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AW: Mephisto
Hi,
das ist wohl eher ein Übersetzungsfehler: Das Gerät kann (wie alle GK2100) Matt in 8 und 8 Ply berechnen, mit Ply sind immer Halb-Züge gemeint. Für Matt in 8 muss der Compi 16 HZ tief rechnen, als einzelne Spielstufe hat man schon bei 8 HZ aufgehört, da es zu lange dauert und nicht sinnvoll nutzbar wäre. Für 32 HZ hätte das Gerät gar nicht genug RAM Ich korrigiere das mal... Gruß Achim Geändert von achimp (31.01.2013 um 18:34 Uhr) Grund: Korrektur der Ply-Spielstufe |
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Michael Enderle (31.01.2013) |
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AW: Mephisto
howdy
sowas dachte ich mir schon. bei all meinen tests kam ich nicht mal im ansatz an 32 züge. gruss micha
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Das Problem mit Internetzitaten ist, dass man sich nicht immer auf Ihre Exaktheit verlassen kann. - Otto von Bismarck (1893) |
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AW: Mephisto
Einspruch, die Herren !!
die 32 KB Programme wie GK2100 oder Centurion haben eine maximale Rechentiefe von 32 Halbzügen, lässt sich relativ einfach mit der Teststellung in der Wiki Rechentiefe feststellen. Wer dieser Stellung nicht so richtig traut, kann es noch mit dieser Stellung testen. eine bekannte Mattaufgabe, bei der man durch hinzufügen von schwarzen Bauern ein Matt in X konstruieren kann.
Die vorstehende Stellung ist ein Matt in 9, dies löst der Centurion auf der Analysestufe in Sekunden mit Mattansage, bei 16 Halbzügen Rechentiefe wäre das nicht möglich. Allerdings muss man ihm die Brute Force Einstellung "aufzwingen", wie es Jens in diesem Thread https://www.schachcomputer.info/foru...raet-4296.html beschrieben hat. Die maximale Rechentiefe ist ja nicht von der RAM-Größe eines Programms abhängig, selbst ein primitives 4 KB Programm kann so programmiert sein, dass es extrem selektiv rechnet und enorme Rechentiefen erreicht, ist also eine Frage des (selektiven) Suchalgorithmus. Die 16 KB Programme von Frans Morsch wie z. B. der GK2000 haben in der Tat nur eine maximale Rechentiefe von 16 Halbzügen. Viele Grüße Uwe
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Der nächste Satz ist eine Lüge. Der vorhergehende Satz ist wahr. |
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achimp (02.02.2013) |
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AW: Mephisto
Mein MMVI kann auch laut Anzeige 32 HZ tief rechnen, findet aber trotzdem nur Matts bis max. in 9 Zügen. Immerhin ein Zug mehr als im Prospekt angegeben. Das dargestellte Matt in 9# findet er auf Brute Force Stufe in 4 Sekunden. Auf selektiver Einstellung rechnet er bis 32_3 Halbzüge tief und zieht 1.Ta7 h6 2. a6? h5 3. c5?? d:c5 und Patt.
Es würde mich interessieren, ob der GK 2100 oder der Centurion ein Matt in 10 oder auch in 11 oder 12 finden bzw. das Matt anzeigen Hm, große Frage, wo müsste ich den einen schwarzen Bauern hinzufügen, um ein Matt in 10 oder auch etwas höher zu bekommen? Ich habe es gefunden, man muß den e-Bauern immer ein Feld höher setzen, für jeweils Matt in 10 bis Matt in 13 Zügen, wenn er auf e7 steht. Gruß, Udo Geändert von udo (02.02.2013 um 12:50 Uhr) |
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AW: Mephisto
hi
mein "Mephisto Expert Travel Chess" findet das # in 9 in keiner einstellung. er bricht nach kurzer rechenzeit mit Ta7 -5,00 ab. auch in den maximal rechentiefenstellungen bricht er sofort die berechnung ab und spielt aus. angezeigte rechentiefe immer 16 hz. oh franz... gruss micha
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Das Problem mit Internetzitaten ist, dass man sich nicht immer auf Ihre Exaktheit verlassen kann. - Otto von Bismarck (1893) |
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AW: Mephisto
hi
mein "Mephisto Expert Travel Chess" findet das # in 9 in keiner einstellung. er bricht nach kurzer rechenzeit mit Ta7 -5,00 ab. auch in den maximal rechentiefenstellungen bricht er sofort die berechnung ab und spielt aus. angezeigte rechentiefe immer 16 hz. oh franz... gruss micha Wenn der Travel Chess eine Einstellung Brute Force bzw. sel.- hat, solltest Du dies einmal probieren, falls noch nicht geschehen. Eigentlich ist der Travel Chess doch programmverwandt mit dem MMVI? Und der findet das Matt in 9# , aber nicht auf der selektiven Stufe. Siehe oben. Allerdings ist mein MMVI im moment schon Stundenlang! an der veränderten Stellung mit Matt in 10 # am grübeln. Mir ist gerade aufgefallen, das der MMVI ja unheimlich wenig RAM hat. Nur 1KB. Weniger als z.B. der Mephisto II Brikett, der immerhin 2KB hat. Nur genausoviel wie der allererste Mephisto I Brikett. Wie peinlich. Gruß, Udo Geändert von udo (02.02.2013 um 13:14 Uhr) |
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AW: Mephisto
Hallo Micha,
Wenn der Travel Chess eine Einstellung Brute Force bzw. sel.- hat, solltest Du dies einmal probieren, falls noch nicht geschehen. Eigentlich ist der Travel Chess doch programmverwandt mit dem MMVI? Und der findet das Matt in 9# , aber nicht auf der selektiven Stufe. Siehe oben. Allerdings ist mein MMVI im moment schon Stundenlang! an der veränderten Stellung mit Matt in 10 # am grübeln. Mir ist gerade aufgefallen, das der MMVI ja unheimlich wenig RAM hat. Nur 1KB. Weniger als z.B. der Mephisto II Brikett, der immerhin 2KB hat. Nur genausoviel wie der allererste Mephisto I Brikett. Wie peinlich. Gruß, Udo alle einstellungen getestet (bf,sel, mit und ohne einschalt und options-trick). und die 1kb sind nicht peinlich - wenn man von den fehlenden ht's mal absieht. peinlicher finde ich das schwache endspielwissen was die ansonsten "netten" proggis leider etwas entwertet. gruss micha
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AW: Mephisto
Hallo Uwe,
Deinen Einspruch kann ich aus diversen Gründen nicht akzeptieren, was aber auf der Sichtweise von Rechentiefe beruht. Ich werte als max. Tiefe nur Shannon A bzw. BF Berechnungen, die ein Matt in x sicher erkennen bzw. auch sonst keine Fehler innerhalb dieses Horizonts machen. Selektive Suche ist kein Kriterium für die "abolute" Tiefe und wird von unterschiedlichen Priogrammen sogar verschieden interpretiert, d. h., eine Anzeioge von 32:x im Display ist herstellerspezifisch und kann nicht mit anderen Produkten verglichen werden. Es ist also eine Interpretation der internen Berechnung für den User, nicht mehr. Natürlich kann man mit wenig RAM auf sehr tief kommen, wenn man extrem selektiv ist, (s. Mep. III), aber das hat keinen Belang für die Spielstärke. Die Beispiele für die Rechentiefe ziegen nur, das die Compis bei vielen Zwangszügen schnell durchkommen und auch mit wenig RAM durchaus Tiefe erlangen, dennoch macht es so keinen Sinn einen RFT Diamond mit einem Atlanta zu vergleichen, auch wenn beide beide fast gleich tief kommen und den Teststellungen. Einige Compis haben ofensichtlich sogar Beschneidungen, bei der selektiven Suche (GK2000), andere nutzen halt das RAM solange es geht. Für eine BF-Suchtiefe von 32 würde aber ein KB niemals reichen, ausser bei diesen Beispielen, wo kaum Speicherplatz benötigt wird, da der Rechenweg für einen Compi trivial ist. Daher sehe ich die Maxtiefe immer bei der sicheren Mattsuche bzw. der Anzahl der Ply-Stufen, die ein Compi hat (MP z. B. 16). Ja nach Stellung kann auch schon mal ein Matt darüber gefunden werden, intern weiss das Teil es aber nicht sicher (selektiv gefunden, es können aber Widerlegungen übersehen werden) und "sieht" es frühestes in der höchsten Matt-Stufe... Es fällt ja schon auf, das die GK2100 bis 32 HZ rechnen können sollen (egal was sie da anzeigen) und ein weit überlegener Atlanta nur bis 23 Gruß Achim |
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AW: Mephisto
hi
alle einstellungen getestet (bf,sel, mit und ohne einschalt und options-trick). und die 1kb sind nicht peinlich - wenn man von den fehlenden ht's mal absieht. peinlicher finde ich das schwache endspielwissen was die ansonsten "netten" proggis leider etwas entwertet. gruss micha Trotzdem hängt mein MMVI immer noch seit jetzt fast 20 Stunden im 13_1 Halbzug fest an der modifizierten Stellung mit Matt in 10. Warum er dabei solche Probleme hat, tiefer zu rechnen, obwohl nur ein Bauer anders steht, ist mir rätselhaft. Ich warte noch weiter Matt in 10#
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