AW: New Millennium Chess Champion 2.0
 

Gibt es vom Chess Champion 1.0 eigentlich Bilder? Spielberichte werden wohl nicht vorliegen, bei der beschriebenen „Spielstärke“!

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Hier eine Partie Mephisto 1 gegen CC2.
Mephisto 1 Stufe A4
CC2 120min/Partie, das hatte ich vergessen vorher umzustellen.

Immerhin hat er es gewonnen, nachdem Mephisto 1 im 28. Zug ein unerklärliches Läuferopfer spielte. Die Stellung war schon vorher sehr schlecht für Weiß, aber ich wollte sehen, wie die beiden spielen.

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Was vielleicht noch zu erwähnen wäre, der CC 2.0 hat ja auch verschiedene Spielstiele, von ziemlich aggressiv bis hin zu eher passiv. Da könnte man auch einmal schauen, was diese Einstellungen so alles bewirken, in wieder stundenlangen Versuchen. :schwitzer:

Es gibt genug zu tun. Aber nicht mehr heute. :zwinker:

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Danke, Udo, dass du uns darauf hingewiesen hast. Ich plane, die verschiedenen Spielstile mit einem der Tests von Spacious Mind zu laufen, um nach der besten Leistung zu suchen.
Aber ich muss erst das Gerät erhalten (zur Zeit auf dem Transportweg), und auf Weihnachten warten, um damit spielen zu dürfen. :juchu:

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Das gibt ja eine schöne Weihnacht. Aber nicht erschrecken, wie klein der ist. Dafür kann man aber fast überall mit ihm spielen.

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Das Brikett ist auch klein.

Ich möchte in dem Zusammenhang erwähnen das ich das kleine Kästchen in mein zep tepi Turnier aufgenommen habe.
Nur damit euer enormer finanzieller Aufwand eventuell auch eine immaterielle Entschädigung erfährt.

Wo das gerät ohne PB und ohne sinnvolle Zeitkontrolle landet vermag ich allerdings nicht zu sagen. Wäre ich da Berater gewesen, ich hätte dazu geraten sowohl PB als auch Zeitsteuerung durch die Engine einzubauen. Die zeiten einen MKIII oder MKIV sind ja längst vorbei eigentlich.

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Ja, das mit dem PB und der etwas seltsamen Zeitkontrolle hätte man besser machen können. Bei den Stufen X Züge in X Minuten ist es aber etwas flexibel.

Wäre ich auch Berater gewesen, hätte ich zusätzlich noch den Ein- und Ausschalton separat einstellbar gemacht. Will man den schlurfenden Zugton halbwegs gut hören, wenn man einmal etwas abseits steht, (warum gibt es nur den einen Ton? ) muss man das ziemlich laut machen. Schaltet man dann das Gerät ein, oder aus, oder es geht in den Standby, fällt man, wenn es einmal später ist, fast vom Stuhl. Wer hat sich das nur ausgedacht? Ich halte oft die Hand vor die Lautsprecheröffnung beim Ausschalten.

Abgesehen davon , ein nettes Gerät. Und ich bin gespannt, wie es sich in einem Turnier schlägt.

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Eh, if there was a Mephisto Glasgow in such a device....

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Wobei das der Zielgruppe (Anfänger und Gelegenheitsspieler) ziemlich egal sein dürfte. Den Begriff "Permanent Brain" müsste man denen erst erklären und mit festen Bedenkzeiten haben die sicher auch keine Probleme.

Letztere hätte ich mir damals auch gewünscht, als ich Ende der 70er ganze Nachmittage lang im Horten gegen den MK I auf Stufe 4 gespielt habe. Wenn im Display das blinkende ".-" statt der "4" angezeigt wurde, wusste man schon, dass es wieder mal länger dauern wird... :D

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Natürlich wissen alle, die an der Entwicklung dieses Gerätes (primär in GB) beteiligt waren, dass es bei teureren Geräten Durchschnittszeitstufen gibt und Permanent Brain. Da brauchte es keine "Berater", um etwas zu bewirken. ;)

Es ist heute ein ganz anderer Zeitgeist: In dieser Kategorie ist es schlichtweg nicht zumutbar, eine av. 30 Sekunden-Stufe anzubieten, die dann mal gerne für einen Zug auch zwei bis drei Minuten rechnet, wie ein Mephisto I oder Mephisto III.
Außerdem ist es ja auch nicht so, dass diese 30 Sekunden sooo schlecht sind.
In einem Vergleich bekam der Mephisto Mirage auch die festen 30 Sekunden - und gewann nur mit 10,5 : 9,5.

Früher ging es um Spielstärke, Wettbewerb, verbunden natürlich mit eine intelligenten Zeiteinteilung. Heute geht es sinnbildlich darum, dass Oma/Opa ihrem Enkelkind einen Schachcomputer schenken, gegen den es Spaß hat.

Wenn es darum gegangen wäre, ein Programm einzubauen, dass gegen Mephisto I, II, III besser abschneidet, .... da hätte man eine ältere Version nehmen müssen. Allerdings war diese im Endspiel weniger firm (höflich ausgedrückt).

Gruß,
Wolfgang