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-   -   Review: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=6658)

Roberto 12.09.2022 17:32

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Dann komme ich auch mal ganz unwissend mit einer Zusatzfrage in die Runde: kann man denn 6301Y-Programme wie etwa Kittingers Super VIP emulierten? Ich vermute, dass z.B. diese Schöpfung (oder vielleicht auch Danielsens Super Enterprise) erhebliches Potential haben könnte, wenn sie superschnell liefe.

Grüße
Roberto

Egbert 12.09.2022 17:42

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Roberto (Beitrag 109489)
Dann komme ich auch mal ganz unwissend mit einer Zusatzfrage in die Runde: kann man denn 6301Y-Programme wie etwa Kittingers Super VIP emulierten? Ich vermute, dass z.B. diese Schöpfung (oder vielleicht auch Danielsens Super Enterprise) erhebliches Potential haben könnte, wenn sie superschnell liefe.

Grüße
Roberto

Hallo Roberto,

ich denke dies ist im Gegensatz zu Schachprogrammen, welche auf dem H8-Prozessor laufen durchaus möglich. Allerdings hat Ruud diesen Prozessor bis dato noch nicht emuliert.

Gruß
Egbert

Mythbuster 12.09.2022 20:22

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von fhub (Beitrag 109487)

Basieren denn Ruud's Oldie-Emulationen nicht auf dem MAME-Code?
Er wird doch nicht für die Emulationen der CPUs all seiner Module seinen eigenen Code geschrieben haben.

Grüße,
Franz

Hallo Franz,
schau mal, wann der Rev I realisiert wurde ... ;)

Oder anders gesagt: Ruud hat alles selbst gemacht.

Gruß,
Sascha

Mythbuster 12.09.2022 20:26

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo zusammen,
also, hier ein Foto vom Prototyp des Brettes.

Wichtig: Hier geht es ausschließlich um die Farbe, nicht um die Qualität ... das ist ein reines Muster, das zur Farbwahl hergestellt wurde ...

Andere Fotos gibt es erst, wenn die ersten richtigen Bretter kommen ... das wird aber erst in einigen Wochen der Fall sein.

<img src="https://www.schachcomputer.info/gallery/files/4/3/9/brett_prototyp.jpg" alt="brett prototyp" />

Ich muss sagen, dass meine größte Kritik an den bisherigen Brettern die zu dunklen hellen Felder waren. Hier gibt es jetzt endlich einen schönen Kontrast ...

Mir gefällt das soweit schon recht gut. Darum werde ich ein Set mit Brett nehmen.

Gruß,
Sascha

fhub 12.09.2022 20:41

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Sascha,
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 109496)
schau mal, wann der Rev I realisiert wurde ... ;)

nun, dann schau Du mal, seit wann es MAME gibt - ich finde da das Jahr 1999. ;)

Grüße,
Franz

Mythbuster 12.09.2022 20:46

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von fhub (Beitrag 109499)
Hallo Sascha,

nun, dann schau Du mal, seit wann es MAME gibt - ich finde da das Jahr 1999. ;)

Grüße,
Franz

Ja, aber ohne Schachcomputer.

fhub 12.09.2022 21:07

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 109500)
Ja, aber ohne Schachcomputer.

Mag sein, aber es geht ja auch nicht um Schachcomputer - andere von MAME emulierte Systeme benötigen ja auch eine CPU, für die erst eine Emulation programmiert werden muß.
Konkret müßte man da nachschauen, wann CPUs wie 6502 oder 68000 zum ersten Mal in MAME emuliert wurden.

Die Frage hat sich für mich nur gestellt, weil ich natürlich aus den MAME-Sourcen weiß, wie schwierig und aufwändig so eine CPU-Emulation ist, und da kann ich mir eigentlich nicht recht vorstellen, daß sich das jemand antut, wenn es diese EMulation schon gibt - ganz abgesehen davon, daß man sowas überhaupt selbst programmieren können muß.

Nisse 12.09.2022 21:35

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Danke für das Farbmuster.

Wird es dazu auch einen neuen (passenden) Figurensatz geben, oder bleibt man bei den aktuellen vom Supreme Tournament (wie im Bild)?

Die Holzfarbe des gezeigten Moduls ist ebenfalls bereits so festgelegt, oder erfolgt eventuell eine Anpassung an die Farbtöne des Brettes? *)


Ich beziehe mich auf die bei der Vorstellung gegebenen Info* :
Eine Besonderheit möchte ich noch erwähnen: In den Bundleversionen sind die Bretter farblich perfekt auf die Bedieneinheit des Phoenix abgestimmt und die hellen Felder werden hier den Farbton des Phoenix haben.

hebel 12.09.2022 22:03

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Das Brett sieht doch vom Kontrast her deutlich besser aus , als das Supreme Brett T55.

udo 12.09.2022 22:52

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Ich finde, die dunklen Felder könnten heller sein. Nicht viel heller, aber etwas heller.
Eher so in Richtung der älteren Exclusive Bretter.

Nisse 12.09.2022 23:23

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Der Kontrast bei dem Brett ist schon recht stark (aber korrekt!), ob nun schöner oder nicht - das bleibt individueller Geschmack, aber es kommt halt bei Brettern immer auch sehr stark auf die Figuren an.
Bei diesen dunklen Feldern müssten die Figuren dann aber schon fast schwarz sein. (Feld-und Figurenfarben sollten sich unbedingt von einander abheben).
Die schwächeren Kontraste erlauben etwas mehr Variationsmöglichkeit, aber ob hier einmal verschiedene Sätze geplant sind wird sich zeigen.
Wichtig ist vor allem die Versiegelung, die aktuellen Millennium Bretter aus Holz sind extremst anfällig für Kratzer.

Egbert 13.09.2022 06:46

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von fhub (Beitrag 109502)
Mag sein, aber es geht ja auch nicht um Schachcomputer - andere von MAME emulierte Systeme benötigen ja auch eine CPU, für die erst eine Emulation programmiert werden muß.
Konkret müßte man da nachschauen, wann CPUs wie 6502 oder 68000 zum ersten Mal in MAME emuliert wurden.

Die Frage hat sich für mich nur gestellt, weil ich natürlich aus den MAME-Sourcen weiß, wie schwierig und aufwändig so eine CPU-Emulation ist, und da kann ich mir eigentlich nicht recht vorstellen, daß sich das jemand antut, wenn es diese EMulation schon gibt - ganz abgesehen davon, daß man sowas überhaupt selbst programmieren können muß.

Hallo Franz,

Ruud ist ein fleißiges Genie auf seinem Gebiet, so wie Du bei der MESS-EMU. ;) Vor vielen Jahren hatte mir Ruud es einmal erklären wollen wie er das macht. Nagel mich bitte nicht fest, aber ich habe noch irgendwie den Begriff "Reverse Engineering" im Hinterkopf.

Gruß
Egbert

Ironman 13.09.2022 08:01

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Schade nur das die Farbe des Moduls aus meiner Sicht nicht wirklich zum Brett passt. Liegt aber wie alles im Auge des Betrachters.

fhub 13.09.2022 09:31

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Egbert,
Zitieren:

Zitat von Egbert (Beitrag 109508)
Ruud ist ein fleißiges Genie auf seinem Gebiet, ...

ja, das ist mir schon klar - das muß man auch sein, wenn man so tolle Projekte schafft wie er.
Zitieren:

Vor vielen Jahren hatte mir Ruud es einmal erklären wollen wie er das macht. Nagel mich bitte nicht fest, aber ich habe noch irgendwie den Begriff "Reverse Engineering" im Hinterkopf.
So ein 'Reverse Engineering' ist natürlich notwendig, wenn man irgendwelche Geräte oder Programme emulieren will. Bei meiner ursprünglichen Frage ging es mir ja auch nur um die CPU-Emulationen - die restlichen Teile seiner Emulationen muß er natürlich selber programmieren, weil er die ja auch an seine spezielle Hardware anpassen muß.

Grüße,
Franz

Mythbuster 13.09.2022 10:18

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Moin,
als Nachtrag, da am Prototypen noch kein Logo vorhanden ist: Die Bretter, die im Set mit dem Phoenix verkauft werden, bekommen den gleichen Mephisto Schriftzug wie der Phoenix.

Gruß,
Sascha

Egbert 13.09.2022 13:40

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Millennium aktualisiert momentan die Inhalte ihrer Webseite. Es ist daher anzunehmen, dass die offizielle Vorstellung des Mephisto Phoenix greifbar nahe ist. Freuen wir uns hier bereits auf weitere Infos, vor allem hinsichtlich der bereits existierenden Pläne für die Zukunft mit dem Gerät. ;)

Gruß
Egbert

FütterMeinEgo 15.09.2022 17:23

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 109447)
Hallo zusammen,
um die Worte von Micha zu ergänzen …

Ich habe mittlerweile drei PNs und eine Mail mit Bestellungen erhalten … :giveup:
...

ymmd :D

pato4sen 15.09.2022 20:54

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Sascha,

gibst Du uns Bescheid, ab wann wo vorbestellt werden kann?
Auch wenn Du das ja schon einmal erwähnt hattest, langsam werde ich unruhig ;)

Gruß
Rüdiger

Mythbuster 16.09.2022 00:22

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von pato4sen (Beitrag 109549)

gibst Du uns Bescheid, ab wann wo vorbestellt werden kann?

Hi,
sobald ich informiert werde, dass es losgeht, werde ich das hier posten … versprochen! Ich bin mir auch sicher, dass Du dann sowohl bei Millennium als auch bei Deinem Stammhändler zu identischen Konditionen bestellen kannst …

Gruß,
Sascha

mclane 17.09.2022 22:47

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Ich möchte auch so ein "Brikett".
Kann man das Brikett auch ohne Brett mit dem Finger nutzen ??

kann jemand mal ein foto posten mit mephisto III S Glasgow in der Emulation in Aktion ??
waere mir sehr wichtig.

Mythbuster 18.09.2022 10:24

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Thorsten,
nein, ein Betrieb ohne Brett ist derzeit nicht möglich ... ich habe das aber bereits als Wunsch kommuniziert.

So sieht der Glasgow (noch) aus:

https://up.picr.de/44376263ln.jpg

Ich hoffe, dass es da auch noch Änderungen in der Zukunft geben wird ...

Gruß,
Sascha

chessman68 18.09.2022 14:04

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo zusammen,

ich träume mal ein wenig herum, also bitte nicht auf die sprichwörtliche Goldwaage legen, was ich weiter unten schreibe:

[Traummodus ein]

"competition-mode" beim Mephisto Phoenix:

- Vorgabe von Elo-Bereich und Zeitkontrolle durch den Selbst-Spieler
- Farbwahl wahlweise durch Los oder Spielervorgabe
- Während der Partie zeigt die (bzw. eine) Maschine nur die Zeiten und eine minimale Zugliste (oder nur den letzten gespielten Zug)
- Sound ist während der Partie abgeschaltet

Man weiß während des Wettkampfes nicht, gegen welchen Computergegner man spielt (auch nicht ob retro oder nativ), kann demzufolge auch nicht gezielt auf die Schwächen der jeweiligen Programme (z.B. im Endspiel) bauen.
Erst nach der Partie oder bei Beendigung des "competition-mode" erfährt man, gegen wen man angetreten ist.

[Traummodus aus]

"Nichts ist unmöglich, denn wenn wir das Unmögliche denken,
haben wir es schon so gut wie möglich gemacht."

Kersten Kämpfer (*1958), Dr.-Ing. der Technischen Kybernetik und Automatisierungstechnik

Das wäre doch etwas, oder?

Viele Grüße zum Sonntag, Marcus (alias chessman68).

Egbert 19.09.2022 12:44

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von chessman68 (Beitrag 109627)
Hallo zusammen,

ich träume mal ein wenig herum, also bitte nicht auf die sprichwörtliche Goldwaage legen, was ich weiter unten schreibe:

[Traummodus ein]

"competition-mode" beim Mephisto Phoenix:

- Vorgabe von Elo-Bereich und Zeitkontrolle durch den Selbst-Spieler
- Farbwahl wahlweise durch Los oder Spielervorgabe
- Während der Partie zeigt die (bzw. eine) Maschine nur die Zeiten und eine minimale Zugliste (oder nur den letzten gespielten Zug)
- Sound ist während der Partie abgeschaltet

Man weiß während des Wettkampfes nicht, gegen welchen Computergegner man spielt (auch nicht ob retro oder nativ), kann demzufolge auch nicht gezielt auf die Schwächen der jeweiligen Programme (z.B. im Endspiel) bauen.
Erst nach der Partie oder bei Beendigung des "competition-mode" erfährt man, gegen wen man angetreten ist.

[Traummodus aus]

"Nichts ist unmöglich, denn wenn wir das Unmögliche denken,
haben wir es schon so gut wie möglich gemacht."

Kersten Kämpfer (*1958), Dr.-Ing. der Technischen Kybernetik und Automatisierungstechnik

Das wäre doch etwas, oder?

Viele Grüße zum Sonntag, Marcus (alias chessman68).

Marcus, sehr interessanten Ideen für den Selbstspieler! :top:

Also ich wäre jetzt so langsam für weitere Infos seitens Millennium empfänglich. :D

Mythbuster 19.09.2022 22:44

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo zusammen,
mal eine komplett andere Partie ... viele Menschen streben immer nur nach "mehr" ... beim Schachcomputer nach mehr Elo ... interessant wird es, wenn man in die andere Richtung schaut ... hier haben wir eine Partie der anderen Art ... sie ging munter hin und her und war wirklich unterhaltsam ...

Die Protagonisten: Ein Turbo Glasgow gegen einen Schnecken Montreux ...

Ich finde es wesentlich cooler, wenn man ein Gerät wie den Montreux so langsam bekommt, dass er trotz seines Wissens schlagbar wird ...



[Event "Aktivschach"]
[Site "?"]
[Date "2022.09.19"]
[Round "?"]
[White "Mephisto Phoenix Glasgow"]
[Black "Mephisto Montreux"]
[Result "1-0"]
[ECO "C16"]
[Annotator "Taktische Analyse 5.3 (5s)"]
[PlyCount "109"]

{[%evp 12,109,101,80,88,32,782,125,108,92,82,92,87,-70,-49,-43,-76,-59,-51,-72,-68,-171,-150,-172,-151,-174,-86,-229,-90,-139,-33,-72,-112,-79,-73,-210,-207,-206,-225,-223,-100,-203,-190,-274,-200,-164,-189,-169,-187,-350,-256,-396,-382,-386,-382,-386,-211,-204,-174,-192,-162,-180,-175,-328,-267,-262,159,-23,72,23,157,100,283,0,-63,-53,-36,-436,0,0,344,0,158,175,698,651,909,734,865,897,892,836,811,798,817,798,848,829,714,694]} 1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nc3 Bb4 4. e5 b6 5. a3 Bxc3+ 6. bxc3 Qd7 7. Bd3 Ne7 {[#] C16: Französische Verteidigung (Nimzowitsch-Variante).} 8. Nh3 $146 {[%eval 32,27] [%wdl 155,787,58]} (8. Qg4 $1 $16 {[%eval 88,24] [%wdl 315,660,25][%cal Rg4g7]}) ({Predecessor:} 8. Qg4 Ng6 9. Nf3 Ba6 10. O-O Qa4 11. Ne1 c5 12. Bxa6 Nxa6 13. f4 cxd4 14. Bb2 dxc3 15. Bxc3 {0-1 (21) Ordonez,M-Ax,P Cologne 1993}) 8... O-O {[%eval 782,26] [%wdl 1000,0,0][%mdl 8192] [#]} (8... Ba6 $14 {[%eval 32,27] [%wdl 155,787,58]}) 9. O-O $2 {[%eval 125,31] [%wdl 471,517,12]} (9. Qh5 Ng6 $14) (9. Bxh7+ $1 $18 {[%eval 782,26] [%wdl 1000,0,0][%mdl 512] und der Rest ist Schweigen.} Kxh7 10. Qh5+ Kg8 11. Ng5) 9... Ng6 $16 {Weiß steht besser.} 10. Qh5 {Und Sg5 würde nun gewinnen.} Ba6 11. Ng5 {[%csl Gg5][%cal Rh5h7]} ({Ein No Go ist} 11. Bxa6 Nxa6 12. f4 (12. Ng5 h6 $11) 12... Ne7 $11) 11... h6 12. Nxf7 $2 {[%eval -70,33] [%wdl 27,709,264] Weiß steht deutlich aktiver.} Bxd3 $15 13. Nxh6+ $1 gxh6 14. cxd3 Qh7 {Und jetzt ...c5 wäre schön.} 15. Qxh6 c5 16. Qg5 {[%eval -171,34] [%wdl 3,269,728]} (16. dxc5 $15 {[%eval -68,31] [%wdl 24,715,261]} bxc5 17. Be3) 16... cxd4 17. cxd4 Nc6 18. Be3 Rac8 {[%eval -86,33] [%wdl 15,648,337]} (18... Rf5 $19 {[%eval -174,25] [%wdl 3,244,753]} 19. Qg4 Kf7) 19. Qg4 {[%eval -229,26] [%wdl 1,89,910]} (19. Rac1 $17 {[%eval -86,33] [%wdl 15,648,337] ist eine bessere Verteidigung.}) 19... Rf5 {[%eval -90,30] [%wdl 12,626,362]} (19... Kf7 $1 $19 {[%eval -229,26] [%wdl 1,89,910] bietet bessere Gewinnchancen. Droht stark ...Th8.} 20. Rfc1 (20. h3 $2 Nge7 $19) 20... Rh8) 20. Rfc1 {[%eval -139,25] [%wdl 4,380,616]} (20. Rac1 $142 {[%eval -90,30] [%wdl 12,626,362]}) 20... Qh5 {[%eval -33,34] [%wdl 39,818,143]} (20... Kf7 $17 {[%eval -139,25] [%wdl 4,380,616][%cal Oc8g8] Zielt auf ...Tg8! ab.} 21. h3 Nge7) 21. f3 {[%eval -72,32] [%wdl 17,706,277]} (21. Qxh5 $15 {[%eval -33,34] [%wdl 39,818,143] scheint genauer.} Rxh5 22. Rc2) 21... Qxg4 $17 22. fxg4 Rff8 23. Rd1 {[%eval -210,26] [%wdl 1,107,892]} (23. Ra2 $17 {[%eval -73,32] [%wdl 15,704,281] ist wohl besser.}) 23... Na5 $1 $19 24. Bh6 Rfe8 25. Ra2 Rc3 {[%eval -100,31] [%wdl 7,569,424]} (25... Nb3 $19 {[%eval -223,27] [%wdl 0,77,923]} 26. Be3 Rc3) 26. Bg5 {[%eval -203,34] [%wdl 1,112,887]} (26. Rf2 $17 {[%eval -100,31] [%wdl 7,569,424] war einen Versuch wert.}) 26... Nb3 {Pair of Knights!} 27. Be3 {[%eval -274,26] [%wdl 0,23,977]} (27. h4 $142 {[%eval -190,29] [%wdl 1,142,857]}) 27... Ne7 28. Rf2 Nc6 29. Rf6 Nbxd4 30. a4 $2 {[%eval -350,26] [%wdl 0,3,997]} (30. h4 {[%eval -187,29] [%wdl 1,144,855]}) 30... Ra3 31. Rg6+ {[%eval -396,25] [%wdl 0,1,999]} (31. Bxd4 $142 {[%eval -256,27] [%wdl 0,30,970]} Nxd4 32. h4) 31... Kh7 32. Rh6+ Kg7 33. Rh5 Rxa4 {[%eval -211,30] [%wdl 0,83,917]} (33... Ne2+ $142 {[%eval -386,25] [%wdl 0,1,999]} 34. Kh1 Rxa4) 34. Rg5+ Kf7 35. Rf1+ Ke7 36. Rg7+ Kd8 37. Rff7 $2 {[%eval -328,34] [%wdl 0,4,996]} (37. h4 {[%eval -175,31] [%wdl 1,180,819] war die einzige Verteidigung.}) 37... Nb5 ({Schlechter ist} 37... Nxe5 38. Rb7 Ra1+ 39. Kf2 Nxg4+ 40. Rxg4 Rf8+ 41. Bf4 $15) 38. Bf4 Ra3 $2 {[%eval 159,25] [%wdl 748,251,1]} (38... Ra1+ $19 {[%eval -262,31] [%wdl 0,24,976]} 39. Kf2 Nb4) 39. g5 $2 {[%eval -23,30] [%wdl 27,889,84]} (39. h4 $16 {[%eval 159,25] [%wdl 748,251,1]}) 39... Rxd3 {[%eval 72,26] [%wdl 240,752,8]} (39... Nbd4 $11 {[%eval -23,30] [%wdl 27,889,84] bleibt in der Remisbreite.} 40. h4 Ne2+ 41. Kf1 Nxf4 42. Rxf4 Ra1+ 43. Ke2 Ra2+ 44. Kf1 Ra1+ 45. Ke2 Ra2+ 46. Kf1 Ra1+) 40. g6 $16 {Droht h4 und aus.} Rd1+ {[%eval 157,27] [%wdl 732,267,1]} (40... Nbd4 $1 $11 {[%eval 23,29] [%wdl 82,892,26]} 41. Rb7 Ne2+ 42. Kf2 Nxf4 43. Rgd7+ Kc8) 41. Kf2 {[%mdl 1024] Weiss hat starke Kompensation.} Rb1 $2 {[%eval 283,28] [%wdl 985,15,0]} (41... Rd4 $16 {[%eval 100,29] [%wdl 387,609,4] war nötig.}) 42. Bg5+ $2 {[%eval -63,33] [%wdl 9,802,189]} (42. h4 $1 $18 {[%eval 283,28] [%wdl 985,15,0] h5 ist eine echte Drohung.} Nb4 43. h5 Nd3+ 44. Kg3) 42... Kc8 $15 43. Bf6 Rb2+ $1 44. Kf1 $2 {[%eval -436,28] [%wdl 0,0,1000][%mdl 8192]} (44. Kg1 $15 {[%eval -36,32] [%wdl 17,880,103]}) 44... Ncd4 $2 {[%eval 0,45] [%wdl 41,917,42]} (44... d4 $19 {[%eval -436,28] [%wdl 0,0,1000]} 45. Rd7 a5) 45. Rh7 $11 a5 $2 {[%eval 344,29] [%wdl 996,4,0][%mdl 8192]} (45... Nf5 $11 {[%eval 0,45] [%wdl 41,917,42] und Schwarz muss sich keine Sorgen machen.} 46. Bg5 Rb1+ 47. Kf2 Rb2+ 48. Kf1 Rb1+ 49. Kf2 Rg8) 46. Rh8 $2 {[%eval 0,30] [%wdl 41,919,40]} (46. g4 $1 $18 {[%eval 344,29] [%wdl 996,4,0]}) 46... Rxh8 $2 {[%eval 158,27] [%wdl 704,295,1]} ({Besser ist} 46... Rb1+ $1 $11 {[%eval 0,30] [%wdl 41,919,40]} 47. Kf2 Rb2+ 48. Kg1 Rb1+ 49. Kf2 Rb2+ 50. Kg1 Rxh8 51. Bxh8 Rb1+ 52. Kf2 Rb2+ 53. Kg3 Nc3) 47. Bxh8 $16 Nf5 {[%eval 698,27] [%wdl 1000,0,0] [#]} (47... Rb1+ {[%eval 175,29] [%wdl 784,216,0]} 48. Kf2 Rb2+ 49. Kg1 Rb1+ 50. Kf2 Rb2+ 51. Kg1 Rb1+ 52. Kf2) 48. Rxf5 $1 $18 {[%mdl 512] Weiß steht klar auf Gewinn.} exf5 (48... Rb1+ 49. Kf2) 49. g7 Rb1+ 50. Kf2 Rb2+ 51. Kf1 Rb1+ {[#]} 52. Kf2 $1 Rb2+ {[#]} 53. Kg3 $1 f4+ 54. Kh3 Nc7 55. g8=Q+ {Gewichteter Fehlerwert: Weiß=0.92/Schwarz=1.06} 1-0


Viel Spaß beim Nachspielen ... :D

Auf jeden Fall ergeben sich viele Möglichkeiten für neue Paarungen und Turniere ...

Gruß,
Sascha

Egbert 20.09.2022 05:56

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Sascha,

eine interessante Partie. Schade das Mephisto Glasgow wohl sehr wenig Algorithmen für Königsangriffe implementiert hat. Ansonsten hätte er durchaus Chancen gehabt, 9. Lxh7+! zu finden. Die Kombination enthält allerdings neben dem Opfer-Zug noch einen stillen Zug, was bekanntlich für den Nitsche/Henne-Schützling eine ganz besondere Herausforderung ist. Wenn Mephisto Phoenix endlich auf dem Markt erscheint, werde ich hier bestimmt einmal eine Langzeitanalyse mit der Glasgow-Emulation durchführen, um herauszufinden, wieviel Zeit für die Lösung benötigt wird. Wenn das Programm dann solche Züge auf Turnierstufe (mit Hardware X) findet, wird es richtig interessant. ;)

Gruß
Egbert


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