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-   -   Partie: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=5237)

pato4sen 12.10.2016 11:21

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
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Zitat von Boris (Beitrag 61670)
Ich habe die Partie mit dem Centurion 40 MHz nachgespielt und in Zug 19 zieht er Da5 - h5
entweder liegt der Fehler am Gerät oder für mich wahrscheinlicher ein Bedienerfehler.

Gruß, Jürgen

Es ist auch möglich, dass bei mehreren gleichwertigen Zügen ein Zufallsgenerator zum Einsatz kommt.
Das ist öfter ein Grund, weshalb die Partien nicht 100%-tig nachgespielt werden können.

Gruß, Rüdiger

RetroComp 12.10.2016 11:26

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
Hallo rüdiger,

da haben sich unsere Beiträge zeitlich gerade überschnitten. Wie im Beitrag zuvor beschrieben macht mein Centurion und der des Tuningspezialisten bei dieser Stellung immer den genau gleichen Fehler, auch bei vielen Wiederholungen. Damit ist diese Stellung schon vermutlich eine Teststellung an der man erkennen kann, ob der Centurion noch richtig arbeitet.

Viele Grüße
Jürgen

Drahti 12.10.2016 13:01

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
Ja, Jürgen, das ist das Positive an der Geschichte: Du hast eine Teststellung gefunden :) Nun hat der Tuner Anhaltspunkte, womit er prüfen kann, ob und in welcher Höhe eine Spannungserhöhung etwas bringt. Und ja, das ist zweischneidig. Als wir damals AMD & Co getunt haben, wurde einfach ein besserer Kühlkörper/Lüfter eingebaut und die Kiste lief weiterhin stabil. Beim Schachcomputer muss man halt sehen, ob die Abwärme noch weg kann. Montage eines Kühlkörpers ist beim Plastikgerät mit Singlechip-CPU oft nicht so einfach möglich... Na dann viel Erfolg dem Tuner! (mitlesenderweise ;) ) Vl. kannst Du ja das Turnier doch noch fortsetzen. :)

Robert 12.10.2016 13:41

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
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Zitat von Drahti (Beitrag 61702)
Als wir damals AMD & Co getunt haben, wurde einfach ein besserer Kühlkörper/Lüfter eingebaut und die Kiste lief weiterhin stabil. Beim Schachcomputer muss man halt sehen, ob die Abwärme noch weg kann. Montage eines Kühlkörpers ist beim Plastikgerät mit Singlechip-CPU oft nicht so einfach möglich...

zur not müsste man Lüftungsschlitze in den Boden schneiden und das ganze mit einem Notebookkühler kombinieren...:D

viele Grüße
Robert

paulwise3 12.10.2016 18:21

Re: AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
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Zitat von RetroComp (Beitrag 61698)
Ich stehe mit dem Tuningspezialisten des Centurion in ständigem Kontakt und der liest hier auch mit. Er hat dasselbe Problem bei seinem 40Mhz Centurion nachvollziehen können. Nun hat er die Frequenz bei seinem Centurion solange verändert bis der meine "Teststellung" richtig löst mit Dame A5-H5. Sein Centurion zieht bei 30Mhz und bei 36Mhz sofort und dauerhaft A5 - H5 und erst bei 40Mhz macht er den "Fehler".
Dabei hat er allerdings jetzt festgestellt, dass wenn er die Sspannung um 0,2V erhöht, dann zieht auch der 40Mhz Centurion sofort und dauerhaft den richtigen Zug A5-H5.

Hallo Jürgen,

Wie soll man das denn machen? Wird die spannung intern in die kiste erhöht, oder soll mann ein netzteil von 9.2 volt basteln? Oder geht das auch mit ein netzteil von 10 volt?
Und noch etwas: Mir ist gesagt man sollte ein netzteil von mindestens 500 mA oder mehr nutzen statt das übliche 300 mA. Ich nehme an das ihr das schon probiert hat?

Neugierige grüsse,
Paul

mclane 12.10.2016 18:29

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
Ich glaube das ab einer bestimmten Taktung das Programm die Algorithmen nicht mehr richtig abarbeitet.
Bei einem Explorer Pro nahm der nach Übertakten ein Feld nicht an. Und da kann man ja froh sein das man es merkt.

RetroComp 12.10.2016 20:37

AW: Re: AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
Zitieren:

Zitat von paulwise3 (Beitrag 61708)
Wie soll man das denn machen? Wird die spannung intern in die kiste erhöht, oder soll mann ein netzteil von 9.2 volt basteln? Oder geht das auch mit ein netzteil von 10 volt?
Und noch etwas: Mir ist gesagt man sollte ein netzteil von mindestens 500 mA oder mehr nutzen statt das übliche 300 mA. Ich nehme an das ihr das schon probiert hat?
Neugierige grüsse,
Paul

Hallo Paul.

das muss intern erhöht werden.
Ob das Netzteil dann noch ausreicht, muss man sehen. Aber ein anderes Netzteil ist auch kein großes Problem.


Zitieren:

Ich glaube das ab einer bestimmten Taktung das Programm die Algorithmen nicht mehr richtig abarbeitet.
Also ich denke, dass kann man im Vergleich mit einem ungetunten Centurion bei äquivalenter Zeiteinstellung herausfinden.

Viele Grüße
Jürgen

Boris 12.10.2016 21:38

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
...Ich glaube das ab einer bestimmten Taktung das Programm die Algorithmen nicht mehr richtig abarbeitet.
Bei einem Explorer Pro nahm der nach Übertakten ein Feld nicht an. Und da kann man ja froh sein das man es merkt. ...maclane


Ich hatte schon einen Centurion 40MHz da reagierte das Sensorbrett auf Feld a7 nicht mehr. Andere Netzteile brachten da auch keine Lösung, nur mein Tuner hat mir dankenswerterweise ein neues Grundgerät spendiert :)

Wolfgang2 12.10.2016 21:51

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
Ich bin mal untersucht, ob das Seriengerät Centurion auch den Fehler (Dg5) macht, wenn die Spannung sehr niedrig wird.
Dies ist nicht der Fall: bei <=4.39 Volt steigt das Programm aus. Bei 4.41 Volt arbeitet es richtig (Dh5).
Das Display wird schon bei Spannungen unter 5.1 V sichtbar blasser. Das erlebt man auch, wenn man Akkus verwendet.
Aber man ist noch weit davon entfernt, dass das Gerät aufgrund Spannungsmangels (oder besser gesagt wegen zu niedrigem Strom) abstürzt.
Der Centurion nimmt etwa 15 mA Strom, ist für Akku-Betrieb gut geeignet.

Gruß
Wolfgang

MHz 06.03.2017 22:13

AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
 
Der H8 Prozessor hat ja sein Rom und Ram mit integriert.
Ich könnte mir vorstellen, daß es an einem der beiden liegt.
Die Spannung erhöht man ganz einfach um ca. 0,3 Volt, indem
man das Masse - Beinchen vom Spannungsregler durchtrennt
und eine Schottky Diode dazwischen lötet, oder man nimmt
einen 6 V Spannungsregler und lötet eine normale Diode in
Reihe nach dem 6 V Ausgang des Reglers.
In beiden Fällen läuft er dann mit ca. 5,3 V und das normale
9 V Netzteil mit 250, oder 300 mA reicht völlig aus.

Übrigens : Ab ca. 44 MHz zeigt das Display nicht mehr richtig an.

Grüße
Gerd


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