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Ich weiß, was da von der Softwareseite kommt. Und auch wenn ich grundsätzlich vom Autor der künftigen Engine ein Fan bin, hätte ich sie eher im Rev II verortet und gewünscht. In einem Punkt muss ich Dir, Rasmus, widersprechen: So, wie man den Genius auf dieser Hardware laufen lassen kann, wäre dies auch mit anderen Programmen möglich, die auch auf Smartphone Hardware laufen ... und da gibt es einige recht kompetente Programme wie Hiarcs oder Shredder ... oder den ChessTiger, der einen äußerst interessanten Stil hat und ebenfalls einen Hauch stärker als der Genius ist ... Hiarcs würde ich sogar ca. 250 Elo über dem Genius sehen (auf gleicher Hardware), den Shredder in der Mitte ... Und natürlich kann man auch "ohne Betriebssystem" wie Android oder iOS mehrere Engines in einem Computer vereinen ... Zum Beispiel mehrere Programme auf einem EPROM und per Dip Schalter beim Start auswählen ist der simpelste Weg, den hier schon einige Bastler realisiert haben. ;) Und wenn der Hersteller schon im Vorwege die Weichen gestellt hat, wäre eine Nachrüstung per "Softwareupdate" kein Problem ... Was richtig ist: Auf der aktuellen Hardware ist keine Emulation alter Schachcomputer möglich, schon gar nicht die von 16 oder 32 Bittern ... dazu würde es Hardware und ein OS wie im Rev benötigen ... Zur Zukunft bzw. zum Gerät: Fakt ist, derzeit sind wir bei der dritten Version des ChessGenius mit einer Engine, die zwar von Lang ist, aber nicht viel mit ihm zu tun hat ... außer dem Namen. Statt "viel Wissen" wird die Stärke mittels brachialer Hardware erzeugt. Ich hoffe für alle Besitzer, dass künftig tatsächlich echte Softwareerweiterungen kommen und nicht jedes Mal komplett neue Hardware gekauft werden muss ... wobei ... im Zweifel lässt sich mit dem Verkauf neuer Hardware mehr verdienen als mit einfachen Softwareupdates ... ;) Mein Problem mit dem CG: Es ist eine Engine, die man für weniger als zehn Euro für jedes Smartphone oder Tablet kaufen kann und die schachlich nicht mehr weiter entwickelt wird ... jegliche Weiterentwicklung basiert rein auf "mehr Hardwarepower" .... das wäre so, als hätte man 1989 den Portorose auf dem 68.000 auf den Markt geworfen ... dann 1990 das identische Programm auf dem 68.020 als Lyon und 1991 dann auf der 68.030 Hardware als Vancouver (dann mit zusätzlichem Eröffnungsbuch als Bonus) ... für so einen "Fortschritt" (auf das Programm bezogen) wäre jeder Hersteller damals in der Luft zerissen worden ... und von der anderen Seite betrachtet: Will ich heute mehr CPU Power, muss ich in der Regel auch nicht den ganzen PC ersetzen ... (ich hoffe, jeder weiß, wie es gemeint ist.) ;) Bis heute ist der CG nichts, was mich vom Hocker haut ... eben, da er nur eine "Smartphone Engine" enthält, die ich zudem auf meinen iOS Geräten habe (und die dort bis zu 35x schneller läuft) ... und ich gebe zu, auch weitere Engines, die man einfach nur vom Smartphone auf den CG portiert, würden mich nicht reizen ... Ein Programm wie das ct800 auf der Kiste hätte ich reizvoll gefunden und hätte mich eher zum Kauf verleitet, als der unendliche Aufguss dieser Lang Engine. Aber da Herr Weiner ein Profi ist, was Marketing betrifft, war das nicht zu erwarten ... schließlich zieht der Name "Richard Lang" immer noch bei der Zielgruppe ... Sonntägliche Grüße, Sascha |
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der Punkt mit der neuen Hardware ist eine reine Spekulation von mir, soweit ich informiert bin gibt es hier derzeit keine aktuellen Pläne. Mit der Aussage wollte ich nur klar stellen, dass es mit anderer Hardware möglich ist, alte Schachprogramme zu emulieren. Ganz ehrlich, das "alte ChessGenius"-Programm kann mich in keiner Weise mehr zum Kauf motivieren. Emulationen alter Schachcomputer (mit neuer Hardware) hingegen,siehe: https://www.schachcomputer.info/foru...ight=Emulation oder beispielsweise auch das Programm von Rasmus wären für mich ein Grund das Gerät zu erwerben. Gruß Egbert |
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Auch wenn es hier offTopic ist: Den DGT PI mit DGT Brett ist schon eine recht geile Geschichte ... aktuell habe ich 27 Programme auf dem Teil, die zum Teil wirklich recht ansehnliches und interessantes Schach spielen. Zudem unterstützen einige Engines sogar komplett unterschiedliche Stile bzw. "Persönlichkeiten" und auch recht gute Stärkeanpassungen. Wenn ich jetzt ein DGT Brett mit DGT PI vs. CG nehme, habe ich derzeit deutlich mehr "Schachcomputer" beim DGT Projekt ... dazu kann ich das Brett auch noch am PC nutzen (inkl. freien Oberflächen wie Arena) und habe mit dem DGT PI auch noch eine perfekte Schachuhr, die beim Spielen am PC diesen als Anzeige überflüssig macht. So oder so, es ist gut, dass es wieder ein wenig Wettbewerb und auch Auswahl gibt ... Konkurrenz belebt letztendlich das Geschäft und sorgt dafür dass sich ein Platzhirsch nicht dauerhaft auf den verdienten Lorbeeren ausruhen kann ... :) Gruß, Sascha |
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Warum sollte Weiner etwas anders machen? Die verschiedenen Produkte mit einem Programm kommen offenbar auf dem Markt gut an. Echte Konkurrenz ist nicht zu sehen und Werbung läuft auf kleiner Flamme.
Für die meisten Käufer scheint das Umschalten auf eine weitere Engine nicht so wichtig zu sein wie für uns. Und die Spielstärke ist kein Argument, da die Hardware entscheidend ist und weniger das Programm. Es müssten schon andere sich rühren um wirklich neues auf den Markt zu bringen. Und das sehe ich nicht wirklich. DGT hätte gute Voraussetzungen, wenn da also nichts kommt, dann ist es schwer. Als Zugpferd müsste ein "Name" her und die haben entweder was eigenes oder sind nicht mehr aktiv. |
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Der Genius läuft auch nur, weil er vorher schon auf noch dünnerer Hardware in klassischen Schachcomputern gelaufen ist, also von Anfang an darauf ausgelegt war. Die Versionen für PC und Smartphone waren abgeleitet, und in dieser Richtung ist das kein großer Aufwand. Zitieren:
Das ganze Verhältnis aus Aufwand, Stückzahlen und erzielbaren Einnahmen stimmt da IMO einfach nicht. Bei den Einnahmen zählen ja auch nur die zusätzlichen, also die Kunden, die nur dann kaufen würden. Es ist eh schon eine Sensation, was Millennium da auf die Beine gestellt hat. |
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Hallo Rasmus,
der Genius, der auf der Kiste läuft, hat nichts mit dem Genius bzw. den Programmen aus den Schachcomputern zu tun. Diese Engine wurde damals für die ersten Palm Handhelds mit ARM CPU geschrieben. Bis dahin lief im Palm eine Mischung aus Mephisto Amsterdam und Roma ... als dann die Hardware von Motorola auf ARM wechselte, hat RL offiziell ein neues Programm geschrieben ... angeblich mit "Verwandtschaft" zum London ... nun, vermutlich liegt die Verwandschaft im Namen des Autoren ... na ja, vielleicht ist der Zuggenerator auch identisch ... :D By the way, die ersten Schachprogramme im Mobilbereich mussten auch auf früher iPhone Hardware mit sehr wenig Speicher (RAM) auskommen ... rein von den Specs könnte man zum Beispiel den ChessTiger locker auf der Hardware realisieren ... ;) Gruß, Sascha |
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Dass Millennium den Weg beschreitet wie DGT mit dem Pi3, also einmal die Hardware verkauft, der Kunde sich dann umsonst mit diversen Programmen eindecken kann, das sehe ich bei Millennium nicht. Und wenn DGT ein Brett mit mehr Komfort (LEDs) auf den Markt bringen sollte, wie es der MCGE jetzt hat, dann wird der Holzgeräte-Segment für Millennium hier noch enger. Dann könnt das passieren, was Saitek schon gut zehn Jahre hinter sich hat. Es gab den Exclusive mit Magellan oder Senator, später nur noch den Senator - und dann gar nichts mehr. Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist grundsätzlich schon richtig. Allerdings habe ich in dieser Sparte das ungute Gefühl, dass Konkurrenz das Geschäft ruinieren könnte. Und das nicht nur von einem Player auf dem Markt. Gruß Wolfgang |
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Chess tiger von Christoph Theron war ja zuerst eine Dos Engine.
Alles in französisch, musste ich beim eintippen schon ein wenig Disziplin aufbringen sonst ging man in den Kommandos verloren. Ich habe jetzt hier ein Handy wo mchess8 in der emulation nur 4500-5000 NPS macht, da kann ich mal versuchen ne Partie gegen den exclusive zu starten. So sieht das auf dem Doogee Mix aus. Das Handy hat im antutu nur 64.000 Punkte. |
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Es geht ja nicht nur um die technische Umsetzbarkeit, sondern auch um wirtschaftliche Aspekte ... ja, ich weiß, Du bist ein Idealist ... :) Also, nur mal eine ganz simple Rechnung: Du bist jetzt der Hersteller ... jetzt machst Du zum Beispiel einen Deal, dass der Programmierer der Schachengine pro Gerät / Lizenz 25,- Euro bekommt ... Jetzt hast Du die Wahl, was bietest Du an? Als Beispiel einen "nackten King" als reine App wirst Du kaum für mehr als 50,- Euro anbieten können ... und schon das ist sehr "optimistisch" ... da bleiben Dir pro verkaufte Lizenz 25,- Euro ... 1.000x verkauft = 25.000,- Euro für Dich vor Steuern und sonstigen Dingen ... Alternative: Die King Version als "neues Modul" verkaufen ... sprich, ein neues "Nintendo" für das Brett ... als Update bzw. Zusatzmodul für all jene, die den CG schon haben für sensationelle 249,- Euro Listenpreis ... bei Vorbestellung nur 199,- Euro ... das Teil kostet in der Herstellung unter 100,- Euro, dann die Lizenz ... macht zusammen maximal 125,- Euro im Einkauf ... Spanne also zwischen 75,- und 125,- Euo ... also mal locker die drei- bis fünffache Spanne pro verkauftem King ... Und als "special Offer" können diejenigen, die die den Lang nicht mehr wollen, das Rechenmodul einschicken und für nur 129,- Euro "updaten" lassen ... beudutet: Fünf Minuten Arbeit und abzüglich der Lizenz ebenfalls die vierfache Marge ... Und klar, Neukunden können bei der Bestellung natütlich wählen, mit welchem Programm sie den Computer bestellen ... So macht man Geschäfte und Gewinne ... :D |
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Naja, 1991 war man bei Mephisto in dieser Hinsicht aus sehr "kreativ". Die Umrüstung des damaligen Lyon Moduls kostete "freundschaftliche" 798 DM (Gesamtpreis für Lyon 68000 lag bei ~2.400 DM), also bei 1/3 des Verkaufspreises. Umrüstung bedeutete natürlich nur, das Eprom wurde gewechselt. Nicht zu vergessen die extremen Versandkosten und der massive Arbeitsaufwand...
Unterschied zur damaligen Zeit, Schachcomputer standen in der Nahrungskette noch an der Spitze, man konnte also diese Freundschaftspreise verlangen. Sieht heute ein klein wenig anders aus. Also warten wir mal ab, wo der Nintendo Update Preis, wenn es denn überhaupt dazu kommen sollte, liegen wird. 198 Euro? ;) Ich weiß nicht, der Ansatz für das Holzgerät ist nicht schlecht. Aber die endgültige Ausführung ist für mich leider keinen Kauf wert. Die beiden ersten Plasteausführungen waren für den Preis noch ok, wobei ich schon bei der zweiten Ausführung mit der gleichen, völlig unveränderten Engine so meine Probleme hatte. Selbst zu den Hochzeiten der Brettgeräte hätte dieser Ansatz deutliche Kritik nach sich gezogen. Aber ein dritter Aufguss dieser unveränderten Engine, sorry, aber da hört es dann für mich auf. Völlig egal ob Holzausführung und was weiß ich noch, letztendlich geht es hauptsächlich um das Spiel der Engine. Und 600 Euro sind schon eine nette Ansage, da fängt der geneigte Interessent dann doch an zu vergleichen. Ich sehe viele verschenkte Chancen (z.B. Einspielen von UCI-Engines oder eigenen Eröffnungsbüchern, Spielpersönlichkeiten, Up- und Download von Partien, Brettanbindung an bekannte Softwarelösungen wie ChessBase, Arena, Shredder...) bei diesem Gerät. Der Markt für reine Schachcomputer ist sehr begrenzt und gerade in unserer hoch technisierten Welt von Smartphone, Tablets und tralala bedarf es für solch ein Produkt, wenn es sich gut verkaufen soll, doch etwas mehr an Innovation. Und die einfachste Innovation wäre eine zusätzliche Engine gewesen, die Millennium wohl sogar kostenlos angeboten wurde, wenn meine Infos stimmen sollten. Schade, aber vielleicht besinnt man sich ja noch. Für mich verbleibt am Ende die Erkenntnis: "...gewogen und für zu leicht befunden." Gruß Micha |
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Hallo Micha,
in einem Punkt möchte ich (ein ganz klein wenig) widersprechen: Schon in der "guten alten Zeit" gab es den gleichen Aufguss immer wieder und in verschiedenen Preisklassen. Extremstes Beispiel: Mephisto Portorose. Als 16 Bit im Exclusive Gehäuse 2.999,- DM ... als 32 Bit Version im München dann schon 4.600,- DM und den Vogel schoss dann die TM mit 15.000,- DM ab ... und grundsätzlich immer das gleiche Programm ... ;) Und schau Dir den Roma an: Zuerst als 16 und 32 Bit WM Gerät ... dann, zwei Jahre später identisch als Roma 2 ... und noch ein paar Jahre später als Montreal ... Schon zu H&G Zeiten war man gut darin, ein Lang Programm immer wieder zu verwursten ... hm, wer war doch gleich damals für die PR dort zuständig ... :gruebel: Ansonsten stimme ich Dir zu: Einerseits ist ein Schachcomputer im Jahr 2017 ein Luxusprodukt! In Zeiten von kostenlosen 3.000 Elo Engines ist jedes Brettgerät Luxus und Hobby ... vor allem, wenn es dann auch noch aus Holz ist! Wenn man in dieses (Luxus) Segment möchte, muss alles stimmen: Die Funktionen, die Qualität und der Preis ... und dieses Gerät ist irgendwie zwischen allen Stühlen! Wem es um das Programm geht, dem würde die Plastekröte reichen ... wer es gediegen will, der will mehr ... und würde auch mehr zahlen! Lieber hätte die Kiste 1.000,- Euro kosten sollen, dafür aber ein Brett in der Holzqualität wie bei DGT ... und vor allem, mehr Engines, mehr Funktionalität! Eigentlich könnte man den optimalen Schachcomputer für ca. 1.500,- Euro herstellen: Man nehme den Pewa ... dazu ein paar freie Engines und eine Einspeisemöglichkeit wie beim DGT Pi oder aber direkte UCI Einbindung ... das als Basis. Dazu die aktuelle Version der Mess Emu mit einbauen ... technisch ist das möglich, denn die Basis gibt es unter Linux ... ein Programmierer hat mir bestätigt, dass so ein Projekt technisch auf jeden Fall umsetzbar wäre ... inkl. jeweiliger Originalgeschwindigkeit oder Full Speed ... Das optionale Mess Kit würde natürlich als Download ohne EPROMs geliefert ... die einzuspielen ist wahrlich dann via USB kein Problem. Das wäre ein Gerät, mit dem man das Luxussegment und die Fans und Sammler der alten Brettgeräte locken könnte ... aber leider findet sich niemand, der wirklich mit Konsequenz an so ein Projekt geht ... auch den Rev II könnte man so deutlich aufwerten ... technisch hat er die Voraussetzungen dafür ... Oder das neue Reflection Modul: Das kleine Display ist ein Witz! Ich habe keine Lust, mit Lesebrille am Schachbrett sitzen zu müssen ... und ich denke, ich bin da nicht allein! Was hätte das Teil für Möglichkeiten: Ein zweiter Einschub, komplett als Display ... das kleine Display dann als Anzeige des Namens der Emulation oder um die "Ebene" der Bedienelemente anzuzeigen und das große Display für die Anzeige nutzen ... schon könnte man auch hier viel mehr Emulationen oder Native Engines einbinden ... selbst ein "Mess" wäre auf der Hardware möglich ... aber auch hier wird "König Richard" im x-ten Aufguss gequält ... schade, um die verschenkten Möglichkeiten ... Und ganz ehrlich: Schon beim Rev II habe ich damals angeraten, statt der Tastatur und dem grünen Display lieber einen Touchscreen zu nehmen ... wie geil wäre es, wenn bei jeder Emu die Tasten entsprechend dargestellt wären ... die Möglichkeiten der Eingabe und Anzeige wären unendlich größer ... Schade, schade, schade ... |
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das wäre in der Tat der Hammer...:top: Gruß Egbert |
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Ich sehe einen anderen Knackpunkt: Kann oder will es sich die Millennium GmbH leisten, ein bezüglich Software "offenes" System an zu bieten ? Wie sieht dann der Support aus, bräuchte man eine Hotleine ? Immerhin bietet Millennium, so weit ich weiß, ansonsten nur "Fertigprodukte" an, an welchen nichts mehr Anwender seitig geändert werden muss, oder gar Fehler dabei gemacht werden können. Gruß Wolfgang |
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Hallo Egbert,
sein wir ehrlich: Wir sind doch selbst Schuld daran, dass es keine echten Innovationen gibt ... wir kaufen das, was uns vorgesetzt wird. Die Ideen, die ich für den Pewa, Rev II oder das Reflection hätte, wären technisch realisierbar ... aber mit Aufwand verbunden, keine Frage. Da ist es natürlich einfacher, ein Reflection Modul auf den Markt zu werfen, das im Grunde genommen kaum Aufwand beim Programmieren macht, da alles technisch auf den Vorgängern basiert ... solange es sich verkauft und "der Markt es annimmt" ... Ein System auf Touchbasis würde natürlich Basisarbeit bedeuten, inkl. der grafischen Umsetzungen der Tastaturen etc. pp. Gleiches gilt für eine Portierung der Mess Geschichte in ein kompaktes Linux ... Und ja, das gilt natürlich auch beim CG ... die Meute hat sich immer wieder vertrösten lassen ... bis jetzt zum dritten Gerät mit wieder der selben 4,99 € Engine ... und natürlich wird der Hersteller jetzt wieder das Maximum ausloten, wenn im Frühjahr eine neue Engine kommt ... ;) Gruß, Sascha |
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@Wolfgang: Ob Du einen Computer für 1.000,- Euro kaufen würdest, ist nicht wirklich relavant ... sorry, für die deutlichen Worte. ;)
Computer vom Pewa bis zum Rev II (inkl. Emu Paket über 3.000,- Euro) zeigen, dass es einen Markt gibt. Ebenso der Umstand, dass gebrauchte R30 für runde 2k € über den virtuellen Tresen gehen, ebenso ein Genius Set im Bavaria ... und eine V11 kann schon mal über 3,5k kosten ... von den Preisen von limitierten Teilen wie TM will ich gar nicht anfangen ... Fakt ist, es gibt immer noch vieler Sammler auf der einen Seite, die sich das Hobby "Schachcomputer" viel Geld kosten lassen (können und wollen) ... und es gibt auch noch die Leute, die einfach nur viel Geld für ein Luxusspielzeug hinlegen, das sie dann dekorativ ins Wohnzimmer stellen ... ich kenne einen Rev II Besitzer, der das Teil noch nie benutzt hat ... aber er sieht gut im Wohnzimmer auf dem Beistelltisch aus ... :D Immer daran denken: Es gibt genügend Leute, für die sind 1.000,- oder auch 5.000,- Euro keine Summe, über die sie nachdenken müssen ... Aber wenn man diese Märkte (sowohl die Sammler und Liebhaber alter Geräte als auch den der Luxuskäufer) erschließen will, muss das Produkt einfach überzeugen ... und das sehe ich hier nicht ... |
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da ist natürlich etwas dran, na ja...nach vielen Jahren der Abstinenz hinsichtlich Schachcomputer- Neuentwicklungen war ich schon dankbar für den ChessGenius. Da mache ich keinen Hehl daraus. Das Brett für den MCGE halte ich auch für durchaus gelungen. Nun ist es aber an der Zeit dass seitens Millenium nachgelegt wird... Sehr traurig bin ich darüber, dass sich beim Revelation II eigentlich seit Jahren nicht mehr wirklich etwas getan hat (von der Native Engine Stockfish 6.0 einmal abgesehen). Mir scheint, Ruud fehlt es an Motivation, bzw. auch an Konkurrenz, hier wirklich mal wieder etwas neues zu entwickeln. :( Gruß Egbert |
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Ich glaube nicht, dass es für einen Massenhersteller besonders relevant ist, was sich einige Schachcomputerfans hier im Forum wünschen. Manche Anregung von Beta-Testern wird vielleicht aufgegriffen, mehr aber auch nicht. Vielleicht erreicht der Hersteller mit dem 600 Euro - Holzcomputer auch eine Käuferschicht, wie z.B. junge Vereinsspieler oder Studenten, für die es eben doch nicht so ganz egal ist, wieviel sie dafür auf den Tisch legen müssen. Gruß Wolfgang |
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Also bei Pewatronic kommt ja nix. Und die DGT Pi Lösung hat den großen Nachteil das die Information auf der Uhr kaum differenzierter ist weil die schachuhr nicht für Buchstaben gemacht war,
C und a und e lassen sich ja nur mit Mühe unterscheiden, und da das DGT Brett keine LEDs hat fängt das raten an. Die Informationen die ausgegeben sind, sind rudimentär. Der exclusive ist ein vollwertiger Schachcomputer. Und er hat einen USB Anschluss für Erweiterungen. Pgn Upload ist schon realisiert. Ich denke Treiber für DGT oder Arena sind weniger ein Problem. Und andere Engines ließen sich finden. Allein es muss der Programmierer erst mal umsetzen. |
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Selbst wenn die Topgeräte einen überproportionalen Gewinn bieten, so dürfte die Klasse bis 200,- oder 300,- deutlich lukrativer sein. Die Nische der teuren Modelle wird halt nicht von Millenium bedient - nachvollziehbar. |
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Damals war Ruuds Gegenargument, dass ein Touchscreen nicht mehr "Schachcomputer" wäre ... sehe ich auch heute noch komplett anders. ;) |
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Hi Sascha, mit passender Hardware würde ich so einen King für 199 als Modul bestellen. Gerade auf einen de Koning warten doch alle hier seit Jahren. Natürlich weiß ich auch, dass Millennium (Weiner etc.) den Markt so gut es geht auslotet und die unsägliche Politik 3x die selbe Engine zu verscherbeln nervt. Gruß Peter |
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Und ich denke: Hätte man das Projekt konsequenter umgesetzt, hätte man für 999,- oder 1.499,- Euro schon etwas "Ultimatives" kreieren können. Zum "High End Markt": Denke hier bitte nicht nur auf das Forum bezogen, sondern vor allem weltweit. Und ich denke, die Gesamtstückzahlen von Res, Rev, Rev II und Refl. sind nicht so schlecht ... und das, obwohl es kaum Werbung dafür gibt ... bei entsprechender Vermarktung wäre da noch wesentlich mehr möglich, das darfst Du mir glauben. |
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