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lars 23.01.2024 16:34

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Sascha,

aber genau diese Vorgehensweise finde ich aber auch in der Anleitung, die auf der Homepage zur Verfügung steht:

"...
Nun müssen Sie in Ihrem LiChess Account den Zugangstoken erstellen. Diesen Token geben Sie im Phoenix ein,
um dem Gerät damit Zugriff auf Ihren LiChess-Account zu geben. Sie finden den Menüpunkt auf der Website
von LiChess (www.lichess.org), indem Sie auf Ihren Benutzernamen oben rechts und dann auf Einstellungen
klicken. Der Menüpunkt lautet dann „API-Zugangs-Schlüssel“. Wichtig ist: Aktivieren Sie alle Berechtigungen
außer der Option „bot:play“. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Link oben.
.."

Gruß
Lars

Mythbuster 23.01.2024 16:42

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Abschließend ... auf meinem Seriengerät speichert er den Token nicht ... starte ich den Phoenix neu, muss ich den Token neu eingeben ... :nene:

Gut, dass ich das eh nur einmal testen wollte ...

Lars, ich war nur auf Seite 8, weil da der Hinweis auf das online Gaming war. Letztendlich auch egal, da ich das eh nicht mehr nutzen werde, da ich bestimmt nicht diese kryptische Kombination über diese Tastatur eingeben werde, die nicht einmal QWERTZ ist sondern alle Buchstaben hintereinander ... ein Albtraum für jeden, der ein wenig tippen kann ... ;)

lars 23.01.2024 16:53

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 123867)
Letztendlich auch egal, da ich das eh nicht mehr nutzen werde, da ich bestimmt nicht diese kryptische Kombination über diese Tastatur eingeben werde, die nicht einmal QWERTZ ist sondern alle Buchstaben hintereinander ... ein Albtraum für jeden, der ein wenig tippen kann ... ;)

Ja, kenne ich noch von meinem alten, im Auto eingebautem Navi :)

Mythbuster 23.01.2024 17:24

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Also ... ich glaube, ich habe da was ... ich habe jetzt mal alle Einstellungen so belassen, wie sie sind, also Sprache der App auf englisch etc. pp. ... dann scheint es zu funktionieren ... da er jetzt die Daten auf beiden Geräten speichert und auch die App beendet (auf beiden Geräten), werde ich nicht mehr an den Einstellungen spielen ... wer mag, kann mal die Sprache auf deutsch wechseln und die Latenz ändern ... wenn das bei euch funktioniert, weiß ich nicht, warum hier mein Seriengerät gezickt hat ...

BHGP 23.01.2024 19:03

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Viele der heute geschilderten Einstiegsprobleme haben mit Lichess zu tun. Die kryptischen und vor allem auch schwer lesbaren Codes (I,L,0,O usw.) mit Verwechslungsgefahr sind leider nicht wegzudiskutieren. Wer aber erstmal seinen Token erfolgreich registriert hat, kann dann jederzeit ohne weitere Probleme sich auf Knopfdruck einloggen.

Wenn man bei Turnieren mitmachen will, dann muss man leider Turnier-Codes eingeben, die zwar kürzer sind als der Token, sich aber aus dem selben Zeichenpool bedienen.

Noch was zu Lichess: Der Zugang zu der Token-Registrierung ist auch nicht einheitlich, sondern davon abhängig, ob man über App oder Web-Gui einloggt. An sich empfiehlt sich dafür primär die Web-Gui, da diese alle Funktionen von Lichess umfasst, die Apps auf Android und iOS sind diesbezüglich meistens beschnitten.

Und noch was: Wer auf Lichess (in der Web-Gui) eine Freundesliste anlegt, kann über Chesslink auf Phoenix diese Freunde dann recht komfortabel zum Einzelduell herausfordern. Wer also das Maximum aus der Online-Anbindung herausholen will, sollte sich also auch mal Zeit nehmen für Lichess "pur".

Beste Grüße
Bernd

Wolfgang2 23.01.2024 20:36

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von applechess (Beitrag 123854)
Hallo Sascha

Der Millenium Support hat schnell reagiert und mir folgende Optionen offeriert:

Wir würden gerne eine Reparatur vornehmen und Ihnen Versandunterlagen zur kostenfreien Einsenundung senden. Bei einen Schaden beim Versand ist das Paket versichert.

Alternativ kann Ihnen natürlich auch eine Austauschplatine oder ein DC Switch Kabel gesendet werden, wenn Sie keine Einsendung wünschen.


Kurzum, ein super Service. Jetz muss ich mich nur noch entscheiden. :)

Beste Grüsse
Kurt


Hallo Kurt,
ich denke, es gibt für alle Lösungen Argumente.


Reparaturaufwand Platinentausch

Man kann die Platine selbst tauschen, aber so ganz von selbst geht es allerdings auch nicht.
Da ich in der Entwicklungszeit sechs Prototypen damit neu bestückt habe, weiß ich wovon ich rede.

a) Alle Buchsen beim Zusammenbau genau auf der Rückseite wieder einzupassen, ebenso dafür zu sorgen, dass der Reset-Knopf nicht versehentlich gedrückt (blockiert) wird, bedarf einer Umsichtigen Vorgehensweise. Da ist ein Wechselspiel zwischen Schrauben Nachziehen, Platine Ausrichten ist notwendig.

b) Flachbandleitungen müssen gezogen, und wieder in eine eingepasst werden. Ist keine große Sache, aber filigran, wenn man das zum ersten Mal sieht.

c) Lüfterstecker abziehen: Das ist theoretisch die wenigste, aber deutlich die unangenehmste Arbeit. Das liegt daran, dass die kleinen Stecker einen "Widerhaken" haben, der ein versehentliches Ziehen verhindert. Um das sicher zu bewerkstelligen, braucht es u.U. zwei Hände und ein kleines Werkzeug, das besagten Haken eindrückt.

Wenn mich das Thema als Endkunde betreffen würde, ich würde wahrscheinlich einschicken lassen. Die Arbeit wird in Deutschland erledigt.


Zuleitung mit externem Schalter

Aus kurzfristiger praktischer Sicht ist der externe Schalter an einer kurzen (!) Leitung das erste Mittel der Wahl. Ob das die hier angesprochene Verlängerung ist, oder ob man ein eigenes geeignetes Netzteil mit einem Schalter in der Zuleitung nachrüstet, ist natürlich egal. Wobei letzteres eine Steckverbindung weniger mit sich bringt.

Denn für den (kapazitiv erhöhten, wenige Hundertstel Sekunden dauernden) Anlaufstrom beim entladenen Gerät besteht so gut wie kein Unterschied gegenüber einem normal funktionierenden Gerät. Da reden wir von einer Differenz von ca. 100mA - bei einer Spitzenstromstärke von 1A.

Anmerkung: Ist der Schalter weit weg, beispielsweise an der Steckdose, fließen in der Zuleitung zum Gerät kurzzeitig etwa 1,6A. Das ist wahrscheinlich auch nie ein Problem, aber es gibt bis in Phoenix hinein keine Stromverzweigungen, daher geht der "Impuls" in das Gerät.

Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass es sich um einen harmlosen, sehr seltenen Fehler handelt. Insgesamt wurden (inklusive der hier benannten) weniger als zehn Fälle bekannt. Kein einziger Mephisto Phoenix wurde bisher reklamiert, weil er nicht mehr funktionierte.


Gruß,
Wolfgang

applechess 23.01.2024 21:55

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Wolfgang2 (Beitrag 123879)
Hallo Kurt,
ich denke, es gibt für alle Lösungen Argumente.

Reparaturaufwand Platinentausch

Man kann die Platine selbst tauschen, aber so ganz von selbst geht es allerdings auch nicht.
Da ich in der Entwicklungszeit sechs Prototypen damit neu bestückt habe, weiß ich wovon ich rede.

a) Alle Buchsen beim Zusammenbau genau auf der Rückseite wieder einzupassen, ebenso dafür zu sorgen, dass der Reset-Knopf nicht versehentlich gedrückt (blockiert) wird, bedarf einer Umsichtigen Vorgehensweise. Da ist ein Wechselspiel zwischen Schrauben Nachziehen, Platine Ausrichten notwendig.

b) Flachbandleitungen müssen gezogen, und wieder in eine eingepasst werden. Ist keine große Sache, aber filligran, wenn man das zum ersten Mal sieht.

c) Lüfterstecker abziehen: Das ist theoretisch die wenigste, aber deutlich die unangenehmste Arbeit. Das liegt daran, dass die kleinen Stecker einen "Widerhaken" haben, der ein versehentliches Ziehen verhindert. Um das sicher zu bewerkstelligen, braucht es u.U. zwei Hände und ein kleines Werkzeug, das besagten Haken eindrückt.

Wenn mich das Thema als Endkunde betreffen würde, ich würde wahrscheinlich einschicken lassen. Die Arbeit wird in Deutschland erledigt.

Zuleitung mit externem Schalter

Aus kurzfristiger praktischer Sicht, ist der externe Schalter an einer kurzen (!) Leitung das erste Mittel der Wahl. Ob das die hier angesprochene Verlängerung ist, oder ob man ein eigenes geeignetes Netzteil mit einem Schalter in der Zuleitung nachrüstet, ist natürlich egal. Wobei letzteres eine Stckverbindung weniger mit sich bringt.

Denn für den (kapazitiv erhöhten, wenige Hundertstel Sekunden dauernden) Anlaufstrom beim entladenen Gerät besteht so gut wie kein Unterschied gegenüber einem normal funktionierenden Gerät. Da reden wir von einer Differenz von ca. 100mA bei einer Spitzenstromstärke von 1A.

Anmerkung: Ist der Schalter weit weg, beispielsweise an der Steckdose, fließen in der Zuleitung zum Gerät kurzzeitig etwa 1,6A. Das ist wahrscheinlich auch nie ein Problem, aber es gibt eben bis in das Gerät hinein keine Stromverzweigungen, daher geht der "Impuls" in das Gerät.

Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass es sich um einen harmlosen, sehr seltenen Fehler handelt. Insgesamt wurden (inklusive der hier benannten) weniger als zehn Fälle bekannt. Kein einziger Mephisto Phoenix wurde bisher reklamiert, weil er nicht mehr funktionierte.

Gruß,
Wolfgang

Hallo Wolfgang
Herzlichen Dank für diese wichtigen Hinweise, die mir einen Entscheid nun
sehr erleichtern. Ich werde mich wohl für die Einsendung zur Reparatur nach
Deutschlang entscheiden. Aber für später möchte ich trotzdem noch das
DC Switch Kabel haben, um mir das Ein-/Ausschalten des Gerätes zu
erleichtern und nicht jedesmal eine kleine "Turnübung" absolvieren zu müssen.
Beste Grüsse
Kurt

Egbert 24.01.2024 04:45

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Hallo Wolfgang,
hallo Kurt,

vielen Dank für das Teilen Deiner umfänglichen Erfahrungen Wolfgang, hinsichtlich des Austauschs der Platine. Meine Entscheidung ist auch bereits gefällt. Da ich das Gerät permanent im Einsatz habe;), verzichte ich auf das Einschicken des Geräts und habe bereits den benannten Wippschalter im Einsatz. Funktioniert tadellos und gefällt mir besser als vorher, da das Betätigen von "Ein/Aus" nun viel leichter von der Hand geht.

Gruß
Egbert

Salpeter 24.01.2024 12:22

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Ich werde die Updates natürlich machen, werde aber nur hier und da mal ein Impulsspiel machen, wenn der Phoenix auf dem Tisch ist. Mich stört einfach, dass man ihn wegen der "Anhänge" nicht drehen kann.

Für Lichess und chesscom nutze ich ein Chessnut Pro mit einem Drehteller drunter und einem kleineren Android Tablet daneben. Das funktioniert cool. Ich habe auch die Premium Figuren dazu, die eine echte (und teure, aber schöne) Aufwertung sind.

Danke für die Tipps wegen des externen Schalters und der Stromversorgung mit dem Shanqiu-Gerät. Wird beides heute ankommen.

Eskimo 24.01.2024 13:19

AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
 
Zitieren:

Zitat von Mythbuster (Beitrag 123851)
Und wie? Ich habe hier ein 4.01C und sehe kein online Spiel.

Doch, man muss 3 Updates hintereinander machen.
Stand alles in der Mail.
Klappte bei mir sofort und ich habe gestern auch schon die erste Online-Partie gespielt! Lief alles reibungslos!

Gute Arbeit, Millennium! Danke! (nur leider 13 Monate zu spät ;) )


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