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AW: Millennium ChessGenius
Der "kleine" ;) ChessGenius sorgt auch im Hiarcs-Forum für Furore:
http://hiarcs.net/forums/viewtopic.php?t=7308&start=15 Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Hey..., Danke :) Sehr sinnvolle neue Funktion "Gehe zum letzten Beitrag" in unserem Forum :top:
Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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Diese Möglichkeit bieten doch fast alle Foren. Hier bei uns ist es das '>' hinter dem Autor des letzten Beitrags. Bei phpBB (Hiarcs-Forum) ist es das "Zettel"-Icon hinter dem Autor des letzten Beitrags. |
AW: Millennium ChessGenius
...ja, aber bei uns im Forum habe ich diese Funktionalität eben noch nicht gesehen ;)
Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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AW: Millennium ChessGenius
Hi Egbert,
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Gruß Micha |
AW: Millennium ChessGenius
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So ist das halt, wenn man alt und zittrig wird...:headpat: viele Grüße Robert |
AW: Millennium ChessGenius
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Hi Micha, da siehst Du mal wie schlecht meine Augen schon seit Jahren sind ;) Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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Sehr richtig. Habe noch nie ganz verstehen können warum sich etliche an solchen Zahlen-Plan-Spielen "hoch ziehen". Wobei zwischen Elo und DWZ auch nochmal riesen Unterschiede sind oder besser gesagt, wäre. |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Schachcomputerfreunde ;)
ich habe heute zufällig einen Beitrag im Forum von Schachfeld.de gelesen. Offenbar hatte der Autor des nachstehenden Beitrags vor einigen Jahren direkten Kontakt zu Richard lang, wobei sich seine Ausführungen nicht auf den ChessGenius Schachcomputer richten, sondern auf den Pocket-Genius. Dennoch interessant wie ich finde: "Auf heutigen pocketgeräten hat der Chessgenius mittlerweile 250-300 Elo mehr als mit dem von uns vor einigen Jahren diskutierten Zire 21.Warum der Chessgenius für die gleiche Leistung wesentlich schnellere Hardware benötigt als der einstige PC-Genius,hat mir Richard Lang erklärt.Nämlich musste der ursprünglich in Assembler geschriebene pC-Genius zur Verwendung auf diversen Pocketgerätebetriebssystemen nach C umgeschrieben werden.Der in Assembler geschriebene Originalcode des PC-Genius war jedoch laut Richard Lang schon so kompliziert geworden,dass er kaum noch nach C übersetzt werden konnte.Deshalb hat Richard Lang für die Pocketversion den Programmcode etwas vereinfachen müssen,wodurch die Zugsuche nicht mehr ganz so effektiv ist wie bei der PC-Version auf vergleichbarer Hardware.Nachanalysen mit Chessgenius der im Intel Grand Prix 1994(unter anderem mit Sieg gegen den damaligen Weltmeister Kasparov) gespielten Partien haben nämlich gezeigt,dass die Pocketversion vom Schachwissen her schon ein echter Genius ist,da sich die allermeisten Züge der damaligen PC-Version Genius 3 reproduzieren lassen mit der Chessgeniusversion für Pocketgeräte.Mit den heutigen Hardwaremöglichkeiten aktueller iPhones,iPads oder Androids bringt ist der Chessgenius für den normalen Schachvereinsspieler eigentlich eine optimale Motivation.Denn die Supergrossmeister Stockfish und Hiarcs(auch schon auf heutigen Pockets) sind in ihrer Kombinationskraft so genial,dass,bei aller Faszination,der Normalschächer doch weder in der praktischen Partie noch in der Nachanalyse da noch wirklich etwas verstehen kann.Der Genius mit seinem kultivierten Langschen Schachstil ist da doch wirklich interessant,ist doch bei heutiger Pockethardware seine im Vergleich zur PC- Genius Version etwas weniger effektive Zugsuche in der Praxis für den Grossteil der Schachspieler kein Manko mehr,da heutige iPhones,iPads und Androids bei Schach über 10 mal schneller rechnen als der im Jahre 1994 beim Intel Grand Prix in London verwendete Pentium 100 Mhz. " Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Neben der technischen Erklärung (C statt Assembler) kommt da aber nur eine große Wolke Werbeluft.
Die Vorzüge in der Benutzbarkeit kommen doch nicht aus dem Gegensatz zur "Kombinationskraft" von Stockfish und Co. Sie kommen aus der Kombination von ausreichender Gesamtspielstärke (die langjährige Empfehlung lautet ca. 300-400 Elo mehr als der menschliche Nutzer), reichlich Schachwissen (Programme wissen immer noch wenig im Vergleich zu Menschen, aber mehr Wissen ermöglicht abwechslungsreichere Partien und benötigt weniger Taktik im Spiel gegen Menschen) und einer guten Bedienbarkeit. Die Rechenleistung von Smartphone und Co. ist auf jeden Fall ausreichend. Aber reicht der schnelle Speicher? CPUs wie z.B. auf ARM-Basis bieten im Vergleich zum PC deshalb deutlich weniger Rechenleistung, weil Cache, Pipelines usw. einfacher, stromsparender und kostengünstiger realisiert werden. Der Millenium ChessGenius hat jetzt nur 64 KByte, dafür liegen die Kosten bestimmt deutlich (für eine Serienproduktion) unterhalb der Speicherlösung eines Raspberry Pi (512 MByte). Dieser Speicher reicht zwar gerade eben für Hashtables, eine wirkliche Evolution des Programmes ist so aber limitiert. Seit etlichen Jahren konzentriert sich Richard Lang jetzt offenbar auf Plattformen unterhalb der Rechenleistung eines PC. Ich halte das für keine schlechte Entscheidung, denn statt der Jagd nach einem ständig besserem Schachprogramm kann so ein Markt mit guten Anpassungen, kleinen Optimierungen und allgemein einer gepflegten Software bedient werden. Aber die restlichen Werbeaussagen... |
AW: Millennium ChessGenius
Für mich ist die folgende Aussage die interessanteste:
"Der in Assembler geschriebene Originalcode des PC-Genius war jedoch laut Richard Lang schon so kompliziert geworden,dass er kaum noch nach C übersetzt werden konnte.Deshalb hat Richard Lang für die Pocketversion den Programmcode etwas vereinfachen müssen,wodurch die Zugsuche nicht mehr ganz so effektiv ist wie bei der PC-Version auf vergleichbarer Hardware." Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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Andere Schachprogramme sind auch in C geschrieben und heutige Compiler sind deutlich besser als vor 20 Jahren. Deswegen ist der Vergleich mit hochoptimiertem Assemblercode von damals nicht mehr so eine gute Begründung. Der Umstieg von Motorola-CPUs auf Intel-CPUs kann nicht einfacher als der Wechsel zu C sein. Ersteres wurde aber geschafft. Ich vermute, dass Richard Lang seine tolle Grundkonzeption (immerhin etliche Weltmeistertitel) bis zum letzten ausgereizt hat. Dabei wurden sämtliche Details optimiert, sowohl was die Programmlogik angeht wie auch die Umsetzung in ein (Assembler-)Programm. Die selektiven Ideen skalieren aber schlechter als die Entwicklungen der letzten Jahre, wie sie z.B. bei Stockfish auf die Spitze getrieben werden. Für eine Evolution ist ChessGenius wohl nicht mehr geeignet und ein Neuanfang wurde nicht gewählt. Ich habe damit kein Problem, nur wenn die Werbung etwas aufbläst, dann schon. |
AW: Millennium ChessGenius
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Ja, da gebe ich Dir Recht. Für mich wäre es halt ein Traum, wenn Richard Lang sein Programm noch wirklich weiterentwickeln würde, für ein Nachfolgemodell des ChessGenius Schachcomputer ;) Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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AW: Millennium ChessGenius
ich befürchte es auch:( ..., aber ich weiß dass es beim ChessGenius nicht ganz aussichtslos ist ;)
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AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
heute habe ich dei Tuningqualitäten des neuen Geräts ausgelotet, sie sind leider nur durchschnittlich. Zunächst habe ich den 12 MHz Quarz ausgelötet und einen Sockel dafür eingebaut, da man an die Unterseite nicht gut dran kommt und ich etliche Quarze durchprobieren wollte. Dann habe ich angefangen mit 16 MHz, 20 Mhz und 24 Mhz. Bis 20 MHz läuft er stabil, mit 24 startet meiner leider nicht mehr und bringt wirre Zeichen auf das Display - das ändert sich auch nicht mit Netzteil (also 5V statt 4,5 V). Mehr Volt kann man ob der Schaltung intern nicht ohne grossen Aufwand verabreichen. Lang nutzt den internen Timerbaustein leider nicht und errechnet die Zeit aus dem externen Signal - d. h., die Uhr läuft schneller bei mehr MHz :( Daher wäre die nächste Stufe für Aktivschach 1 Min/Zug bei 24 MHz, was ja leider nicht geht - für 18 MHz (20 MHz) wäre eine Stufe 45 Sek/Zug notwendig, die aber nicht vorhanden ist. Auch für Turmierstufen sind keine adäquaten Level vorhanden (max. 2 Min/Zug). Ich werde mal nach Quarzen von 21 bis 23 suchen um genau zu sehen wo Schluss ist, die sind aber selten... Habe nun eine vollständige Partie mit 20 Mhz und 1 Min/Zug gespielt, ohne Probleme. Er piepst natürlich höher und die Empfindlichkeit des Druckensorfeldes steigt, sodaß Eingaben etwas besser/schneller gehen. Trotz der fehlenden 4 MHz hält er die Zeit von 30 Sek/Zug in etwa ein, da er mit PB und der Eröffnung genug Reserven hat - das scheint mit wie beim Mystery 32 MHz oder anderen Tunings, wo die Soll-MHz nicht ganz erreicht wurde aber OK für ein Turnier. Falls 22 oder 23 MHz laufen wäre es noch besser - also mal schauen ;) Gruß Achim |
AW: Millennium ChessGenius
hallo, habe nun meinen Artikel ueber den Millennium Chess Genius in meinen Blog hochgeladen.
Wuensche euch viel Spass beim lesen oder nachspielen zu Weihnachten. http://schachcomputerwelt.blogspot.c...in-unddem.html |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Thorsten,
irgendetwas stimmt mit dem Link nicht... "Die Seite, die du im Blog suchst, ist nicht vorhanden." Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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AW: Millennium ChessGenius
Hallo Frank,
danke, den Artikel kannte ich schon. Thorsten hat wohl aktuell einen neuen Artikel geschrieben, dieser ist jedoch noch nicht verfügbar. Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Ja komisch. Ist verschwunden. Ob er zu lang war ? Werde es nochmal hochladen.
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AW: Millennium ChessGenius
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AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
ein Nachtrag zum Thema Tuning: Habe nun Quarze mit 22,5, 22,1 und 22,0 bekommen und getestet. Leider gingen alle nicht, auch nicht mit Netzbetrieb (5V). Daher bleibt es bei der Obergrenze von 80 MHz (20 MHz Quarz) bei meinem Gerät. Es ist durchaus möglich und wahrscheinlich, daß andere CG etwas höhere Werte akzeptieren, die Streuung der Qualität ist bei Halbleitern recht hoch. Praktisch hat es aber keine Auswirkung, da das Gerät in jedem Fall (80 - 96 MHz) auf dem Level 1 Min/Zug spielt und somit identische Züge produziert. Theoretisch können sich ein paar MHz beim Pondern auswirken, das ist bei Aktivschach jedoch nicht nennenswert. Erfahrungen mit Morschies zwischen 32 und 40 MHz haben keine Unterschiede gezeigt, wenn sie im gleichen Level betrieben werden. Auch ein MP/MC spielt zwischen 24 und 28 MHz praktisch gleich... Gruß Achim |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo zusammen.
Ich teste den Genius gerade intensiv gegen Master Chess, Nigel Short und Super Mondial 2 in sämtlichen Spielstufen. Ich bin restlos begeistert. Alle drei Computer sind gegen den Genius völlig überfordert. Die vom Hersteller angegebenen 2000 Elo sind definitiv (stark) untertrieben. Werde in den nächsten Tagen eine vollständige Rezension schreiben wie in alten Tagen.... Lg Frank |
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