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AW: Getunter MM V mit 18 MHz
Hallo Obi Wan ähhh Frank,
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Ist aber auch dunkel hier... ;) https://www.schachcomputer.info/Bild...arth_vader.jpg Dunkle Grüße, Micha |
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Oder meintest du damit das es noch besser würde, als es ohnehin schon ist? :lol: Zitieren:
Meine Aussage lautete Zitieren:
Gruß Guido |
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Eigentlich hatte ich mit Beginn des Threads ja ein bisschen über den MM V quatschen wollen, und nun ist es wieder ein Atlanta-Thread geworden, was allerdings auch zum Teil meine Schuld ist.
Wir wollen hier keine Atlanta-Religion aufmachen. Der Atlanta ist ein phantastischer Schachcomputer für alle, die tatsächlich SELBST gegen das Gerät spielen. Diejenigen, die es nur gegen andere Geräte spielen lassen, werden gar nie erfahren, wie wendig und einfallsreich dieses Maschinchen ist, auch im Endspiel. Das ändert nun nichts daran, dass es andere Schachcomputer gibt, die einfach besser sind als der Atlanta, z.B. TASC R30 u.a. Diese sind aber auch erheblich teurer. Für einige von denen darf man ein richtiges kleines Vermögen von mehreren tausend Euros (Wahnsinn!!) hinblättern, für den Atlanta dagegen grad mal so um die 200 Euro (GÜNSTIGER GEHT'S NICHT!!) auf dem Second-Hand-Markt. Für die fetten Moneten darf man, ja muss man höchste Leistung erwarten. Und dennoch beherrscht der TASC R30, wie man hört, das KSL-K-Matt nicht! (SKANDAL!! :p ), der Atlanta jedoch sehr wohl (ab 30 sec/Zug)! Setzt man aber Preis und Leistung in ein Verhältnis, kommt heraus, dass der Mephisto Atlanta derjenige Schachcomputer mit dem mit Abstand ALLERBESTEN Preis-/Leistungsverhältnis in der Geschichte der Schachcomputer ist! :top: Mich ärgert die Behauptung, der Atlanta verstünde nichts vom Endspiel. Das ist einfach gelogen. Es ist falsch. Erst gestern abend habe ich eine längere Partie gespielt, bei der bis ins Endspiel mit jeweils 1 gleichfeldrigen Läufer und 5 oder 6 Bäuerchen auf beiden Seiten (materiell ausgeglichen, ich hab die Partie noch im Speicher) das Gleichgewicht der Figuren und Wirkungen auf dem Brett sich die Waage hielt. Ich konnte lange Zeit auf remis hoffen, weil die Figuren sich immer wieder ähnlich gruppierten und ich glaubte, eine dreimalige Stellungswiederholung erreichen zu können. Aber denkste. Der Atlanta verbesserte ganz subtil mit winzigen Schritten die Stellung und schlug, als ich einen winzigen Fehler beging, sofort zu und die Partie war aus. Es war lehrreich. Mir war, als hätte Bobby Fischer mir gegenüber gesessen, der größte Endspielkünstler der Geschichte. Das ist natürlich kein sachliches Argument, sondern ein gefühltes, aber ich benutze es auch nur, um vehement gegen die Darstellung zu widersprechen, der Atlanta verstünde GAR NICHTS vom Endspiel. Ich lasse die Formulierung gelten, dass er auf hohem Niveau etwas schwächer als die anderen Spitzengeräte ist und daher im Endspiel gegen diese eher mal den Kürzeren zieht. Aber GAR NICHTS zu vestehen hieße, z.B. in meiner gestrigen Partie König, Läufer und Bauern ahnungslos hin- und herzuschieben, in der Hoffnung, ich würde ihn in Ruhe lassen oder ihm meine Figuren zum Fraß vorwerfen. Ein solches Verhalten ist dem Atlanta jedoch völlig fremd. Und "versteht GAR NICHTS vom Endspiel" stimmt ABSOLUT GAR NICHT! ;) |
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Ich kann mich nicht erinnern den Atlanta jemals als schwach oder so bezeichnet zu haben. Er ist ein exzellenter Taktiker. Das einzig negative ist seine recht häufig auftretende Endspielschwäche ... ach nee, das bilde ich mir ja nur ein. Zitieren:
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Hallo Tom!
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Ich muss jedoch gleich von vorne herein sagen, daß mein hauptsächliches Interesse an Comp-Comp-Matches orientiert ist. Eigene Partien treten da eher in den Hintergrund, aber natürlich will ich immer wissen, was die kleinen Dinger so gegen mich in petto haben. Von Blitzpartien halte ich (wegen eigener Unfähigkeit) nicht das meiste und spiele am liebsten auf Turnierstufe ... doch wer hat heutzutage noch die Zeit? Sehr viele eigene Partien gegen das Morsch-Monster werde ich also nicht auf die Beine stellen können. Aber ich werde in jedem Fall ein ganz besonderes Augenmerk auf das Endspielvermögen des Gerätes werfen. Bin sehr gespannt, wie der Atlanta reine Bauernendspiele behandelt. Zitieren:
Neben der extremen Spielstärke des R30 (nur um bei diesem Beispiel zu bleiben) darf man aber den Bedienkomfort und die Ästhetik nicht unbeachtet lassen und vor allem eines nicht: Der R30 ist in WESENTLICH geringerer Auflage erschienen als etwa der Atlanta - und sowas treibt den Preis gewaltig in die Höhe! Zitieren:
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Das würde ich ebenfalls nicht akzeptieren, denn eines ist sicher: Wenn sein König mattgesetzt ist, erkennt das der Atlanta und das geht schließlich nur, wenn er weiß was Endspiel bedeutet... :rolleyes: Nur gut, dass unsere Brettis sich nicht mit Handgreiflichkeiten zur Wehr setzen können, wenn man über sie ablästert... :zahn: Gruß, Willi |
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Möge die Macht mit Dir sein! Gruß, Willi :lol: |
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Hi Micha,
...das Bild ist echt gut! Ich ziehe mich dann mal zu fortgeschrittener Stunde zur Jedi-Meditation zurück... Viele Grüße, Frank |
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das hast Du gut beschrieben, finde ich. So sehe ich es bei meinem Magellan genauso. Ich habe mit dem Maggie Turmendspiele geübt, nachdem ich in Löwenfisch/Smyslow gelesen habe wie es theoretisch funktionieren soll. Der Maggie hält sich da sehr stark. Leider hat er in der aktuellen Online-WM in den bisherigen 3 Partien die Taktik-Keule eingepackt gelassen :( Hoffentlich kommt sie in den restlichen Partien bald wieder zum Vorschein! Gruß, Bernd |
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Danke, Frank, für diesen schönen, bewegenden Beitrag! Ein Beitrag mit Herz! |
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ich hatte auch mal nach einem Schachlehrbuch geübt und verschiedene Figuren daraus auf dem Atlanta ausprobiert. Eine von diesen Figuren stammte ebenfalls aus Turmendspielen und nannte sich "Brücke" oder so ähnlich. Leider besitze ich dieses Buch nicht mehr. Bei der "Brücke" (wenn der Ausdruck stimmt) ging es, glaube ich, darum, z.B. mit dem schwarzen Turm von der weißen Grundlinie aus zu verhindern, dass Weiß einen Freibauern durchbekommt, der zusammen mit dem weißen König bereits bedrohlich nah an der schwarzen Grundlinie, sprich Verwandlungslinie, steht. Der Atlanta hatte diese Brücke auch ganz gut hinbekommen, zwar nicht ganz so, wie das Buch es wollte, aber immerhin. Ich hoffe auch, dass Dein Maggi seine Keule bald wieder auspackt und sie wohlplaziert einsetzt, am besten gegen alle Nichtmorschis ;) ! Die sollen sich wüste Beulen und Schrammen holen! Gruß Tom |
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