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  #1  
Alt 12.01.2022, 15:28
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Hallo und guten Tag,

ich habe mich unter https://www.schachcomputer.info/foru...ead.php?t=6544 schon kurz vorgestellt.
Ich würde mir gerne ein DGT Brett mit dem DGT Pi zulegen.
Da es aber um nicht grade wenig Geld geht habe ich noch ein paar Fragen hierzu.

Es gibt ja das SmartBoard als auch DGT BT Brett. Der Unterschied zwischen beiden ist mir schon unklar. Unklar bin ich mir auch über die verschiedenen Images welche man verstreut in Threads findet. Was ist wichtig, was kann man man ignorieren, was braucht man unbedingt?

Der Zusammenhang zwischen picochess ist mir auch unklar. Was ist das, und brauche ich das? Und kann ich über das DGT Brett sowohl gegen den Pi (Engine) spielen als auch gegen Gegner von Lichess?
Vorzugsweise ohne Rechner oder sonstige Hardware? Zur Information: Das Brett soll im Wohnzimmer stehen. Der Rechner steht aber im Büro. Zwar innerhalb der Wohnung, aber doch getrennte ZImmer. Und wie erreicht zum Beispiel wenn ich über Lichess gegen einen Menschen antrete dessen Züge den DGT Pi? Der muß ja dann irgendwie eine Konnektivität zu Lichess, bzw www haben. Ich selbst bezeichne mich mal als mittelmäßiger aber ambitionierter Spieler.

Diese und weitere Fragen wollte ich im Schwarmwissen halt gerne diskutieren und verschiedene Vorschläge/Meinungen/Ratschläge einholen.

Gruß rednag
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  #2  
Alt 12.01.2022, 17:57
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Hallo Markus,

vorweg eine Frage. Welchen Nutzen versprichst du dir von einem DGT-Brett? Was möchtest du mit dieser Kombi erreichen, wo liegt dein Fokus?

Gruß
Micha
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  #3  
Alt 12.01.2022, 18:16
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Hallo Micha, danke der Rückfrage. Ich würde hin und wieder gerne eine Partie gegen den Pi als auch gegen menschliche Spieler auf z. B. Lichess spielen. Die Frage ist mir direkt schon peinlich: Wie das mit Partien analysieren geht, würde mich auch interessieren. Bzw. wie man das macht. Hab bis dato keine Datenbank wo meine gespielten Partien gespeichert sind. Aus meiner aktiven Zeit hab ich noch einige Formulare mit Notationen, aber mehr gibts da nicht. Und das ganze Thema ist für Anfänger nicht unbedingt leichte Kost. Lese seit etwa 4-5 Wochen allles mögliche über die DGT Bretter und dem Pi aber im Endeffekt bin ich nun noch verwirrter wie Anfangs.
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  #4  
Alt 12.01.2022, 20:47
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Hallo Markus,

ok, ich versuche es einfach zu erläutern. Aber ich denke, diese Kombi ist für dein Anliegen nicht die optimale Wahl.

Kurz zur DGT Pi. Das Gerät stammt aus dem Jahr 2016 und stellt eine Kombination aus der Schachuhr DGT 3000 (Oberbau) und einem Raspberry Pi (Unterbau, in diesem Fall Raspberry Pi 3 Model B V1.2) dar. Gedacht für das Spiel auf einem DGT-Brett. Natürlich kannst du das Gerät auch nur als reine Schachuhr nutzen.

Als Schachsoftware dient Picochess, eine Open Source Software. In der Verkaufsversion der DGT Pi findet sich die Picochess Version 0.75 bzw. 0.9l. Diese Versionen beinhalten 8 Engines (Schachmotoren).

Da uns die Engineauswahl zu gering war, haben wir weitere Motoren (Engines) + neuere Picochess Versionen (= Images) zum kostenlosen Download bereitgestellt. In der letzten Version finden sich z.B. über 140 Engines, also für jeden Geschmack etwas dabei.

Du kannst mit der DGT Pi die bekannten DGT-Bretter (auch Revelation II) ansteuern. Damit kommen wir auf eine weitere Frage zu sprechen. Worin besteht der Unterschied zwischen DGT Smartboard und DGT (Holz)Brett? Das Smartboard kann nur per USB-Schnittstelle angesprochen werden und ist qualitativ unter der Holzvariante, die per Bluetooth oder USB kommuniziert, angesiedelt. Dafür aber preiswerter. Die Holzvarianten sind sehr hochwertig verarbeitet.

Da mir die DGT Pi mittlerweile als zu teuer erscheint, hatte ich die Idee PicoChess Web vorgestellt: https://www.schachcomputer.info/foru...ead.php?t=6378

Deutlich preiswerter und innovativer.

Warum zu teuer? Eine DGT 3000 kostet ca. 60-70 Euro. Ein Raspi 3 V1.2 ~55 Euro. Die Technik in der DGT Pi hat sich aber in 5 Jahren nicht verändert und auch der Preis blieb in den Jahren recht stabil.

Problem für mich an den DGT Brettern waren immer die fehlenden Feld-LEDs und das kryptische DGT Pi Display. Aber das ist Geschmackssache. Auch noch ein wichtiger Punkt, ist die Störanfälligkeit der DGT Bretter. Die Bretter sollten einen gewissen Abstand zu Smartphones, TVs, Steckdosen etc. einhalten, ansonsten kann es zu Problemen hinsichtlich Figurenerkennung kommen. Auch Metall unter den Brettern kann zu Problemen führen.

Thema Lichess, also Onlinespiel. Ist jetzt nicht gerade mein Steckenpferd, da mich Onlinespiel nicht sonderlich reizt, aber über die Verkaufsversion ist es nicht möglich. Ob es mit einer der Nachfolgeversionen funktioniert, keine Ahnung, da bin ich der falsche Ansprechpartner.

Soweit ein kleiner Einblick.

Gruß
Micha
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  #5  
Alt 12.01.2022, 22:17
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Hallo Micha,

danke für die offenen Worte. Findet man leider selten.
Die Tatsache, daß dieses Gerät nun 5 Jahre alt ist ohne nennenswerte Fortschritte hält mich auch ein wenig vom Kauf ab. Und über die Anzeige der Feldbezeichnungen liest man auch nicht unbedingt viel gutes. Es soll zwar mit Großbuchstaben (über das Menü auswählbar) besser sein, aber irgendwie wirkt das ein wenig altbacken. Ich denke hier hat DGT viel Potential und Möglichkeiten brach liegen lassen.

Hab noch nie so ein elektronisches Brett gesehen. Das man die Figuren aber "einfach" ziehen kann spricht mich schon an. Ich finde die Drucksensoren (hatte mal vor ewigen Jahren so einen Noname Schachcomputer) einfach nicht mehr zeitgemäß. Da musstest teilweise mit dem Finger oder der Sockelkante der Figuren richtig drücken. Das brauch und will ich nicht mehr. Und auf den ganzen Kabelsalat hat doch auch keiner mehr Lust. Dadurch geht das edle Design doch schon wieder flöten.

Über die (fehlenden) Feld-LEDs bin ich mir unschlüssig. Vielleicht gefällt es mir, vielleicht lenkt das aber doch zu sehr ab. Optional zum Ein,- Ausschalten wäre ideal.

Um auf PicoWeb zu kommen: Hier muß man die eigenen Züge mit dem Touchdisplay nachspielen? Also auf dem Brett den Zug ausführen, dann über die PicoWeb? Und analog die Antwort von der Engine?

An jeder Ecke kommt ein neues Image oder Fork zum Vorschein. als Anfänger der Materie hat man doch keine Möglichkeit das zu überblicken. Aber wenn ich schon so einen Haufen Geld investiere will ich mich ungern mit "geht so" zufrieden geben. Nichts schlimmer wenn die Euphorie verflogen ist das Zeug ungenutzt in einer Ecke vergammelt. Aber Du "Micha", ein "Jürgen" und ein "Sascha" sind hautpsächlich die Initiatoren des Ganzen soweit ich jetzt gelesen habe.
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  #6  
Alt 12.01.2022, 23:00
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Hallo Markus,

 Zitat von rednag Beitrag anzeigen
Um auf PicoWeb zu kommen: Hier muß man die eigenen Züge mit dem Touchdisplay nachspielen? Also auf dem Brett den Zug ausführen, dann über die PicoWeb? Und analog die Antwort von der Engine?
nein, du musst nichts auf dem Bildschirm ziehen. Die grafische Darstellung des Bretts dient nur zu besseren Orientierung. Es zeigt die momentane Stellung auf dem DGT-Brett. Auch werden die ausgeführten Engine Züge sowohl auf dem virtuellen Schachbrett angezeigt (Pfeil), aber auch als saubere Zuganzeige (z.B. Sf3) dargestellt. Auch finden sich keine kryptischen Abkürzungen, sondern ausgeschriebene Texte.

Als Hardware hatte ich sowohl eine 7 Zoll, als auch eine 10 Zoll Bildschirmvariante mit Raspi 3 und 4 vorgestellt. So viele Images sind es eigentlich nicht. Man muss halt nur überlegen, was man haben möchte.

Naja, das DGT-Brett ist relativ groß. 54 cm in der Breite und Tiefe. Man benötigt schon etwas Platz auf dem Tisch.

Tja, Feld-Leds sind so eine Sache. Der Vorteil besteht darin, dass du den Blick nicht vom Brett nehmen musst, da die Züge auf dem Brett ersichtlich sind. Bei der DGT-Variante muss der Blick immer zum Bildschirm gehen. Zwar findet sich auch eine Zugansage, aber die hilft mir nicht, wenn ich den Raum mal verlasse, um später ans Brett zurückzukehren.

Deshalb meine Frage, was du erreichen möchtest. Darüber musst du dir erst einmal im Klaren sein, dann kannst du die Sache weiter einschränken.

Im Grunde ist die Auswahl nicht so groß. Du kannst zu einem DGT-Brett greifen, in Kombination mit der DGT Pi bzw. PichoChess Web oder zu einem Millennium Brett. Als kleine Variante das Exclusive + Chess Classic Element (= sehr guter und einfach zugänglicher Schachcomputer mit definierbaren Spielpartnern, die sich in der Stärke anpassen) oder als großes Turnierbrett in Form des Supreme Tournament 55, auch kombinierbar mit dem Chess Classic Element. Nachteil, 2 Kabel sind erforderlich, kein Bluetooth. Gut, der DGT Pi wird auch per Netzteil betrieben. Und für das Onlinespiel wird ein zusätzliches Modul benötigt.

Billig sind beide Varianten nicht. Daher in Ruhe überlegen, was du haben möchtest.

Ach so, für das reine Online Spiel kommt noch die Millennium Exclusive Luxe Edition (wer denkt sich eigentlich immer solche Namen aus?) in Frage. Man kann aber auch wieder das Chess Classic Element anschließen. Die Millennium App funktioniert sehr gut.

Oder Millennium eOne bzw. DGT Pegasus. Zwei kleine Bretter. Das eOne soll wohl Ende Januar erscheinen und das Pegasus Brett ist schon erhältlich, hat aber wohl noch mit einigen Bugs zu kämpfen. So zumindest der Tenor in verschiedenen Foren. Wie gesagt, Onlinespiel interessiert mich nicht sonderlich.

Bleibt also die Frage: „Welches Schweindl hätten's denn gern?“


Gruß
Micha
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rednag (13.01.2022)
  #7  
Alt 13.01.2022, 00:14
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AW: DGT Pi Schachcomputer

Meine Güte Micha, es wird ja immer komplizierter.
Ok, Millenium haben auch interessante Produkte. Mit Figurenerkennung (das ist glaube ich ohne das drücken oder?) und in der Helligkeit veränderbare und abschaltbare Feld-LEDs. Aber auch hier wirst ja von den Informationen und der Vielfalt förmlich erschlagen. Ok, Chess Classic Element ist also der Computer mit den Engines? Und was ist der "The King Element" dann? Das von Dir erwähnte Millennium Exclusive Luxe Edition gibts mit ChessLink und Powerbank. Interessant, weil man alles in kleinen Schubläden unterbringt. Aber der Kofferaufbau gefällt mir nicht wirklich gut. Denke wenn das Ding auf einem "normalen Tisch" steht, wird es zu hoch. ChessGenius habe ich auch noch gefunden. Aber das ist wieder ein Brett oder?

Über die Alternative DGT Centaur hab ich mir auch etliches durchgelesen. Sol irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei sein. Schon garnicht für den aufgerufenen Preis. Also die Einstiegshürden sind schon nicht so ohne bei den Möglichkeiten. Wie bereits erwähnt lese und recherchiere ich seit Wochen. Aber wirklich weit bin ich nicht gekommen. Darum bin über die Möglichkeit des Austausches hier sehr froh.
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  #8  
Alt 13.01.2022, 12:02
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AW: DGT Pi Schachcomputer

Hallo rednag,

Es ist schon wie Micha schreibt:
DGT Hochwertiges Brett , Turniermaße und keine LEDs
DGT Pi oder besser Picoweb. Eine tolle Lösung dieses Brett in einen Schachcomputer zu wandeln. Es gibt einen Beta Lichess client, der aber als UCI Engine läuft. Der ist aber noch mit Tücken zu sehen.

Millennium:
Bietet Holzbretter in zwei Größen und kommerzielle Enginemodule, die für Schachcomputerfreunde sehr gute Möglichkeiten bringen.
Mit Chesslink (zusätzliches Gerät) Kannst Du das Board mit anderer Software verbinden oder per App lichess und chess.com spielen.

Ich würde Dir auch einen Blick auf Certabo empfehlen. Certabo scheint deine Bedürfnisse zu treffen und bietet von allem etwas.
Ein Board mit einer Figurenerkennung mit USB Anschluss, leider ohne Akku.
Es gibt ein Raspberrymodul mit lichess und Enginespiel, was Du selber einfach erweitern kannst. Es gibt eine Windowssoftware, die gleichen Funktionsumfang des Pi's einfach auf den PC bringt.
Es gibt auf PI oder Win Basis eine Onlineschnittstelle für lichess, chess.com und chess24.com, die super gut funktionieren.
Es ist auch ein USB Bluetoothmodul erhältlich. Das BT-Modul und den PI kannst Du fertig kaufen oder auch selber zusammen basteln. Die ganze Software steht zum Download bereit. Hier gehen die Preise für ein kleines schönes Holzboard bei unter 400 Euro los.

Ansonsten sind gerade von DGT und Millennium zwei neue kleine Eboards im Markt oder kurz vor dem Markteintritt. Diese wären auch ein guter Start in diese Welt ohne gleich viel Geld zu verbrennen. Gerade die Chesslinkkompabilität des eone könnte für dich sehr interessant sein.

LG Dirk
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rednag (13.01.2022)
  #9  
Alt 13.01.2022, 12:34
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Hallo rednag,

Grüße aus der erweiterten Nachbarschaft (Ottobrunn).

Ja, viele Entscheidungsmöglichkeiten machen es nicht leichter....

Es hat jeder einen anderen Ansatz oder andere Vorstellungen. Für mich war die Frage ob Holz oder Plastik recht wichtig. Und das reduziert dann die Auswahl schon etwas.

Hab mich für Millennium entschieden und hab es nicht bereut. Die Lösung mit den Kabeln finde ich dort nicht perfekt, aber bei mir ist das durchaus okay.

Certabo klingt mit den neuen Entwicklungen durchaus auch gut, aber als ich gekauft habe waren die noch nicht ganz so weit (klang für mich noch nach selber basteln und testen).


Viele Grüße

Andi
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rednag (13.01.2022)
  #10  
Alt 13.01.2022, 13:35
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AW: DGT Pi Schachcomputer

Hi,

Kommt halt drauf an wo dein Schwerpunkt liegt.

Eher online oder eher gegen Engines zu spielen - 50/50, wie oft und mit welcher Zielsetzung/Motivation ?

Bei online kommt es auch noch drauf an welche Zeitkontrollen und welche Server evtl. ausgeschlossen werden können. Wenn überwiegend schnelle und Blitzpartien gespielt werden, würde ich unbedingt zum tournament 55 von Millennium greifen. Das hat auch den Vorteil, dass du BEIDE führenden Schachserver sehr zuverlässig benutzen kannst, chess.com und lichess. Weiterer Vorteil ist die Erweiterungsoption eines state-of-the-art Schachcomputer im King Format. Die images sind halt doch eher was für Retro Fans und über den Pi nur sehr begrenzt nutzbar. Ist aber eine nette Option.

Allerdings ist mir mein DGT (bluetooth) Brett mittlerweile wieder sehr ans Herz gewachsen. Es ist und bleibt bessere Qualität in Verarbeitung und der Figurenauswahl (Royal, Fide etc). Habe noch nie Probleme mit der Funkverbindung gehabt, nutze allerdings auch kein PC. Was entscheidend für mich war, ist die whitepawn app, welche ein Spielen auf Lichess sehr gut ermöglicht (android). Die dabei angeschlossene DGT Uhr zur Zug- und ZEITanzeige, vermittelt eben doch ein sehr reales Turnier feeling. Wenn die App dann auch mal BT unterstützt, braucht man kein Tablett mehr in der Nähe, also ein Kabel weniger. Ein schnelles Drehen, bei Schwarz-Paarungen ist ebenfalls leichter als mit dem Millennium Geraffel. Aber alles Geschmacksache. Für Partien 15+ bevorzuge ich das DGT Brett. Chess.com ginge damit zwar auch, aber da braucht es wieder einen Pc (oder Mc) Laptop daneben und da gibts schon mal Aussetzer. Vielleicht erweitert DGT ja auch irgendwann mal seine neue App auf die Turnierbretter.

Evtl. wählst du ja (irgendwann) beides; z.B. eine Turnierversion von DGT und eine Computerversion in abgespeckter Form eines Performances von Millennium.

Liegt dein Schwerpunkt jedoch im Spiel mit, bzw. gegen Schachcomputer nimm auf jeden Fall Millennium (mit Figurenerkennung), übrigens auch nett zur nachträglichen Analyse mit Hiarcs CE.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Geändert von Nisse (13.01.2022 um 15:31 Uhr)
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rednag (13.01.2022)
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