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  #41  
Alt 11.05.2006, 21:34
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

Hi Willi,
 Zitat von EberlW
Wenn ich die Summe der Lösezeiten und das Elo-Resultat mit den Werten des Risc2500/128k (Listenplatz 21 bei1170/2240) vergleiche, müssten die beiden eigentlich ihre Plätze tauschen.

und habe festgestellt, das Markus' "Höllenmaschine" (der auf 24MHz(!!) frisierte Cosmos) noch nicht eingepflegt ist.
was? Da musst du dich verguckt haben. Stimmt doch alles...

Gruß,
Micha
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  #42  
Alt 11.05.2006, 22:31
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

Hallo!
Ich will euch nicht den Spaß verderben, aber wie es aussieht stimmt die Reihenfolge. Ich habe gerade den BT-Test vom Berlin Pro gemacht und wie aussieht stimmen zwei Werte vom Genius nicht. Mehr dazu demnächst.

Gruß Eckehard
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  #43  
Alt 11.05.2006, 22:32
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

Wie hast du deine Werte ermittelt?

Hallo Robert,
ich hatte seinerzeit einen Genius London 68030 zur Verfügung und habe den BT Test herangezogen und den sogenannten a4 Test(a4 ziehen und den Computer bis zu einer bestimmten Suchtiefe rechnen lassen).
Hier erreichte das 68030 Modul in etwa die Werte eines 386 DX 40, sowohl beim a4 Test, als auch beim BT Test. Beim BT Test hatte ich allerdings ab und an verschiedene Lösezeiten, das habe ich auf die verschieden grosse Hashtables zurückgeführt.

beste Grüsse
Markus
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  #44  
Alt 12.05.2006, 09:18
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Robert Robert ist offline
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

 Zitat von Eckehard Kopp
Hallo!
Ich will euch nicht den Spaß verderben, aber wie es aussieht stimmt die Reihenfolge. Ich habe gerade den BT-Test vom Berlin Pro gemacht und wie aussieht stimmen zwei Werte vom Genius nicht. Mehr dazu demnächst.

Gruß Eckehard
Das ganze ist beim Genius 68030 irgendwie nicht so eindeutig: ich habe teilweise bei mehreren Durchläufen unterschiedliche Lösezeiten bekommen! Aufgabe 22 löste mein Genius beim ersten Durchlauf in 8"! (laut Liste sollten es 130" sein)

Ich nahm den Zug zurück und ließ ihn nochmal rechnen; nun waren es 128", also ziemlich genau der Wert lt. Liste!

Dann habe ich erstmal noch 5 andere Aufgaben durchgemacht, dann die Kiste aus-/eingeschaltet und die 22 nochmal rechnen lassen: nun brauchte er beim ersten Durchlauf 130" und beim Zurücknehmen/neuberechnen wieder 8"! (also genau anders herum als beim ersten Versuch!)

Damit dürften Hash-table-Effekte auszuschließen sein, oder?

Ein ähnliches Resultat hatte ich bei BT30 (hier hatte ich einmal 94", beim 2. Durchlauf 247", was schon eher der Liste entspricht!)

Hier sind meine Ergebnisse: (ich habe nicht alle Aufgaben getestet, nur solche, die in der Liste als gelöst stehen und mehr als 30" brauchen sollten; Lösezeiten von <10" sind für Geschwindigkeitsvergleiche ja nicht allzu relevant )

In Klammern die Werte aus der BT2630-Liste:

BT5: 346 (900)

BT10: 184 (210)

BT12: 77 (85)

BT14: 60 (62)

BT19: 31 (51)

BT20: 747 (784)

BT22: 8/128 (130)

BT24: 138 (123)

BT25: 93 (125)

BT27: 326 (330)

BT30: 94/247 (260)


Bei der BT05 habe ich eine Ausnahme gemacht, weil die Stellung nur wenige Figuren hat und ich sie auswendig kenne! ; @Eckehard: ist das vielleicht eine der beiden Stellungen, die du meintest?)

Schon bemerkenswert, dass mein Genius sie lösen konnte; vielleicht sollte ich auch andere "ungelöste" mal probieren...

Oder sollte man vielleicht sogar generell mind. 2 Durchläufe machen?

Sollte es vom Genius 68030 evtl. mehrere Versionen geben? (vom DOS-Genius 2 habe ich ja auch 2.00 (17. Sept. 1993) und 2.001 (30.Sept. 1993))


leicht verwirrte Grüße,
Robert
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  #45  
Alt 12.05.2006, 12:03
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EberlW EberlW ist offline
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

 Zitat von Chessguru
Hi Willi,

was? Da musst du dich verguckt haben. Stimmt doch alles...

Gruß,
Micha
Hallo Micha,

tja, da muss ich mich veguckt und mein Printer verdruckt haben - jetzt ist in der Tat alles i.O.! Hat es gestern etwa doch noch geregnet bei euch?
Wenn ich richtig weitergelesen habe, ist beim Genius sowieso noch was bzgl. der Lösezeiten zu klären? Dann könnte es ja durchaus sein, das die Reihenfolge sich demnächst wieder ändern wird...

@Markus: Möchtest Du mit dem Cosmos nicht auch noch den BT2630 durchziehen? Brauchst ja lediglich die paar (10?) zum BT2450 abweichenden Stellungen zu testen...

@all: Ich habe mein Augenmerk noch einmal auf die BT2630-Liste gerichtet. Dort ist ja der Senator aufgeführt und gemäß der Behauptung, Senator und MP wären ein und dasselbe Machwerk, sollte auch MP diese Werte aufweisen. Ich wollte das sowieso immer mal nachprüfen, aber bevor ich mich ggf. unnötig an die Arbeit mache, meine Frage an Euch: Hat bereits jemand diesen Vergleich durchgezogen? Falls ja, mit welchem Resultat?

MfG,
Wilfried
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  #46  
Alt 12.05.2006, 14:05
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

Hallo Robert!
Was ich meinte waren die Aufgaben 20 und 30, die mein Berlin Pro vergleichsweise schnell lösen konnte. Ich habe auch einige Aufgaben öfters laufen lassen und immer die gleichen Ergebnisse bekommen. Die einzige Ausnahme war hier der SFC, der die Lösung beim zweitem Durchlauf mitunter nicht mehr fand.
Gruß Eckehard
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  #47  
Alt 12.05.2006, 23:09
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

Hallo Robert!
Es waren doch die Aufgaben 5 und 30. Erstere wird vom Berlin Pro in "45 gelöst während der Genius mit "900 in der Liste steht. Für Nr. 30 braucht der BP "54, in der Liste steht "260.

Gruß Eckehard
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  #48  
Alt 13.05.2006, 16:56
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

Hallo!

Schön zu sehen das dieses Thema selbst bei "Insidern" noch viel
Diskussionsstoff beinhaltet!
Habe aber noch eine Frage bezüglich Dhrystone Werten!!
Hat jemand eine Ahnung welche Werte folgende Prozesser haben?
68060 mit 72Mhz (wie V11)
68040
ARM 200Mhz bzw. welcher bei Resurrection drin steckt!
Z80

Gruß Bernhard (rodel)
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  #49  
Alt 18.06.2015, 15:00
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

Bei der Diskussion der Ergebnisse des Mephisto Glasgow auf einem mit 66 MHz emulierten 68030 kam es zur Diskussion über den Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer 6502 mit 5 MHz:

 Zitat von Egbert Beitrag anzeigen
Gemäß der Zeitschrift Modul (Ausgabe 3/91 Seite 5) dürfte der Geschwindigkeitsvorteil wesentlich geringer sein. Demnach hat ein:

6502 5 MHz - ca. 1,6 Chess Mips
68030 32 MHz - ca. 11,4 Chess Mips

und ein:

68030 66 MHz dürfte dementsprechend auf ca. 20,9 Chess Mips kommen.

Also im Vergleich zum 6502 mit 5 MHz ein Faktor von gut 13. Ein 68000 mit 12 MHz bringt es hier lt. Modul auf ca. 2,3.
Interessante Zahlen, auch wenn ich sie mangels Artikel nicht nachvollziehen kann.

Ich kenne folgende Umrechnungsfaktoren, die ich in den 80ern und Anfang der 90er aus verschiedenen Quellen (ein Computerschachbuch aus der DDR, verschiedene Artikel und Bücher über die damals jeweils neuen Prozessoren und Testberichte über Programme auf verschiedenen CPUs - im wesentlichen die 680x0) zusammen getragen habe und die sich insgesamt nicht übermäßig widersprechen:

Z80 zu 6502 - Faktor 2,75 (d.h. ein Z80 mit 2,75 MHz ist ungefähr so leistungsfähig wie eine 6502 mit 1 MHz)
Z80 zu 68000 - Faktor 3,33
Damit 6502 zu 68000 - Faktor 1,2
68000 zu 68020 - Faktor 2
68020 zu 68030 - Faktor 1,3

Natürlich gelten diese Faustregeln nicht für jedes Programm gleichmäßig, setzen einen passenden Speicher voraus und berücksichtigen nicht die Möglichkeiten der großen CPUs für Codeumfang, Hashtables und andere Datenstrukturen. Außerdem sollten die Programme in Assembler geschrieben sein und die Qualität bei der Ausnutzung der CPUs vergleichbar sein.
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  #50  
Alt 19.06.2015, 01:30
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Re: AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

 Zitat von Solwac Beitrag anzeigen
Bei der Diskussion der Ergebnisse des Mephisto Glasgow auf einem mit 66 MHz emulierten 68030 kam es zur Diskussion über den Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer 6502 mit 5 MHz:

Interessante Zahlen, auch wenn ich sie mangels Artikel nicht nachvollziehen kann.

Ich kenne folgende Umrechnungsfaktoren, die ich in den 80ern und Anfang der 90er aus verschiedenen Quellen (ein Computerschachbuch aus der DDR, verschiedene Artikel und Bücher über die damals jeweils neuen Prozessoren und Testberichte über Programme auf verschiedenen CPUs - im wesentlichen die 680x0) zusammen getragen habe und die sich insgesamt nicht übermäßig widersprechen:

Z80 zu 6502 - Faktor 2,75 (d.h. ein Z80 mit 2,75 MHz ist ungefähr so leistungsfähig wie eine 6502 mit 1 MHz)
Z80 zu 68000 - Faktor 3,33
Damit 6502 zu 68000 - Faktor 1,2
68000 zu 68020 - Faktor 2
68020 zu 68030 - Faktor 1,3

Natürlich gelten diese Faustregeln nicht für jedes Programm gleichmäßig, setzen einen passenden Speicher voraus und berücksichtigen nicht die Möglichkeiten der großen CPUs für Codeumfang, Hashtables und andere Datenstrukturen. Außerdem sollten die Programme in Assembler geschrieben sein und die Qualität bei der Ausnutzung der CPUs vergleichbar sein.
Das wuerde ich auch so lessen.

Das waere dann:

68000 12 Mhz = 68030 ca. 4.615 MHz * ELO
Verdopplungswert angenommen 60 ELO

Gibt Faktor ca. 3.8 * 60 = +228 ELO

Glasgow III Aktivwert = 1778 + 228 = ELO 2006 fuer 68030-66MHz

Mephisto Nigel Short = Aktiv ELO 2021 = Also immer noch besser als der Glasgow III mit 68030-66MHz.

Dazu kommt noch das der Glasgow III vielleicht ein bischen zu hoch liegt in der Liste, ich bin mir vielleicht nicht sicher das er gleich stark ist wie Excellence, Constellation 3.6 oder Turbostar 432 ?

Gruss
Nick
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