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  #11  
Alt 22.09.2007, 20:57
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

frans morsch programme hatten immer schon probleme mit den Schachregeln.
eigentlich ein unmögliches dingen, das programme die schachregeln nicht beherrschen. diese fehler waren auch in den ersten fritz versionen noch drin.

es ging immer um dieselben sachen: ep-bug und auch keine unterverwandlungen in der HV.

wie sieht das eigentlich mit dem ATLANTA aus, kann der EP und Unterverwandlung in der HV ?
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  #12  
Alt 24.09.2007, 10:38
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

 Zitat von CC 7
Hallo Robert !

Klingt ja fast so, als ob Du nach meinem obigen Artikel noch gewisse Zweifel hättest, daß die Schachakademie eventuell doch kein Morsch-Programm sei.
Keineswegs! Ich habe ja deiner These, dass die Akademie ein GK2000/2100-"Zwischenprodukt" sein könnte, zugestimmt!
Zitieren:
Dann soll mir Günter Rehburg bitte schön mal erklären, wie es der von ihm angegebene Programmautor Craig Barnes geschafft hat, folgenden "Morsch-typischen" en-passant Bug so schön identisch in die Schachakademie zu integrieren:

[...]

Vermutlich zeigen auch weitere Morsch-Programme diesen en-passant-Bug (GK 2000, Miami, Chess Explorer...).

Damit können wir die Mär von Rehburg ("Schachakademie von Barnes") endgültig ad acta legen.
Oder was spricht gegen die Möglichkeit, dass Barnes das Morsch-Programm modifiziert hat?

Immerhin weist die Akademie in der Spielstufeneinteilung deutliche Übereinstimmungen mit Cosmic/Touch Screen Travel Chess/Schachschule II usw. auf; und die sollen von Barnes sein.

Ich fürchte, es dürfte schwierig sein, endgültige Beweise zu finden...


viele Grüße,
Robert
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  #13  
Alt 24.09.2007, 18:10
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

ich habe mal auf infinite stufe 100 den 1.f3 Test mit der akademie gemacht.

im 8. nach 30" und im 9. nach 1'20" . allerdings nur max.1960 NPS, ich denke im schnitt vielleicht 1800 NPS.

Da sehe ich zu den Morsch Geräten irgendwie überhaupt keine Ähnlichkeit.
Wo es von den Werten sagen wir mal zum Cougar passen könnte, paßt es mit den NPS gar nicht.

von den knoten her ist es eher ein 16K programm.
Oder die 16k programme sind in schwächerer Hardware.

von der rechentiefe eher ein 32k programm.
da werde einer raus schlau.

jedenfalls spielt er bei mir nicht so stark . wenn man gegen ein 8bit 6502 gerät alles verliert wird man wohl kaum elo 2000 haben, oder ?!
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Geändert von mclane (24.09.2007 um 18:45 Uhr)
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  #14  
Alt 25.09.2007, 09:49
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

 Zitat von mclane
ich habe mal auf infinite stufe 100 den 1.f3 Test mit der akademie gemacht.

im 8. nach 30" und im 9. nach 1'20" . allerdings nur max.1960 NPS, ich denke im schnitt vielleicht 1800 NPS.

Da sehe ich zu den Morsch Geräten irgendwie überhaupt keine Ähnlichkeit.
Wo es von den Werten sagen wir mal zum Cougar passen könnte, paßt es mit den NPS gar nicht.

von den knoten her ist es eher ein 16K programm.
Oder die 16k programme sind in schwächerer Hardware.

von der rechentiefe eher ein 32k programm.
da werde einer raus schlau.
Den h-Linien Bug der meisten 32K-Programme hat er auch nicht!
Und irgendwie kann ich mich erinnern, dass jemand geschrieben hat, dass er aber den Fun-Stufen-Bug haben soll, stimmt das?

Keine endgültigen Beweise, aber kleine Steinchen in einem verwirrenden Mosaik, das kein klares Bild ergeben will...

Die Akademie, die ich hier leihweise habe, zeigt übrigens ein interessantes Fehlerbild: Sie bringt zu unvorhersehbaren Zeiten eine Fehlermeldung (per Sprachausgabe)

Das führt manchmal zu belustigenden Effekten
Z.B. bei der Begrüßungsmeldung: "Willkommen in der Welt der Mephisto Schachakademie... FEHLER!" (ja, ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass es ein Fehler ist, diesen Rechner zu kaufen! )

Oder wenn ich 1.e4 spielen will und den Bauer auf e4 setzen will: "FEHLER!"

Dann ist die Akademie mehr oder weniger blockiert; eine der wenigen Tasten, die dann noch funktioniert, ist die "No"-Taste. Drückt man diese öfter hintereinander (was jedesmal ein "FEHLER!" provoziert! ) kann man sie wieder "entsperren" (nach 2 bis ca. 10 maligem Drücken der besagten "No"-Taste) Dies hilft aber nur temporär...

Ab und zu scheint das Fehlerbild mit dem Feld e7 zusammenzuhängen, da manchmal die e7-LED leuchtet (auch wenn e7 gar nicht berührt wurde) und e7 auch im LCD angezeigt wird!

Allerdings funktioniert der e7-Sensor problemlos, wenn der Rechner nicht blockiert ist; er ist auch nicht sonderlich empfindlich, was also eher gegen einen Dauerkontakt sprechen würde.

Ich habe ihn mal geöffnet, weil ich dachte, ich reinige mal die Kontakte der Plastikflachbandkabel (hilft oft in solchen Fällen), aber nix da: Es sind Drahtflachbandkabel, also verlötet! Aber grauslich verlegt, so dass es mich nicht wundern würde, wenn es da ein Kabelbruch-Problem gäbe. Allerdings dürfte es dann doch eigentlich nicht möglich sein, nur durch Tastendruck die Kiste wiederzubeleben, also quasi einen fehlenden Kontakt wiederherzustellen!

Eine merkwürdige Kiste...


viele Grüße,
Robert
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  #15  
Alt 25.09.2007, 10:00
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

da gibts doch diesen travel chess
http://cgi.ebay.de/Saitek-MEPHISTO-M...QQcmdZViewItem

der AUCH 200 züge zurücknehmen kann. wenn das mal kein clon der sprechenden schachakademie ist.
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  #16  
Alt 25.09.2007, 16:07
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

 Zitat von Robert
Oder was spricht gegen die Möglichkeit, dass Barnes das Morsch-Programm modifiziert hat?
Immerhin weist die Akademie in der Spielstufeneinteilung deutliche Übereinstimmungen mit Cosmic/Touch Screen Travel Chess/Schachschule II usw. auf; und die sollen von Barnes sein.
Hallo Robert !

Wie stellst Du Dir das vor ?
Soll Frans Morsch etwa seinen Source-Code Craig Barnes zur Verfügung gestellt haben und der hat dann ein wenig an den Parametern gedreht ?
Für mich absolut unvorstellbar !

Außerdem spielen Cosmic/Touch Screen Travel Chess in einer ganz anderen Liga....

M.E. spricht eine ganze Menge dafür, daß die Schachakademie nur von Morsch ist. Rehburg hat ja behauptet, daß das Spielprogramm von Barnes sei, nicht bloß die Leveleinteilung. Zudem ist die bloße Neueinteilung der Spielstufen als Beweis für die Barnes-Beteiligung auch ein bißchen dürftig...

Wenn man sich aber das Spielverhalten der Schachakademie genauer ansieht wird unmißverständlichklar, daß es sich bei der Schachakademie um einen sehr nahen Verwandten des GK 2000 (alias Mythos...) handelt. Nur taktisch noch schneller, die Schachakademie braucht in der Regel etwa 2/3 der Lösezeit des GK 2000.

Meine Schachakademie macht null Probleme, ist taktisch unheimlich stark - was habt Ihr beiden da für Kisten - oder sollte es etwa doch 2 Versionen geben ? Da helfen wohl nur handfeste Vergleiche mit Testpositionen um der Sache genauestens auf den Grund zu gehen - wenn Ihr Lust habt, demnächst in diesem Theater...

Viele Grüße
Hans-Jürgen
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  #17  
Alt 25.09.2007, 17:46
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Hallo Hans-Jürgen,

 Zitat von CC 7
Wie stellst Du Dir das vor ?
Soll Frans Morsch etwa seinen Source-Code Craig Barnes zur Verfügung gestellt haben und der hat dann ein wenig an den Parametern gedreht ?
Warum nicht? Vielleicht hat Frans den Sourcecode incl. aller Rechte an Saitek verkauft und die haben dann Craig Barnes mit der Modifikation beauftragt?

Evtl. hat Frans eingesehen, dass mit Schachcomputern kein großes Geschäft mehr zu machen sein würde und hat das sinkende Schiff verlassen.

Also für mich ist das durchaus nachvollziehbar...
Zitieren:
Außerdem spielen Cosmic/Touch Screen Travel Chess in einer ganz anderen Liga....
klar, aber ein Programmierer kann doch unterschiedlich starke Programme schreiben! Irgendwie verstehe ich da deine Argumentation nicht recht...
Zitieren:
M.E. spricht eine ganze Menge dafür, daß die Schachakademie nur von Morsch ist.
sowohl die eine als auch die andere Theorie dürfte wohl schwer zu beweisen sein...
Zitieren:
Meine Schachakademie macht null Probleme, ist taktisch unheimlich stark - was habt Ihr beiden da für Kisten - oder sollte es etwa doch 2 Versionen geben ? Da helfen wohl nur handfeste Vergleiche mit Testpositionen um der Sache genauestens auf den Grund zu gehen - wenn Ihr Lust habt, demnächst in diesem Theater...
wenn das so einfach wäre... beim 1.f3 Test habe ich IIRC 3 unterschiedliche Zeiten bekommen, bis die Kiste im 9. HZ war. Und wenn ich mich weiterhin recht erinnere, gibt es keine Möglichkeit, den Zufallsgenerator abzuschalten, oder?

Ob die Spielweise dem GK2000 nahekommt, könnte man testen, indem man versucht, identische Partien zu spielen. Mit einem Cosmos gelang uns dies nicht, aber die GK2100-Fraktion ist ja wohl schon außen vor...


viele Grüße,
Robert
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  #18  
Alt 25.09.2007, 18:24
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

Hallo Robert,

habe ein kleines "Verständnisproblem" betreffend deiner Aussage...
 Zitat von Robert
wenn das so einfach wäre... beim 1.f3 Test habe ich IIRC 3 unterschiedliche Zeiten bekommen, bis die Kiste im 9. HZ war. Und wenn ich mich weiterhin recht erinnere, gibt es keine Möglichkeit, den Zufallsgenerator abzuschalten, oder?
So weit, so gut - ich kenne das Gerät soweit schließlich nicht ... aber ein "Nichtabschaltbarer" Zufallsgenerator ist sicher denkbar (wenngleich sich mir der Sinn eines solchen nicht erschließt).
 Zitat von Robert
Ob die Spielweise dem GK2000 nahekommt, könnte man testen, indem man versucht, identische Partien zu spielen. Mit einem Cosmos gelang uns dies nicht, aber die GK2100-Fraktion ist ja wohl schon außen vor...


viele Grüße,
Robert
Ähem - genau jetzt wird es für mich schwierig:
Wie bitte sollen sich identische Partien spielen lassen, wenn eines der zu vergleichenden Gerät einen permanenten Zufallsgenerator haben soll? Da wäre es schon eher "Zufall" sollte das passieren - just my two cents.

Überhaupt - wenn das mit dem Zufallsgenerator wirklich stimmen sollte, halte ich jegliche Tests in Richtung Spielstärke dieses Gerätes (Ursprungsthema dieses Threads) für wenig einträglich. Die anderen Interessenspunkte (schließlich ist jeder Bretti irgendwo interessant) berührt das freilich nicht. Einzig vielleicht die Frage nach dem Programmierer - denn ein permanenter Zufallsgenerator macht es da schon etwas schwerer festzustellen, ob ein zweiter Programmierer seine Finger in die Engine steckte.

Gruß, Wilfried
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  #19  
Alt 26.09.2007, 09:33
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

Hallo Willi,

 Zitat von EberlW
habe ein kleines "Verständnisproblem" betreffend deiner Aussage... So weit, so gut - ich kenne das Gerät soweit schließlich nicht ... aber ein "Nichtabschaltbarer" Zufallsgenerator ist sicher denkbar (wenngleich sich mir der Sinn eines solchen nicht erschließt).Ähem - genau jetzt wird es für mich schwierig:
Wie bitte sollen sich identische Partien spielen lassen, wenn eines der zu vergleichenden Gerät einen permanenten Zufallsgenerator haben soll? Da wäre es schon eher "Zufall" sollte das passieren - just my two cents.
Ja, ist natürlich schwierig, aber vielleicht kann man zumindest eine Idee bekommen, wenn man alle Parameter miteinbezieht, die vergleichbar wären (Suchtiefe, Knoten/sec, Bewertung usw.)

Wenn (auch bei identischen Zügen) einer oder mehrere dieser Parameter bei der Akademie häufig deutlich vom GK2000 abweichen, dann wurde das Programm zumindest stark modifiziert (was mir derzeit als sehr wahrscheinlich vorkommt)

Und wenn man kritische Stellungen mehrmals probiert und sich der fragliche Zug niemals provozieren lässt, dann würde ich von einem Unterschied ausgehen. Und je häufiger sowas in einer Partie vorkommt, desto größer der Unterschied zwischen den Programmen (so bin ich auch bei meinem Super Mondial-Vergleich vorgegangen)

Gilt insofern natürlich auch für Stellungstests, wobei ich hierbei aber eher versuchen würde, ein Muster zu erkennen (also inwieweit die Geräte gleiche Aufgaben lösen oder nicht(die Zeiten jetzt mal außen vor gelassen))

Wenn ich Thorstens Akademie-Ergebnisse mit dem Miami und dem Mythos vergleiche, dann scheint es zwar dabei schon eine deutliche Beziehung zu geben, aber es gibt doch leichte Abweichungen unter den drei Geräten:

1. Aufgabe 23 wurde nur von der A. nicht gelöst
2. Aufgabe 13 wird nur vom Mythos nicht gelöst
3. Aufgabe 3 wird nur von der A. gelöst (allerdings liegt die Lösezeit relativ nahe an 900)

Die Aufgabe 2 wird zwar auch unterschiedlich gelöst, aber die Zeit liegt relativ nahe an 900, so dass auch der ZG der Akademie eine Rolle gespielt haben könnte.

Also hierbei nichts, was gegen eine Verwandtschaft spricht (alles innerhalb der Toleranzen; auch Miami und Mythos sind nicht absolut gleich erfolgreich beim Lösen)

Wenn man sich aber die restlichen Lösezeiten anschaut, dann scheint es schon deutliche Unterschiede von der A. zu den GK2000-Geräten zu geben...

denn bis auf Aufgabe 22 sind die Unterschiede schon recht groß; und das sollte selbst mit ZG nicht sooo kraß sein...
Aber es spricht nichts dagegen, den BT2450 noch ein paarmal durchlaufen zu lassen (ich sollte bald eine eigene, neuere "Talking Chess Academy" bekommen; die geliehene ist die ältere "Schachakademie"; vielleicht werde ich mit der "schlauer" )
Zitieren:
Überhaupt - wenn das mit dem Zufallsgenerator wirklich stimmen sollte, halte ich jegliche Tests in Richtung Spielstärke dieses Gerätes (Ursprungsthema dieses Threads) für wenig einträglich.
Das sehe ich jetzt nicht unbedingt so; mit eingeschaltetem ZG sollte ein eindeutig bester Zug im BT2450 normalerweise schon in vergleichbarer Zeit gefunden werden. Das würde ja den Sinn eines ZG ad absurdum führen, wenn einmal der beste Zug gefunden würde und ein ander mal nicht...

Dass einzelne Zeiten abweichen können, ist klar; aber das Gesamtergebnis sollte doch ziemlich gleich bleiben.

Insofern ist es schon interessant, dass A. und Miami so nahe beieinander liegen...

Beim Genius 68030 bekommt man sogar mit ausgeschaltetem ZG teilweise unterschiedliche Lösezeiten (genauso beim PC-Programm)

Also ich würde (momentan) von einem modifizierten GK2000-Programm ausgehen; wer daran rumgebastelt hat, erschließt sich mir aber nicht...


viele Grüße,
Robert
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  #20  
Alt 26.09.2007, 22:47
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Lächeln AW: sprechende Schachakademie: BT2450

Hallo Robert,

insgesamt sehe ich es als ein schwieriges Unterfangen, ein Gerät mit permanentem ZG irgendwie zu klassifizieren. Sicher, ein Muster lässt sich früher oder später bestimmt herausarbeiten - doch (UFF!) mir persönlich wäre das viel zu aufwändig...

 Zitat von Robert
Aber es spricht nichts dagegen, den BT2450 noch ein paarmal durchlaufen zu lassen (ich sollte bald eine eigene, neuere "Talking Chess Academy" bekommen; die geliehene ist die ältere "Schachakademie"; vielleicht werde ich mit der "schlauer" )
Sind denn Schachakademie und Talking Chess Academy nicht zwei gänzlich verschiedene Geräte? Mir dünkt, ich hätte sowas mal gelesen - grob zurückerinnert und mit wenig Worten:
Schachakademie =
Talking Chess Akademie =
Aber vielleicht trügt mich auch meine Erinnerung - war ja längere Zeit nicht im Forum vertreten und verwechsle da vielleicht was.
 Zitat von Robert
Insofern ist es schon interessant, dass A. und Miami so nahe beieinander liegen...
Ja, so in dieser "Gewichtsklasse" soll die Schachakademie wohl liegen - die TCA hingegen deutlich darunter zu finden sein. Irgendwo hier im Forum meine ich das mal gelesen zu haben.
 Zitat von Robert
Beim Genius 68030 bekommt man sogar mit ausgeschaltetem ZG teilweise unterschiedliche Lösezeiten (genauso beim PC-Programm)
Ja, der Genius ist wirklich schwer zu testen - wenn es um Lösezeiten geht. Ich kenne das zwar nur vom DOS-Programm her, aber Du hast völlig recht. Bei den neueren Windows-Versionen indes -und auch beim PPC- habe ich das in dieser Form nicht mehr feststellen können, oder es ist mir nur nicht aufgefallen...

Nu wat anderet:
Wie ich lesen konnte, wird die kommende Online-WM allmählich zum Thema.
Ich werde dieses Mal aus Zeitgründen wohl nur mit einem oder höchstens zwei Geräten antreten können.
Auf jeden Fall möchte ich dem King 2.54 auf der Chessmachine (es muss ja nicht immer eine reine Morsch-Fraktion meinerseits sein) eine Chance geben - nur beim zweiten Gerät (falls ich eines einsetze) bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Es ist zwar noch lange hin, aber dennoch wollte ich anfragen ob Du wieder mit dem Star Sapphire antreten wirst - in diesem Fall würde ich dann wie beim letzten Mal auf den SD verzichten und mir was anderes (was "morschiges") überlegen.

Gruß, Willi
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