Verstehe, geht also nur über die Eröffnung. Na bei eBay kann man da schwer nach fragen.

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Die Partie zwischen Novag Solo - CM Diamond aus Runde 9 schicke ich mal vorab (die Runde läuft gerade an). Wenn man nicht wüsste in welcher Liga diese Compis spielen, könnte man dem CM Diamond glatt strategisches Spiel unterstellen - also einem bewusst gespielten Bauernopfer für Entwicklungsvorsprung.



Ich war schon erstaunt, als 3...Lg4 statt dem erwarteten Sxd5 kam. Unter Mithilfe des Novag Solo spielt der CM Diamond die Partie aber wirklich zu einem schnellen Erfolg.

Nach der Partie wollte ich es genau wissen und habe das PM11 Ending Modul entfernt und die Eröffnung wiederholt, mit dem Ergebnis: Das Grundprogramm des CM Diamond (OHNE PM11) spielt 3...Sxd5, objektiv natürlich der bessere Zug.

Jetzt stellt sich die Frage: Spielt der CM Diamond ohne das PM11 Modul besser oder mit? Soll man das PM11 erst im Endspiel einsetzen? Bislang habe ich es immer direkt nach Ende der Eröffnung eingesetzt.

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Nach ende der Eröffnungs-Theorie kommt doch erst das Mittelspiel und DANN erst das Endspiel, Peter

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)

Joo Otto, vielleicht hat Fidel Castro eins der ulta-raren PM12 Middlegame Module vom VEB Karl Marx erhalten.

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Hi Peter,

die Empfehlung lautet ja, PM11 direkt nach dem letzten Buchzug einzusetzen. Die Frage ist nur, warum? Wenn man ein wenig mit dem Endspielmodul experimentiert, stellt man fest, es beinhaltet nur einige elementare Endspiele (TK-K, LLK-K usw., nicht aber SLK-K). Also wo ist der Zugewinn, wenn man es direkt nach der Eröffnung einsetzt? So recht mag ich nicht daran glauben, dass es eine positive Auswirkung auf das Mittelspiel ausübt. Sinnvoll erscheint es mir nur, wenn genannte elementare Endspiele auf das Brett kommen.

Leider findet man keine Aussagen zu diesem Endspielmodul seitens des Herstellers. Daher helfen wohl wie immer bei unseren Kisten nur entsprechende Tests.

Gruß
Micha

Also ich kenne diese Aussage nur von den CGM Geräten, da sollte man doch auch besser das Casablanca endspielmodul verwenden das selektiver war.

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Casablanca? Schau mir in die Augen, kleines...

Aber im Ernst: welche Aussage meinst Du denn, Thorsten? Nach der Eröffnung gleich das Endspielmodul Capablanca einstecken? Ja?
Falls ja, so gibt es da noch eine Aussage die für mich die richtige ist, nämlich:

"man sollte das Capablanca-Modul nicht gleich nach ende der Eröffnung einsetzen sonst hat Capablanca das Mittelspiel am Hals. Man merkt ihm deutlich an das es für das Endspiel konzipiert wurde" (gemeint war das passive Mittelspiel von C.) soweit das Zitat das ich in etwa ungefähr nach all den Jahrzehnten, als ich es las wiedergebe.
Und geschrieben hatte es kein geringerer als DER Kenner von Schachcomputern schlechthin, der auch sehr viele Artikel darüber schrieb zB. in der Europa-Rochade - sein Name? Hans-Peter Ketterling aus Berlin!

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Natürlich Capablanca. Mein doofes iPad will das immer in Casablanca korrigieren, habe einmal nicht hingeschaut und schon sinnentstellend.

Also ich meine mich an werbeaussagen zu erinnern wo gesagt wurde das das Capablanca Modul durch die verbesserte selektive Spielweise auch in anderen Partiephasen einsetzbar ist.
Aber egal.
Es ging ja eher um die DDR Geräte.
Wir haben es ja hier mit nachbauten zu tun. Die ersten DDR Geräte bauten fidelitys nach, die späteren hatten ein modularer System wohl weil die Konkurrenz modularer aufgebaut war. Man kopierte Ideen. Natürlich waren auch eigene Ideen dabei. Z.b. der stellungsaufbau mit korrespondierenden Feldern. Ich mag diese LED Anzeige mit grünen LEDs.
Diese Alternative Art Figuren auf einem holzbrett festzupappen. Auf jedem normalen Gerät mit holzbrett fliegen die Figuren locker herunter. Hier aber sind sie fest.
Hätte man es geschafft das Programm stärker hinzubekommen, das wäre doch ne tolle Kiste geworden. So aber, hat man das Gefühl das die Geräte zeitlich zurück liegen.

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Man müsste einmal eine Partie gegen den CC1 spielen, wo man bewußt gegen ihn verliert, und ihn in eine Stellung bringt, oder zwingt, wo er einfach 1-zügig Matt setzen kann. Vielleicht sogar ein erzwungenes Matt. Aber wie spielt man das? Am besten noch , ohne das er eine Umwandlung machen muss. Ev. auch auf eine etwas höheren Spielstufe. Oder stürzt er etwa bei jeder Gewinnmöglichkeit ab?

Gruß, Udo

Hallo Udo,

genau dies habe ich nach dem Turnier vor in einer eigenen Partie. Werde dem CC1 alles zum Fraß vorwerfen und versuchen ihm ein Hilfsmatt anzubieten. Mal schauen ob er es dann packt. Im Turnier hatte er ja 2x die Chance auf einen Gewinn und sich jedes Mal "geweigert".

Gruß, Peter

CM Diamond: Ja, die grünen LED Segmente gefallen mir auch gut. Nach dem Turnier werde ich mal testen inwieweit sich der CM unterschiedlich verhält mit und ohne PM11.

Capablanca Modul: Im nächsten Turnier habe ich dieses als Teilnehmer gesetzt. 1x als Master Trio (Grünfeld-S, Morphy, Capablanca-S) und 1x in der Kombi Grünfeld-S/Capablanca-S.

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