
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In der Annahme, es gäbe in der Stellung nur einen möglichen Zug auf ein bestimmtes Feld, habe ich einfach auf das Zielfeld gedrückt (ich verwende Ein-Click-Eingabe), dann wurde aber eine andere Figur gezogen, als die, die ich erwartet hätte und ich habe es nicht bemerkt, weil ich schon wieder aufs "richtige" Brett geschaut habe. Der Zug, der von Heumas vorgeschlagen wird, ist ja erst sichtbar, wenn man die Maustaste drückt. Mir wäre eine zusätzliche Zuganzeige recht, wie sie Scid hat: sobald der Mauszeiger über einem Start- oder Zielfeld steht, wird der Zug angezeigt, der gemacht würde, wenn man jetzt klickt. Und bei CB-GUIs kann man ja zwischen den möglichen Zügen umschalten (kann Scid leider nicht) Dies kombiniert wäre für mich perfekt! Oder wie bei Arena: wenn es auf ein Zielfeld mehrere mögliche Züge gibt, muss zwangläufig auch das Startfeld angeklickt werden. Wäre für mich auch ok. Ansonsten finde ich die Shredder-GUI als die für mich am einfachsten zu bedienende. Es ist z. B. egal, ob man pgn oder einen FEN-String einfügen will: beides geht einfach mit STRG-V. Bei anderen Programmen muss man da jeweils andere Tastenkombinationen drücken. Oder die angezeigte Liste der in der Stellung möglichen Züge; ab und zu frage ich mich z. B., wie der Zug, den mein Schachcomputer jetzt gemacht hat (und von der Engine nicht vorgeschlagen wurde), von der Engine einsortiert wird (je weiter oben, desto besser) Wenn die Shredder-GUI noch ein paar Datenbankfunktionen mehr hätte, würde ich dafür sogar meine CB 9 in Rente schicken... ;) viele Grüße, Robert |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
Hier gibt es ein kleines Review über Shredder 12:
http://glareanverlag.wordpress.com/2...-meyer-kahlen/ |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
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Ein bisschen erstaunt bin ich über SF Eigenmann's Lapsus, "Shredderbases" und "Nalimov" in einem einzigen Satz zu verknüpfen - in der soeben gelesenen Weise ist das schlicht falsch. Ich weiss zwar was er damit sagen wollte, aber das ändert nichts an dem dicken Fehler dieses sonst so akribisch arbeitenden Engine-Kenners. Zudem finden sich in dem mit gewohnt "gewählter" Ausdrucksweise verfassten Bericht einige eher "plumpe" Worte - das bin ich so nicht gewohnt... Wie dem auch sei: Der neue Shredder scheint "anders" zu sein als sein Vorgänger und natürlich wäre es cool, den Revelation auch damit ausrüsten zu können. Wenn wir aber nur noch hinter neuen Engines her sind, sind wir auch beim Revelation bald auf dem "Engine-Trip" wie er beim PC sein Unwesen treibt. Weniger ist mehr würde ich sagen - jedenfalls bei den Brettis. Mag auch sein, dass ich mit dieser Ansicht einsam dastehe... Gruß, Willi |
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Walter . |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
Hallo,
was verbirgt sich hinter dem Link "Schach im «Glarean Magazin»"? Handelt es sich um einen gewerblichen Auftritt? Micha |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
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Gruß Mike |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
Hallo,
habe die Seite http://glareanverlag.wordpress.com/ aufgerufen. Sieht doch nett aus ;) Denke das Walter auf eine Antwort von Willi wartet, zu recht. Heinz |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
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Sorry! Gruss: Walter . |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
Nachdem es hier mittlerweile etwas arg offTopic wurde, hier mal wieder etwas zum Thema ... und gleichzeitig eine News:
Pünktlich zu Weihnachten gibt es Shredder 12 auch für den Revelation! :klatsch: Grüße, Sascha |
AW: Shredder 11 für Res II & Rev
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ich kann gut nachvollziehen, dass Du jetzt Stellung von mir verlangst - dem komme ich natürlich nach. Vorweg möchte ich betonen, dass meine Kritik sich nicht gegen den Artikel im Ganzen richtet, sondern lediglich auf die von Dir an einigen Stellen gewählten Worte bezogen ist. Ich bin das in dieser Form nicht gewohnt, jedenfalls nicht im Vergleich mit jenen Artikeln, die ich bisher auf deiner Site habe lesen können. Normalerweise bin auch nicht so pingelig; die etwas missverständliche (mittlerweile korrigierte) Formulierung in Bezug auf die Endspieldatenbanken ließ mich einfach genauer hinsehen. In solchen Momenten bin ich dann arg pedantisch. Sollte ich Dich damit in irgendeiner Weise verletzt haben, möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen. Gestört habe ich mich an folgenden Passagen: Zitat: "...Shredder beim «Denken» zusehen, nicht nur abstrakt mitlesen." Das Schachprogramme rechnen und nicht "denken" dürfte jedermann bekannt sein. Der Ausdruck "Denken" in Verbindung mit Schachprogrammen ist zwar gängig, aber dennoch schlichtweg falsch. Von Fachleuten erwarte ich im Gegensatz zum Ottonormaluser eine versiertere Ausdrucksform. In fast jeder Schachcomputer-Bedienungsanleitung muss ich was von "Denken" oder "Denkvorgang" lesen und komme mir dabei wie ein kleines Kind behandelt vor. In den Anfängen der Schachcomputer mag dies noch halb so wild gewesen sein, da die Arbeitsweise von Computern der breiten Masse noch nicht so geläufig war wie heute. Zum jetzigen Zeitpunkt hat aus meiner Sicht solch' eine Bezeichnung für den Rechenvorgang eines Computers nichts in einer professionellen Rezension verloren. Zitat: "...in der Königsdisziplin zu bieten, nämlich in Sachen Spielstärke?" Ich wüsste beim besten Willen nicht, inwiefern die Spielstärke eines Programms eine "Disziplin" darstellt? Diesen Begriff kenne und akzeptiere ich jederzeit in Bezug auf einzelne Spielphasen, Stellungstypen und Anwendungsfälle (z.B. Fernschach, Problemschach etc.). Die Spielstärke aber umfasst alle diese Bereiche. Sie spiegelt das "Gesamt-Leistungsvermögen" eines Programmes wider und stellt keine eigene Disziplin dar. Zitat: "...umsonst ist das Programm nicht vielfacher Computerschach-Weltmeister." "Umsonst" sicher nicht. Das Programm hat dem Autoren viel Zeit und Arbeit gekostet und dem User dessen Geld. Natürlich weiss ich, was gemeint ist und das weiss wohl auch jeder andere. Während eines lockeren Gesprächs oder bei der Kommunikation über ein Forum kann man gerne so agieren, nur innerhalb einer Rezension sollte man sich etwas differenzierter ausdrücken. Zitat: "...noch von den meisten anderen Engines kapiert werden:" "Kapiert" ein Computer überhaupt irgendwas und wenn ja, woran zeigt sich das? Nein, diese Frage möchte ich nicht ernsthaft beantwortet haben. Der Begriff "Kapieren" gehört einerseits nicht den Bereich der Computer (es sei denn, man unterstellte Computern mittlerweile eine gewisse Intelligenz) und ist andererseits eine sehr umgangssprachliche Ausdrucksform, wenn man "Verstehen" meint. Obiges mag zwar alles sehr pedantisch klingen und vielleicht, nein ziemlich sicher sogar übertreibe ich ein wenig arg mit meiner Kritik. Trotzdem kann ich nur wiederholen: Ich bin von deiner Site anderes gewohnt! Der Artikel an sich ist inhaltlich auch absolut ok, die leicht durchklingende Euphorie tut der sachlichen Berichterstattung keinen Abbruch - natürlich dürfen Autoren ihrer Begeisterung für ein Produkt zum Ausdruck bringen. Doch genau dieser Ausdruck sollte immer professionell bleiben. Nicht mehr und nicht weniger sollte meine Kritik aussagen. Das mir das nicht so recht gelungen ist, sehe ich mittlerweile selbst. Zuweilen greife ich im Ausdruck auch daneben - sicher öfter als Du. Gruß, Willi |
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