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-   -   Frage: Fidelity-Version (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=1066)

Chessguru 14.10.2006 21:25

AW: Fidelity-Version
 
Hallo Paul,

na ja, ist ja immer eine Frage des Geschmacks. Hier ein Foto mit bekannten Figuren, um die Unterschiede zu verdeutlichen.

https://www.schach-computer.info/images/figuren.JPG

Von links nach rechts:

Grandmaster Excalibur = 90 cm Königshöhe

meine umgebauten = 95 cm

Münchenbrett = 90 cm, aber etwas kleinerer Fuß

Fidelity Elite A/S = 85 cm

Exclusivebrett = 78 cm

Aufgenommen auf einem Münchenbrett. Also ich würde für das Elitebrett eine maximale Königshöhe von 90 cm wählen. 95 cm gehen auch, sind aber aus meiner Sicht schon etwas zu groß.

Gruß,
Micha

HPF 15.10.2006 16:18

AW: Fidelity-Version
 
Zitieren:

Zitat von Chessguru
Hallo Paul,

na ja, ist ja immer eine Frage des Geschmacks. Hier ein Foto mit bekannten Figuren, um die Unterschiede zu verdeutlichen.

https://www.schach-computer.info/images/figuren.JPG

Von links nach rechts:

Grandmaster Excalibur = 90 cm Königshöhe

meine umgebauten = 95 cm

Münchenbrett = 90 cm, aber etwas kleinerer Fuß

Fidelity Elite A/S = 85 cm

Exclusivebrett = 78 cm

Aufgenommen auf einem Münchenbrett. Also ich würde für das Elitebrett eine maximale Königshöhe von 90 cm wählen. 95 cm gehen auch, sind aber aus meiner Sicht schon etwas zu groß.

Gruß,
Micha

Das sind ausgesuchte schöne Figuren. Du hast recht mit Deiner Meinung, die Figuren vom Münchenbrett sind am schönsten.
Zum Vergleich:Mein weißer ist König 9,5 cm , mein schwarzer König ist 8,5 cm hoch. Wie ich daran gekommen bin, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Ich muss daran was machen. Das Brett ist sehr schön, aber mit diesen Figuren, die auch noch unterschiedlich sind.
Danke für die Fotos.
Gruss
Paul

Robert 16.10.2006 09:44

AW: Fidelity-Version
 
Hallo,

Zitieren:

Zitat von Chessguru
ich muss mich entschuldigen. Björn hat mir selbiges über seinen Elite berichtet. Daraufhin habe ich natürlich meinen Elite sofort in Einzelteile zerlegt, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Und es stimmt, im Elite befinden sich keine Reed-Kontake, wie von mir vermutet, sondern HALL-Sensoren.

Hmm, ich habe einen AG Mobile Master, in dem aber definitiv Reed-Kontakte verbaut sind! Meine anderen Fidelitys habe ich noch nicht auseinandergenommen...

Ist Fidelity da vielleicht zweigleisig gefahren? Oder wurden Hall-Sensoren erst später verwendet?


viele Grüße,
Robert

Björn 16.10.2006 10:01

AW: Fidelity-Version
 
Hi Robert,

in diesem Fall war es wohl so, dass zuerst Hall-Sensoren bei den Elite-Brettern verbaut wurden und später dann die "normalen" Magnetsensoren, letzteres wohl aus dem Gedanken der Kostenoptimierung...

Ich kenne kein AG-Brett mit Hall-Sensoren. Wann allerdings genau der Schwenk eintrat, weiß ich nicht.

Ich selber hatte in meiner ganzen Schachcomputerzeit nur ein einziges Mal ein Problem mit einem Magnetsenor. Also offensichtlich ist funktioniert diese Lösung der Figurenerkennung auch einwandfrei.
Hall-Senoren gelten m.W. nach als unkaputbar - selbst über viele Jahre hinweg.

Grüße Björn

HPF 16.10.2006 22:22

AW: Fidelity-Version
 
Zitieren:

Zitat von Björn
Hi Robert,

in diesem Fall war es wohl so, dass zuerst Hall-Sensoren bei den Elite-Brettern verbaut wurden und später dann die "normalen" Magnetsensoren, letzteres wohl aus dem Gedanken der Kostenoptimierung...

Ich kenne kein AG-Brett mit Hall-Sensoren. Wann allerdings genau der Schwenk eintrat, weiß ich nicht.

Ich selber hatte in meiner ganzen Schachcomputerzeit nur ein einziges Mal ein Problem mit einem Magnetsenor. Also offensichtlich ist funktioniert diese Lösung der Figurenerkennung auch einwandfrei.
Hall-Senoren gelten m.W. nach als unkaputbar - selbst über viele Jahre hinweg.

Grüße Björn

Ich glaube die Lösung besteht darin, dass die ersten Elite, die in 1983 bis 1985 herausgekommen sind ( Ausnahme der Avant Garde 1985, mit 65C02 Prozessor),6502 Prozessoren hatten, wie die meisten Schachcomputer der damaligen Zeit. Die "billigen " AVANTGARDES" stammen meist aus 1989/1990 mit 68000 bis 68040 Prozessoren, die mit Magnetsensoren ausgerüstet sind, deren Hardware (=Prozessor) aber teuer waren, da sie neu entwickelt worden sind. Die alten haben Hall-Sensoren, die neuen 68000 bis 68040, einen Magnetsensor. Die alten halten eben länger, die anderen gehen eher defekt. Ob die Software der einen oder anderen besser ist, kann ich nicht beurteilen. Die Leistungssteigerung brachte vor allem die Technik der Prozessoren.Vom Zeitgeist betrachtet, ist die
Annahme richtig.

Paul

HPF 02.11.2006 12:27

AW: Fidelity-Version
 
Zitieren:

Zitat von Chessguru
Hallo Paul,

ich muss mich entschuldigen. Björn hat mir selbiges über seinen Elite berichtet. Daraufhin habe ich natürlich meinen Elite sofort in Einzelteile zerlegt, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Und es stimmt, im Elite befinden sich keine Reed-Kontake, wie von mir vermutet, sondern HALL-Sensoren. Diese reagieren auf unipolare Magnetfelder, was den von Paul beschriebenen Effekt bestätigt. Da hat Fidelity einen klasse Weitblick bewiesen. HALL-Sensoren sind aus meiner Erfahrung wesentlich unempfindlicher, als genannte Reed-Kontake. Wirklich erstaunlich, dass Fidelity schon damals auf diese Technik zurückgegriffen hat und zeigt wieder einmal, welch ausgezeichnete Qualität Fidelity Bretter aufweisen.

Also sorry Paul, du hast völlig richtig gelegen.

Gruß,
Micha

Hallo Micha,

eine Überraschung: Auch die Figuren vom "chess Master diamond" funktionieren mit dem AS Elite. Haben die gleichfalls Hall-Sensoren?

Gruss
Paul

iuppiter 02.11.2006 17:17

AW: Fidelity-Version
 
Hallo,

ja, der Chess-Master und sein Nachfolger, der CM Diamond, haben Hall-Sensoren.

Mit freundlichen Grüßen
vd


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