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-   -   News: Pewatronic Grandmaster (https://www.schachcomputer.info/forum/showthread.php?t=5149)

Mythbuster 07.07.2016 10:37

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Na ja, zweckmäßig wären vermutlich 100 Speicherplätze von 00 bis 99 ... und nach Möglichkeit sollten alle Einstellungen gespeichert werden, inkl. Spielstufe und Uhren.

By the way, man muss diese Speicherplätze ja nicht nur für Partien nutzen. Ich lege mir bei Geräten, die Speichermöglichkeiten bieten, Voreinstellungen an: Spielstufe, Displayeinstellungen etc. ... dann einfach laden und loslegen.

Alternativ für besondere Vorgaben von Eröffnungen etc.

Insofern sind 100 Slots schon gut, wenn man wirklich alles separat dort speichert ...

Gruß,
Sascha

Drahti 07.07.2016 10:38

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Zitieren:

Zitat von Pewa (Beitrag 59524)
Daher ist eher fraglich, wieviel gespeicherte Partien machen für den Schachspieler noch Sinn in der Praxis?

Und was ist noch sinnvoll bedienbar, Partie wiederfinden etc.? Max. wohl im dreistelligen Bereich. Per Datum zu identifizieren? Namensvergabe durch den Nutzer?

Was wirklich sinnvoll wäre: Down- und auch Upload von Partien. Zwecks Übernahme in Archiv, Online stellen, Nachspielen am Gerät etc.

Mythbuster 07.07.2016 10:40

AW: Pewatronic Grandmaster
 
So "dreist" wollte ich gar nicht sein, sondern es bei der "üblichen" Funktionalität eines Luxus Schachcomputers belassen. ;)

Belcantor 07.07.2016 16:17

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Wie wäre es mit 64 Speichermöglichkeiten? Sozusagen für jedes Feld eine. Dann könnte man sehr schnell darauf zugreifen. Ähnlich der Spielstufenwahl bei Morsch oder Kittinger.

mclane 07.07.2016 19:33

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 59525)
Na ja, zweckmäßig wären vermutlich 100 Speicherplätze von 00 bis 99 ... und nach Möglichkeit sollten alle Einstellungen gespeichert werden, inkl. Spielstufe und Uhren.

By the way, man muss diese Speicherplätze ja nicht nur für Partien nutzen. Ich lege mir bei Geräten, die Speichermöglichkeiten bieten, Voreinstellungen an: Spielstufe, Displayeinstellungen etc. ... dann einfach laden und loslegen.

Alternativ für besondere Vorgaben von Eröffnungen etc.

Insofern sind 100 Slots schon gut, wenn man wirklich alles separat dort speichert ...

Gruß,
Sascha

Die Idee mit den Slots ist gut.
Der Galileo / Leonardo bzw. Renaissance von Saitek kann das ja auch. Selbst der Chess Champion Mark v von 1981 konnte 10 Partien und deren Züge und Einstellungen speichern.

mclane 07.07.2016 19:48

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Zitieren:

Zitat von Drahti (Beitrag 59526)
Und was ist noch sinnvoll bedienbar, Partie wiederfinden etc.? Max. wohl im dreistelligen Bereich. Per Datum zu identifizieren? Namensvergabe durch den Nutzer?

Was wirklich sinnvoll wäre: Down- und auch Upload von Partien. Zwecks Übernahme in Archiv, Online stellen, Nachspielen am Gerät etc.

Als Schachcomputer wäre es erst mal schön gespielte Partien in einer großen Datenbank (PGN) abzulegen samt Informationen über spielstufen und suchinfos etc. Dabei würde ich suchinformationen und zugzeiten als Kommentar in geschweiften Klammern unterbringen und beim speichern bzw, laden wieder einlesen.
Der Gag ist m.E. Alle Information einfach in geschweiften Klammern als Kommentar einfach mit der Partie abzulegen.
Es würde dann reichen die Partien, also das PGN File über WLAN auf ein anderes Gerät im WLAN
(Computer, Drucker oder cloud) hochzuladen.

Die spielstufe vermerkt man im Header des Pgn.
Suchinformationen z.B. Nach jedem Zug { t: 3'23" d:26 e: +0.56 b: 16.Nf3 Nf6 17.a3 Bb7 n: 13500 }

T z.b. Zeit d für tiefe, e für Bewertung , b für hauptvariante n für Knoten pro Sekunde.
Nun beim einladen der Partie werden nicht nur die Züge auf dem internen Brett nachgeführt sondern es werden auch die Uhrzeiten aufsummiert bzw. bei Blitz Zeiten abgezogen.

Gleichzeitig geben die Angaben interessierten Menschen Auskunft über Infos.
Bei Menschen steht da natürlich nur die Zeit t die der Mensch für den Zug nachgedacht hat.

So würde ich es machen.

Ich finde gut das der Schachcomputer quasi von den Kunden "mit " entworfen werden kann.
Wenn das so weiter geht kaufe ich auch noch so ein Teil.

Drahti 07.07.2016 20:50

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Zitieren:

Zitat von mclane (Beitrag 59536)
Ich finde gut das der Schachcomputer quasi von den Kunden "mit " entworfen werden kann.
Wenn das so weiter geht kaufe ich auch noch so ein Teil.

Danke Thorsten für Deinen Input. Ich kenne mich mit üblichen Formaten wie PGN leider (noch) nicht aus, da ich erst vor wenigen Monaten die Begeisterung fürs Schachspielen wiederentdeckt habe. Ich glaube, wir haben vorher teils aneinander vorbeigeredet. Genau diese "Mitentwicklung" ist eine Chance die man als Kunde/Nutzer nicht oft bekommt und deshalb finde ich das hier auch so richtig gut. :)

mclane 07.07.2016 21:16

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Pgn ist einfach eine NORM die dann die schachprogramme benutzen können.

Geschweifte Klammern sind für Kommentare. Daher könnte man da gut Infos abspeichern ohne die Norm aufzubrechen.

Varianten werden mit runden Klammern eingeklammert.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Portable_Game_Notation

im Header kann man noch Infos zu den Spielern unterbringen, oder zur spielstufe.

In einer Datei die das Kürzel .pgn trägt
Kann man mehrere Partien unterbringen.
Insofern braucht man gar kein datenbankformat sondern man kann einfach die schon vorhandene norm pgn benutzen.

Einfach dieselbe pgn Datei um jeweils neue Partien oder die pgn Partie um jeweils neue Zug / suchinfos erweitern.

Der Vorteil von pgn ist das quasi jedes schachprogramm die pgn Dateien bzw. Partien lesen kann und speichern kann. Das vereinfacht den Umgang mit den Daten ungemein.

Pgn ist genauso sinnvoll wie UCI.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern (1986 Köln Weltmeisterschaft) wo wir die Partien auf Zetteln bzw. notationsformulare schreiben und die Handschriften bzw. die Schreibfehler in den Notationen entschlüsseln mussten.
Um sie in ein schachprogramm einzugeben und von da als ASCII Text auf ein Papier auszudrücken und mit Schere und prittstift zu einem Bulletin zusammenzukleben und dann bei Rank Xerox zu kopieren.
Oft war die Partie oder Züge undeutlich oder fehlten teile.
Wie gut das wir heute diese Normen haben.

Und diese eine Schere die wir hatten entscheidend war. Als Großmeister Helmut Pfleger kam und dann ausgerechnet nach unserer schere fragte bekamen wir einen Lachanfall.
Er könnte ja nicht ahnen wie wichtig uns diese Schere war.
Der hat bestimmt gedacht was sind denn das für bekloppte computerschach freaks. Nun ja. Überall Pritt und Papierfetzen.

Es gab damals Chess base starter, aber auf dem Atari ST.
https://youtu.be/4ttcO4UU9RU

mibere 15.07.2016 17:46

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Es kommt ja ein Pi 2 zum Einsatz. 1 Core soll für die I/O-Steuerung (LEDs) zuständig sein. Die Engine (Stockfish) verwendet einen weiteren Core. Und die restlichen beiden?! Warum werden die - wenigstens einer davon - nicht auch für die Engine verwendet? Der letzte Core könnte dann für die Benutzeroberfläche verwendet werden. Aber aktuell scheint es so zu sein, dass CPU-Ressourcen vorhanden, aber nicht genutzt werden und brach liegen.

mibere 17.07.2016 10:37

AW: Pewatronic Grandmaster
 
Bzgl. der CPU bzw. den Cores habe ich eine Rückmeldung von Herrn Waldburger bekommen, wollte ich euch nicht vorenthalten:

Zitieren:

Es laufen noch 1-2 Instanzen der Engine für die Zugvorschläge und die Zugvalidierung. Um einen optimalen Kompromiss aus Spielleistung, Bedienerfreundlichkeit und Energiemanagement zu erhalten, haben wir uns entschieden, die "Haupt-Engine" auf 1 Core zu beschränken.
So ein bisschen liebäugle ich nun doch mit dem Gerat


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